DE727718C - Auf schraeg gestellten Leitern oder Treppen herabgleitende Tierfigur - Google Patents

Auf schraeg gestellten Leitern oder Treppen herabgleitende Tierfigur

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DE727718C
DE727718C DEK159759D DEK0159759D DE727718C DE 727718 C DE727718 C DE 727718C DE K159759 D DEK159759 D DE K159759D DE K0159759 D DEK0159759 D DE K0159759D DE 727718 C DE727718 C DE 727718C
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sliding
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stairs
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Expired
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DEK159759D
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English (en)
Inventor
Josef Kammer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/02Figures staggering down an inclined path by means of the gravity effect

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Auf schräg gestellten Leitern oder Treppen herabgleitende Tierfigur Es sind bereits Spielzeugfiguren bekannt, die aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen und an einer einseitig oder doppelseitig gezahnten Stange mit Hilfe eines Zugmittels und einer elastischen Verbindung der beiden Teile auf der Stange von Zahn zu Zahn aufwärts bewegt werden. Hierbei wird die Figur durch das absatzweise Ziehen abwechselnd gebeugt und gestreckt, so daß der Eindruck des Kletterns hervorgerufen wird.
  • Figuren, die ohne Hilfe von Zugmitteln sich an einer gezahnten Stange o. dgl. abwärts bewegen, sind gleichfalls bekannt. Bei dieser Art von Spielzeug müssen jedoch die Zähne oder Sprossen, über welche sich die Figur herabbewegt, immer zweiseitig angeordnet sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Tierfigur, die aus zwei Teilen besteht, welche durch ein Gelenk lose, ohne Feder o. dgl. miteinander verbunden sind. Infolge der gekrümmten und mit einspringenden Winkeln versehenen Unterseite der Figur gleitet diese auf den Sprossen einer schräg gestellten Leiter oder den Stufen einer Treppe in gleichförmiger Bewegung langsam herab, wobei der vordere und der rückwärtige Teil der Figur sich in dem Gelenk gegeneinander verdrehen, so daß sich die Figur abwechselnd zusammenkrümmt und streckt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. ' Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Figur mit Leiter, Abb. a bis q. zeigen die Figur in Seitenansicht Mit längsgeschnittener Leiter in drei verschiedenen Phasen der Bewegung.
  • Die Tierfigur besteht erfindungsgemäß aus einem längeren Teil i, welcher den Körper bildet und einem mit diesem durch das Gelenk 3 verbundenen kürzeren Kopfteil a. Die Verbindung geschieht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß in einem Schlitz q. des rückwärtigen Teiles i der Ansatz 5 des vorderen Teiles eingreift und beide Teile durch einen Bolzen 3 leicht beweglich miteinander verbunden sind. Die Gelenkverbindung kann jedoch auch auf andere Art hergestellt werden. An der Unterseite besitzt die Figur gekrümmte Gleitflächen, und zwar hat der rückwärtige Teil i eine flach nach außen gekrümmte Fläche 6, welche an die ebene Fläche 9 anstößt und mit dieser in S einen einspringenden Winkel bildet. Der Kopfteil hat unten gleichfalls eine nach außen gekrümmte Fläche 7, welche sich auch an dem Ansatz 5 fortsetzt und vorn an die die Schnauze des Tieres bildende, nach aufwärts gekrümmte Fläche i i anstößt. Hier wird gleichfalls ein einspringender Winkel io gebildet.
  • Der Vorgang beim Herabgleiten ist folgender: Abb. 2. Die Figur gleitet mit der Fläche i i über die Sprosse b bis zu dem Absatz io, wo die Bewegung durch den Anstoß an die stärker gekrümmte Fläche 7 zunächst gehemmt wird. Infolge des Beharrungsvermögens des rückwärtigen Teiles i bewegt sich jedoch dieser weiter nach vorwärts und hebt dabei den Körper im Gelenk 3 hoch, so daß die Schnauze des Kopfteiles :2 nach unten und der Rücken des Teiles i nach oben gedreht wird. Der Körper erscheint zusammengekrümmt (Phase I).
  • Abb. 3. Die Fläche 7 gleitet nun über die Sprosse b. Auf die Sprosse a, auf welcher sich bisher die Fläche 6 des rückwärtigen Teiles i bewegte, kommt nunmehr die gerade Fläche 9 zu liegen. Das Gelenk senkt sich, so daß der Kopf 2 gedreht wird. Auf der Sprosse b liegen beide Gleitflächen 6 und 7 in ihrem Verschneidungspunkte auf. Der Tierkörper hat sich gestreckt (Phase II).
  • Abb. q.. Beim Weitergleiten fällt der Kopfteil 2 wieder Tierunter, die Fläche i i gleitet auf der Sprosse c, urid die gerade Fläche des rückwärtigen Teiles i liegt mit ihrem Ende noch auf der Sprosse ra auf. Das Schwanzende hat dann seine höchste Lage eingenommen (Phase III). Verläßt die Fläche 9 die Sprosse a, so fällt das Ende des Teiles i herunter, das Gelenk hebt sich, und die Bewegung tritt wieder in die Phase I.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Gleitflächen an der Unterseite und die Anordnung des Gelenkes wird bewirkt, dal:' die Figur beim Abwärtsgleiten keine Beschleunigung erhält, sondern sich von Sprosse ztt Sprosse bewegt, so daß die Bewegung gleichförmig erscheint.
  • Die Figur kann die Form verschiedener Tiere erhalten und aus Holz, Kunstharz, Kunsthorn, Metall o. dgl. hergestellt werden. An Stelle einer Leiter kann auch eine T reppc verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf schräg gestellten Leitern oder Treppen tierabgleitende Tierfigur mit durch ein Gelenk lose verbundenem vorderen und rückwärtigen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten nach außen gekrümmte Gleitflächen (7, 6) besitzen, wobei die Gleitfläche (7) des Vorderteiles (2) mit der anstoßenden Unterfläche ( i i.) der Schnauze und die Gleitfläche (6) des rückwärtigen Teiles mit der anschließenden ebenen Fläche (9), ferner die beiden Gleitflächen (7) des Vorder- und (6) des rückwärtigen Teiles miteinander einspringende Winkel bilden, welche beim Gleiten über die Leitersprossen oder Stufen die Bewegung hemmen, so dal; die Geschwindigkeitsbeschleunigung aufgehoben wird und die Figur sich ab«-ecbselnd zusammenkrümmt und streckt.
DEK159759D 1941-01-09 1941-01-09 Auf schraeg gestellten Leitern oder Treppen herabgleitende Tierfigur Expired DE727718C (de)

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