DE727467C - Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl.

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DE727467C
DE727467C DEM134645D DEM0134645D DE727467C DE 727467 C DE727467 C DE 727467C DE M134645 D DEM134645 D DE M134645D DE M0134645 D DEM0134645 D DE M0134645D DE 727467 C DE727467 C DE 727467C
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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Description

  • Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl. nach Patent 692 2,24.
  • Gemäß diesem Patent ist die Verbindung zwischen dem Papierführungsblech und den Vorschubwalzen wahlweise lösbar. In dem gelösten Zustande dieser Verbindung ist das P-apierführungsblech unabhängig von den Vorschubwalzen gegen die Schreibwalze anlegbar. Um unter Aufrechterhaltung der Vorteile der Vorrichtung nach dem Hauptpatent mehrere Formulare unabhängig= voneinander vorstreck bar und ausrichtbar zu machen,-wird der Erfindung gemäß bei an sich bekannter Anordnung mehrerer Papierführungsbleche auch die Verbindung zwischen ,dem oder den weiteren Papierführungsblechen und den den Papierführungsblechen gemeinsamen Vorschubwalzen wahlweise lösbar gemacht. Indem gelösten Zustande dieser Verbindung sind die Papierführungsbleche unabhängig voneinander und von den Vorschubwalzen anlegbar. Vorteilhaft ist jedem Papierführungsblech eine Papierführungsschiene zugeordnet, und diese Papierführungsschsenen sind zum gemeinsamen Anlegen mittels eines Zwischengliedes miteinander kuppelbar. Die Bedienung gestaltet sich vorteilhaft, wenn- die durch das Betätigungsglied von der Schreibwalze abgehobenen Papierführungsschienen unabhängig von dem Betätigungsglied und unabhängig voneinander wahlweise anlegbar sind und durch das Anlegen jeder Papierführungsschiene das Anlegen des ihr zugehörigen Papierführungsbleches erfolgt.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens. dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht von an der rechten Seite -des Wagens angeordneten erfindungsgemäßen Teilen, in Pfeilrichtung a der Abb.4 gesehen, zu welchem Zweck ein Querschnitt durch den Papierwagen .gelegt ist. Dabei sind einzelne Teile fortgelassen, um andere Teile freizulegen.
  • Abb. 2 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht gemäß Abb. i, wobei die in der Abb. I weggelassenen Teile gezeichnet sind und, um diese freizulegen, die in der Abb. i gezeichneten Teile fortgelassen sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der an der linken Seite des Wagens angeordneten erfindungsgemäßen Teile, in entgegengesetzter Pfeilrichtung a der Ab-b. 4. gesehen, zu welchem Zweck ein Querschnitt durch den Papierwagen gelegt ist; dabei sind nicht unmittelbar zur Erfindung gehörende Teile fortgelassen, um die eigentlichen erfindungsgemäßen Teile freizulegen.
  • Abb. 4 zeigt die Teile gemäß den Abb. i und 2 in schaubildlicher Ansicht, von links vorn gesehen, wobei zur besseren Darstellung die nicht unmittelbar zur Erfindung gehörenden Teile weggelassen und die dargestellten Teile auseinandergezogen bzw. abgebrochen gezeichnet sind.
  • Abb. 5 zeigt eine Einzelheit der Erfindung in schaubildlicher Ansicht, von links vorn gesehen, wobei die Papierandruckrollen in punktierten Linien angedeutet sind.
  • Abb. 6 zeigt eine weitere Einzelheit der Erfindung, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht von links vorn gesehen, wobei ebenfalls die Papi:eran.druckrollen in punktierten Linien angedeutet sind.
  • Abb. 7 zeigt eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe, in Pfeilrichtung a derAbb.4 gesehen, wobei nur die hauptsächlichsten Teile einschließlich einer vorgesteckten Karte und diese wieder im wesentlichen schematisch, und zwar in der ausgeschwenkten Lage gezeichnet sind. Die sich über die ganze Wagenlänge erstreckenden Teile sind hierbei im Schnitt gezeichnet. , Abb.8 7,eigt ebenfalls eine Seitenansicht, in Pfeilrichtung d der Abb. 4 gesehen, gemäß Abb. 7, wobei einige Teile wieder in die Ausgangslage zurückbewegt und eine weitere Karte vorgesteckt ist.
