DE726913C - Schornsteinhaube, insbesondere fuer Laternen und OEfen in Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Schornsteinhaube, insbesondere fuer Laternen und OEfen in Eisenbahnfahrzeugen

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DE726913C
DE726913C DEP82300D DEP0082300D DE726913C DE 726913 C DE726913 C DE 726913C DE P82300 D DEP82300 D DE P82300D DE P0082300 D DEP0082300 D DE P0082300D DE 726913 C DE726913 C DE 726913C
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DE
Germany
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hood
wall
chimney
deflectors
openings
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Expired
Application number
DEP82300D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Maerker
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only
    • B61D27/0063Means for heating only the heat being derived from independent means, i.e. autonomous devices, e.g. stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

  • Schornsteinhaube, insbesondere für Laternen und Öfen in Eisenbahnfahrzeugen Bei Abzugsrohren für die Verbrennungsgase von Laternen und Öfen, insbesondere in Eisenbahnfahrzeugen, ist es erforderlich, das Eindringen von Regen, Schnee u. -dgl. zu verhindern. Dies geschieht bei bekannten Ausführungen entweder mittels einer geschlassenen, glockenförmigen Haube, deren nach unten ragender Rand den oberen Rand des Abzugsmahres mit Abstand umgreift, oder mittels einer in der gleichen Weise angeordneten, in ihrer Deckfläche mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen Haube, wobei zwischen .der Mündtmg des Abzugsrohres und -den Öffnungen der Haube ein flacher oder gleichfalls glockenförmig ausgebildeter Abweiser angeordnet ist.
  • Mit der ersbgenlannten Anordnung ist der Nachteil verbunden, daß die Verbrennungsgase auf ihrem Weg nach außen eine vierfache Umlenkung erfahren und beim Umströmen des Haubenrandes nach unten, also entgegen ihrem Auftrieb umgehenkt werden müssen, wodurch der Zug der Lampe oder des Ofens beeinträchtigt wird. Bei durchbrochenen Haueben mit unter ihren Öffnungen angeordnetem flachem Abweiser besteht wiederum die Möglichkeit, daß bei sehr schrägem Einfall des Regens, wie er beispielsweise bei Fahrt des Wagens entgegen der Windrichtung leicht eintreten kann, die durch die Öffnungen der Haube einfallenden Tropfen von der Innenwand der Hauabe reflektiert werden und unter Umgehung des Abweisers doch in das Abzugsrohr gelangen. Dies ist bisher durch gleichfalls glockenförmige Ausbildung des Abweisers vermieden worden, was wiederum die störende Umlenkung :der Verbrennungsgase nach unten beim Umströmen des Abweisers bedingt.
  • Gemäß der Erfindung werden zur Vermeiclung diese: -Nachteils bei einer Schornsteinhaube mit einer das Abzugsrohr überdeckenden, mit außerin.ittig angeordneten Abzu:gsöffnungen versehenen Haube und mit das L'berströmen des durch die Aliziz@gsöffnungen eintretenden Regenwassers in das Abzugsrohr hindernden Abweisern die Abweiser durch sich. an die inneren Ränder der Abzugsöffnungen unten anschließende Schalen gebildet.
  • Infolge der schalenförmigen Ausbildung der Abweiser und ihrer im wesentlichen senkrechten Anordnung wird erreicht, daß die Regentropfen auch bei schrägem Einfall immer nur nach dem der betreffenden Schale gegenüberliegenden Teil der Haube reflektiert werden und ,so ihr Eindringen in das Abzugsrohr sicher verhindert wird. Die aufsteigenden Verbrenlzungsgase, die am Deckel der Haube entlang radial nach außen fließen, umströmen die Schale in horizontaler Richtung und treten dann aus den Abzwgsöffnungen der Haube aus, brauchen also auf ihrem Weg nach außen nicht nach untren zu strömen.
