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Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen
u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen,
Schreibrechenmaschinen u. dgl. nach Patent 692 2,24.
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Gemäß diesem Patent ist die Verbindung zwischen dem Papierführungsblech
und den Vorschubwalzen wahlweise lösbar. In dem gelösten Zustande dieser Verbindung
ist das P-apierführungsblech unabhängig von den Vorschubwalzen gegen die Schreibwalze
anlegbar. Um unter Aufrechterhaltung der Vorteile der Vorrichtung nach dem Hauptpatent
mehrere Formulare unabhängig= voneinander vorstreck bar und ausrichtbar zu machen,-wird
der Erfindung gemäß bei an sich bekannter Anordnung mehrerer Papierführungsbleche
auch die Verbindung zwischen ,dem oder den weiteren Papierführungsblechen und den
den Papierführungsblechen gemeinsamen Vorschubwalzen wahlweise lösbar gemacht. Indem
gelösten Zustande dieser Verbindung sind die Papierführungsbleche unabhängig voneinander
und von den Vorschubwalzen anlegbar. Vorteilhaft ist jedem Papierführungsblech eine
Papierführungsschiene zugeordnet, und diese Papierführungsschsenen sind zum gemeinsamen
Anlegen mittels eines Zwischengliedes miteinander kuppelbar. Die Bedienung gestaltet
sich vorteilhaft, wenn- die durch das Betätigungsglied von der Schreibwalze abgehobenen
Papierführungsschienen unabhängig von dem Betätigungsglied und unabhängig voneinander
wahlweise anlegbar sind und durch das Anlegen jeder Papierführungsschiene das Anlegen
des ihr zugehörigen Papierführungsbleches erfolgt.
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In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
dargestellt.
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Abb. i zeigt eine Seitenansicht von an der rechten Seite -des Wagens
angeordneten erfindungsgemäßen Teilen, in Pfeilrichtung a der Abb.4 gesehen, zu
welchem Zweck ein Querschnitt durch den Papierwagen .gelegt ist. Dabei sind einzelne
Teile fortgelassen, um andere Teile freizulegen.
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Abb. 2 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht gemäß Abb. i, wobei die
in der Abb. I weggelassenen Teile gezeichnet sind und, um diese freizulegen, die
in der Abb. i gezeichneten Teile fortgelassen sind.
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Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der an der linken Seite des Wagens
angeordneten erfindungsgemäßen Teile, in entgegengesetzter Pfeilrichtung a der Ab-b.
4. gesehen, zu welchem Zweck ein Querschnitt durch den Papierwagen gelegt ist; dabei
sind nicht unmittelbar
zur Erfindung gehörende Teile fortgelassen,
um die eigentlichen erfindungsgemäßen Teile freizulegen.
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Abb. 4 zeigt die Teile gemäß den Abb. i und 2 in schaubildlicher Ansicht,
von links vorn gesehen, wobei zur besseren Darstellung die nicht unmittelbar zur
Erfindung gehörenden Teile weggelassen und die dargestellten Teile auseinandergezogen
bzw. abgebrochen gezeichnet sind.
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Abb. 5 zeigt eine Einzelheit der Erfindung in schaubildlicher Ansicht,
von links vorn gesehen, wobei die Papierandruckrollen in punktierten Linien angedeutet
sind.
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Abb. 6 zeigt eine weitere Einzelheit der Erfindung, ebenfalls in schaubildlicher
Ansicht von links vorn gesehen, wobei ebenfalls die Papi:eran.druckrollen in punktierten
Linien angedeutet sind.
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Abb. 7 zeigt eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe, in Pfeilrichtung
a derAbb.4 gesehen, wobei nur die hauptsächlichsten Teile einschließlich einer vorgesteckten
Karte und diese wieder im wesentlichen schematisch, und zwar in der ausgeschwenkten
Lage gezeichnet sind. Die sich über die ganze Wagenlänge erstreckenden Teile sind
hierbei im Schnitt gezeichnet. , Abb.8 7,eigt ebenfalls eine Seitenansicht, in Pfeilrichtung
d der Abb. 4 gesehen, gemäß Abb. 7, wobei einige Teile wieder in die Ausgangslage
zurückbewegt und eine weitere Karte vorgesteckt ist.
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An einem rechten Wagenseitenteil i ist ein Hebel 2 (Abb. i und 2)
auf einer Ansatzschraube 3 schwenkbar angeordnet, welcher mittels eines Griffes
:4 von. Hand betätigt wird. Mittels eines Hebels 5 ist der Hebel 2 mit einem weiteren
U-förmigen Hebel 6 (Abb. 4) in Antriebsverbindung gebracht. Diese Antriebsverbindung
wird mittels einer Sch.raubenschlitzverbinJung 7, 7a bei Betätigung des Hebels 2
durch Zusammenwirken der Stange 5 und einer einstellbaren Anschlagschraube 5" gelöst.
