CH690005A5 - Schachtel mit entfernbarem Druckträger - Google Patents

Schachtel mit entfernbarem Druckträger Download PDF

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CH690005A5
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Rod Haly
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Poly Laupen Verpackungs & Illu
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1081Inserts or accessories added or joined to the container, e.g. coins, pens, cards, spacers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel mit entfernbarem Druckträger, mit einer Aussenhülle, wobei die Aussenhülle wenigstens eine Frontwand, eine Rückwand, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand aufweist. Derartige Schachteln werden insbesondere für Zigarren oder dergleichen verwendet. 



  Eine erste Art bekannter Schachteln sind als Schiebeschachteln ausgeführt, wobei in der Aussenhülle ein Einsatz, der ein Behältnis für die Zigarren o.dgl. bildet, verschiebbar angeordnet ist. 



  Sowohl die Aussenhülle als auch der Einsatz sind vorteilhafterweise aus einem Zuschnitt aus einem blattförmigen, kartonartigen Material hergestellt. 



  Eine zweite Art bekannter Schachteln sind die so genannten Klappschachteln. Dort weist die Aussenhülle zusätzlich noch eine Fusswand und eine Kopfwand auf. Die Aussenhülle umfasst einen ersten festen Teil, an den an einer Wand, üblicherweise an der Rückwand oder an einer der Seitenwände, ein Deckel angelenkt ist. In der Schliessstellung liegen der feste Teil der Aussenhülle und der Deckel entlang einer Schliesslinie im Bereich der Frontwand und der Seitenwände oder der Frontwand einer Seitenwand und der Rückwand, je nachdem, wo der Deckel angelenkt ist, bündig aneinander. Im festen Teil ist üblicherweise wiederum ein Einsatz enthalten, der einerseits ein Behältnis für die Zigarren o.dgl. bildet und andererseits dazu dient, den Deckel beim \ffnen und Schliessen zu führen und diesen im Schliesszustand in der genannten bündigen Anlage zu halten.

   Auch bei den Klappschachteln sind die Aussenhülle und der Einsatz vorteilhafterweise aus einem Zuschnitt aus einem blattförmigen, kartonartigen Material hergestellt. 



  Bei derartigen Schachteln ist das Bedürfnis entdeckt worden, auf gesonderten Druckträgern Informationen für den Verbraucher anzubringen. Dabei kann es sich um Werbehinweise, um Sachinformationen oder um Gutscheine bzw. Teilnahmescheine an Veranstaltungen etc. handeln. Eine Schachtel mit einem derartigen Druckträger ist in der DE-A 4 237 523 beschrieben. Dort handelt es sich um eine Klappschachtel für Zigaretten, an welcher ein aus einem  gesonderten Zuschnitt bestehender Druckträger mit einem Teilbereich, nämlich einem Verankerungsteil innerhalb des Deckels, angeordnet und mit einem anderen Teilbereich, nämlich einem Sichtteil aus der geschlossenen Packung, über einen Schliessspalt zwischen den festen Teil der Aussenhülle und dem Deckel herausragt. Der gesondert hergestellte Druckträger ist teilweise innerhalb und teilweise ausserhalb der Packung angeordnet.

   Das Vorhandensein eines Druckträgers kann am ausserhalb der Packung angeordneten Teilbereich erkannt werden. 



  Die vorgenannten Schachteln sind üblicherweise mit einer Aussenumhüllung aus einer Klarsichtfolie versehen. Beim Aufreissen dieser Klarsichtfolie besteht bei der letztgenannten Ausführung immerhin die Gefahr, dass damit auch der herausragende Teilbereich des Druckträgers abgerissen und der Druckträger dadurch zerstört wird. Zudem ist es aufwendig, bei der bekannten Klappschachtel den Druckträger als gesonderten Zuschnitt herzustellen und diesen beim Verpacken der Zigaretten in den Deckel der Klappschachtel einzulegen. Es kann durch diese Manipulation durchaus vorkommen, dass dann die falsche Seite aus dem Deckel herausragt, oder dass mehrere Druckträger in einen Deckel eingelegt sind. 



  Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier eine Verbesserung vorzuschlagen. Es soll insbesondere die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Zerreissens des Druckträgers verhindert werden, und es soll im Weiteren das gesonderte Herstellen und Einlegen des Druckträgers vermieden werden. 



  Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein entfernbarer Druckträger aus einem blattförmigen Material auf der Innenseite der Aussenhülle, an der Frontwand oder an der Rückwand anliegend, vorhanden ist. 



  Vorteilhafterweise ist dabei der Druckträger einstückig mit einem ersten Zuschnitt, aus dem die Aussenhülle erstellt ist, oder mit einem zweiten Zuschnitt, aus dem ein Einsatz zum Anordnen in der Aussenhülle erstellt ist, hergestellt. Der Druckträger ist mit der Aussenhülle oder dem Einsatz lösbar verbunden. Die Ablösstelle kann dabei eine mit Perforationen versehene  Trennlinie oder eine mit Perforationen versehene Biegekante sein. Je nach der Art der Perforation, d.h. nach der Anzahl Heftpunkte längs der Trennlinie oder der Biegekante, kann die gewünschte Kraft, die zum Abreissen des Druckträgers erforderlich ist, festgelegt werden. 



  Wenn der Druckträger auf der Innenseite der Aussenhülle an der Frontwand anliegt, was eine übliche Ausgestaltung der Schachtel sein dürfte, so kann im Weiteren vorgesehen sein, an der Frontwand einen Ausschnitt anzubringen, welcher einen Zugriff zum Druckträger zum Entfernen des Letzteren erlaubt. Der Ausschnitt kann halbkreisförmig in der bekannten Art sein und beispielsweise im Bereiche der Oberkante der Frontwand angeordnet sein. 



  Es kann bei der Konstruktion der Schachtel aber bewusst darauf geachtet werden, dass der Druckträger bei geschlossener Schachtel nicht zugänglich und nicht entfernbar ist. Bei einer Schiebeschachtel ist der Druckträger dann vorzugsweise am Einsatz in der Aussenhülle, an einem Schiebebehälter, angeordnet. Er kann erst entfernt werden, wenn der Schiebebehälter, der zum \ffnen der Schachtel längs einer Längs- oder Querachse der Aussenhülle verschiebbar ist, mindestens teilweise aus der Aussenhülle herausgeschoben worden ist. Der Druckträger ist dabei vorzugsweise an einem von einer Rückwand des Schiebebehälters wegragenden Rand einer Seitenwand oder einer Kopfwand befestigt und wird von einer dieser Wände getragen. Der Druckträger ist dann rechtwinklig zur tragenden Wand umgeklappt und erstreckt sich in einem Abstand parallel zur Rückwand des Schiebebehälters.

   Er ist längs einer mit Perforationen versehenen Trennlinie oder längs einer mit Perforationen versehenen Biegekante mit der tragenden Wand verbunden. 



  Bei einer Klappschachtel ist der Druckträger vorzugsweise im Innern der Klappschachtel auf der Innenseite der Frontwand des festen Teiles anliegend angeordnet. Er wird erst sichtbar nach dem \ffnen der Klappschachtel. Der Druckträger erstreckt sich dabei vorteilhafterweise zwischen der Frontwand des in den festen Teil der Aussenhülle und einer weiteren Frontwand des in den festen Teil der Aussenhülle eingeschobenen Einsatzes. Der Druckträger kann entweder längs einer mit Perforationen versehenen Trennlinie mit dem  Zuschnitt der Aussenhülle oder mit dem Zuschnitt des Einsatzes verbunden sein. 



  Selbstverständlich wäre es möglich, anstelle von Perforationen andere lösbare Trennstellen vorzusehen. So könnte zum Beispiel der Druckträger nach dem Stanzen des Zuschnittes abgeschnitten und dann mit einem leicht reissbaren Klebeträger wieder angeheftet werden. 



  Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand von Figuren im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen 
 
   Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Schachtel, bei welcher der Druckträger mit der Aussenhülle verbunden und bei ungeöffneter Schachtel entfernbar ist, 
   Fig. 2 eine Schiebeschachtel gemäss der Fig. 1, bei der der Druckträger mit einem Einsatz, einem Schiebebehälter verbunden ist und erst nach dem \ffnen der Schachtel zugänglich und entfernbar ist, 
   Fig. 3 eine isometrisch dargestellte Klappschachtel mit geöffnetem Deckel, bei der der Zuschnitt zwischen einem festen Teil der Aussenhülle auf der Innenseite der Frontwand der letzteren und einem Einsatz angeordnet und mit dem Einsatz lösbar verbunden ist und 
   Fig.

   4 eine Klappschachtel gemäss der Fig, 3 in geöffnetem Zustand, wobei der Einsatz entfernt ist und bei der der Druckträger auf der Innenseite der Frontwand mit dem festen Teil der Aussenhülle lösbar verbunden ist. 
 



  In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schachtel, insbesondere für Zigarren o.dgl., gezeigt. Die Schachtel besteht aus einer Aussenhülle 1, welche vorzugsweise aus einem Zuschnitt aus einem blattförmigen, kartonartigen Material gebildet ist. Die Aussenhülle umfasst eine Frontwand 2, eine Rückwand 3, eine erste Seitenwand 4 und eine zweite Seitenwand 5. Die beiden Seitenwände 4, 5 und die Frontwand 2 und die Rückwand 3 verlaufen je beabstandet und parallel zueinander. Dadurch  wird eine Aussenhülle mit einem tunnelartigen Durchgang mit rechteckförmigem Querschnitt gebildet. Die der Rückwand abgewandte Seite der zweiten Seitenwand 5 ist verlängert und längs einer Biegekante 21 rechtwinklig zur Frontwand 2 hin abgekantet. Der verlängerte Teil der zweiten Seitenwand 5 verläuft somit unmittelbar unterhalb der Frontwand 2 und ist zu dieser anliegend.

   Ein an die zweite Seitenwand 5 angrenzender erster Bereich des verlängerten Teiles ist mit einer Klebstelle 25 versehen und zusammen mit der Innenseite der Frontwand 2 verklebt. Andere Verbindungsarten sind selbstverständlich auch möglich. Eine Trennlinie 19 mit Perforationen 26 trennt den mit der Klebestelle 25 versehenen ersten Bereich des verlängerten Teiles von einem zweiten Bereich 6, welcher einen Druckträger bildet. Dieser Druckträger 6 ist längs der Trennlinie 19 abreissbar. Dazu sind die Perforationen 26 beispielsweise derart voneinander beabstandet, dass der Druckträger 6 auch bei geschlossener Schachtel von einem üblicherweise halbkreisförmigen Ausschnitt 8 aus mit den Fingern einer Hand bequem, ohne allzu grossen Kraftaufwand abgetrennt werden kann.

   Auf dem Druckträger können Werbehinweise, Sachinformationen, Gutscheine, Teilnahmescheine für Veranstaltungen oder Informationen anderer Art angebracht sein. Es wird mit dem Druckträger ermöglicht, dass die Aussenseite der Aussenhülle 1 beispielsweise voll für Werbezwecke freigehalten werden kann. 



  In der Aussenhülle 1 ist ein Einsatz 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schiebebehälter 7, der zur Aufnahme der Zigarren o.dgl. Teile bestimmt ist, angeordnet. Der Schiebebehälter 7 lässt sich innerhalb der Aussenhülle von einem geschlossenen Zustand längs einer Längsachse 9 in einen geöffneten Zustand verschieben. Der Einsatz 7 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem Zuschnitt aus einem blattförmigen, kartonartigen Material hergestellt und umfasst eine Rückwand 11, eine erste Seitenwand 12, eine zweite Seitenwand 13, eine Fusswand 14 und eine Kopfwand 15. Die beiden Seitenwände 12, 13, die Fusswand 14 und die Kopfwand 15 sind gegenüber der Rückwand 11 rechtwinklig abgebogen und bilden derart den Schiebebehälter 7. Die Fusswand 14 und die Kopfwand 15 weisen je einen verlängerten Teil 22, 23 auf.

