DE726646C - Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen - Google Patents

Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen

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Publication number
DE726646C
DE726646C DEL98437D DEL0098437D DE726646C DE 726646 C DE726646 C DE 726646C DE L98437 D DEL98437 D DE L98437D DE L0098437 D DEL0098437 D DE L0098437D DE 726646 C DE726646 C DE 726646C
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DE
Germany
Prior art keywords
bed plate
rotary indexing
microscope
eyepiece
pivot
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Expired
Application number
DEL98437D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Stade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Lindner GmbH filed Critical Herbert Lindner GmbH
Priority to DEL98437D priority Critical patent/DE726646C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726646C publication Critical patent/DE726646C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere für Koordinatenbohrmaschinen Es ist bekannt, längs verschiebbare Schlitten von Werkzeugmaschinen nach einem durch. ein Mikroskop, abgelesenen Längenmaßstab einzustellen. Gleichfalls bekannt ist es, bei einem nicht schwenkbaren Run.dteiltisch die Teilungen nach einer durch ein Mikroskop -abgelesenen Kreisteilung vorzunehmen.
  • 'Die Erfifdung bezieht sich auf einen schwenkbaren Rundteiltisch, insbesondere für Koordinatenbohrmaschinen. Diese Tische, die beim Herstellen schräger Werkstückbohrungen verwendet werden, sind bisher mit einem Schneckengetriebe als Teilgetriebe ausgerüstet worden, während die Schwenkeinstellung nach einer verhältnismäßig groben Kreisteilung mit Nonius vorgenommen wird, die entweder mit dem bloßen Auge oder mittels einer Lupe abgelesen wird. Eine der Teilgenauigkeit eines optisch einstellbaren Rundteiltisches ebenbürtige Teilgenauigkeit kann nur durch das Anbringen einer besonderen Fehlerausgleichvorrichtung erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optisch einstellbaren schwenkbaren Rundteiltisch zu schaffen, bei dem die optische Meßeinrichtung so angebracht ist, daß ungeachtet der jeweiligen Schwenklage der Tischplatte der Einblick in das optische Beobachtungsgerät stets an der gleichen Stelle und mit der gleichen Bequemlichkeit erfolgen kann.
  • Die Bauweise gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablesen der Kreisteilung der Tischplatte ein Mikroskop vorgesehen ist, von ,dem das abbildende System derart in der Bettplatte angeordnet ist, daß die optische Achse mit der Schwenkachse der Bettplatte zusammenfällt, während das Okular mit entsprechend der Tischneigung
    dreli:@arer Strichmarke ain Lag; rbock für die
    lBcttplatte gegenüber deren Schwenkzapfen
    Ungeordnet
    Die drehbare Anordnung der Strichinarkz
    riiiögliclit cs die Lage der Stricliiiiarke bz@1-.
    B:zugsteilciig der durch das Schwenken der
    Tischplatte lierv#-irgerufeiieii Änderung der
    Lage des Bildes der Kreisteilung anzuglei-
    chen, so da13 in j(der Sclilveiilzlage dem Auge
    des B;obacliters gleichartige Vergleichslicht-
    spalte zwiscliCii der Strichniarke und dem ein-
    @c'tangenen Teilungsstrich dargeboten werden.
    @'<lrteilhaft wird las Okular niit Strich-
    niarke selbsttitig durch einen voni @chwenl>-
    antrieb der B#-tti)iatte währen:i der Sl'.hRenk-
    b; evL#gung hetätigten Antrieb gedreht uiid
    hierdurch ein besonderer Handgriff gespart.
    Eine einfache L bertra gtiiig wird in der «eise
    erhalten, ciai, am Schwenkzapfen der Bett-
    platte ein Zahnkranz angeordnet ist, der beten
    SchwenlI-en ein Zalinra1 tind eine mit dies#-in
    gekuppelte «-elle abtreibt, auf der ein zweites
    ililt eitler @ ei'za !nitii-i" am Okularkopi kani-
    nieii'1i S Zahnrad sitzt.