Der Hebel 6 ist mittels eines Ansatznietes 8 schwenkbar an einem Arm 9 eines U-förmigen
Lagerteiles io angeordnet, das seinerseits an dem rechten Wagenseitenteil i befestigt
ist. Der Hebel 6 ist mittels einer Stange i i mit einem Hebel 12 (Abb. i, 2 und
l) verbunden, welcher auf einem in einem Arm 13 des U-förmigen Lagerteiles
io befestigten Bolzen 14 schwenkbar gelagert ist. Eine Kartenhalteschiene 15, «-elche
einerseits an einer Abbiegung 16 (Abb. i und 4) des Hebels 12 und andererseits an
einer Abbiegung 17 eines Hebels i8 (Abb. 3) befestigt ist, verbindet die Hebel 12
und 18 fest miteinander und vermal- mit ihnen verschwenkt zu «-erden. Der Hebel
18 ist dabei schwenkbar auf einem Bolzen i 9 eines U-förmigen Lagerteiles 20 angeordnet,
das seinerseits an einem linken Wagenseitenteil 21 befestigt ist. An den Hebel 12
ist eine Strange 22 mittels eines Lagerauges 23 und einer Schraube 24 angelenkt,
welche in einem Schlitz 25 eines an dem Arm 13 des Lagerteiles. io drehbar
befestigten Bolzens 26 geführt wird. Eine zwischen dem L.ageraiige 23, der Stange
22 und dem Bolzen 26 des Lagerarmes 13 des Teiles io auf der Stange 22 angeordnete
Druckfeder 27 hält beim Überschreiten ihrer Totpunktlage bzw. derjenigen der Stange
22 nach der einen oder nach der anderen Seite den Hebel 12 und die damit verbundenen
Teile sowohl in der Ausgangslege gemäß Abb. i wie auch in der ausgeschwenkten Lage
gemäß Abb.7 fest. Mit einer rase 28 vermag der Hebel 12 bei seinen Schwenkbewegungen
auf eine Abbiegung 29 eines U-förmigen Hebels 30 einzuwirken. Der Hebel
30 ist mittels eines Ansatznietes 31 schwenkbar an einen Arm 32 eines zweiarmigen
Hebels 33 angelenkt. Der Hebel 33 ist mittels einer Nabe 31, auf einer in
das rechte Wagenseitenteil i eingeschraubten Ansatzschraube 34 schwenkbar gelagert.
Eine Feder 35, die einerseits an einem im Hebel 33 befestigten Stift 36 und andererseits
an einem im Hebel 3o befestigten Stift 37 eingehängt ist, beeinflußt den Hebel 30
dauernd im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. i und 4) um den Ansatzniet
31, welche Bewegung durch Anschlagen des Hebels 3o an einen in den Arm
3.2 des Hebels 33 eingenieteten Stift 38 in der Ausgangslage begrenzt ist.
Mittels einer Feder 39, die einerseits an einem im rechten Wagenseitenteil i befestigten
Federeinhängestift .4o und andererseits an einem in einen doppelt abgebogenen Arm
41 des Hebels 33 eingenieteten Federeinhängestift 42 eingehängt ist, wird
der Hebel 33 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34
verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird in der Ausgangslage durch Anschlagen einer
Nase 43 des Armes 41 des Hebels 33 an eine Abbiegung 44 (Abb. i ) des rechten Wagenseitenteiles
i begrenzt. Der Armar des Hebels 33 vermag beim Verschwenke.n des letzteren. auf
einen Arm . eines Hebels ..1.6 einzuwirken, welcher mittels einer Ansatzschraube
47 (Abb. i und schwenkbar an der Unterseite einer La-erbr.ücke.l.8 angeordnet ist.
Zwischen Abbiegungen 49 und 5o der Lagerbrücke 4.8 ist auf einer Achse 51, die ihrerseits
in Armen 52
und 53 der Abbiegungen 4.9 und 5o befestigt ist, eine vordere
Andruckrolle 5.1 drehbar angeordnet. Die Lagerbrücke 4.8 ist mittels Arme 55 und
56 ihrer t#"i)1liegungen .19 und 5o auf einer Achse 57 schwenkbar aufgehängt. Die
Achse 57 ist in einem Arm 58 eines l..agerwinkels 59 und in einem Arm (o einer Lagerbriicke
61
mittels eines Sprengringes 62 und Muttern 63 unverschiebbar und undrehbar befestigt.
Der Lagerwinkel 59 und die Lagerbrücke 61 sind mittels Schrauben 64 (Abb.
i) an einer unteren Wagenlaufschiene 65 des Papäerwagens angeschraubt. Mittels einer
Druckfeder 66, die einerseits durch einen in der Lagerbrücke 48 befestigten Stift
67 und andererseits durch eine in die untere Wagenlaufschiene eingeschraubte Zapfenschr.mbe
68 (Abb. i) zwischen der Lagerbrücke-48 und der unteren Wageniaufschiene 65 gehalten
wird, wird die Lagerbrücke 48 mit der vorderen Andruckrolle 54 dauernd gegen die
Schreibwalze beeinflußt. Eine Achse 69, die in geeigneter Weise in den Abbiegungen
49 und 5o der Lagerbrücke 48 befestigt ist, ragt mit Zapfen 7o und 71 seitlich nach
außen aus denselben heraus. Der Zapfen 7 1 der Achse 69 wird von einem hakenförmigen
Arm 72 eines Winkelhebels 73 von. oben umfaßt. Der Winkelhebel 73 ist mittels
einer Ansatzschraube 74 schwenkbar an dem Arm 6o der Lagerbrücke 61 angeordnet,
wobei er mit einem nach unten ragenden Arm 75 in eine Ausnehmung 76 einer Achse
77 hineinragt, ohne dabei an der Grundfläche der Ausnehmung anzuliegen. Der Zapfen
70 der Achse 69 wird von einem hakenförmigen Arm 78 eines Winkelhebels 79 von oben
um-. fäßt, wobei der Winkelhebel 79 auf einer Lagerbuchse 8o schwenkbar angeordnet
ist und- mit einem nach unten ragenden Arm 81 in eine Ausnehmung 82 der Achse 77
hineinragt, ohne dabei an die Grundfläche der Ausnehmung anzuschlagen. Die Lagerbuchse
8o ist gemeinsam mit einer Ansatzschraube 83 mittels einer Mutter 84 an dem Arm.
