DE836978C - Isolierkoerper mit in Kammern gelagerten Kontaktfedern - Google Patents

Isolierkoerper mit in Kammern gelagerten Kontaktfedern

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DE836978C
DE836978C DEM2327A DEM0002327A DE836978C DE 836978 C DE836978 C DE 836978C DE M2327 A DEM2327 A DE M2327A DE M0002327 A DEM0002327 A DE M0002327A DE 836978 C DE836978 C DE 836978C
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DE
Germany
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insulating body
contact springs
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Expired
Application number
DEM2327A
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English (en)
Inventor
Erich Behm
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets

Description

  • Die Erfindung befaßt sich Mit Isolierkörpern, bei denen in Kammern Kontaktfedern gelagert «erden, insbesondere für Relais.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Kontaktfedersätze möglichst schichttoleranzenfrei und vierspannungslos zusammenzubauen. Die Sichtbauweise erfordert nach dem Zusammenbau der Kontaktfedern ein gründliches Nachjustieren. Diese Arbeit ist zeitraubend. Da sie von Hand ausgeführt wird, ist eine Gleichmäßigkeit der Justierung nicht gewährleistet. Um das zeitraubende und ungleichmäßige Justieren von Hand zu vermeiden, hat man die Kontaktfedern in Kammern eines Isolierkörpers gelagert. Bei einer bekannten Anordnung werden die mit einem Ansatz versehenen Kontaktfedern in Kammern eingeschoben und am anderen Ende durch Abwinkeln im Isolierkörper gehalten. Durch diese Befestigungsweise werden die Kontaktfedern deformiert, so daß die vorher justierten Werte nachher nicht mehr stimmen. Es wird daher teilweise eine Nachjustage notwendig. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil durch zweckmäßige Lagerung und Befestigung der Kontaktfedern und erreicht dies dadurch, daß im Isolierkörper parallel zueinander verlaufende Kammern von rechteckigem Querschnitt und senkrecht zu deren Seitenwänden zur Lagerung der Kontaktfedern Einschnitte vorgesehen sind und daß das Festhalten der Kontaktfedern dadurch erfolgt, daß in parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Bohrungen, die die seitlichen Einschnitte durchbrechen, Stifte aus Quellgummi od. dgl. eingelassen werden.
  • Bisher wurden für die Herstellung der Isolierl;iirl>er aus der Gruppe der thermoplatischen KunststoffePolykondensate verwendet, die dieEigenschaft haben, beim Erkaltungsprozeß zu schrumpfen. Die Fertigungsmaße werden dadurch nicht immer in den angegebenen Toleranzen gehalten. Durch den Hygroskopischen Aufbau des Materials besteht weiterhin die Gefahr, daß bei einem aus diesem Material hergestellten Isolierkörper, die darin gelagerten Kontaktfedern sich lockern. Es wird daher gemäß weiterer Erfindung für den Isolierkörper ein Polymerisat, vorzugsweise Polystyrol, verwendet. Dieser Stoff -hat weder die Schrumpfungserscheinungen, die für die Maßeinhaltung hinderlich sind, noch nimmt er im Fertigfabrikat Feuchtigkeit auf. Die Kontaktfedern können also in einmal befestigtem Zustand gehalten werden.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Fig. i und 2 an einem Beispiel erklärt werden. In dem aus Polystyrol im Spritzgußverfahren hergestellten Isolierkörper i sind drei parallel zueinander verlaufende Kammern 2 vorgesehen. Diese Kammern sind, wie es Fig. d in der Vergrößerung zeigt, derart ausgebildet, daß senkrecht zu den Seitenwänden Einschnitte 5 vorgesehen sind, in denen die Kontaktfedern 3 (Fig. i) gelagert werden. Außerdem verlaufen parallel zu den Seitenwänden Bohrungen 6, die, wie es die Fig. 2 zeigt, die Einschnitte durchbrechen. Mittels eines Stiftes aus Quellgummi, der in diese Bohrungen 6 eingelassen wird, werden die Federn in ihrer Lagerung gehalten. Fig. i zeigt in Vorder- und Seitenansicht sowie im Schnitt die Halterung der Federn. Zum besseren Verständnis ist der Stift aus Duellgummi 8 in der Vorderansicht gestrichelt eingezeichnet. Zur Befestigung des Isolierkörpers am Joch des Relais sind zwei weitere Kammern 4 vorgesehen, in denen rechteckige, mit Gewinden versehene Metallstücke gelagert sind. Weitere Kammern 7 dienen zur Lagerung der Lötösenstreifen für die Anschlüsse-der Relaisspule.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierkörper mit in Kammern gelagerten Kontaktfedern, insbesondere für Relais, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierkörper parallel zueinander verlaufende Kammern von rechteckigem Querschnitt und senkrecht zu deren Seitenwänden zur Lagerung der Kontaktfedern Einschnitte vorgesehen sind und daß das Festhalten der Kontaktfedern dadurch erfolgt, daß in parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Bohrungen, die die seitlichen Einschnitte durchbrechen, Stifte aus Quellgummi od. dgl. eingelassen werden.
  2. 2. Isolierkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Isolierkörper ein Polymerisat, vorzugsweise Polystyrol, verwendet wird.
DEM2327A 1950-03-15 1950-03-15 Isolierkoerper mit in Kammern gelagerten Kontaktfedern Expired DE836978C (de)

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