  • An einem rechten Wagenseitenteil i ist ein Hebel 2 (Abb. i und 2) auf einer Ansatzschraube 3 schwenkbar angeordnet, welcher mittels eines Griffes :4 von. Hand betätigt wird. Mittels eines Hebels 5 ist der Hebel 2 mit einem weiteren U-förmigen Hebel 6 (Abb. 4) in Antriebsverbindung gebracht. Diese Antriebsverbindung wird mittels einer Sch.raubenschlitzverbinJung 7, 7a bei Betätigung des Hebels 2 durch Zusammenwirken der Stange 5 und einer einstellbaren Anschlagschraube 5" gelöst. Der Hebel 6 ist mittels eines Ansatznietes 8 schwenkbar an einem Arm 9 eines U-förmigen Lagerteiles io angeordnet, das seinerseits an dem rechten Wagenseitenteil i befestigt ist. Der Hebel 6 ist mittels einer Stange i i mit einem Hebel 12 (Abb. i, 2 und l) verbunden, welcher auf einem in einem Arm 13 des U-förmigen Lagerteiles io befestigten Bolzen 14 schwenkbar gelagert ist. Eine Kartenhalteschiene 15, «-elche einerseits an einer Abbiegung 16 (Abb. i und 4) des Hebels 12 und andererseits an einer Abbiegung 17 eines Hebels i8 (Abb. 3) befestigt ist, verbindet die Hebel 12 und 18 fest miteinander und vermal- mit ihnen verschwenkt zu «-erden. Der Hebel 18 ist dabei schwenkbar auf einem Bolzen i 9 eines U-förmigen Lagerteiles 20 angeordnet, das seinerseits an einem linken Wagenseitenteil 21 befestigt ist. An den Hebel 12 ist eine Strange 22 mittels eines Lagerauges 23 und einer Schraube 24 angelenkt, welche in einem Schlitz 25 eines an dem Arm 13 des Lagerteiles. io drehbar befestigten Bolzens 26 geführt wird. Eine zwischen dem L.ageraiige 23, der Stange 22 und dem Bolzen 26 des Lagerarmes 13 des Teiles io auf der Stange 22 angeordnete Druckfeder 27 hält beim Überschreiten ihrer Totpunktlage bzw. derjenigen der Stange 22 nach der einen oder nach der anderen Seite den Hebel 12 und die damit verbundenen Teile sowohl in der Ausgangslege gemäß Abb. i wie auch in der ausgeschwenkten Lage gemäß Abb.7 fest. Mit einer rase 28 vermag der Hebel 12 bei seinen Schwenkbewegungen auf eine Abbiegung 29 eines U-förmigen Hebels 30 einzuwirken. Der Hebel 30 ist mittels eines Ansatznietes 31 schwenkbar an einen Arm 32 eines zweiarmigen Hebels 33 angelenkt. Der Hebel 33 ist mittels einer Nabe 31, auf einer in das rechte Wagenseitenteil i eingeschraubten Ansatzschraube 34 schwenkbar gelagert. Eine Feder 35, die einerseits an einem im Hebel 33 befestigten Stift 36 und andererseits an einem im Hebel 3o befestigten Stift 37 eingehängt ist, beeinflußt den Hebel 30 dauernd im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. i und 4) um den Ansatzniet 31, welche Bewegung durch Anschlagen des Hebels 3o an einen in den Arm 3.2 des Hebels 33 eingenieteten Stift 38 in der Ausgangslage begrenzt ist. Mittels einer Feder 39, die einerseits an einem im rechten Wagenseitenteil i befestigten Federeinhängestift .4o und andererseits an einem in einen doppelt abgebogenen Arm 41 des Hebels 33 eingenieteten Federeinhängestift 42 eingehängt ist, wird der Hebel 33 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34 verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird in der Ausgangslage durch Anschlagen einer Nase 43 des Armes 41 des Hebels 33 an eine Abbiegung 44 (Abb. i ) des rechten Wagenseitenteiles i begrenzt. Der Armar des Hebels 33 vermag beim Verschwenke.n des letzteren. auf einen Arm . eines Hebels ..1.6 einzuwirken, welcher mittels einer Ansatzschraube 47 (Abb. i und schwenkbar an der Unterseite einer La-erbr.ücke.l.8 angeordnet ist. Zwischen Abbiegungen 49 und 5o der Lagerbrücke 4.8 ist auf einer Achse 51, die ihrerseits in Armen 52 und 53 der Abbiegungen 4.9 und 5o befestigt ist, eine vordere Andruckrolle 5.1 drehbar angeordnet. Die Lagerbrücke 4.8 ist mittels Arme 55 und 56 ihrer t#"i)1liegungen .19 und 5o auf einer Achse 57 schwenkbar aufgehängt. Die Achse 57 ist in einem Arm 58 eines l..agerwinkels 59 und in einem Arm (o einer Lagerbriicke 61 mittels eines Sprengringes 62 und Muttern 63 unverschiebbar und undrehbar befestigt. Der Lagerwinkel 59 und die Lagerbrücke 61 sind mittels Schrauben 64 (Abb. i) an einer unteren Wagenlaufschiene 65 des Papäerwagens angeschraubt. Mittels einer Druckfeder 66, die einerseits durch einen in der Lagerbrücke 48 befestigten Stift 67 und andererseits durch eine in die untere Wagenlaufschiene eingeschraubte Zapfenschr.mbe 68 (Abb. i) zwischen der Lagerbrücke-48 und der unteren Wageniaufschiene 65 gehalten wird, wird die Lagerbrücke 48 mit der vorderen Andruckrolle 54 dauernd gegen die Schreibwalze beeinflußt. Eine Achse 69, die in geeigneter Weise in den Abbiegungen 49 und 5o der Lagerbrücke 48 befestigt ist, ragt mit Zapfen 7o und 71 seitlich nach außen aus denselben heraus. Der Zapfen 7 1 der Achse 69 wird von einem