DE762168C - Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung amplitudenkonstanter Schwingungen ueber einen weiten Frequenzbereich - Google Patents
Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung amplitudenkonstanter Schwingungen ueber einen weiten FrequenzbereichInfo
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- DE762168C DE762168C DEL86867D DEL0086867D DE762168C DE 762168 C DE762168 C DE 762168C DE L86867 D DEL86867 D DE L86867D DE L0086867 D DEL0086867 D DE L0086867D DE 762168 C DE762168 C DE 762168C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/20—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
- H03B5/22—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being vacuum tube
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
- Rückkopplungsschaltung zur Erzeugung amplitudenkonstanter Schwingungen über einen Weiten Frequenzbereich
Die vorliegende Erfindung gibt eine neue Röhrenschaltung zur Erzeugung von Schwin- gungen mittels Rückkopplung an. Derartige Schaltungen werden in der Regel nicht nur für eine einzige Frequenz gebaut, sondern die Frequenz der erzeugten Schwingungen soll in einem gewissen Bereich verändert werden können, und zwar entweder stetig oder in Stufen. Die einmal eingestellte Frequenz soll aber dann möglichst konstant sein. Diese Aufgabe ist bisher auf zwei Wegen gelöst worden. Die erste Möglichkeit ist in den bekannten Rückkopplungsschaltungen mit Resonanzkreisen verwirklicht. Deren Arbeitsweise kann allgemein so gekennzeich- net werden, daß nur im Resonanzbereich die zur Selbsterregung nötige Amplitude durch Rückkopplung an das Gitter zurückgeliefert wird, so daß die Einstellung des Resonanz- kreises die erregte Frequenz bestimmt. Die genaue Lage dieser Frequenz ist allerdings bei den meisten Schaltungen noch von Phasen- beziehungen abhängig. Schaltungen dieser Art haben den Vorteil, daß erhebliche Spannungen am Gitter auf- treten, auch wenn die Gesamtenergie der Schwingungen nicht sehr groß ist, und daß die sich erregende Frequenz durch die Ein- stellung der Kreise festgelegt ist. Nicht ganz einfach aber ist die Änderung der Frequenz. .Man pflegt z. B. die Spulen konstant zu halten und nur die Kondensatoren zu drehen; soll aber die Frequenz in sehr weiten Grenzen verändert werden, so müssen beide Schalt- elemente verstellt werden. Das führt dazu, daß die erzeugten Schwingungen in ihrer Amplitude stark frequenzabhängig werden. Die zweite Möglichkeit zeigt die Multi- vibratorschaltung. Hier wird durch Rück- kopplung über zwei Röhren eine Kipp- schwingung erzeugt. Die entstehende Fre- quenz ist leicht regelbar, aber sehr wenig sinusförmig und nicht konstant, da sie nicht nur von der äußeren Schaltung abhängt, sondern auch von den Betriebsbedingungen der Röhren (Heiz- und Anodenspannung). Zu dieser Klasse gehören z. B. auch die von Tank und Graf angegebenen Schaltungen. Auf andere vielbenutzte Anordnungen, bei denen aber die ATutzfrequenz nicht durch Rückkopplung erzeugt wird (Überlagerungs- summer, Bremsfeld-, Dynatronschaltungen usw.), braucht hier nicht näher eingegangen zu werden. Die Erfindung sieht einen anderen Weg vor zur Erzeugung von elektrischen Schwingun- gen, die gegenüber den bekannten Anordnun- gen über einen sehr weiten Frequenzbereich einstellbar sind, und zwar durch eine Rück- kopplungsschaltung unter Verwendung von konzentrierten Schaltelementen, wobei solche Phasenschieberschaltungen in den Rück- kopplungsweg eingefügt sind, die mindestens innerhalb des einstellbaren Frequenzbereiches alle Frequenzen mit im wesentlichen gleicher Amplitude von der Anode an das Gitter der Schwingröhre zurückführen, die dagegen die Phase für jede Frequenz um einen anderen Betrag verschieben, derart, daß nur für die eine Frequenz, auf welche die Elemente der Phasenschieberschaltung abgestimmt sind, der zur Schwingungserzeugung erforderliche Phasenwert vorhanden ist. Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu er- blicken, daß beliebige Frequenzen innerhalb eines sehr großen Frequenzbereiches erzeugt werden können mit einer Anordnung, die sehr einfach aufgebaut ist, wenig Schaltelemente aufweist und mit der eine sehr gute Frequenz- konstanz erhalten werden kann. Bei Verwendung solcher Phasenschieber- schaltungen als Rückkopplungsvierpole ist es in einfacher Weise möglich, durch Verände- rung ihrer Schaltelemente die Höhe der- jenigen Frequenz, die gerade dierichtige Rück- kopplungsphase ergibt, zu ändern. Diese Fre- quenz ist also nur durch die äußere Schaltung, nicht durch die Röhrenbetriebsdaten gegeben, worin ein weiterer Vorteil der erfindungsge- mäßen Anordnungen begründet ist. Es sind zwar bereits Anordnungen bekannt, bei denen an Stelle der soeben genanntenVier- pole Leitungen verwendet «-erden. Diese Schaltungen führen zwar ebenfalls die Schwin- gungen eines größeren Frequenzbereiches mit gleicher Amplitude aber verschiedener Phase an das Gitter zurück, sie sind aber nur für kurze Wellen verwendbar, da man sonst zu unmöglichen Leitungslängen käme. Es ist auch weiter bekannt, an Stelle der natürlichen künst- liche Leitungen zu nehmen, die in üblicher Weise aus Spulen und Kondensatoren aufge- gebaut sind. Aber da ein solcher Kettenleiter nur dann eine Leitung einigermaßen nach- ahmt, wenn je Wellenlänge viele Glieder ge- nommen werden, käme man so zu sehr Kost- spieligen Schaltungen. Für beide Fälle (künst- liche oder natürliche Leitung als Rückkopp- lungsvierpol zwischen Gitter und Anode ge- schaltet) ist charakteristisch, daß sie für eine ganze Anzahl von Frequenzen die richtige Phase liefern, so daß die gewünschte Fre- quenz noch, z. B. durch zusätzliche Resonanz- kreise, hervorgehoben werden muß. Demgegenüber geht die Erfindung, die sich mehr auf den Bereich der mittleren und niederen Frequenzen bezieht, von der Erkennt- nis aus, daß das Wesentliche hei solchen Schaltungen nur der Frequenzgang der Phase ist, der sich mit bekannten einfachen Schal- tungen verwirklichen läßt. Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt daher in der großen Einfachheit und Übersichtlichkeit des Schaltungsaufbaues, wobei gleichzeitig wegen der geringen Zahl der Schaltelemente die Er- regung mehrerer Frequenzen von selbst aus- geschlossen ist. Das schließt allerdings nicht aus, daß die sich erregende Frequenz, genau wie bei jedem anderen Schwingungserzeuger, noch Ober- wellen enthält; es wird aber «-eiter unten ge- zeigt werden, daß der Grundgedanke der Erfin- dung auch Mittel an. die Hand gibt, die Stärke der entstehenden Oberwellen herabzusetzen. Schließlich ist eine Anordnung bekannt, bei der ein phasendrehendes Netzwerk im Rück- kopplungsweg eines Schwingungserzeugers enthalten ist. Bei dieser Schaltungsanordnung ändert sich jedoch nicht nur die Phase mit der Frequenz, sondern auch das Übertragungs- maß, und zwar in besonders starkem Grade. Tiefe Frequenzen können durch diese Schal- tung überhaupt nicht übertragen werden. Aus diesen Gründen ist eine solche Schaltung für den Zweck, für den die erfindungsgemäße An- ordnung geschaffen wurde, völlig ungeeignet. Im folgenden soll der Erfindungsgedanke durch einige praktische Schaltungsbeispiele näher erläutert werden. Eine einfache Aus- führungsform des Erfindungsgedankens zeigt Abb. r. Im Anodenkreis liegt ein Differen- tialtransformator Ti. Die Schaltelemente Cl. R1 bilden einen Phasenschieber, so daß an den Punkten AB eine Phase abgenommen wird, die in den Grenzfällen ' l > R1 oder @l <R, ungefähr gleich bzw. entgegengesetzt der Phase der Anodenspannung ist; im Falle i = R1 hat die Spannung an AB dagegen (U Cl 9o° Phasenverschiebung gegen die Anoden- spannung. Die zweite Phasenschieberschal- tung, rechts von AB verdreht die Phase nochmals, und die so erhaltene Spannung wird an das Gitter zurückgeführt. Wenn man nun eines oder zwei der vier