DE726047C - Verfahren zur Konstanthaltung der Frequenz von Roehren-Oszillatoren - Google Patents

Verfahren zur Konstanthaltung der Frequenz von Roehren-Oszillatoren

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DE726047C
DE726047C DEL84346D DEL0084346D DE726047C DE 726047 C DE726047 C DE 726047C DE L84346 D DEL84346 D DE L84346D DE L0084346 D DEL0084346 D DE L0084346D DE 726047 C DE726047 C DE 726047C
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DEL84346D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Konstanthaltung der Frequenz von Röhren-Oszillatoren Es ist bekannt, zur Konstanthaltung der Frequenz von Röhrenoszillatoren zwei oder mehrere Elektroden derart mit der Batrieb;sspannungsquelle zu verbinden, daß bei einer Änderung der $etriebsspannung sich deren an den Elektroden auswirkender Einfluß auf die Frequenz aufhebt. Zu diesem Zweck wird eine Doppelgitterröhre an einen Spannungsteiler angeschlossen, an dem .sowohl die Spannung für das zweite Gitter als auch für die Anode abgenommen wird. Die Spannungen werden nun ;so gewählt, daß gegensätzliche Wirkungen bei einer Änderung der an dem Potentiometer liegenden Spannung erreicht werden, .so daß die Frequenz des Oszillators stets konstant bleibt.
  • Die oben angegebene Anordnung arbeitet an .sich sehr gut, sie hat jedoch für manche Zwecke den Nachteil; daß die günstige Spannungsbeziehung nur für eine bestimmte eingestellte Frequenz des Oszillators gilt, weil bei einer Änderung der Abstimmung des Schwingungskreises. der Resonanzwiderstand einen anderen Wert annimmt und somit die Spannung an der Röhre beeinflußt. Es besteht nämlich gerade in neuerer Zeit ein Bedürfnis nach Oszillatoren sehr großer Frequenzkonstanz, die auf verschiedene Frequenzen eingestellt werden können. Dieses Bedürfnis besteht insbesondere :dann, wenn ein schneller Wellenwechsel bei .einer möglichst großen Vielzahl von überhaupt möglichen Wellen gefordert wird. In diesem Fall kommen die üblichen mechanischen Frequenzwähler überhaupt nicht mehr in Frage. Es genügt nämlich nicht, die eingangs erörterte Schaltung zu verwenden, es muß vielmehr bei Änderung der Abstimmung stets ein neues Spannungsverhältnis eingestellt werden, um wieder die größte Konstanz zu gewährleisten. Dies ist natürlich bei der gestellten Aufgabe des schnellen Wellenwechsels sehr lästig.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das für die Frequenzkonstanz günstigste Verhältnis Schirmgitterspannung zur Anodenspannung bei der Einstellung der Abstimmittel durch Mittel, die den resultierenden Anodenkreiswiderstand für alle Frequenzen gleichkalten, konstant gehalten wird. Diese Mittel bestehen insbesondere, wie auch die nachfolgende Erläuterung der Ausführungsbeispiele zeigt, in der Art der Abstimmung des Schwingungskreises. Um die Frequenz des Schwingungskreises zu verändern, wird nämlich nicht .die Kapazität allein, sondern die Kapazität und Induktivität gleichzeitig in der Weise geändert, daß das Verhältnis LIC konstant bleibt. Dies läßt sich durch entsprechende Kupplung,der beiden Abstimmittel ohne Schwierigkeiten erreichen. Bekanntlich ist der Widerstand eines Schwingungskreises beider Eigenschwingung Es ist leicht einzusehen, daß dieser Widerstand konstant bleibt, wenn das Verhältnis . L zu C ebenfalls konstant bleibt. Bleibt aber der Widerstand des Schwingungskreises konstant, so sind auch die Bedingungen für die beste Schwingungskonstanz für alle Frequenzen erhalten, wie auch durch Versuche bestätigt werden konnte. Zweckmäßig wird die Änderung von L so ausgeführt, daß die Gitterkopplung konstant bleibt.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit ist folgende: Die Einstellung der Frequenz erfolgt nur durch Änderung der Kapazität im Schwingungskreis (C in der Abbildung). Durch Änderung des Kondensators Cl kann dann wieder der für die Stabilisierung günstigste Wechselstromwiderstand im Anoden- , kreis eingestellt -werden. C und C, können dabei gemeinsam betätigt werden. Cl muß in diesem Fall in der Größenordnung von C liegen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist auch dadurch gegeben, daß man das Spannungsverhältnis durch bekannte mechanische und elektrische Mittel gleichzeitig mit der Einstellung einer neuen Frequenz so ändert, daß für jede Frequenz das richtige Spannungsverhältnis selbsttätig eingestellt wird. Das kann dadurch geschehen, daß der bewegliche Kontakt eines Potentiometers mit den Abstimmorganen gekuppelt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Konstanthaltung der Frequenz von Röhrenoszillatoren, bei denen Doppelgitterröhren verwendet werden, die an einem Spannungsteiler arigeschlossen sind, in dem sowohl die Spannung für das zweite Gitter als auch für die Anode abgenommen wird, um bei Änderungen der Betriebsspannung deren Einfluß auf die Frequenz aufzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Frequenzkonstanz günstigste Verhältnis Schirmgitterspannung zur Anodenspannung bei der Einstellung der Abstimmmittel durch Mittel, die .den resultierenden Anodenkreiswiderstand für alle Frequenzen Bleichhalten, konstant gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Frequenzeinstellung Induktivität und Kapazität des Schwingungskreises gleichzeitig in einer bestimmten Abhängigkeit geändert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterkopplung unverändert bleibt. q.. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß durch Einschaltung zusätzlicher Mittel, Kapazitäten und Induktivitäten, im Anoden- oder Gitterkreis der Anodenwiderstand bei Einstellung verschiedener Frequenzen nahezu konstant gehalten wird. Vox Patentsucher wind als die Erfd2ider aiz-e-ebe'. r@orde@,2: ' Dr ; -Izz,:-,: Leo I'aa.ge in Braniisciltloi*; Luid -L.-I_z;. Claus Peter ;`chweimer in Diel
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