DE727118C - Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen

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DE727118C
DE727118C DET55060D DET0055060D DE727118C DE 727118 C DE727118 C DE 727118C DE T55060 D DET55060 D DE T55060D DE T0055060 D DET0055060 D DE T0055060D DE 727118 C DE727118 C DE 727118C
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DET55060D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface

Description

  • Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen mit einer Vielzahl spiegelnder, in einen plastischen Stoff eingedrückter Kugelflächen und hat zur Aufgabe, den Aufbau einer solchen Einrichtung möglichst wirtschaftlich zu gestalten.
  • Da die einzelne spiegelnde Fläche klein. gegen den Projiektionsschirm sein ruß, die Abmessungen der einzelneu spiegelnden Flächen liegen in der Größenordnung von o, 5 X 0, 5 bis i X 2 mm, d. h. zwischen o, 2 5 bis 2 mm2, so daß auf den Quadratmeter Projektionsfläche 5oo ooo bis 4 000 ooo Teilflächen kommen, sind nur solche Herstellungsverfahren wirtschaftlich möglich, bei denen eine Mehrzahl von Flächen gleichzeitig in kurzdauernden Arbeitsgängen hergestellt werden. Es ist deshalb sein Prägen in plastische Stoffe vorzuziehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung nun so getroffen, daß das Prägewerkzeug Längs- und Querreihen von Stahlkugeln oder Stahlkugelabschnitten enthält und daß der zu prägende Streiften absatzweise derart schräg zu den Kugelreihen weitergeschaltet wird, daß sich. jeweils die Eindrücke der ersten Kugel deiner Längsreihe neben die Eindrücke der letzten Kugel der folgenden Längsreihe reihen. Da solche Stahlkugeln von großer Genauigkeit im Handel billig zu haben sind, ist somit .ein geringer Aufwand für das Prägewerkzeug erforderlich. Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt das Prägewerkzeug im Schnitt und Abb. 2 die Kugelanordnung in Aufsicht. Mit 44 sind die Stahlkugeln bezeichnet, welche in Haltern 45 mit möglichst geringem Spiel sitzen. Jede Kugel legt sich gegen einen Stift 46, aus weichem Material', beispielsweise aus Aluminiumdraht, von solcher Stärke, daß nach seiner gewissen Zusammenquetschung der Stift 46 .dauernd den vollen Preßdruck aufnehmen kann. Diese Anordnung hat den Zweck, eine selbsttätige Justierung der Stahlkugeln auf .die richtige Höhe zu Herreichen. Die Stifte 46 sitzen in einer Lochplatte 47, so daß ieinzelne Stifte leicht ausgewechselt werden können, wenn gelegentlich durch harte Stellen im Material sein Stift zu stark zusammengedrückt wurde. 48 ist der Preßstem-Pel, 49 die Gegenplatte und 5o das zu pressende Schirmstück. Die einzelnen Stahlkugeln müssen notwendigerweise einen gegenseitigen Abstand haben, der größer als ihr Durchmesser ist, währende der Abstand der einzelnen spiegelnden Flächen nur einen Bruchbeil. (1/5 bis 1/15) des Krümmungsdurchmessers beträgt.
  • Um diesen Abstand zu herhalten, biestdht das Prägewerkzeug nach Abb.2 aus seiner Mehrzahl von Kugelreihen, von denen jede so viel Kugeln. enthält, als Flächen auf leinefn Kugelabstand in der Querrichtung erzeugt werden sollen. Der zu prägende Streifen 5o wird nach jeder Stanzung um einen Flächenabstand derart schräg zu den Kugelreihen bewegt, daß sich jeweils die Eindrücke der ersten Kugel :einer Längsreihe neben die Eindrücke der letzten Kugel der folgenden Längsreihe reihen. Auf diese Weise wird der ganze Streifen mit Ausnahme des Anfangs lückenlos mit den gewünschten Spiegelflächen versehen, deren Abstand senkrecht zu den Kugellängsreihen des Werkzeuges durch den Abstand der Kugeln gegeben ist, während der Abstand in der anderen Richtung, also in der Vorschubrichtung, durch die Größe des Vorschubs nach jeder Prägung gegeben ist. Beide Abstände können also unabhängig voneinander gewählt werden, so daß mit einem Werkzeug Schirme mit verschiedenen Eigenschaften durch Wechsel des Vorschubes hergestellt werden können.
  • Zur Pressung kann auch ein Preßwerkveug verwendet werden, das aus einzehlen Kugelabschnitten passender Größe zusammengesetzt ist, die durch Abschleifen von Vollkugeln hergestellt werden.
  • Als Werkstoff für Schirme mit spiegelnden Flächen ist Aluminiumblech geeignet, das .ein hohes Reflexionsvermögen besitzt, sich leicht pressen läßt und den Glanz behält.
  • Der Schirm kann auch aus plastischen Massen, wie Kunstharz, Schellackmischungen, Material., wie es für Schallplatten verwendet wird, usw. hergestellt werden. Diese Massen werden nach der Pressung durch Kathodenzerstäubung versilbert. Bei diesem Herstellungsverfahren können Matrizen verwendet werden, die in der gleichen Weise hergestellt sind wie die Matrizen zur Herstellung von Schallplatten. Die Ausgangsmatrize kann dabei nach dem oben geschilderten Verfahren hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen mit einer Vielzahl spiegelnder, in .einen plastischen Stoff eingedrückter Kugelflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägewerkzeug Längs-und Querreihen von Stahlkugeln oder Stahlkugelabschnitten enthält und daß der zu prägende Streifen absatzweise derart schräg zu den Kugelreihen weitergeschaltet wird, daß sich jeweils die Eindrücke der ersten Kugel. einer Längsreihe neben die Eindrücke der letzten Kugel der folgenden Längsreihe reihen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkugeln senkrecht zur Prägerichtung durch Halter ohne oder mit geringem Spiel gehalten werden und sich in der Prägerichtung gegen federnde oder plastische Stifte legen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plastischen Stifte auswechselbar sind.
DET55060D 1936-03-11 1936-03-11 Einrichtung zur Herstellung von Projektionsschirmen Expired DE727118C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103049B (de) * 1954-04-09 1961-03-23 Edgar Gretener Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Projektionsschirmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103049B (de) * 1954-04-09 1961-03-23 Edgar Gretener Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Projektionsschirmen

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