hakenförmigen Arm 72 eines Winkelhebels 73 von. oben umfaßt. Der Winkelhebel 73 ist mittels einer Ansatzschraube 74 schwenkbar an dem Arm 6o der Lagerbrücke 61 angeordnet, wobei er mit einem nach unten ragenden Arm 75 in eine Ausnehmung 76 einer Achse 77 hineinragt, ohne dabei an der Grundfläche der Ausnehmung anzuliegen. Der Zapfen 70 der Achse 69 wird von einem hakenförmigen Arm 78 eines Winkelhebels 79 von oben um-. fäßt, wobei der Winkelhebel 79 auf einer Lagerbuchse 8o schwenkbar angeordnet ist und- mit einem nach unten ragenden Arm 81 in eine Ausnehmung 82 der Achse 77 hineinragt, ohne dabei an die Grundfläche der Ausnehmung anzuschlagen. Die Lagerbuchse 8o ist gemeinsam mit einer Ansatzschraube 83 mittels einer Mutter 84 an dem Arm. 58 des Lagerwinkels 59 befestigt. Auf einem Ansatz 85 der Ansatzschraube 83 ist ein Hebel 86 schwenkbar gelagert, der mittels einer ebenfalls auf dem Ansatz 85 der Schraube 83 angeordneten Feder 87 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschw enkt wird und dabei mit einem in ihn eingenieteten Stift"88 gegen ein an späterer Stelle zu beschreibendes Teil ,drückt. Die Teile 48 bis 88, die, wie aus der Abb. .4 ersichtlich ist, an der rechten Seite .des Papierwagens angeordnet sind, sind in gleicher Weise noch einmal an der linken Seite des Papierwagens vorgesehen (Abb. 3). Da auch hierbei die Lagerbrücke 61 außerhalb des Lagerwinkels 59 angeordnet wird, ist es erforderlich, diese Teile entgegengesetzt zu biegen. Mittels an einem Papiereinführungsblech 89 (Abb. 5) an beiden Außenseiten befestigter Lagervinkelgo, die zwischen den Armen t30 der Lagerbrücken 61 auf den Achsen 57 angeordnet sind, ist das Papiereinführungsblech 89 schwenkbar auf den Achsen 57 gelagert. Die weiter oben beschriebenen federbeeinflußten Hebel 86 wirken mit ihren Stiften 88 dauernd auf an dem Papiereinführungsblech 89 in geeigneter Weise befestigte Winkel 9i ein und beeinflussen dadurch das Papiereinführungsblech 89 dauernd gegen die Schreibwalze S. Stifte 9a (Abb.4 .und 5), welche in das Papiereinführungsblech 89 eingenietet sind, ragen nach unten durch entsprechende Bohrungen, 93 (Abb. 4) der . Lagerbrücken 48 hindurch. Beim Verschwenken des Papiereinführungsbleches 89 vermag einerseits ein Arm 94 des weiter oben beschriebenen Hebels 46 mit einem Schlitz 95,des an der rechten Seite des Papiereinführungsbleches 89 befestigten Stiftes 92 zusammenzuwirken, Während andererseits ein Winkelhebel 96 (Abb. 3) mit seinem Arm 97 mit einem Schlitz 98 des an der linken Seite des Papiereinführungsbleches 89 befestigten Stiftes 92 zusammenzuwirken vermag. Der Winkelhebel 96 (Abb.3) ist in gleicher Weise wie der weiter oben beschriebene Hebel 46 an der Unterseite der weiter oben beschriebenen, auf der linken Wagenseite angeordneten Lagerbrücke 48 schwenkbar uni eine Schraube 96" angeordnet und mittels einer Stange 99 (Abb. 3 und 4) mit denn. Hebel 46 verbunden. Eine Zugfeder ioo, die einerseits in geeigneter Weise am. Wagenrahmen und andererseits an dem Winkelhebel 96 eingehängt ist, beeinflußt die Hebel 96 und 46 mit ihren Armen 97 und 94 dauernd gegen die Stifte 92 des Bleches. 89, wobei diese in die Schlitze 95 uni 98 derselben eingreifen. An Armen ioi der Lagerbrücken 61 ist ein Papiereinführungsblech i02 (Abb. 2, .4 und 6) mittels seiner Abbiegungen i03 und 104 und Schrauben i05 mit Gegenmuttern 1o6 schwenkbar aufgehängt.- Eine Feder i07, welche einerseits an einem in den Arm ioi der an der rechten Wagenseite angeordneten Lager-, brücke 61 eingenieteten Federvinhängestift i08 und andererseits an einem in einen Arm i09 der Abbiegung 103 des Papiereinführungsbleches 1ö2 eingenieteten Federeinhängestift i io eingehängt ist, versch.wenkt das Papiereinführungsblech i02 dauernd im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Aufhängeschräuben i05, welche Bewegung in der Ausgangslage durch Anlegen des Bleches i02 an die Schreibwalze S begrenzt ist. Der Federeinhängestift i08 ragt hierbei durch eine entsprechende Ausnehmung 103, der Abbiegung 103 des Papiereinfiihrungsbleclies i02 hindurch. Auf einen in den Arm i09 der Abbiegung 103 des Papiereinführungsbleches 102 eingenieteten Stift i i i (Abb. 2, 4. und 6) vermag ein Hebel 112 mit einem an seinem unteren 'Ende angeschrägten Arm 113 einzuwirken. 