58 des Lagerwinkels 59 befestigt. Auf einem Ansatz 85 der Ansatzschraube 83 ist
ein Hebel 86 schwenkbar gelagert, der mittels einer ebenfalls auf dem Ansatz 85
der Schraube 83 angeordneten Feder 87 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
verschw enkt wird und dabei mit einem in ihn eingenieteten Stift"88 gegen ein an
späterer Stelle zu beschreibendes Teil ,drückt. Die Teile 48 bis 88, die, wie aus
der Abb. .4 ersichtlich ist, an der rechten Seite .des Papierwagens angeordnet sind,
sind in gleicher Weise noch einmal an der linken Seite des Papierwagens vorgesehen
(Abb. 3). Da auch hierbei die Lagerbrücke 61 außerhalb des Lagerwinkels 59 angeordnet
wird, ist es erforderlich, diese Teile entgegengesetzt zu biegen. Mittels an einem
Papiereinführungsblech 89 (Abb. 5) an beiden Außenseiten befestigter Lagervinkelgo,
die zwischen den Armen t30 der Lagerbrücken 61 auf den Achsen 57 angeordnet sind,
ist das Papiereinführungsblech 89 schwenkbar auf den Achsen 57 gelagert. Die weiter
oben beschriebenen federbeeinflußten Hebel 86 wirken mit ihren Stiften 88
dauernd auf an dem Papiereinführungsblech 89 in geeigneter Weise befestigte Winkel
9i ein und beeinflussen dadurch das Papiereinführungsblech 89 dauernd gegen die
Schreibwalze S. Stifte 9a (Abb.4 .und 5), welche in das Papiereinführungsblech 89
eingenietet sind, ragen nach unten durch entsprechende Bohrungen, 93
(Abb.
4) der . Lagerbrücken 48 hindurch. Beim Verschwenken des Papiereinführungsbleches
89 vermag einerseits ein Arm 94 des weiter oben beschriebenen Hebels 46 mit einem
Schlitz 95,des an der rechten Seite des Papiereinführungsbleches 89 befestigten
Stiftes 92 zusammenzuwirken, Während andererseits ein Winkelhebel 96 (Abb. 3) mit
seinem Arm 97 mit einem Schlitz 98 des an der linken Seite des Papiereinführungsbleches
89 befestigten Stiftes 92 zusammenzuwirken vermag. Der Winkelhebel 96 (Abb.3)
ist in gleicher Weise wie der weiter oben beschriebene Hebel 46 an der Unterseite
der weiter oben beschriebenen, auf der linken Wagenseite angeordneten Lagerbrücke
48 schwenkbar uni eine Schraube 96" angeordnet und mittels einer Stange 99
(Abb. 3 und 4) mit denn. Hebel 46 verbunden. Eine Zugfeder ioo, die einerseits in
geeigneter Weise am. Wagenrahmen und andererseits an dem Winkelhebel 96 eingehängt
ist, beeinflußt die Hebel 96 und 46 mit ihren Armen 97 und 94 dauernd gegen
die Stifte 92 des Bleches. 89, wobei diese in die Schlitze 95 uni 98 derselben eingreifen.
An Armen ioi der Lagerbrücken 61 ist ein Papiereinführungsblech i02 (Abb. 2, .4
und 6) mittels seiner Abbiegungen i03 und 104 und Schrauben i05 mit Gegenmuttern
1o6 schwenkbar aufgehängt.- Eine Feder i07, welche einerseits an einem in den Arm
ioi der an der rechten Wagenseite angeordneten Lager-, brücke 61 eingenieteten Federvinhängestift
i08 und andererseits an einem in einen Arm i09 der Abbiegung 103 des Papiereinführungsbleches
1ö2 eingenieteten Federeinhängestift i io eingehängt ist, versch.wenkt das Papiereinführungsblech
i02 dauernd im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Aufhängeschräuben i05,
welche Bewegung in der Ausgangslage durch Anlegen des Bleches i02 an die Schreibwalze
S begrenzt ist. Der Federeinhängestift i08 ragt hierbei durch eine entsprechende
Ausnehmung 103, der Abbiegung 103 des Papiereinfiihrungsbleclies i02
hindurch. Auf einen in den Arm i09 der Abbiegung 103 des Papiereinführungsbleches
102 eingenieteten Stift i i i (Abb. 2, 4. und 6) vermag ein Hebel 112 mit einem
an seinem unteren 'Ende angeschrägten Arm 113 einzuwirken. 'Mit einem an seinem
oberen Ende gabelförmig ausgebildeten Arm i 1.1 umfaßt
der Hebel
112 einen in einen Arm i r5 eingenieteten Stift 116 eines weiteren Hebels 117 und
stellt dadurch eine Antriebsverbindung zwischen den Teilen 112 und 117 her. Der
Hebel 112 ist mittels einer Nabe 118 auf einer in das rechte Wagenseitenteil i eingeschraubten
Ansatzschraube 119 schwenkbar gelagert, während zier Hebel 117 mittels einer Nabe
12o zusammen mit dem weiter oben beschriebenen Hebel 33 auf der ebenfalls weiter
oben beschriebenen Ansatzschraube 34 schwenkbar gelagert ist. Ein nach oben ragender
abgebogener Arm 121 steht mit einer nochmals abgebogenen Nase 122 in Wirklage zu
einer Abbiegung 123 eines Hebels 124 (Abb. 4). Mittels einer Feder 125, die einerseits
an dem abgebogenen Arm, 121 des Hebels 117 und andererseits an einem im rechten
Wagenseitenteil i befestigten Stift 126 eingehängt ist, wird ,der Hebel 117 dauernd
im Uhrzeigersinne um seine Lagerschraube 34 verschwenkt, wodurch er mit der Nase
122 in Antriebsverbindung zu der Abbiegung 123 des Hebels 1a4 gehalten wird. Der
Hebel 124 ist mittels einer Nabe 127 an der rechten Wagenseite auf dem. -weiter
oben beschriebenen Bolzen 14 schwenkbar gelagert. An der linken Wagenseite ist ein
Hebel 128 (Abb. 3) mittels einer Nabe 129 auf dem weiter oben beschriebenen Bolzen
19 ebenfalls schwenkbar gelagert, welcher für einen weiter unten zu beschreibenden
Zweck mit einer als Daumengriff ausgebildeten Abbiegung 1304 versehen ist.