    Auf (lerleichnung ist c@er@rfindungsg@g@n-
    stand b;islliels@ceise veranschaulicht. Es
    Zel@@li:
    Fig. i ei:ie Sei teiiaiisiclit (los schwenkbaren
    Rundteiltisches finit teilweisem Schnitt durch
    die'Iil@roskope.
    Fig. 2 den Rundteiltisch voll oben gesellen
    und zur Hälf:e ein Schnitt nach Linie 1-1 der
    Fig. 3 einen Aufriß 1111'_1 Schnitt nach
    Linie 1:.-11 der Fig. 2,
    Fig.4 einen Seitenrili und Schnitt nach
    Linie 111-11I der Fig. i,
    Fig. 5 schematisch die Anordnung der Be-
    leuchtungseinrichtung für die Kreisteilung
    der Tischplatte,
    Fig. (i sch einatisch die Anordnung der Be-
    leuchtungseinrichtung für die Kreisteilung
    der Bettplatte,
    Fig. 7 bis 9 in scheinbarer Grölte das Seh-
    feld des 'Mikroskops für die Ablesung der
    Kreisteilung der Tischplatte bei verschiedenen
    Scli-,venlclagen der Bettplatte,
    Fig. io in scheinbarer Größe das Sehfeld
    des -Mikroskops für die Ablesun - der Kreis-
    teilung der Bettplatte,
    Fig. i i in scheinbarer Größe (las Mikro-
    skopselifel.d, in dein statt eitler Strichinarke
    eine Bezeigsteilung torgesehen ist.
    Der dargestellte schwenkbare Rundteiltisch
    bestellt aus (lern auf deii Hauptschlitten der
    Koordinatenbohriiiaschine auf setzbaren Lager-
    bock i, in dein die Bettplatte 2 in den Lager-
    stellen 3 und .4 mittels der zylindrischen Zap-
    fen 5 und G schwenkbar gelagert ist. Die
    Schwenkachse ist finit _t- bezeichnet. Auf der
    Bettplatte 2 ist die Tischplatte 7 zur Auf-
    nahnie des Werkstücks um einen Zapfen
    drehbar gelagert. Die Drehachse der Tisch-
    platte 7 ist mit y bezeichnet; sie kreuzt die
    Sch«venkachse x in senkrechter Richtung. Als
    Tragführung für die Tischplatte; dienen (lie
    el)elien Ringflächen 9 an der Tischplatte und
    der Bettplatte. Auf der Zeichnung steht die
    Bettplatte = mit der Tischplatt- ; üi der
    Waagereclitstellung. Sie kann auf Jede Nei-
    gung zwischen o= «tin,1 9o eingestellt werden.
    Die Mittel zutn Drehen der Tiscliplatte ; uni
    die Achse 1', zum Schwenken der Bettplatt. -'
    uni die Achse - -,owiu zum Feststellen in der
    Arbeitslage sind die üblichen und «erden
    daher nicht näher beschrieben.
    Mit der Tischplatte; ist eiii 33 Vet-
    bunden, auf dessen polierter Stirnfläche eine
    hochgenaue Kreisteilung 3d angebracht ist.
    Die Kreisteilung bestellt aus 36o geraden,
    radial zur Achse v gerichteten Einzelstricheii,
    deren Strichstärke etwa ; bis i o !i. beträgt.
    @@'ie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt der die Tei-
    lung tragende Ring 33 in einem ieacii außen
    durch ;lest Ring 35 und die Dichtung 36 staub-
    dicht abgeschlossenen Ratini der Bettplatte =.
    Auf die Kreisteilung 3.1 ist das 'Mikroskop A
    gerichtet, dessen Aufbau noch ein einzelnen
    beschrieben «-ird. Ferner ist auf dellt Ati131n-
    unifang des Ringes 3,5 eine grohe Gradein-
    teilung 37 angebracht, die mit einer harke
    an der Bettplatte ztisainiiien@\-irl<t. Sie dient
    zur Grobeinstellung des Dreli«-inkcls der
    Tischplatte 7.