'Mit einem an seinem oberen Ende gabelförmig ausgebildeten Arm i 1.1 umfaßt der Hebel 112 einen in einen Arm i r5 eingenieteten Stift 116 eines weiteren Hebels 117 und stellt dadurch eine Antriebsverbindung zwischen den Teilen 112 und 117 her. Der Hebel 112 ist mittels einer Nabe 118 auf einer in das rechte Wagenseitenteil i eingeschraubten Ansatzschraube 119 schwenkbar gelagert, während zier Hebel 117 mittels einer Nabe 12o zusammen mit dem weiter oben beschriebenen Hebel 33 auf der ebenfalls weiter oben beschriebenen Ansatzschraube 34 schwenkbar gelagert ist. Ein nach oben ragender abgebogener Arm 121 steht mit einer nochmals abgebogenen Nase 122 in Wirklage zu einer Abbiegung 123 eines Hebels 124 (Abb. 4). Mittels einer Feder 125, die einerseits an dem abgebogenen Arm, 121 des Hebels 117 und andererseits an einem im rechten Wagenseitenteil i befestigten Stift 126 eingehängt ist, wird ,der Hebel 117 dauernd im Uhrzeigersinne um seine Lagerschraube 34 verschwenkt, wodurch er mit der Nase 122 in Antriebsverbindung zu der Abbiegung 123 des Hebels 1a4 gehalten wird. Der Hebel 124 ist mittels einer Nabe 127 an der rechten Wagenseite auf dem. -weiter oben beschriebenen Bolzen 14 schwenkbar gelagert. An der linken Wagenseite ist ein Hebel 128 (Abb. 3) mittels einer Nabe 129 auf dem weiter oben beschriebenen Bolzen 19 ebenfalls schwenkbar gelagert, welcher für einen weiter unten zu beschreibenden Zweck mit einer als Daumengriff ausgebildeten Abbiegung 1304 versehen ist. Eine mittels Schrauben 131 'an Abbiegungen 132 und 133 der Hebel 124 und ' 128 angeschraubte Kartenhalteschiene 134 verbindet die beiden Hebel 12q. und 128 und ist demzufolge gemeinsam mit ihnen um die Bolzen 14 und 19 schwenkbar. An den Hebel 12q. ist seitlich eine Stange 135 mittels eines Lagerauges 136 und einer Ansatzschraube 137 angelenkt, welche in einem Schlitz 138 eines Bolzens 139 geführt ist, der seinerseits in den Lagerarm 13 des -weiter oben beschriebenen Lagerteiles io drehbar befestigt ist. Mittels einer zwischen dem. Lagerauge 136 und dem Bolzen 139 auf der Stange 135 angeordneten Druckfeder 1.1o ---erden der Hebel 124 und die damit verbundenen Teile beim L`berschreiten der Totpunktlage der Feder 14o bzw.' derjenigen der Stange 135 nach der einen oder nach der anderen Seite sowohl in der Ausgangslage 11--e auch in der ausgeschwenkten Lage festgehalten. Auf einer zwischen den Wagenseitenteilen i und 21 angeordneten Achse 141 (Abb. 1 bis 3) ist mittels eines rechten Hebels 142 un:,.l eines linken Hebels 14z, (Abb. 3) eine Stange 143 schwenkbar aufgehängt, an der mittels eines Teiles 1.1.4 ein Papiereinführungsbiech 1q.5 befestigt ist. Beim Verschwenl:en des weiter oben beschriebenen Hebels 2 werden mittels der Teile 146 bis 149 die Teile 142 bis 148 um .die Achse 141 v erschwenkt und unter dem Einfluß der Feder 149 gegen, die Schreibwalze S beeinflußt. Ferner wird beim V erschwenken des Hebels :3 die -weiter oben beschriebene Achse 77 mittels der Teile 15o bis 152 (Abb. 2) mit beeinflußt, wobei die Achse 77 in einem an der rechten Außenseite der unteren Wag enlaufschiene angeordneten Lagerauge 161 (Abb. 2) und in Lageraugen 162 bzw. 163 (Abb. 4.) der Lagerbrücken 61 bz-v. der Lagerwinkel 59 gelagert ist. Die Verbindungsstange i 51 wird hierbei von einer Feder 16:1 beeinflußt, die einerseits. an einem Arm 165 des Hebels 151 und andererseits an einem im Wagenseitenteil i befestigten. Stift 166 eingehängt ist. Ein mittels einer Ansatzschraube 153 (Abb. 2) schwenkbar an dem weiter oben beschriebenen Hebel 124 .angeordneter Hebel 154 dient dazu, eine Antriebsverbindung zwischen dem Hebel 124 und dem Hebel 12 herzustellen. Zu diesem Zweck wird der Hebel 154 mittels einer als Daumengriff ausgebildeten Abbiegung 155 so verschwenkt, daß er mit einer hakenartigen Nase 156 in Wirklage zu einem in dem wei-_ ter oben beschriebenen Hebel 12 befestigten Mitnehmerstift 157 kommt. Dies erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder 158, die auf einem Ansatz der Schraube 153 angeordnet ist und mit ihrem einen Ende in eine Bohrung des Kopfes der Schraube 153 eingreift und mit dem anderen Ende in. einen Schlitz 159 des Hebels 154 hineinragt und gegen das eine Schlitzende drückt. Die0Feder 158 verschwenkt hierbei den Hebel 154 dauernd im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schraube 153, welche Bewegung in der Ausgangslage durch Anschlagen des anderen Endes des Schlitzes 159 an einen in dem Hebel 124 befestigten Stift 16o begrenzt wird. Ein größerer Teil der im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtung ist in Zweck und Ausbildung im wesentlichen durch das Hauptpatent bekannt und unter Anwendung anderer Bezugszeichen beschrieben. Aus diesem Grunde sind diese Teile lediglich zur Ergänzung nochmal kurz beschrieben.
  • Im nachfolgenden soll nun die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß auf zwei Formularen, beispielsweise zwei Buchhaltungskarten K und KI (Abb. 7 und 8), Buchungen zu gleicher Zeit vorgenommen -werden sollen und daß diese Buchungen ebenfalls gleichzeitig auf einen Sammelbogen Sb übertragen werden sollen.