Eine mittels Schrauben 131 'an Abbiegungen 132 und 133 der Hebel 124 und ' 128 angeschraubte
Kartenhalteschiene 134 verbindet die beiden Hebel 12q. und 128 und ist demzufolge
gemeinsam mit ihnen um die Bolzen 14 und 19 schwenkbar. An den Hebel 12q. ist seitlich
eine Stange 135 mittels eines Lagerauges 136 und einer Ansatzschraube 137 angelenkt,
welche in einem Schlitz 138 eines Bolzens 139 geführt ist, der seinerseits in den
Lagerarm 13 des -weiter oben beschriebenen Lagerteiles io drehbar befestigt ist.
Mittels einer zwischen dem. Lagerauge 136 und dem Bolzen 139 auf der Stange 135
angeordneten Druckfeder 1.1o ---erden der Hebel 124 und die damit verbundenen Teile
beim L`berschreiten der Totpunktlage der Feder 14o bzw.' derjenigen der Stange 135
nach der einen oder nach der anderen Seite sowohl in der Ausgangslage 11--e auch
in der ausgeschwenkten Lage festgehalten. Auf einer zwischen den Wagenseitenteilen
i und 21 angeordneten Achse 141 (Abb. 1 bis 3) ist mittels eines rechten Hebels
142 un:,.l eines linken Hebels 14z, (Abb. 3) eine Stange 143 schwenkbar aufgehängt,
an der mittels eines Teiles 1.1.4 ein Papiereinführungsbiech 1q.5 befestigt ist.
Beim Verschwenl:en des weiter oben beschriebenen Hebels 2 werden mittels der Teile
146 bis 149 die Teile 142 bis 148 um .die Achse 141 v erschwenkt und unter dem Einfluß
der Feder 149 gegen, die Schreibwalze S beeinflußt. Ferner wird beim V erschwenken
des Hebels :3 die -weiter oben beschriebene Achse 77 mittels der Teile 15o bis 152
(Abb. 2) mit beeinflußt, wobei die Achse 77 in einem an der rechten Außenseite der
unteren Wag enlaufschiene angeordneten Lagerauge 161 (Abb. 2) und in Lageraugen
162 bzw. 163 (Abb. 4.) der Lagerbrücken 61 bz-v. der Lagerwinkel 59 gelagert ist.
Die Verbindungsstange i 51 wird hierbei von einer Feder 16:1 beeinflußt, die einerseits.
an einem Arm 165 des Hebels 151 und andererseits an einem im Wagenseitenteil i befestigten.
Stift 166 eingehängt ist. Ein mittels einer Ansatzschraube 153 (Abb. 2) schwenkbar
an dem weiter oben beschriebenen Hebel 124 .angeordneter Hebel 154 dient dazu, eine
Antriebsverbindung zwischen dem Hebel 124 und dem Hebel 12 herzustellen. Zu diesem
Zweck wird der Hebel 154 mittels einer als Daumengriff ausgebildeten Abbiegung 155
so verschwenkt, daß er mit einer hakenartigen Nase 156 in Wirklage zu einem in dem
wei-_ ter oben beschriebenen Hebel 12 befestigten Mitnehmerstift 157 kommt. Dies
erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder 158, die auf einem Ansatz der Schraube
153 angeordnet ist und mit ihrem einen Ende in eine Bohrung des Kopfes der Schraube
153 eingreift und mit dem anderen Ende in. einen Schlitz 159 des Hebels 154 hineinragt
und gegen das eine Schlitzende drückt. Die0Feder 158 verschwenkt hierbei den Hebel
154 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schraube 153, welche Bewegung
in der Ausgangslage durch Anschlagen des anderen Endes des Schlitzes 159 an einen
in dem Hebel 124 befestigten Stift 16o begrenzt wird. Ein größerer Teil der im vorhergehenden
beschriebenen Vorrichtung ist in Zweck und Ausbildung im wesentlichen durch das
Hauptpatent bekannt und unter Anwendung anderer Bezugszeichen beschrieben. Aus diesem
Grunde sind diese Teile lediglich zur Ergänzung nochmal kurz beschrieben.
