DE727952C - Filmatelier o. dgl. - Google Patents

Filmatelier o. dgl.

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Publication number
DE727952C
DE727952C DESCH122717D DESC122717D DE727952C DE 727952 C DE727952 C DE 727952C DE SCH122717 D DESCH122717 D DE SCH122717D DE SC122717 D DESC122717 D DE SC122717D DE 727952 C DE727952 C DE 727952C
Authority
DE
Germany
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construction
devices
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Expired
Application number
DESCH122717D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schroedter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAVARIA FILMKUNST GmbH
Original Assignee
BAVARIA FILMKUNST GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BAVARIA FILMKUNST GmbH filed Critical BAVARIA FILMKUNST GmbH
Priority to DESCH122717D priority Critical patent/DE727952C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727952C publication Critical patent/DE727952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Filmatelier o. dgl. In Filmateliers wird bisher die Konstruktioh der Atelierdecke so ausgebildet, daß sie aus eitlem Eisengitterwerk besteht, welches ganz oder teilweise begehbar ist und an welchem Hebezeuge oder auch durch Personen begehbare Fahrwerke angehängt werden. Außerdem können an diesem Gitter--,verk Dekorationsgegenstände. Lampen oder Beleuchtungsbrücken befestigt werden. Die Befestigung erfolgt .entweder oberhalb der Fußbodenkonstruktion des Sclinürbodens oder an dem Fußboden des Schnürbodens selbst. Im ersteren Falle ist der Arbeitsvorgang zwar bequem durchführbar; es wird aber der Schnürboden durch die im praktischen Betriebe stets auftretende Vielzahl von Seilen und Ketten für andere Zwecke unbrauchbar. Im zweiten Falle ist zwar dieser Mangel vermieden, jedoch ist der Vorgang des Anknüpfens schwierig und nicht immer ungefährlich.
  • Von dem Grundsatz ausgehend, daß einerseits eine bequeme und gefahrlose Befestigung der Ketten und Seile am Schnürboden möglich sein muß und andererseits der Schnürböden für den Transport von Hilfsgeräten, Lampen u. dgl. möglichst frei zu halten ist, werden erfindungsgemäß zwei Schnürbodenkonstruktiönen übereinander vorgesehen. Der Arbeitsvorgang entwickelt sich bei beiden in der Weise, daß das Anknüpfen, der Befestigungsseile und -ketten von Laufstegen des unteren Schnürbodens aus an der Unterkante des oberen Schnurbodens erfolgt. Der obere Schnürboden, der seinerseits wieder Laufstege erhält, dient dem ungehindertenTrans- Port von Scheinwerfern oder Hilfsgeräten unter Ausnutzung einer Laufschienenkonstruktion für Hebezeuge an der Atelierdecke, welche sich über dem oberen Schnürboden befindet.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. i eine Ausführungsform im Schnitt nach Linie A-B zu Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie C-I> zu Fig. i, Fig. ; einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 Fig.4 eine zweite Ausführungsform im Gr undriß, Fig. 5 einen Querschnitt zu Fig.4. Fig. 6 eine dritte Ausführungsform.
  • Gemäß den Fig. i bis 3 sind in dein Atelier a, das mit einer, doppelwandigen, schallisolierenden Umfassung h umgeben ist, übereinander zwei Schnürböden c und d unterhalb der Decke e vorgesehen. Jeder dieser Schnürböden c und d besteht aus einem Gitterwerk, das, ebenfalls gitterartig, Laufstege f besitzt, welche mit Geländern g versehen sind. An der Unterseite jedes der beiden Laufstege befinden sich Schienen lt hur Befestigung bzw. zum Anknüpfen von Seilen oder Ketten irgendwelcher aufzuneh= tuender Gegenstände. Regelmäßig werden diese Seile oder Ketten an den Schienen Ir des oberen Schnürbodens d befestigt, und zwar von einem Arbeiter, der auf einem Steg f des unteren Schnürbodens steht. Diese Arbeit gestaltet sich daher sehr einfach und ungefährlich. An der Decke e ist eine Laufschienenkonstruktion i für Hebezeuge vorgesehen. Diese Laufschienen sind ebenfalls gitterartig, also sich kreuzend angeordnet; in den Kreuzungen befinden sich, was an sich bekannt ist, Weichen oder Dreb.scheiben, so daß die auf den Schienen laufenden Hebezeuge nach allen Richtungen bewegt werden können. Der obere Schnürboden d ist auf seinen Laufstegen f begehbar und dient dem ungehinderten, Transport von Scheinwerfern oder sonstigen Geräten, die auf der Laufschienenkonstruktion i mit Hilfe von Hebezeugen. bewegt werden. Es ist somit der Raum über dem oberen Schnürboden d frei von den an der Unterseite dieses Schnürbodens an den Schienen lz festgeknüpften und nach unten hängenden Seilen oder Ketten. Die Geländer a oder sonstige Teile der Schnürböden d und c sind als belüftbare Kanäle (s. Fig.3) zur Aufnahme von Stromzuführungsleitungen oder anderen, sich erwärmenden oder vor Staub zu schützenden Einrichtungen und Apparaten ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform der Fig.4 und 5 ist, wie insbesöndere Fig. 5 zeigt, der untere Schnürboden c in Felder k unterteilt. die je für sich oder gruppenweise herabgelassen und gehoben werden können. Diese herablaßbaren Felder h sind Teile der Laufstege des unteren Schnürbodens. Natürlich könnte die Anordnung auch so getroffen sein. daß der untere Schnürboden als solcher feststeht. daß an ihm aber zusätzliche, herablahbare und hebbare Brücken o. dgl. vorgesehen sind. Die Aufgabe der herablaßbaren und hebbaren Felder k ist vornehmlich die, Brücken zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern rasch bereitstellen zu können und die günstigste Höhenlage dieser Brücken durch einfaches Probieren zu ermitteln.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die Schnürbodenteile k horizontal verfahrbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmatelier o. dgl., dadurch gekennzeichnet, da43 es zwei oder mehr übereinander angeordnete Schnürböden, je bestehend ,aus mit Laufstegen versehenen Gitterkonstruktionen, besitzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnürboden vertikal beweglich ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnürboden in je für sich oder in Gruppen herablaßbare und hebbare Felder unterteilt ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der herablaßbaren Felder des unteren Schnürbodens horizontal beweglich sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dein oberen Schnürboden, z. B. an der Atelierdecke oder einem eigenen Trägerwerk, eine Fahrbahn-, z. B. Laufschienenkonstruktion für Hebezeuge vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der SchnürbodetTkonstruktion als belüftbare Kanäle zur Aufnahme von Stromz_uführungsleitungen oder anderen. sich erwärmenden oder vor Staub zu schützenden Einrichtungen und Geräten ausgebildet sind.
DESCH122717D 1941-06-12 1941-06-12 Filmatelier o. dgl. Expired DE727952C (de)

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DE (1) DE727952C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2921393A1 (fr) * 2007-09-20 2009-03-27 Jean Samuel Gotlibowicz Gril escamotable notamment pour les theatres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2921393A1 (fr) * 2007-09-20 2009-03-27 Jean Samuel Gotlibowicz Gril escamotable notamment pour les theatres

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