  • Zu diesem Zweck wird zunächst der Saminelbogen Sb von hinten, und-zwar zwischen dem Einführungsblech 145 bzw. der Stange 143 und der Schreibwalze S (Abb. i) in den Papierwagen eingeführt und,so weit zwischen dem Papierführungsblech rot und der Schreibwalze S vorgeschoben, bis er mit seiner oberen Kante -von den unteren Papierandruckrollen 54 erfaßt wird. Dabei nehmen die Teile die ir_ d .en Abb. i .bis 6 gezeigte Lage ein. Alsdann _wird der Sammelbogen durch Drehen der Schreibwalze S im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) mittels der nicht dargestellten Walzendrehknöpfe weiter durchgedreht. Nachdem der Sammelbogen Sb mit der zu beschreibenden Zeile in Schreiblage gebracht und ausgerichtet ist, werden die nur inAbb. 7 schematisch dargestellten oberen Papierandruckrollen P, die beim Einführen des Sammelbogens Sb abgehoben sind, wieder in Andrucklage gebracht, wobei der Sammelbogen Sb oberhalb der Schreibstelle nochmals geführt und gehalten wird. Zur Einführung der Karten K und KI --,verden nun folgende Mechanismen betätigt: Zu diesem Zweck wird zunächst der Hebel 2 mittels des Griffes 4 in die in den Abb. 7 und 8 gezeigte Lage umgelegt, wobei mit dem Daumen der den Hebel 2 betätigenden Hand zugleich auf die Abbiegung 155 (Abb. 2) des Hebels 154 gedrückt wird. Beim Niederdrücken der Abbiegung 155 wird der Hebel 154 entgegen der Wirkung,der Feder 158' (Abb. 2) im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 153 verschwenkt, wobei er sich mit seiner hakenförmigen Nase 156 vor den Stift 157 des Hebels 12 legt und somit zwischen; den Hebeln 12 und 124 eine Antriebsverbindung herstellt. Ferner wird beim Umlegen des Hebels 2 über die Verbindungsstange 5 der Hebel so weit beeinflußt, bis die Antriebsverbindung des Hebels. 2 und der Stange 5 durch Lösen der Sch raubenschlitzverbindung 7, 7" aufgehoben wird, was kurz vor .der Beendigung des Umlegens des Hebels 2 durch Auflaufen der Stange 5 auf die Anschlagschraube 5" erfolgt. Die Beendigung der Schwenkbewegung des Hebels 2 erfolgt dann ohne Beeinflussung des Hebels 6, wobei die Schraube :2 aus dem Schlitzteil 7a in den Schlitz 7b (Abb. 7) der Stange 5 eintritt. Die hierbei entstandene Schwenkbewegung des Hebels 6 im Uhrzeigersinne um den Niet 8 wird mittels der Stange i i auf den Hebel 12 übertragen. Dabei werden der Hebel 12 und der Hebel i8 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Bolzen 14 bzw. i9 verschwenkt, an welcher Bewegung natürlich auch die Papierführungsschiene 15 teilnimmt. Die Teile 26 und 27 werden hierbei aus der in Abb. i und 4 gezeigten Lage in die in Abb. ; gezeigte Lage gebracht, wobei die Feder 27 ihre Totpunktlage überschreitet und dadurch aus der einen in die andere Wirklage kommt. In dieser zweiten Wirklage hält die Feder 27 die betätigten Teile 5, 6, 11, 12, 15 und 18 in der in Abb. 7 gezeigten ausgeschwenkten Lage fest, in welcher Lage der Hebel 18 nicht gezeichnet ist.
  • Der Hebel 12 wirkt bei der obengenannten Schwenkbewegung mit seiner Nase 28 auf die Abbiegung 29 des U-förmigen Hebels 30 ein, wodurch der letztere im Uhrzeigersinne um den Lagerniet 31 (Abb. i und 4) verschwenkt wird, ohne dabei den; Hebel 33 zu betätigen. Hierbei gibt die Nase 28 des Hebels 12 die Abbiegung 29 des Hebels 3o vor Beendigung der genannten Schwenkbewegung wieder frei, so daß der Hebel 3o, der gespannten Feder 35 folgend, wieder in -die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Da zwischen. dem Hebel 12 und -dem Hebel 124 die weiter oben beschriebene Antriebsverbindung hergestellt wurde, sind- mit dem Hebel 12 auch der Hebel 124 (Ab:b. 2 und 4) und die mit diesem verbundenen Teile 128 (Abb. 3), 13q., 135, 139, i4o ebenfalls im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb.2) um den Bolzen14 bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3) um den Bolzen i9 mitverschwenkt worden, wobei sie ebenfalls die in Abb.7 gezeigte Lage einnehmen. Die Feder i4o, die hierbei durch Überschreiten ihrer Totpunktlage aus der einen Wirklage (Abb.2 und 4) in die andere Wirklage (Abb. 7) kommt, hält dabei die Teile 12q., 128, 13q., 135 und 139 in der in Abb. 7 dargestellten ausgeschwenkten Lage fest.
  • Der Hebel 2 wirkt bei dem obengenannten Umlegen mit seinem Stift 146 (Abb. i) auf die Teile 148 und 147 und damit auf die Teile 142, 142" (Abb. 3), 143, 144 und 145 ein und verschwenkt sie im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Achse 141. Hierbei wird die Stange 143 unter der Wirkung der Feder 149 in der im Hauptpatent für -die Achse 54 beschriebenen Weise gegen die Schreibwalze S bzw. im vorliegenden Falle gegen den Sammelbogen Sb gedrückt, so däß -der eingeführte und ausgerichtete Sammelbogen Sb in dieser ausgerichteten Lage sicher gehalten wird.