    An der äußercii Stirnfläche des @ch@@-eiik-
    Zapfens 5 der Bettplatte 2 ist ein Ring 38 be-
    festigt, dessen polierte Stirnfläche eine aus
    beraden, radial zur Achsex berichteten Teil-
    strichen bestehende Kreisteilung 39 trägt. Die
    Strichstärke der Teilstriche ist etwa dieselbe
    wie die der Striche auf der Teilung 3.1. Der
    Ring 38 bewegt sich in dem Ringrauen 53, der
    nach außen hin durch das 'Iilcroskopgeli<iuse
    .IS abgeschlossen ist. Da die SchNvenkbe@ve-
    gung der Bettplatte 2 mit Tischplatte 7 90°
    beträgt, bestellt die Teilung 39 aus 9o Strichen,
    deren Abstand einem Grad entspricht. Auf
    die Teilung 39 ist ein -Mikroskop B gerichtet,
    dessen Aufbau noch näher beschrieben wird.
    Da die Schwenkbewegung der Bettplatte z um
    die Achse :1- verhältnistiläßig langsam erfolgt,
    ist keine mit dem bloßen Auge ablesbare
    Grobteilung vorgesehen und es wird nur die
    mikroskopisch abgelesene Teilung 39 benutzt.
    atürlich könnte aber auch eine Grobteilung
    vorgesehen werden. In Fig. i sind die Mikro-
    skope A und B für senkrechten Einblick und
    in Fig.-l für schrägen Einblick gezeichnet.
    Das 'Mikroskop A besteht aus dein Okular
    40, in dessen Bildebene eine all-, zwei Doppel-
    strichen bestehende Strichmarke .IL (Feg. 7)
    vorgesehen ist, die durch, ein Schraubeninikro-
    meter .a.2 verstellbar ist. Das Mikrometer 4-2 gestattet die Strichmarke 41 um Winkelminuten und Winkelsekunden zu verstellen. Das 01.:ular 4o mit den Teilen 41 und 42 ist außerdem noch durch das Mikrometer 42 verstellbar, um bequem die Autsgangsstellung für die Messung festlegen zu können. Das Okulargehäuse.14. sitzt auf einem Tragteil 45, das eine Verzahnung 46 hat und in der Lagerstelle .17 des ortsfesten Gehäuses d.8 drehbeweglich gelagert ist. Mit der Verzahnung 46 kämmt ein Zahnrad 49, das auf einer Welle So sitzt, die in dem an der Stirnfläche des Lagerbocks i befestigten. Gehäuse 48 gelagert ist. Auf der Welle So sitzt ferner das Zahnrad 51, das mit dem mit den Schwenkzapfen 5 verbundenen Zahnrad 52 kämmt. Zu dem Mikroskop A gehört weiterhin das ebenfalls in dein Gehäuse .18 untergebrachte Dachkantprisma 5q.. An das Prisma 54 schließt sich die Bohrung 55 im Gehäuse 48 an. Sie geht in die Bohrung 56 in der Bettplatte 2 über, in der das Fernrolirobjektiv 57 sitzt. Die Achse der Bohrung 55, 56 und damit die optische Achse des Objektivs 57 fällt mit der Schwenkachse x zusammen. Die Bohrung 56 trifft mit einer zweiten Bohrung 58 in der Bettplatte 2 zusammen, deren Achse radial zur Drehachse v der Tischplatte 7 verläuft. Im Schnittpunkt der Achse der Bohrung 56 und 58 liegt die spiegelnde Fläche eines. Strahlenumlenkprisinas 59 und in der Bohrung 58 ein Kollimatorobjektiv 6o sowie ein als Umlenkspiegel dienendes Prisma 6i. Die spiegelnde Fläche des Prismas 61 steht unter 45° zur Bohrung 58 und einer senkrechten Bohrung 62, deren Üfnung gegenüber der Teilung 34 des Ringes 33 liegt. Zur Beleuchtung der Meßeinteilung, was an sich nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, ist parallel zu der Bohrung 6z eine zweite Bohrung 63 in der Bettplatte :2 vorgesehen, in der eine Lichtquelle 64, ein Kondensor 65 sowie ein Umlenkspiegel 66 angeordnet ist. Die Beleuchtungsstrahlen gelangen von der Lichtquelle 64 durch den hondensor 65, über den Umlenkspiegel 66, ein halbdurchlässiges planparalleles Glasplättchen 67 in der Bohrung 62 auf die die Gradteilung tragende Fläche 34 des Ringes 33. Der