Elemente Cl, C2, R1, R2 als veränderliche Glieder ausbildet, so erregt sich diejenige Frequenz, für die die Summe der beiden Phasendrehungen r8o° beträgt. Phasenschieberschaltungen der hier be- nutzten Art dürfen eigentlich nicht belastet werden. Für den zweiten Phasenschieber R." C2, der auf das Gitter arbeitet, trifft das auch zu, für den ersten aber nur dann, wenn der rechts von AB befindliche Teil der Schaltung hochohmig gegen R1, C1- ausgeführt wird. Je besser diese Bedingung erfüllt ist, mit um so größerer Annäherung kann festgestellt werden, daß alle Frequenzen mit gleicher Amplitude an das Gitter zurückgelangen. Da der Transformator T1 kapazitiv be- lastet ist, bildet er für das Rohr einen nicht rein reellen Belastungswiderstand. Wie be- kannt, wirkt sich das dahin aus, daß die Fre- quenz etwas vom Betriebszustand des Rohres abhängig wird. Es ist deshalb vorteilhaft, par- allel zur Primär- oder Sekundärwicklung von T, einen nicht zu hohen ohmschen Widerstand zu legen, wie z. B. in der Abb. 2 geschehen ist. Damit dadurch der Wirkungsgrad nicht zu sehr sinkt, ist es- zweckmäßig, niedrigohmige Röhren zu verwenden. Denselben Erfolg er- reicht man mit einem hochohmigen Rohr und einem Vorschaltwiderstand vor dem Trans- formator. Wichtig ist die Polung der Phasenschieber. Vertauscht man z. B. in Abb. z C2 und R2 mit- einander, so entsteht eine Schaltung, bei der der zweite Phasenschieber die Spannung wieder zurückdreht, und man kann es dahin bringen, daß die an das Gitter gelangende Phase überhaupt nicht mehr von der Frequenz abhängt. Eine derartige Anordnung liefert Kippschwingungen mit ihren eingangs er- wähnten Nachteilen, die durch die Erfindung gerade überwunden werden sollen. Dagegen behält die Abb. z einen der Hauptvorteile der Kippschwingschaltungen bei, nämlich den, daß keine Spulen verwandt werden, deren Streu- felder, Temperaturabhängigkeit usw. häufig zu Störungen Anlaß geben. Theoretisch läßt sich mit solchen Phasen- schieberschaltungen jede gewünschte Frequenz herstellen. In der Praxis ist jedoch der Fre- quenzbereich eingeschränkt, und zwar ist der Anwendungsmöglichkeit der Phasenschieber hauptsächlich wegen der sich bei hohen Fre- quenzen bemerkbar machenden scheinbaren Gitterkapazität eine obere Grenze gesetzt, die etwa bei roo ooo Hz liegt. Abb.2 zeigt ein anderes Beispiel für den Erfindungsgedanken. Hier sind beide Phasen- schieber unbelastet, und man wird zweck- mäßig beide CR-Glieder hochohmig gegen den Röhrenwiderstand ausführen. Das daneben gezeichnete Vektordiagramm erläutert die Phasenverhältnisse. Die Spannungen U sind aus der Schaltzeichnung zu entnehmen; die Transformatoren sind als ideal angenommen. cpl sinkt, 9p, wächst mit steigender Frequenz; diejenige Frequenz erregt sich, bei der pl = (p2 wird. Obwohl die Schaltung beider Röhren ganz symmetrisch ist, kann es doch vorteil- haft sein, die eine zu unterheizen und dadurch dafür zu sorgen, daß sie allein die Amplitude der erzeugten Schwingungen bestimmt, wäh- rend die andere als reiner Verstärker wirkt. Die Schaltungen der Abb. i und 2 weisen noch den Nachteil auf, daß Transformatoren verwandt werden, die etwas von der Amplitude der sie durchfließenden Gleich- und Wechsel- ströme abhängen. Abhilfe schafft die Gegen- taktschaltung der Abb.3, die alle Bedingungen am idealsten erfüllt, dafür aber die doppelte Anzahl von Röhren und Schaltelementen be- nötigt. Eine andere Möglichkeit zeigt die Abb. q.. Es muß beachtet werden, daß die Wider- stände Wi und W2 einander parallel liegen. Die Schaltungen Wl', Wl, Rl, Cl und W2','W2, R2, C2 geben deshalb nicht, wie reine Phasen- schieberschaltungen, für alle Frequenzen die gleiche Amplitude; bei geeigneter Dimen- sionierung ist aber die Veränderlichkeit der Amplitude nur geringfügig. Eine besonders einfache Schaltung zeigt Abb. 5. Diese stellt zwar keine reine Phasen- schieberschaltung mehr dar, bei der das ganze