  • Weiter wurden beim Umlegen des Hebels :2 die in fester Verbindung zu diesem stehenden Teile i5o, 151 und 152 entgegen der Wirkung der Feder 164 mit beeinflußt. Bei dem dabei erfolgenden Verschwenken der Achse 7 im Uhrzeigersinne (Abb. i und 2) bz-w. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) wirkt diese mit ihrem Umfang auf die Arme 81 bzw. 75 der Hebel 79 bzw. 73 ein und drückt sie aus den Ausnehmungen 76 bzw. 82 heraus, wodurch die Hebel 79 und 73 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. i und q.) um die Lagerbuchsen 8o bzw. um die Lagerschrauben 7¢ verschwenkt werden. Dabei werden die Achsen 69 und damit die Lagerbrücken 48 entgegen der Wirkung der Federn 66 durch die hakenförmigen Arme 78 und 72 niedergedrückt, wobei die Lagerbrücken 48 im Uhrzeigersinne (Abb. i und 4) bzw. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb.3) um die Achsen 57 verschwenkt werden. Demzufolge werden die vorderen Andruckrollen 54 von der SchreibwalzeS abgehoben (Abb. 7). Bei dem obengenannten Verschwenken der Lagerbrücken 48 wurde auch das Papiereinführungsblech 89 zufolge der zwischen diesen Zeilen bestehenden weiter oben beschriebenen Antriebsverbindungen 92, 95, 94 (Abb. i und 4) und 92, 98, 97 mit beeinflußt und in gleicher Weise wie die Lagerbrücken 48 ebenfalls um die Achsen 57 verschwenkt, so daß es ebenfalls von der Schreibwalze abgehoben und in die in Abb. 7 gezeigte Lage gebracht wurde. Diese Schwenkbewegung des Papiereinführungsbleches 89 wird durch die Anschlagwinkel 9i auf die Stifte 88 und damit auf die Hebel 86 (Abb. i, 3 und 4) übertragen, wobei die Hebel 86 entgegen der Wirkung ihrer Federn 87 im Uhrzeigersinne (Abb. i und 4) bzw. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Ansätze 85 der Schrauben 83 verschwenkt werden, so daß also auch das obengenannte Verschwenken des Papiereinführungsbleches 89 entgegen der Wirkung der Federn 87 erfolgt.
  • An der weiter oben beschriebenen Schwenkbewegung des Hebels 124 nimmt auch der Hebel 117 teil, da derselbe mittels derFeder 125 dauernd in Antriebsverbindung zu der Abbiegung 123 des genannten Hebels gehalten wird. Der Hebel 117 wird hierbei unter denn Ein.fluß der Feder i25 .im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34 (Abb. 2 und .4) verschenkt, welche Bewegung mittels der Gabelverbindung 114, 116 auf den Hebel i 12 übertragen wird. Dabei wird der Hebel 11:2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Lagerschraube iig verschwenkt, wobei er mit dem abgeschrägten. Arm 113 auf den Stift i i i des Armes'iog des Papiereinführungsbleches 102 einwirkt. Demzufolge wird das Papiereinführungsblech io2 entgegen der Wirkung der Feder 107 im Uhrzeigersinne (Abb. 2 und .1) bz.w. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Lagerschrauben io5 @-erschwenkt, wobei es in die in Abb. 7 dargestellte Lage von der Schreibwalze S abgehoben wird. Die Federn 125 und 107 sind zu diesem Zweck so -zueinander abgestimmt, daß die Wirkung der Feder 125 die Widerstandskraft der Feder 107 überwindet.
  • In dieser in Abb. 7 gezeigten Lage der Teile wird nun die Karte K zwischen der Schreibwalze S und der Schiene 134 vorgesteckt und zwischen -die Schreibwalze und das Papiereinführungsblech rot eingeführt, wobei sie zugleich etwas ausgerichtet wird. Alsdann werden der Hebel i24, die Stange 134 und der Hebel 128 durch einen Druck mit dem Daumen auf ,die Abbiegung i 3o des Hebels i28 (Abb. 3 ) in ihre Ausgangslage (Abb. 2, 3 und 8) zurückgeschwenkt, an welcher Rückbewegung natürlich auch die Teile i35, rag und i4o teilnehmen. Demzufolge kommt die Druckfeder 14o durch überschreiten ihrer Totpunktlage wieder in ihre Ausgangswirklage zurück, in der sie die zurückbewegten obengenannten Teile ebenfalls in der Ausgangslage (Abb.8) hält.
  • An der genannten Rückbewegung des Hebels 124 nehmen der .Hebel 12 und die damit verbundenen Teile nicht teil, da der Hebel 154 sogleich nach dem weiter oben beschriebenen Umlegen des Hebels 2 unter der Wirkung seiner Feder 158 (Abb. 2) wieder in. seine Ausgangslage zurückkehrt, in. welcher die Antriebsverbindung 158, 157 wiederaufgehoben ist.