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Im nachfolgenden soll nun die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben
werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß auf zwei Formularen, beispielsweise
zwei Buchhaltungskarten K und KI (Abb. 7 und 8), Buchungen zu gleicher Zeit vorgenommen
-werden sollen und daß diese Buchungen ebenfalls gleichzeitig auf einen Sammelbogen
Sb übertragen werden sollen.
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Zu diesem Zweck wird zunächst der Saminelbogen Sb von hinten, und-zwar
zwischen dem Einführungsblech 145 bzw. der Stange 143 und der Schreibwalze S (Abb.
i) in den
Papierwagen eingeführt und,so weit zwischen dem Papierführungsblech
rot und der Schreibwalze S vorgeschoben, bis er mit seiner oberen Kante
-von den unteren Papierandruckrollen 54 erfaßt wird. Dabei nehmen die Teile
die ir_ d .en Abb. i .bis 6 gezeigte Lage ein. Alsdann _wird der Sammelbogen durch
Drehen der Schreibwalze S im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) mittels der
nicht dargestellten Walzendrehknöpfe weiter durchgedreht. Nachdem der Sammelbogen
Sb mit der zu beschreibenden Zeile in Schreiblage gebracht und ausgerichtet ist,
werden die nur inAbb. 7 schematisch dargestellten oberen Papierandruckrollen P,
die beim Einführen des Sammelbogens Sb abgehoben sind, wieder in Andrucklage gebracht,
wobei der Sammelbogen Sb oberhalb der Schreibstelle nochmals geführt und gehalten
wird. Zur Einführung der Karten K und KI --,verden nun folgende Mechanismen betätigt:
Zu diesem Zweck wird zunächst der Hebel 2 mittels des Griffes 4 in die in den Abb.
7 und 8 gezeigte Lage umgelegt, wobei mit dem Daumen der den Hebel 2 betätigenden
Hand zugleich auf die Abbiegung 155 (Abb. 2) des Hebels 154 gedrückt wird. Beim
Niederdrücken der Abbiegung 155 wird der Hebel 154 entgegen der Wirkung,der Feder
158' (Abb. 2) im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 153 verschwenkt, wobei er sich
mit seiner hakenförmigen Nase 156 vor den Stift 157 des Hebels 12 legt und somit
zwischen; den Hebeln 12 und 124 eine Antriebsverbindung herstellt. Ferner wird beim
Umlegen des Hebels 2 über die Verbindungsstange 5 der Hebel so weit beeinflußt,
bis die Antriebsverbindung des Hebels. 2 und der Stange 5 durch Lösen der Sch raubenschlitzverbindung
7, 7" aufgehoben wird, was kurz vor .der Beendigung des Umlegens des Hebels 2 durch
Auflaufen der Stange 5 auf die Anschlagschraube 5" erfolgt. Die Beendigung der Schwenkbewegung
des Hebels 2 erfolgt dann ohne Beeinflussung des Hebels 6, wobei die Schraube :2
aus dem Schlitzteil 7a in den Schlitz 7b (Abb. 7) der Stange 5 eintritt. Die hierbei
entstandene Schwenkbewegung des Hebels 6 im Uhrzeigersinne um den Niet 8 wird mittels
der Stange i i auf den Hebel 12 übertragen. Dabei werden der Hebel 12 und der Hebel
i8 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3)
um die Bolzen 14 bzw. i9 verschwenkt, an welcher Bewegung natürlich auch die Papierführungsschiene
15 teilnimmt. Die Teile 26 und 27 werden hierbei aus der in Abb. i und 4 gezeigten
Lage in die in Abb. ; gezeigte Lage gebracht, wobei die Feder 27 ihre Totpunktlage
überschreitet und dadurch aus der einen in die andere Wirklage kommt. In dieser
zweiten Wirklage hält die Feder 27 die betätigten Teile 5, 6, 11, 12, 15 und 18
in der in Abb. 7 gezeigten ausgeschwenkten Lage fest, in welcher Lage der Hebel
18 nicht gezeichnet ist.
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Der Hebel 12 wirkt bei der obengenannten Schwenkbewegung mit seiner
Nase 28 auf die Abbiegung 29 des U-förmigen Hebels 30 ein, wodurch der letztere
im Uhrzeigersinne um den Lagerniet 31 (Abb. i und 4) verschwenkt wird, ohne dabei
den; Hebel 33 zu betätigen. Hierbei gibt die Nase 28 des Hebels 12 die Abbiegung
29 des Hebels 3o vor Beendigung der genannten Schwenkbewegung wieder frei, so daß
der Hebel 3o, der gespannten Feder 35 folgend, wieder in -die Ausgangslage zurückkehrt.
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Da zwischen. dem Hebel 12 und -dem Hebel 124 die weiter oben beschriebene
Antriebsverbindung hergestellt wurde, sind- mit dem Hebel 12 auch der Hebel 124
(Ab:b. 2 und 4) und die mit diesem verbundenen Teile 128 (Abb. 3), 13q., 135, 139,
i4o ebenfalls im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb.2) um den Bolzen14 bzw. im
Uhrzeigersinne (Abb. 3) um den Bolzen i9 mitverschwenkt worden, wobei sie ebenfalls
die in Abb.7 gezeigte Lage einnehmen. Die Feder i4o, die hierbei durch Überschreiten
ihrer Totpunktlage aus der einen Wirklage (Abb.2 und 4) in die andere Wirklage (Abb.
7) kommt, hält dabei die Teile 12q., 128, 13q., 135 und 139 in der in Abb. 7 dargestellten
ausgeschwenkten Lage fest.