  • Um die Umlenkung der -1,'erbrerinungsgase aus dein Abzugsrohr nach außen zu erleichtern und störende Wirbelbildungen zu vermeiden, kann erfindungsgemäß ein von dem Deckel der Haube nach unten abgehender, in .das Abzugsrohr hineinragender kegelförmiger Leitkörper angeordnet werden. Weiterhin können, uin auch die Umlenkung der radial nach außen strömenden Verbrennungsgase längs der Innenwand der Haube ohne Wirbelbildung vor sich gehen zu lassen, an der Innenwand der Haube zwischen den Abzugsöffnungen ebenfalls Leitflächen angebracht werden. Endlich können an der Innenwand der Haube auch an den den Abweisern gegenüberliegeniden Stellen noch Leitflächen angeordnet werden, die die längs der Haubeninnenwand strömenden Verbrennungsgase in nie schalenförmigen Ab-weiser hineinleiten und so ein zu Wirbelbildung Anlaß gebendes Aufeinanderprallen der in jeden Abweiser eintretenden beiden Strömungen verhindern.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine aus Gußeisen, Spritzguß, Preßstoff oder .einem anderen gieß- oder preßbaren Stoff gefertigte Schornsteinhaube für eine Eisenbalinwagenlaterne dargestellt, die gleichzeitig zur Einführung der Verbrenr!ungsgase in das Innere :der Laterne dient, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Haube, Abb. 2 edne Draufsicht teilweise ini Schnitt 2-2 in Abb. i.
  • Das Abzugsrohr i der nicht dargestellten Laterne wird überdeckt von der glockenförmti,gen Haube 2, in deren Deckel außerhalb der Mitte drei Abzugsöffnungen 3 angeordnet sind. All Elen inneren Rand der i_)ffnungeil 3 schließen sich die aus nach außen of'f'enen Schalen bestehenden Nliweisei'4 an, die finit dein t°llerförmigeii, finit Üffnungen 5 versehenen Kragen o aus einem Stück bestellen. Der Kragen C dient zur Abdeckung der Üf3-irungen ; der mit dem Abzugsrohr i aus einem Stück besteheilden inneren Haube B. Mit dein Alizu:gsrolir i ist ferner der aus einem Kegel mit gekrüiniilten llantell,inienbesteliendeLeitkörper 9 durch :die Rippen 1o verbunden. An der Innenwand der Haube 2 sind zwischen den C jffnungen 3 die Leitflächen i i und gegenüber den Abweisern d. die L eitfläclien 12 angeordnet. Die Teile der Schornsteinfaube «-erden durch die mittels der Matter 1.5 am Leitkörper 9 befestigte Schraube 13 und die Mutter 14. zusammengehalten und sind so bemessen, daß zwischen dem Rand. der Haube 2 und der inneren Haube 8 ein Spalt 16 verbleibt. Durch in Einschnitte der Teile 9 und i hineinragende Nasen 17 der Teile 2 und (i wird die richtige Stellung der einzelnen Teile der Haube zueinander gewähr-1-eistet.
  • Die von der Laterne kommenden Verbrennungsgase steigen in ,dein Abzugsrohr i nach oben, «-erden von dem Leitkörper 9 radial nach außen umgelenkt und von den Leitflächen i i an der Innenwand der Haube :2 entlang und von den Leitflächen 12 in die Abweiser d. geleitet, von wo aus sie durch die Abzugsöffnungen 3 der Haube :2 nach außen gelangen. Durch die Öffnungen 3 eintretendes Regenwasser o. dgl. läuft an dem Kragen 6 ab und wird durch den Spalt 16 nach außen abgeführt. Die Verbrennungsluft tritt durch den Spalt 16 ein und wird durch die Öffnungen 5 und 7 der Laterne zugeleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornsteinhaube, insbesondere für Laternen und Öfen in Eisenbahnfahrzeugen, reit :einer das Abzugsrohr für die #,"erbrennungsgase überdeckender., mit außermittig angeordneten Abzugsöffnungen versehenen Haube und mit das Cbertreten des durch die Abzugsöffnungen eintretenden Regenwassers o. d@gl. in das Abzugsrohr hindernden Abweisern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (.I) durch sich an die inneren Ränder der Abzugsöffnungen (3) der Haube (2) unten anschließende, nach außen offene Schalen gebildet werden.
  2. 2. Schornsteinhaube nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vom Deckel der Haube (2) nach unten abgehenden, in das Abzugsrohr (i) hineinragenden kegelförmigen Leitkörper (9).
  3. 3. Schornsteinhaube nach Anspruch i und ä, gekennzeichnet durch an !der Innenwand der Haube (2) zwischen den Ab- zugsöffnungen, (3) angeordnete, zur Umlenkung des radial aus dem Abzugsrohr (r) austretenden. Stromes längs der Innenwand der Haube (2) dienende Leitflächen (II). q.. Schornsteinhaübe nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch an der Innenwand der Haube gegenüber den Abweisern (q.) angeordnete, zur Umlenkung der an der Innenwand der Haube (2) entlang strömenden Verbrennungsgase in die schalenförmigen Abweiser (4.) dienende Leitflächen (I2).
DEP82300D 1941-04-10 1941-04-10 Schornsteinhaube, insbesondere fuer Laternen und OEfen in Eisenbahnfahrzeugen Expired DE726913C (de)

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