DE726414C - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Strassenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Strassenfahrzeugen

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Publication number
DE726414C
DE726414C DEK161565D DEK0161565D DE726414C DE 726414 C DE726414 C DE 726414C DE K161565 D DEK161565 D DE K161565D DE K0161565 D DEK0161565 D DE K0161565D DE 726414 C DE726414 C DE 726414C
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DE
Germany
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drive
plate
edge
tilting rail
rail
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Expired
Application number
DEK161565D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Baum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Straßenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Straßenfahrzeugen. Derartige Geräte sind nötig, wenn insbesondere Kraftfahrzeuge mit Anhänger, gegebenenfalls mehreren Anhängern, auf Straßen mit engen Kurven, beispielsweise Gebirgsstraßen, fahren müssen< Da die Anhängefahrzeuge nicht genau in der Spur des Zugfahrzeugs fahren, würden derartige Schleppzüge ohne seitliches Versetzen der gezogenen Fahrzeuge gar nicht durch die Kurven kommen.
  • Die Erfindung schafft nun eine sehr einfache und leichte Vorrichtung, mit der man den gewünschten Zweck mühelos :erreichen kann. Sie besteht in vor die Räder setzbare Auffahrplatten, an deren Unterseite eine schräg zur Auffahrrichtung liegende Kippschiene ,angeordnet ist, deren auf dem Boden aufliegende Kante in oder etwa, in einer Ebene mit der Auffahrkante der Platte liegt. Damit das Gerät sowohl zum Versetzen nach rechts als auch nach links verwendet werden kann, ist nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung die Kippschiene um einen in der senkrechten Längsmittelebene der Auffahrplatte liegenden Zapfen schwenkbar angeordnet. Zur Bestimmung der Gebrauchsstellungen der Kippschiene sind an der Auffahrplatte Anschläge vorgesehen. Eine besonders leichte und feste Ausführungsform ergibt sich, wenn die Kippschiene aus einem winkelförmig gebogenen Blech hergestellt ist, an dessen unterer Kante Stollen angeschweißt sind, die ein seitliches Verrutschen der Vorrichtung verhindern. Zur Sicherung der Kippschiene in der Gebrauchsstellung ist ein Riegel vorgesehen, der zum Schutz gegen Beschädigungen bei der Verwendung der Vorrichtung im Innern der winkelförmig gebogenen Blechschiene angeordnet ist. Zur ungehinderten Betätigung der Verriegelung ist die Kippschiene an den Enden offen. Eine sehr unempfindliche Verriegelung ergibt sich, wenn an der Kippschiene ein doppelarmiger Hebel angeordnet ist, dessen einer Arm durch das Eigengewicht des anderen in an der Auffahrplatte vorgesehene öffnungen selbsttätig einschwenkt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die Auffahrplatte an dem der Auffahrkante gegenüberliegenden Ende seitlich derart abzuschrägen, daß bei gekippter Auffahrplatte ihre Außenkante mit der auf dem Boden aufliegenden Kante der Kippschiene in oder etwa in einer Ebene liegt. Schließlich kann die Auffahrplatte von der Auffahrkante bis etwa zum Drehzapfen mit quer liegenden Gleitschutzleisten versehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Stirnansicht.
  • Die Auffahrplatte i besteht aus einem Blechkörper 2, der durch V-förmige Rippen 3 versteift ist. In der senkrechten Längsmittelebene a-a ist der Zapfen q. vorgesehen, um den die Kippschiene 5 schwenkbar gelagert ist. Sie besteht aus einem winkelförmig gebogenen Blech 6, an das Stollen 7 angeschweißt sind. Die durch die Kippschiene 5 bzw. die Stollen 7 gebildete Kippkante 8 liegt in den beiden Gebrauchsstellungen der Kippschiene mit . der Auffahrkante 9 der Auffahrplatte i in einer Ebene. In den Gebrauchsstellungen legt sich die Kippschiene 5 gegen an der Platte i befestigte Anschläge io an und wird durch einen Hebel i i, der in öffnungen 12 der Platte eingreift, verriegelt. Zwischen der Auffahrkante 9 und etwa dem Drehzapfen q. befinden sich auf der Platte Gleitschutzleisten 13. Die Auffahrplatte i ist an dem der Auffahrkante abgewendeten Ende seitlich abgeschrägt. Die dadurch gebildeten Kanten 1q. liegen mit der Kippkante 8 bei der entsprechenden Stellung der Kippschiene 5 in einer Ebene.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Je :eine Auffahrplatte wird vor die einzelnen Räder des gezogenen Fahrzeugs gelegt. Hierbei stehen sämtliche Kippschienen in der gleichen Richtung. Beim Anziehen fahren die Räder auf die Platten auf, die in dem Augenblick um die auf dem Boden aufliegende Kante der Kippschiene herumkippen, in dem die Räder sich über diese Kippkante hinwegbewegen. Auf den so entstandenen seitlich schrägen Ebenen rutschen die Räder des Fahrzeugs ab@ so daß das ganze Zugfahrzeug seitlich versetzt wird. Gegebenenfalls kann man das Abrutschen der Räder dadurch erleichtern, daß man den hinter der Kippkante liegenden Teil der Auffahrplatte anfeuchtet oder mit Fett oder öl einschmiert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Straßenfahrzeugen, gekennzeichnet durch vor die Räder setzbare Auffahrplatten (i), an deren Unterseite eine schräg zur Auffahrrichtung liegende Kippschiene (5) angeordnet ist, deren auf dem Boden aufliegende Kante (8) in oderetwa in einer Ebene mit der Auffahrkante (9) der Platte (i) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschiene (5) um einen in der senkrechten Längsmittelebene (a-a) der Auffahrplatte (i liegenden Zapfen (4.) schwenkbar angeordnet ist und sich in den beiden Gebrauchsstellungen gegen Anschläge (io) der Auffahrplatte (i) legt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschiene (5) aus einem winkelförmig gebogenen Blech (5) besteht, an dessen unterer Kante Stollen (7) angeschweißt sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschiene (5) an den Enden offen ist und daß in ihrem Innern ein Riegel (i i) zur Festlegung der Kippschiene in den Gebrauchsstellungen angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus einem doppelarmigen Hebel (i i) besteht, dessen einer Arm durch das Eigengewicht des anderen in Öffnungen (12) der Auffahrplatte (i) selbsttätig einschwenkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrplatte (i) an dem der Auffahrkante (9) gegenüberliegenden Ende seitlich derart abgeschrägt ist, daß bei gekippter Auffahrplatte ihre Außenkante (1q.) mit der auf dem Boden aufliegenden Kante (8) der Kippschiene (5) in oder etwa in einer Ebene liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrplatte (i) von der Auffahrkante (9) bis etwa zum Drehzapfen (q.) mit quer liegenden Gleitschutzleisten (13) versehen ist.
DEK161565D 1941-07-02 1941-07-02 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Strassenfahrzeugen Expired DE726414C (de)

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