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Der Hebel 2 wirkt bei dem obengenannten Umlegen mit seinem Stift 146
(Abb. i) auf die Teile 148 und 147 und damit auf die Teile 142, 142" (Abb. 3), 143,
144 und 145 ein und verschwenkt sie im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i)
bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Achse 141. Hierbei wird die Stange 143 unter
der Wirkung der Feder 149 in der im Hauptpatent für -die Achse 54 beschriebenen
Weise gegen die Schreibwalze S bzw. im vorliegenden Falle gegen den Sammelbogen
Sb gedrückt, so däß -der eingeführte und ausgerichtete Sammelbogen Sb in dieser
ausgerichteten Lage sicher gehalten wird.
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Weiter wurden beim Umlegen des Hebels :2 die in fester Verbindung
zu diesem stehenden Teile i5o, 151 und 152 entgegen der Wirkung der Feder 164 mit
beeinflußt. Bei dem dabei erfolgenden Verschwenken der Achse 7 im Uhrzeigersinne
(Abb. i und 2) bz-w. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) wirkt diese mit
ihrem Umfang auf die Arme 81 bzw. 75 der Hebel 79 bzw. 73 ein und drückt
sie aus den Ausnehmungen 76 bzw. 82 heraus, wodurch die Hebel 79 und 73 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne (Abb. 3) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. i und q.) um die Lagerbuchsen
8o
bzw. um die Lagerschrauben 7¢ verschwenkt werden. Dabei werden die Achsen 69 und
damit die Lagerbrücken 48 entgegen der Wirkung der Federn 66 durch die hakenförmigen
Arme 78 und 72 niedergedrückt, wobei die Lagerbrücken 48 im Uhrzeigersinne (Abb.
i und 4) bzw. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb.3) um die Achsen 57 verschwenkt
werden. Demzufolge werden die vorderen Andruckrollen 54 von der SchreibwalzeS abgehoben
(Abb. 7). Bei dem obengenannten Verschwenken der Lagerbrücken 48 wurde auch das
Papiereinführungsblech 89 zufolge der zwischen diesen Zeilen bestehenden weiter
oben beschriebenen Antriebsverbindungen 92, 95, 94 (Abb. i und 4) und 92, 98, 97
mit beeinflußt und in gleicher Weise wie die Lagerbrücken 48 ebenfalls um die Achsen
57 verschwenkt, so daß es ebenfalls von der Schreibwalze abgehoben und in die in
Abb. 7 gezeigte Lage gebracht wurde. Diese Schwenkbewegung des Papiereinführungsbleches
89 wird durch die Anschlagwinkel 9i auf die Stifte 88 und damit auf die Hebel 86
(Abb. i, 3 und 4) übertragen, wobei die Hebel 86 entgegen der Wirkung ihrer
Federn 87 im Uhrzeigersinne (Abb. i und 4) bzw. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
(Abb. 3) um die Ansätze 85 der Schrauben 83 verschwenkt werden, so daß also auch
das obengenannte Verschwenken des Papiereinführungsbleches 89 entgegen der Wirkung
der Federn 87 erfolgt.
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An der weiter oben beschriebenen Schwenkbewegung des Hebels 124 nimmt
auch der Hebel 117 teil, da derselbe mittels derFeder 125 dauernd in Antriebsverbindung
zu der Abbiegung 123 des genannten Hebels gehalten wird. Der Hebel 117 wird hierbei
unter denn Ein.fluß der Feder i25 .im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34 (Abb.
2 und .4) verschenkt, welche Bewegung mittels der Gabelverbindung 114, 116 auf den
Hebel i 12 übertragen wird. Dabei wird der Hebel 11:2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
um die Lagerschraube iig verschwenkt, wobei er mit dem abgeschrägten. Arm 113 auf
den Stift i i i des Armes'iog des Papiereinführungsbleches 102 einwirkt. Demzufolge
wird das Papiereinführungsblech io2 entgegen der Wirkung der Feder 107 im Uhrzeigersinne
(Abb. 2 und .1) bz.w. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Lagerschrauben
io5 @-erschwenkt, wobei es in die in Abb. 7 dargestellte Lage von der Schreibwalze
S abgehoben wird. Die Federn 125 und 107 sind zu diesem Zweck so -zueinander
abgestimmt, daß die Wirkung der Feder 125 die Widerstandskraft der Feder 107 überwindet.
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In dieser in Abb. 7 gezeigten Lage der Teile wird nun die Karte K
zwischen der Schreibwalze S und der Schiene 134 vorgesteckt und zwischen -die Schreibwalze
und das Papiereinführungsblech rot eingeführt, wobei sie zugleich etwas ausgerichtet
wird. Alsdann werden der Hebel i24, die Stange 134 und der Hebel 128 durch einen
Druck mit dem Daumen auf ,die Abbiegung i 3o des Hebels i28 (Abb. 3 ) in ihre Ausgangslage
(Abb. 2, 3 und 8) zurückgeschwenkt, an welcher Rückbewegung natürlich auch die Teile
i35, rag und i4o teilnehmen. Demzufolge kommt die Druckfeder 14o durch überschreiten
ihrer Totpunktlage wieder in ihre Ausgangswirklage zurück, in der sie die zurückbewegten
obengenannten Teile ebenfalls in der Ausgangslage (Abb.8) hält.
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An der genannten Rückbewegung des Hebels 124 nehmen der .Hebel 12
und die damit verbundenen Teile nicht teil, da der Hebel 154 sogleich nach dem weiter
oben beschriebenen Umlegen des Hebels 2 unter der Wirkung seiner Feder 158 (Abb.