Gradteilungsstrich wird über den halbdurchlässigen Spiegel 67, das Prisma 61, durch das Kollimatorobjektiv6o, über das Prisma 59, durch das Fernrolirobj.el,:tiv 57, über das Dachkantprisma 5.1 auf der Strichplatte des Okulars abgebildet, so daß der Beobachter .den Gradteilungsstrich zusammen mit der Bezugsmark e 4.i erblickt. In Fig. 7 befindet sich z. B. der-Strich 125 zwischen der Bezugsmarke 4i. Die an den Stellen 5d., 59 und 61 geknickte optische Achse des Mikroskops A fällt, wie ersichtlich, beim Objektiv 57, d. li. beim Eintritt in den mit dem Lagerbock verbundenen Mikroskopteil do, 5q. mit der Schwenlzaclise x zusammen oder mit anderen Worten die optische Achse des abbildenden Systems fällt teilweise unmittelbar und teilweise durch Spiegelung mit der Schwenkachse x zusammen, so daß unabhängig von der jeweiligen Schwenklage der Tischplatte 7 der Einblick in das Okular .4o stets an derselben Stelle vorgenommen «-erden kann.
  • Wird die Bettplatte -a mit der Tischplatte 7 um die Achse x geschwenkt, so dreht sich das Bild des Gradteilungsstriches aus der -Normallage (Fig.7) um einen dem Schwenkwinkel der Bettplatte 2 entsprechenden Winkel. Entsprechend muß auch die Bezugsmarke 41 geschwenkt werden, damit eine genaue Einstellung möglich ist. Zu diesem Zweck könnte die Strichplatte bzw. der Okularkopf von Hand gedreht werden, bis der \ eigungswinkel der Bezugsmarke 4i mit dem 2 eigungswi:nkel des abgebildeten Gradteilungsstriches übereinstimmt. Erhndungsgemäl3 aber erfolgt diese Angleichung selbsttätig, indem der Okularkopf in der Lagerstelle 47 über .den beschrieb;-nen Antrieb 51, So, 49, 46 beim Schwenken der Bettplatte 2 entsprechend gedreht wird. Fig.8 zeigt das Sehfeld des Mikroskops A bei einer Schwenkung der Bettplatte 2 aus der Horizontalen um .15', Fig. 9 das Sehfeld bei einer Schwenkung der Bettplatte 2 um 90'.
  • Das an sich nicht zum Erfindungsgegenstand gehörende, auf die mit .dem Schwenkzapfen 5 verbundene Isreisteilung 39 gerichtete 1lilzroslsop B besitzt ebenfalls eine aus zwei Doppelstrichen gebildete Strichmarke 68 (Fig. io). Sie ist durch ein Mikrometer 69, das die Ablesung von Winkelminuten und Sekunden gestattet, verstellbar. Das Mikrometer 69 ist der besseren @nscha:alichheit wegen in Fig. i um 9o° versetzt gezeichnet. Das Okularrohr 70 ist auf dem Gehäuse 48, das auch das -Mikroskop A trägt, angeordnet. Beide -Mikroskope sitzen also nebeneinander. Das Mikroskop B enthält ebenfalls ein Dachkantprisina 71. Hinter der anschließenden Bohrung 72 liegt das Strahlenumlenkprisma 73 und in der Bohrung 74 das Fernrohrobjektiv 75. Die Bohrung 7.1 in dein Gehäuse 48 kreuzt die Bohrung 55 rechtwinklig. Am anderen Ende der Bohrung 74 sitzt das Uinlenkprisma 76 und in der anschließend senkrecht zur Teilungsfläche 39 .des Ringes 38 verlaufenden Bohrung 77 sitzt das Kollirnatorobjektiv 78 und das halbdurchlässige schräge Planplättchen 79. Parallel zur Bohrung ;7;7 liegt im Gehäuse .48 die Lichtquelle 8o mit Iiondensor 81 und Umlenkspiegel 82 (Fig. 6). Die Beleuchtungsstrahlen der Lichtquelle 8o gelangen somit durch den lsondensor gi, über
    den schrägen SpiLgel 82 und den hall),durch-
    lässigen schrägen Spiegel -c) auf die Fläche 3 9
    des Ringes 3S_ Der Teilungsstrich der Tei-
    lung 39 wird dann über die 1lil:rosl;opteile
    29, 78, 76, 75# 73, 71 in der Bildebene des
    Okulars 81 des @likrosl;aps B auf der Bezugs-
    tnarke 68 abgebildet. Dein Beobaclit,-r bimet
    sieh dann das in Fig. io dargestellte Bild.