   Diese verlängerten Teile sind gegenüber der Fusswand 14 und der Kopfwand 15 wiederum um 90 DEG  abgebogen und verlaufen zur Mitte des Schiebebehälters  gerichtet parallel und beabstandet zur Rückwand 11 des Schiebebehälters 7. Sie bilden eine fussseitige Lasche 22 und eine kopfseitige Lasche 23. 



  Andere Ausführungsvarianten der in der Fig. 1 gezeigten Schachtel wären ebenfalls möglich. Es könnte beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die Aussenhülle 1 mit je einer in der Figur nicht dargestellten Fusswand und Kopfwand allseitig geschlossen wäre. Die Kopfwand könnte dabei als Deckel ausgebildet sein, der ähnlich der kopfseitigen Lasche 23 des Schiebebehälters ebenfalls mit einer Lasche versehen wäre, welche bei geschlossenem Deckel entweder den Druckträger 6 überragt oder unterhalb diesem verlaufen würde. Es könnte ebenfalls vorgesehen sein, dass beispielsweise die zweite Seitenwand 4 als Deckel ausgebildet wäre und der Schiebebehälter längs einer Querachse 10 verschoben werden könnte. Bei all diesen und noch weiteren Ausführungsvarianten könnte der Druckträger wie in der Fig. 1 dargestellt angeordnet sein. 



  In der Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsart der erfindungsgemässen Schachtel gezeigt. Es ist ebenfalls eine Schiebeschachtel mit einer Aussenhülle 1, die im Wesentlichen derjenigen der Fig. 1 entspricht. Auch der Einsatz oder Schiebebehälter 7 ist im Wesentlichen gleich aufgebaut wie derjenige der Fig. 1. Unterschiedlich ist, dass in diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Druckträger 6 nicht mit der Aussenhülle 1 verbunden ist, sondern am Schiebebehälter 7 angeordnet ist. In einer ersten Variante dieses zweiten Ausführungsbeispieles ist der Druckträger 6 längs einer Trennlinie 19, welche mit Perforationen 26 versehen ist, mit dem stirnseitigen Ende der kopfseitigen Lasche 23 verbunden und längs dieser Linie abtrennbar.

   Als Variante könnte der Druckträger 6 ebenfalls mit der der Rückwand 11 des Schiebebehälters abgewandten Seite der ersten Seitenwand 12 oder, wie hier, der zweiten Seitenwand 13 verbunden sein. Der Druckträger 6 ist in dieser zweiten Ausführungsvariante des zweiten Ausführungsbeispieles längs einer Biegekante 20, die mit Perforationen versehen ist, mit der zweiten Seitenwand 13 verbunden und zur Mitte des Schiebebehälters 7 hin umgeklappt. Der Druckträger 6 verläuft in beiden Fällen parallel zur Rückwand 11 des Schiebebehälters 7 und ist im geschlossenen Zustand der Schachtel unmittelbar auf der Innenseite der Frontwand 2 der Aussenhülle 1 anliegend.

   Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Frontwand 2 der  Aussenhülle 1 einen Ausschnitt 14 aufweisen, hier beispielsweise einen rechteckförmigen Ausschnitt 24, durch den hindurch im geschlossenen Zustand der Schachtel ein Teil des Druckträgers 6 sichtbar ist. 



  Ein wesentlicher Unterschied bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Druckträger 6 lediglich bei geöffneter Schachtel abgetrennt werden kann. 



  Die Ausführungsvarianten, die am Ende der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles aufgeführt worden sind, könnten natürlich auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. 



  In der Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schachtel gezeigt. Es ist hier eine Klappschachtel dargestellt. Diese umfasst wiederum eine Aussenhülle 1 mit einer Frontwand 2, einer Rückwand 3, einer ersten Seitenwand 4 und einer zweiten Seitenwand 5. Zusätzlich zu den beiden vorgenannten Beispielen umfasst die Aussenhülle im Weiteren eine Fusswand 27 und eine Kopfwand 28. Die Aussenhülle bildet so einen hohlen, allseitig geschlossenen Quader. 