2) wieder in. seine Ausgangslage zurückkehrt, in. welcher die Antriebsverbindung
158, 157 wiederaufgehoben ist.
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Die Schiene 134 drückt nun die vorgesteckte Karte K gegen die .Schreibwalze
S bzw. gegen den Sammelbogen Sb. Der Hebel 124 wirkt bei der obengenannten Rückbewegung
mit seiner Abbiegung 123 auf die Nase 122 des abgebogenen Armes 121 des Hebels 117
ein und schwenkt dadurch, den Hebel 117 entgegen der Wirkung der Feder 125 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34 in die Ausgangslage (Abb.2) zurück. Zufolge
der Gabelverbindung i i4, 116 nimmt auch der Hebel i 12 an der genannten Rückbewegung
teil, wobei er im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 1 i9 verschwenkt wird. Dabei
.gleitet die Schrägfläche des Armes 113 über den Stift i i i des Armes iog des Papiereinführun:gsbleches
io2, wobei .das letztere unter der Wirkung der Feder 107 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
um die Schrauben 105 in dieAusgangslage zurückgeschwenkt wird. Dabei wird das Papiereinführungsblech
io2. an die Schreibwalze S bzw. an die KarteK angedrückt, wodurch die letztere unter
Federdruck in der eingeführten Lage gehalten wird. Nachdem nunmehr die Karte K noch
mit der zu beschreibenden Zeile endgültig ausgerichtet ist, wird die zweite Karte
KI zwischen den Schienen 13.1 und 15 vorgesteckt und zwischen dem Papiereinführungsblech
io2 und dem Papiereinführungsblech 89 eingeführt, wobei sie gleichzeitig etwas ausgerichtet
wird. Alsdann wird die Schiene 15 von Hand gegen die Schreibwalze S gedrückt, wodurch
die Teile 12, 15 und 18 im C.'hrzeigersinne (Abb. 8) bzw. im entgegengesetzten I_hrzeigersinne
(Ahl). 3) um die Bolzen 14
bzw. i9 in die Ausgangslage (Abb. 1,
3 und 4) zurückgeschwenkt werden. An dieser Rückbewegung nehmen auch die Teile 22,
26 und 27 teil, wobei .die Feder 27 durch Überschreiten ihrer Totpunktlage in die
Ausgangswirklage zurückkehrt, in welcher sie die obergenannten Teile ebenfalls in
ihrer Ausgangslage hält. Bei dem obergenannten Zurückschwenker der Teile 12, 15
und 18 werden auch die Teile 11, 6 und 5 in ihre Ausgangslage (Abb. 2= und 4). zurückbewegt.
Dabei gleitet die Stange 5' mit ihrem Schlitz 7b auf der Schraube 7 des Hebels :2
entlang, so daß der Hebel 2 noch in der umgelegten Lage verbleibt. Die zurückgedrückte
Schiene 15 legt hierbei die Karte KI um die Schreibwalze S an die Karte K an. Der
Hebel 12 wirkt bei der genannten Rückbewegung mit seiner Nase 28 auf die Abbiegung
29 des Hebels 3o ein und beeinflußt ihn im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um den
Niet 31. Da hierbei der Hebel 3o an den Stift 38 des Hebels 33 anschlägt, wirkt
er in dieser Bewegungsrichtung mit dem Hebel 33 als ein Teil. Demzufolge wird die
Beeinflussung des Hebels 30 auf den Hebel 33 übertragen, welcher dabei im
Sinne des Uhrzeigers entgegen der Wirkung der Feder 39 um die Schraube 34 (Abb.
i) verschwenkt wird. Hierbei wirkt der Arm 41 des Hebels 33 auf den Arm 45 des Hebels
46 ein und verschwenkt den Hebel 46 (Abb.4) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
um die Schraube 47, welche Bewegung mittels der Stange 99 auf den: Winkelhebel 96
übertragen ,wird, wodurch dieser um die Schraube 96" ebenfalls in dem obengenannten
Sinne mitverschwenkt wird. Bei der genannten Bewegung der Hebel 46 und 96, welche
entgegen der an den Hebel 96 angreifenden Feder ioo (Abb. 3) erfolgt, kommen diese
mit ihren Armen 94 und 97 außer Eingriff zu .den Schlitzen 95 und 98 der Stifte
92 des Papiereinführungsbleches 89. Demzufolge wird das Papiereinführungsblech 89
mittels der federbeeinflußten Hebel 86, die mittels ihrer Stifte 88 auf die Winkel
9i des P.apierführungsbleches 89 einwirken, im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
(Abb. i und 4) bzw. im Uhrzeigersinne (Ab:b. 3) um die Achsen 57 in .die Ausgangslage
zurückgeschwenkt. In dieser Lage der Teile wird die Karte KI unter Federkraft zwischen
den Papiereinführungsblechen io2 und 89 gehalten. Der Hebel 12 gleitet mit seiner
Nase 28 kurz -vor Beendigung seiner Rückbewegung von der Abbiegung 29 des Hebels
3o ab, worauf dann der Hebel 30 und der Hebel 33 durch die gespannte Feder
39 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube 34 in ihre Ausgangslage
(A.bb. i und 4.) zurückgeschwenkt «-erden. Da hierbei der Arm 41 des Hebels 33 den
Arm 45 des Hebels 46 freigibt, werden der Hebel 46 und der mit ihm verbundene Hebel
96 unter der Wirkung der gespannten Feder i oo (Abb. 3) im Uhrzeigersinne um die
Schrauben 47 bzw. 96, zurückgeschwenkt. Die Hebel 46 und 96 können aber noch
nicht in ihre Ausgangslage zurückschwenken, da bei der weiter oben beschriebenen
Rückbewegung des Papiereinführungsbleches 89 die Stifte 92 mit ihren Schlitzen 95
und 98 außer Wirklage zu den Armen 94 und 97 der Hebel 46 und 96 gekommen sind.