    Statt einer durch ein -Mikroskop verstell-
    baren Strichmarke kann, was an sich aber
    nicht zuln Ertliidtulgsgegenstand geliert, das
    Mikroskop .-I bzw. B auch in der Oktilarbild-
    ebene eine Beztigsteilting ,#d, wie in Fig. i i
    dargestellt, besitzen. Die Bezugsteilung 84
    besteht aus 6o Einzelstrichen, die noch ein-
    inal unterteilt sind. Es können also Winkel-
    minuten abgelesen und die Winkelsekunden
    geschätzt werden. In Fig. i i ileträgt der auf
    der ILreisteilttng 3.i allgelesene Winkelwert
    233

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schwenkbarer Rundteiltisch, ins- besondere für hoordinatenbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum ablesen
    der Kreisteilung (31) der Tischplatt° (;) ein Mikroskop (.-3) vorgesehen ist, von dem das abbildende S@-stem ( 5,-, 59, 60, 61, 67) derart in der Bettplatte (2) ange- orInet ist, daß die optische Achse finit der Schuenkachse (a-) der Bettplatte zusam- menfällt, während das Okular (-lo) niit entsprechend der Tischneigung drehbarer Strichmarke (41) am Lagerbock (i) für die Bettplatte (=) gegenüber deren Schwenk- zapfen (5) angeordnet ist. 2. Schwenkbarer Rundteiltisch nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroskopokular (,_jo bis _15) selbsttätig durch einen vom Sch«-enkantrieb der Bett- platte während der Schwenkbewegung be- täti1-ten Antrieb gedreht wird. 3. Schwenkbarer Rundteiltisch nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkzapfen (5) der Bettplatte (2) ein Zahnkranz (52a angeordnet ist, der beim Schwenken ein Zahnrad (51) und eine mit diesem gekuppelte Welle (50) antreibt, auf der ein zweites mit einer Verzahnung (.16) am Okularkopf (do, .15) kämmendes Zahnrad (.I9) sitzt.
DEL98437D 1939-07-07 1939-07-08 Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen Expired DE726646C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL98437D DE726646C (de) 1939-07-07 1939-07-08 Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE213962X 1939-07-07
DEL98437D DE726646C (de) 1939-07-07 1939-07-08 Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen

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Publication Number Publication Date
DE726646C true DE726646C (de) 1942-10-17

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ID=25761560

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL98437D Expired DE726646C (de) 1939-07-07 1939-07-08 Schwenkbarer Rundteiltisch, insbesondere fuer Koordinatenbohrmaschinen

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DE (1) DE726646C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975962C (de) * 1953-03-04 1963-01-03 Schiess Ag Anwendung einer optischen Einrichtung zum Ablesen von Messstellen an Metallbearbearbeitungsmaschinen
DE1159304B (de) * 1958-11-15 1963-12-12 Voigtlaender A G Teileinrichtung an einer im Durchlicht arbeitenden optischen Projektionsformenschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975962C (de) * 1953-03-04 1963-01-03 Schiess Ag Anwendung einer optischen Einrichtung zum Ablesen von Messstellen an Metallbearbearbeitungsmaschinen
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