  • Die Schiene 134 drückt nun die vorgesteckte Karte K gegen die .Schreibwalze S bzw. gegen den Sammelbogen Sb. Der Hebel 124 wirkt bei der obengenannten Rückbewegung mit seiner Abbiegung 123 auf die Nase 122 des abgebogenen Armes 121 des Hebels 117 ein und schwenkt dadurch, den Hebel 117 entgegen der Wirkung der Feder 125 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 34 in die Ausgangslage (Abb.2) zurück. Zufolge der Gabelverbindung i i4, 116 nimmt auch der Hebel i 12 an der genannten Rückbewegung teil, wobei er im Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 1 i9 verschwenkt wird. Dabei .gleitet die Schrägfläche des Armes 113 über den Stift i i i des Armes iog des Papiereinführun:gsbleches io2, wobei .das letztere unter der Wirkung der Feder 107 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schrauben 105 in dieAusgangslage zurückgeschwenkt wird. Dabei wird das Papiereinführungsblech io2. an die Schreibwalze S bzw. an die KarteK angedrückt, wodurch die letztere unter Federdruck in der eingeführten Lage gehalten wird. Nachdem nunmehr die Karte K noch mit der zu beschreibenden Zeile endgültig ausgerichtet ist, wird die zweite Karte KI zwischen den Schienen 13.1 und 15 vorgesteckt und zwischen dem Papiereinführungsblech io2 und dem Papiereinführungsblech 89 eingeführt, wobei sie gleichzeitig etwas ausgerichtet wird. Alsdann wird die Schiene 15 von Hand gegen die Schreibwalze S gedrückt, wodurch die Teile 12, 15 und 18 im C.'hrzeigersinne (Abb. 8) bzw. im entgegengesetzten I_hrzeigersinne (Ahl). 3) um die Bolzen 14 bzw. i9 in die Ausgangslage (Abb. 1, 3 und 4) zurückgeschwenkt werden. An dieser Rückbewegung nehmen auch die Teile 22, 26 und 27 teil, wobei .die Feder 27 durch Überschreiten ihrer Totpunktlage in die Ausgangswirklage zurückkehrt, in welcher sie die obergenannten Teile ebenfalls in ihrer Ausgangslage hält. Bei dem obergenannten Zurückschwenker der Teile 12, 15 und 18 werden auch die Teile 11, 6 und 5 in ihre Ausgangslage (Abb. 2= und 4). zurückbewegt. Dabei gleitet die Stange 5' mit ihrem Schlitz 7b auf der Schraube 7 des Hebels :2 entlang, so daß der Hebel 2 noch in der umgelegten Lage verbleibt. Die zurückgedrückte Schiene 15 legt hierbei die Karte KI um die Schreibwalze S an die Karte K an. Der Hebel 12 wirkt bei der genannten Rückbewegung mit seiner Nase 28 auf die Abbiegung 29 des Hebels 3o ein und beeinflußt ihn im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um den Niet 31. Da hierbei der Hebel 3o an den Stift 38 des Hebels 33 anschlägt, wirkt er in dieser Bewegungsrichtung mit dem Hebel 33 als ein Teil. Demzufolge wird die Beeinflussung des Hebels 30 auf den Hebel 33 übertragen, welcher dabei im Sinne des Uhrzeigers entgegen der Wirkung der Feder 39 um die Schraube 34 (Abb. i) verschwenkt wird. Hierbei wirkt der Arm 41 des Hebels 33 auf den Arm 45 des Hebels 46 ein und verschwenkt den Hebel 46 (Abb.4) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schraube 47, welche Bewegung mittels der Stange 99 auf den: Winkelhebel 96 übertragen ,wird, wodurch dieser um die Schraube 96" ebenfalls in dem obengenannten Sinne mitverschwenkt wird. Bei der genannten Bewegung der Hebel 46 und 96, welche entgegen der an den Hebel 96 angreifenden Feder ioo (Abb. 3) erfolgt, kommen diese mit ihren Armen 94 und 97 außer Eingriff zu .den Schlitzen 95 und 98 der Stifte 92 des Papiereinführungsbleches 89. Demzufolge wird das Papiereinführungsblech 89 mittels der federbeeinflußten Hebel 86, die mittels ihrer Stifte 88 auf die Winkel 9i des P.apierführungsbleches 89 einwirken, im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i und 4) bzw. im Uhrzeigersinne (Ab:b. 3) um die Achsen 57 in .die Ausgangslage zurückgeschwenkt. In dieser Lage der Teile wird die Karte KI unter Federkraft zwischen den Papiereinführungsblechen io2 und 89 gehalten. Der Hebel 12 gleitet mit seiner Nase 28 kurz -vor Beendigung seiner Rückbewegung von der Abbiegung 29 des Hebels 3o ab, worauf dann der Hebel 30 und der Hebel 33 durch die gespannte Feder 39 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube 34 in ihre Ausgangslage (A.bb. i und 4.) zurückgeschwenkt «-erden. Da hierbei der Arm 41 des Hebels 33 den Arm 45 des Hebels 46 freigibt, werden der Hebel 46 und der mit ihm verbundene Hebel 96 unter der Wirkung der gespannten Feder i oo (Abb. 3) im Uhrzeigersinne um die Schrauben 47 bzw. 96, zurückgeschwenkt. Die Hebel 46 und 96 können aber noch nicht in ihre Ausgangslage zurückschwenken, da bei der weiter oben beschriebenen Rückbewegung des Papiereinführungsbleches 89 die Stifte 92 mit ihren Schlitzen 95 und 98 außer Wirklage zu den Armen 94 und 97 der Hebel 46 und 96 gekommen sind. Vielmehr werden hierbei die Arme 94 und 97 der Hebel 46 und 96 gegen den Außenumfang der unteren Enden der Stifte . 92 beeinflußt. .
