DE728176C - Einrichtung zur Beseitigung von Verzeichnungsfehlern bei Bildzerlegern mit Mehrfachspirale - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung von Verzeichnungsfehlern bei Bildzerlegern mit Mehrfachspirale

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DE728176C
DE728176C DEF83183D DEF0083183D DE728176C DE 728176 C DE728176 C DE 728176C DE F83183 D DEF83183 D DE F83183D DE F0083183 D DEF0083183 D DE F0083183D DE 728176 C DE728176 C DE 728176C
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DE
Germany
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lens
window
image
spirals
decomposers
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Expired
Application number
DEF83183D
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English (en)
Inventor
Dr Rolf Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/38Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/04Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving aperture also apertures covered by lenses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beseitigung von Verzeichnungsfehlern bei Bildzerlegern mit Mehrfachspirale Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zur Beseitigung von Verzeichnungsfehlern, die bei der Abtastung kontinuierlich bewegter Filme durch mechanische Bild'zerleger mit Mehrfachspirale im Zeilensprungverfahren entstehen können. Bei dieser Einrichtung wird eine ruhende Optik dazu benutzt, dem Bild in dem Bereich der Außenspirale in Richtung der Zeilenlänge eine größere Ausdehnung zu geben als in dem Bereich der Innenspirale. Als Ausführungsbeispiel wurde eine Zylinderlinse angegeben, die vor der einen Hälfte des Bildfensters angeordnet ist.
  • Die Zylinderlinse, die in Fig. i dargestellt ist, hat die Eigenschaft, daß sie alle in der Schnittebene A-B liegenden Strahlen in einem anderen Abstand vereinigt, wie beispielsweise die in der Zwischenebene verlaufenden Strahlen C und Di, die in dem Schnittpunkt E zusammenlaufen. Der Strahlengang in der EbeneA-B ist in Fig. 2 dargestellt; die Strahlen F, Q vereinigen sich in einem Schnittpunkt H, der geringeren Abstand von der Linsenebene besitzt als der Schnittpunkt E. Dies hat zur Folge, daß entweder in der waagerechten oder in der senkrechten Richtung eine Unschärfe im Bild vorhanden ist, wenn die Zerlegersdheibe in einer der Schnittpunktsebenen angeordnet wird. Die Scheibe wurde daher bisher so angeordnet, daß sie etw,,,, in der Mitte zwischen den beiden Bildebenen lag. Dadurch wurde die Unschärfe zwar auf ein Minimum reduziert, konnte jedoch nicht vollständig beseitigt werden. Erfindungsgemäß werden nun diese Verzeichnungsfehler bei Bildzerlegern mit Mehrfachspirale dadurch beseitigt, daß die vor einer Hälfte des Bildfensters angeordnete ruhende Optik als sphärische Linse ausgebildet ist und die Steigungen der Abtastspiralen der Zerlegervorrichtung derart verschieden bemessen sind, daß die verschieden großen Bildhöhen der einzelnen Zeilenzüge ausgeglichen werden. Zweckmäßigerweise soll die durch Anwendung der ruhenden Optik hervorgerufene Vergrößerung bzw. Verkleinerung etwa dem Verhältnis der maximalen Radien der Spiralen entsprechen. Hierdurch ist es möglich, die beiden Zeilenzüge nicht nur hinsichtlich der Zeilenlänge, sondern auch bezüglich der Zeilenkrümmung genau miteinander zur Deckung zu bringen. Es werden also die beim Zeilensprungverfahren auf der Empfangsseite nebeneinander aufgezeichneten Zeilen gleich lang; sie erhalten auch auf der Sendeseite die gleiche Krümmung, so daß im Empfangsbild keine Störungen auftreten. Die durch die sphärische Linse vereinigten Strahlen schneiden sich in einer einzigen Ebene, so daß die Nipkowscheibe genau in dieser Ebene angebracht werden kann. Da die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der einen Bildfeldhälfte nicht nur in Richtung der Zeilenlänge, sondern auch senkrecht dazu erfolgt, muß, wie schon oben erwähnt, die Innenspirale der Zerlegerscheibe eine andere Steigung erhalten wie die Außenspirale. Die Höhen der Spiralen haben ebenfalls das Verhältnis der maximalen Radien.
  • Die sphärische Linse läßt sich mit geringem Aufwand `korrigieren und ist auch in dieser Beziehung der Zylinderlinse überlegen.
  • Fig.3 zeigt die Anordnung der sphärischen Linse i vor einem Teil des Bildfensters Vor dem anderen Teil des Bildfensters befindet sich zweckmäßig eine planparallele Glasplatte 3, die einen gleichen Betrag von .Licht absorbiert wie die sphärische Linse, damit die im Empfangsbild untereinanderliegenden Zeilen bezüglich der Helligkeit gleichwertig sind.
  • An Stelle der Sammellinse und planparallelen Platte kann auch eine Kombination einer Zerstreuungslinse 4. mit einer planparallelen Platte 5 nach Fig. ;1 benutzt werden. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung nach Fig. 5, in der eine Zerstreuungslinse 6 und' eine Sammellinse; miteinander kombiniert werden, die beide beispielsweise auf einer planparallelen Platte 5 aufgeldttet sind. Es kann auch vorteilhaft sein, die Linsen, die plankonvex bzcv. plankon),av ausgebildet sind, mit der Planseite auf eine ebene Platte aufzuschieben, so daß sie bei genügender Genauigkeit der ebenen Flächen aneinanderhaften.

Claims (1)

  1. P_i TEX TAN SPIZL CHI-- i. Einrichtung zur Beseitigung von Verzeichnungsfehlern bei Bildzerlegern mit Mehrfachspirale nach Patent 61t; 57-, d<<-durch gekennzeichnet, dab die vor einer Hälfte des Filmfensters angeordnete ruhende Optik als spärische Linse ausgebildet ist und die Steigungen der Abtastspiralen der Zerlegervorrichtung derart verschieden bemessen sind, daß die verschieden großen Bildhöhen der einzelnen Zeilenzüge ausgeglichen werden. ... Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Linse hervorgerufene Vergrößerung bzw. Verkleinerung dem Verhältnis der maximalen Radien der Spiralen entspricht. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurcli gekennzeichnet, daß vor der anderen Hälfte des Bildfensters eine planparallele Platte angeordnet ist, die den gleichen Betrag an Licht absorbiert wie die Linse vor der ersten Bildfensterhälfte. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch vor der anderen Hälfte des Bildfensters eine Linse aügeordnet ist, die eine entgegengesetzte Krümmung hat wie die Linse vor der ersten Bildfensterhälfte. 5. Einrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dah die eine Linse plankonkav, die andere plankonvex ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der einen Hälfte des Filmfensters eine Sammellinse, vor der anderen Hälfte eine Zerstreuungslinse befindet, die beide auf einer gemeinsamen planparallelen Platte angeordnet sind. 7. 'Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem. Filmfenster angeordneten Linsen optisch korrigiert sind.
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