  Längs einer Schliesslinie 29, 29 min , die sich quer über drei Wände der Aussenhülle erstreckt, im gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen quer zur Frontwand 2, quer zur ersten Seitenwand 4 und quer zur Rückwand 3 und einer Biegekante 30, die sich quer zur übrig gebliebenen Wand erstreckt, hier zur zweiten Seitenwand 5, und den Anfang und das Ende der Schliesslinie 29, 29 min  miteinander verbindet, ist die Aussenhülle 1 in einen festen Teil 16 und in einen Deckel 17 unterteilt. Der Deckel 17 ist dabei je aus einem Teil der Frontwand 2 min , der Rückwand 3 min , der ersten Seitenwand 4 min  und der zweiten Seitenwand 5 min  sowie der Kopfwand 28 gebildet. Bei geschlossenem Zustand der Schachtel liegen die Schliesslinien 29, 29 min  aneinander an. Durch Umklappen des Deckels 17 längs der Biegekante 30 kann die Schachtel geöffnet werden. 



  Im Innern der Schachtel ist wiederum ein Einsatz 7 angeordnet, der einerseits als Behälter zur Aufnahme der Zigarren o.dgl. bestimmt ist und  andererseits eine Führung bzw. seitlichen Halt für den Deckel 17 bei geschlossener Schachtel darstellt. 



  Der in den festen Teil 16 der Aussenhülle 1 eingesetzte Einsatz 7 umfasst eine Rückwand 11, eine erste Seitenwand 12, eine zweite Seitenwand 13 und eine Frontwand 18. Die vier Wände sind so zueinander gebogen, dass wiederum ein Einsatz 7 mit einem Durchgang von rechteckförmigem Querschnitt gebildet wird. Die zweite Seitenwand 13 ist verlängert, wobei der verlängerte Teil der zweiten Seitenwand 13, zur ersten Seitenwand 12 hin gerichtet, rechtwinklig umgebogen ist und dabei über der Frontwand 18 des Einsatzes 7 anliegt. Der verlängerte Teil weist in einem nahen Bereich zur zweiten Frontwand 13 eine Trennlinie 19, die wiederum mit Perforationen 26 versehen ist, auf. Der der zweiten Seitenwand 13 von der Trennlinie 19 abgewandte Bereich des verlängerten Teiles bildet hier den Druckträger 6.

   Er kann bei geöffnetem Deckel 17 der Schachtel längs der Trennlinie 19 abgerissen und aus der Schachtel entfernt werden. Ein im Wesentlichen halbkreisförmiger Ausschnitt 8, diesmal am kopfseitigen Ende der Frontwand 18 des Einsatzes 7, erlaubt einen Zugriff zum Druckträger 6, sodass ein Abreissen bequem und mühelos erfolgen kann. 



  Ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schachtel ist in der Fig. 4 dargestellt. Es ist hier im Wesentlichen die Klappschachtel der  Fig. 3 gezeigt, jedoch ohne Einsatz 7. Der Druckträger 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit dem Einsatz 7 verbunden, sondern er ist ein Teil des festen Teiles 16 der Aussenhülle 1. Auf einer Länge von der Fusswand 27 bis zur Biegekante 13 ist der der Rückwand 3 abgewandte Teil der zweiten Seitenwand 5 verlängert, rechtwinklig abgebogen und erstreckt sich innerhalb des festen Teiles an der Innenfläche der Frontwand 2 anliegend, zur ersten Seitenwand 4 hin. In einem nahen Bereich der zweiten Seitenwand 5 ist wiederum eine Trennlinie 19 mit Perforationen 26 vorhanden, längs welcher Trennlinie der Druckträger 6 lediglich bei der geöffneten Schachtel abgerissen werden kann. 



  Auch im dritten und im vierten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sowohl die Aussenhülle als auch der Einsatz vorzugsweise je aus einem blattförmigen, kartonartigen Material gebildet sind. 



  Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Druckträger 6 mit dem entsprechenden Zuschnitt einstückig hergestellt worden. Er ist längs einer Trennlinie oder Trennkante, die mit Perforationen versehen ist, vom entsprechenden Zuschnitt abtrennbar. Als Ausführungsvariante könnte natürlich auch vorgesehen sein, dass der Druckträger jeweils als gesonderter Zuschnitt hergestellt und vorbedruckt wird und im Nachhinein entweder mit der Aussenhülle oder mit dem Einsatz 7 lösbar verbunden wird. Eine derartige Verbindungsstelle könnte beispielsweise ein leicht reissbares Klebeband sein. 



  Lediglich im ersten Ausführungsbeispiel ist der Druckträger auch bei nicht geöffneter Schachtel entfernbar. Bei allen anderen Ausführungsbeispielen muss dazu die Schachtel vorerst geöffnet werden. 



  Bei allen Ausführungsbeispielen kann die gesamte Aussenfläche der Aussenhülle für Werbezwecke benutzt werden. Auch andere Angaben als einleitend aufgezählt, können auf dem entfernbaren Druckträger angebracht sein. 

Claims (10)

1. Schachtel mit entfernbarem Druckträger, mit einer Aussenhülle (1), wobei die Aussenhülle wenigstens eine Frontwand (2), eine Rückwand (3), eine erste Seitenwand (4) und eine zweite Seitenwand (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein entfernbarer Druckträger (6) aus einem blattförmigen Material auf der Innenseite der Aussenhülle, an der Frontwand (2) oder an der Rückwand (3) anliegend, vorhanden ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckträger (6) mit der Aussenhülle (1) lösbar verbunden ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Aussenhülle ein Einsatz (7) angeordnet ist und dass der Druckträger lösbar mit dem Einsatz (7) verbunden ist.
4.
Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand (2, 3) der Aussenhülle (1), an der der Druckträger (6) anliegt, ein Ausschnitt (8) angebracht ist, welcher einen Zugriff zum Druckträger zum Entfernen des Letzteren erlaubt.
5. Schachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel eine Schiebeschachtel ist, wobei der innerhalb der Aussenhülle (1) angeordnete Einsatz ein Schiebebehälter (7) ist, der zum \ffnen der Schachtel längs einer Längs- (9) oder Querachse (10) der Aussenhülle (1) verschiebbar ist und dass der Druckträger (6) nur bei der geöffneten Schachtel zugänglich und entfernbar ist.
6.
Schachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebebehälter (7) eine Rückwand (11), zwei Seitenwände (12, 13), die sich längs von Längsseiten der Rückwand (11) erstrecken, eine Fusswand (14) und eine Kopfwand (15), die sich längs der Kurzseiten der Rückwand (11) erstrecken, umfasst, und dass der Druckträger (6) mit einer der Seitenwände (12, 13), mit der Fusswand (14) oder mit der Kopfwand (15) auf der der Rückwand (11) abgewandten Seite lösbar verbunden, rechtwinklig zur tragenden Wand (12, 13, 14, 15) umgeklappt ist und sich parallel zur Rückwand (11) erstreckt.
7.
Schachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel eine Klappschachtel ist, bei der die Aussenhülle (1) einen festen Teil (16) und einen gelenkig mit einer der Wände (2, 3, 4, 5) des festen Teiles verbundenen Deckel (17) umfasst und dass der im Innern der Klappschachtel angeordnete Druckträger (6) erst nach dem \ffnen des Deckels (17) zugänglich und entfernbar ist.
8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7) im festen Teil (16) angeordnet ist und dass der Druckträger (6) mit dem Einsatz (7) lösbar verbunden und zwischen der Frontwand (2) oder der Rückwand (3) der Aussenhülle (1) und der dieser Wand benachbarten Einsatzwand (11, 18) angeordnet ist.
9.
Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckträger (6) einstückig mit einem Zuschnitt für die Aussenhülle (1) oder den Einsatz (7) erstellt ist und längs einer mit Perforationen versehenen Trennlinie (19) mit der Aussenhülle (1) oder dem Einsatz (7) verbunden ist.
10. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckträger (6) einstückig mit einem Zuschnitt für die Aussenhülle (1) oder den Einsatz (7) erstellt ist und längs einer mit Perforationen (20) versehenen Biegekante (20) mit der Aussenhülle (1) oder dem Einsatz (7) verbunden ist.
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