  • Nachdem jetzt auch die zweite Karte KI endgültig mit der zu beschreibenden Zeile ausgerichtet ist, wird der Hebel 2 mittels des Griffes 4 von Hand wieder in die Ausgangslage (Abb. i und 2) zurückbewegt. An dieser Rückbewegung nehmen natürlich auch. die Teile i5o, 151, 152 und 77 teil, wobei die Achse 77 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (A#bb. 2 und i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb.3) in die Ausgangsiage zurückgeschwenkt wird.
  • Da hierbei die Arme 75 und 81 der Hebel .73 und 79 wieder in die Ausnehmungen 76 und 82 ider Achse 77 eintreten können, werden die Hebel 73 und 79 durch die Lagerbrükken 48 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Lagerbuchsen 8o bzw.- die Lagerschrauben 74 in die Ausgangslage zurückgeschwenkt. Die Lagerbrücken 48 werden hierbei ihrerseits unter dem Einfluß der Federn 66 in dem obergenannten Sinne um die Achsen 57 in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, wobei die Andruckrollen 54 mittels der Federn 66 so gegen die Karte KI gedrückt werden, daß diese sowie auch die Karte K und der Sammelbogen Sb in ihrer ausgerichteten Lage auf der Schreibwalze S gehalten werden. Bei dem genannten Zurückschwenker der Lagerbrücken 48 kommen die Arme 94 und 97 der Hebel 46 und 96 wieder in Wirklage zu den Schlitzen 95 und 98 der Stifte 92 des Papiereinführungsbleches 89, so daß sie unter der Wirkung der Feder ioo wieder in die Schlitze 95 und 98 einspringen und so endgültig wieder in die Ausgangslage zurückkehren, in der sie die Antriebsverbindung zwischen den Lagerbrücken 48 und dem Papiereinführungsblech 89 wiederherstellen.
  • Der Hebel 2 wirkt bei der weiter oben beschriebenen Rückbewegung mit dem Stift 146 wieder auf die Teile 14,7, 1.18 und damit auf den Hebel 142 ein, wodurch dieser und damit die Teile 142, 143,144 und 145 imUhrzeigersinne (Abb. i) bzw. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) um die Achse 141 in die Ausgangslage zurückgeschwenkt werden. Hierbei wird die Stange 143 entgegen der Wirkung der Feder 149 in der im Hauptpatent für die Achse 54 beschriebenen Weise von der Schreibwalze S bzw. dem Sammelbogen Sb abgehoben, so daß der Sammelbogen Sb für etwaige Vorschubbewegungen, beispielsweise für die Zeilenschaltung freigegeben ist. .
  • Nachdem so der Sammelbogen Sb und die Karten K und KI auf die vorhergehend beschriebene Weise in der ausgerichteten Lage gehalten werden, werden die Buchungseintragungen auf der in Schreiblage stehenden Zeile in der bekannten Weise vorgenommen. Zwischen den Karten KI und K sowie zwischen der Karte K und dem Sammelbogen Sb werden hierbei zum Zwecke des Durchschreibend jeweils ein Durchschreibepapierbogen oder ein Durchschreibefarbband angeordnet. Sobald dieser Buchungsvorgang beendet ist, wird der Papierwagen für den nächsten Buchungsvorgang in bekannter Weise mittels des Zeilenschalthebels nach rechts bewegt, wobei in ebenfalls bekannter Weise die Formulare Sb, K und KL durch Zusammenwirken der Schreibwalze S und der Andruckrollen 54 um eine Zeile weiter geschaltet werden. Demzufolge kann ein weiterer Buchungsvorgang in der üblichen Weise bewirkt «,-erden. Wird jedoch, wie dies :n der Hauptsache der Fall ist, auf den Karten K und KL nur eine Buchung vorgenommen, so werden die vorgesteckten Karten K .und KI aus dem Papierwagen herausgenommen und ,zwei weitere Karten K und Kl zum Zwecke einer Buchungseintragung vorgesteckt. Zu diesem Zweck wird der Hebel 2 wiederholt in der weiter oben beschriebenen Weise betätigt, wobei sich ebenfalls die weiter oben beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen. In dieser Weise können Buchungseintragungen auf den Karten K und KI zweier Kartotheken gleichzeitig bewirkt werden, welche ebenfalls gleichzeitig auf einem oder mehreren Sammelbogen Sb gebucht werden.
  • Obwohl die Betätigung des die Papierführungsmittel steuernden Hebels nach vorhergehender Beschreibung von Hand erfolgt, kann dieselbe auch in der im Hauptpatent beschriebenen Weise selbsttätig in Abhängigkeit von der Papierwa.genhewegung betätigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl. nach Patent 692224, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung mehrerer Papierführungsbleche (89, rot) auch die Verbindung zwischen dem oder den weiteren Papierführungsblechen (89) und den den Papierführungsblechen (89, rot) gemeinsamen Vorschubwalzen (54) wahlweise lösbar ist und in dem gelösten Zustande dieser Verbindung die Papierführungsbleche (89, 1 o2) unabhängig voneinander und von den Vorschubwalzen (54) anlegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Papierführungsblech (89, 1o2) eine Papierführungsschiene (15, 134) zugeordnet ist und zum gemeinsamen Anlegen die Schienen (15, 134) mittels eines Zwischengliedes (154) miteinander kuppelbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Betätigungsglied (2) von der Schreibwalze abgehobenen Papierführungsschien.en (15, 134) unabhängig von dem Betätigungsglied (2) und unabbängig voneinander wahlweise anlegbar sind. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen der Papierführungsbleche (89, 1o2) an die Schreibwalze (S) je durch Anlegen der zugehörigen Papierführungsschiene (134, 15) erfolgt.
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