Vielmehr werden hierbei die Arme 94 und 97 der Hebel 46 und 96 gegen den Außenumfang
der unteren Enden der Stifte . 92 beeinflußt. .
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Nachdem jetzt auch die zweite Karte KI endgültig mit der zu beschreibenden
Zeile ausgerichtet ist, wird der Hebel 2 mittels des Griffes 4 von Hand wieder in
die Ausgangslage (Abb. i und 2) zurückbewegt. An dieser Rückbewegung nehmen natürlich
auch. die Teile i5o, 151, 152 und 77 teil, wobei die Achse 77 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne (A#bb. 2 und i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb.3) in die Ausgangsiage
zurückgeschwenkt wird.
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Da hierbei die Arme 75 und 81 der Hebel .73 und 79 wieder in
die Ausnehmungen 76 und 82 ider Achse 77 eintreten können, werden die Hebel 73 und
79 durch die Lagerbrükken 48 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im
Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Lagerbuchsen 8o bzw.- die Lagerschrauben 74 in die
Ausgangslage zurückgeschwenkt. Die Lagerbrücken 48 werden hierbei ihrerseits unter
dem Einfluß der Federn 66 in dem obergenannten Sinne um die Achsen 57 in die Ausgangslage
zurückgeschwenkt, wobei die Andruckrollen 54 mittels der Federn 66 so gegen die
Karte KI gedrückt werden, daß diese sowie auch die Karte K und der Sammelbogen Sb
in ihrer ausgerichteten Lage auf der Schreibwalze S gehalten werden. Bei dem genannten
Zurückschwenker der Lagerbrücken 48 kommen die Arme 94 und 97 der Hebel 46 und 96
wieder in Wirklage zu den Schlitzen 95 und 98 der Stifte 92 des Papiereinführungsbleches
89, so daß sie unter der Wirkung der Feder ioo wieder in die Schlitze 95 und 98
einspringen und so endgültig wieder in die Ausgangslage zurückkehren, in der sie
die Antriebsverbindung zwischen den Lagerbrücken 48 und dem Papiereinführungsblech
89 wiederherstellen.
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Der Hebel 2 wirkt bei der weiter oben beschriebenen Rückbewegung mit
dem Stift 146 wieder auf die Teile 14,7, 1.18 und damit auf den Hebel 142 ein, wodurch
dieser und damit die Teile 142, 143,144 und 145 imUhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im
entgegengesetzten
Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Achse 141 in die
Ausgangslage zurückgeschwenkt werden. Hierbei wird die Stange 143 entgegen der Wirkung
der Feder 149 in der im Hauptpatent für die Achse 54 beschriebenen Weise von der
Schreibwalze S bzw. dem Sammelbogen Sb abgehoben, so daß der Sammelbogen Sb für
etwaige Vorschubbewegungen, beispielsweise für die Zeilenschaltung freigegeben ist.
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Nachdem so der Sammelbogen Sb und die Karten K und KI auf die vorhergehend
beschriebene Weise in der ausgerichteten Lage gehalten werden, werden die Buchungseintragungen
auf der in Schreiblage stehenden Zeile in der bekannten Weise vorgenommen. Zwischen
den Karten KI und K sowie zwischen der Karte K und dem Sammelbogen Sb werden
hierbei zum Zwecke des Durchschreibend jeweils ein Durchschreibepapierbogen oder
ein Durchschreibefarbband angeordnet. Sobald dieser Buchungsvorgang beendet ist,
wird der Papierwagen für den nächsten Buchungsvorgang in bekannter Weise mittels
des Zeilenschalthebels nach rechts bewegt, wobei in ebenfalls bekannter Weise die
Formulare Sb, K und KL durch Zusammenwirken der Schreibwalze S und der Andruckrollen
54 um eine Zeile weiter geschaltet werden. Demzufolge kann ein weiterer Buchungsvorgang
in der üblichen Weise bewirkt «,-erden. Wird jedoch, wie dies :n der Hauptsache
der Fall ist, auf den Karten K und KL nur eine Buchung vorgenommen, so werden die
vorgesteckten Karten K .und KI aus dem Papierwagen herausgenommen und ,zwei weitere
Karten K und Kl zum Zwecke einer Buchungseintragung vorgesteckt. Zu diesem Zweck
wird der Hebel 2 wiederholt in der weiter oben beschriebenen Weise betätigt, wobei
sich ebenfalls die weiter oben beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen. In dieser
Weise können Buchungseintragungen auf den Karten K und KI zweier Kartotheken gleichzeitig
bewirkt werden, welche ebenfalls gleichzeitig auf einem oder mehreren Sammelbogen
Sb gebucht werden.
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Obwohl die Betätigung des die Papierführungsmittel steuernden Hebels
nach vorhergehender Beschreibung von Hand erfolgt, kann dieselbe auch in der im
Hauptpatent beschriebenen Weise selbsttätig in Abhängigkeit von der Papierwa.genhewegung
betätigt werden.