Frequenzband mit gleicher Amplitude über- tragen wird. Sie ist aber als eine besonders einfache Näherungsschaltung anzusehen, da auch bei ihr in einem verhältnismäßig großen Bereich die Frequenzen mit im wesentlichen gleicher Amplitude an das Gitter zurückge- führt werden. Diese Schaltung unterscheidet sich von der bekannten Mültivibratorschal- tung nur durch die Vertauschung von R2 und C2. Dadurch wird erreicht, daß mit steigender Frequenz 991 sinkt, 9p, wächst (vgl. das Vek- tordiagramm), während bei der Multivibra- torschaltung die gesamte Phasendrehung von der Frequenz unabhängig wird; gerade des- halb bestimmt nicht die Schaltung, sondern der Betriebszustand der Röhren die Frequenz. An Hand des Vektordiagramms der Abb. 5 macht man sich leicht klar, daß man dann nur konstante Amplituden erhält, wenn Cl = C2 und R1 = R2 gemacht wird. Dann wird Tl=T2=45". Die Schaltungen der Abb. i bis .4 können so dimensioniert werden, daß für die dritte (oder sonst eine störende) Oberwelle die Phase nicht um i8o°, sondern um mehr als 270= bzw. weniger als goy gedreht wird. Dann wird diese Oberwelle besonders stark gedämpft, was die Kurvenform der erzeugten Schwin- gung verbessert. Die einfachere Schaltung der Abb. 5 gibt diese Möglichkeit nicht. Die bisher beschriebenen Anordnungen kamen ohne Spulen aus. Das bietet mancher- lei Vorteile, ist aber kein notwendiges -Merk- mal der Erfindung. Die Abb.6 zeigt eine Schaltung mit nur einem Rohr, bei der ein Kreuzglied an Stelle des ersten Phasenschie- bers der Abb. i tritt. Cl, R1 sind hochohmig gegen TV, und 1V2, der Widerstand `Wl -f- If,'2 = :2 TV, muß gleich dem Wellenwiderstand des Kreuzgliedes gemacht werden. Die hier als Beispiele für die Erfindung be- schriebenen Schaltungen können zur Erzeu- gung von Schwingungen in dem obengenann- ten Bereich, der von den tiefsten Frequenzen bis ins Hochfrequenzgebiet hinein reicht, an- gewendet werden. Im Niederfrequenzbereich bieten sie, wenn die Widerstände oder Kon- densatoren stetig verändert werden, einen Ersatz für den Überlagerungssummer. Es ist allerdings nicht möglich, durch Drehung eines Kondensators oder eines Schleifwider- standes die Frequenz in so weiten Grenzen zu ändern, wie es beim Überlagerungssummer gelingt. Doch ist die Unterteilung des Fre- quenzbereiches in mehrere Stufen bei den hier beschriebenen Schaltungen so einfach, daß dieser Nachteil selten ins Gewicht fallen wird. Sie haben aber andererseits den Vorteil, daß die Frequenz leichter konstant gehalten wer- den kann als beim überlagerungssummer. Denn bei diesem muß j a die Hochfrequenz z. B. auf io-5 genau konstant gehalten werden, wenn für die Niederfrequenz eine Konstanz von io-s verlangt wird, während die hier be- schriebenen Schaltungen die Niederfrequenz. direkt erzeugen. In sämtlichen Abbildungen sind nur die eigentlichen Schwingschaltungen gezeichnet «-orden. Mittels einer weiteren Verstärker- stufe können die Schwingungen einem Ver- braucherwiderstand zugeführt werden; in be- sonderen Fällen kann aber auch einer der in den Schaltungen angegebenen Widerstände selber der Verbraucher sein.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Rückkopplungsschaltung mit Elek- tronenröhren und unter Verwendung von konzentrierten Schaltelementen zur Er- zeugung von elektrischen Schwingungen, die über einen weiten Frequenzbereich einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß solche Phasenschieberschaltungen in den Rückkopplungsweg eingefügt sind, die mindestens innerhalb des einstellbaren Frequenzbereiches alle Frequenzen mit im wesentlichen gleicher Amplitude von der Anode an das Gitter der Schwingröhre zu- rückführen, die dagegen die Phase für jede Frequenz um einen anderen Betrag ver- schieben, derart, daß nur für die eine Fre- quenz, auf welche die Elemente der Phasenschieberschaltung abgestimmt sind. der zur Schwingungserzeugung erforder- liche Phasenwert vorhanden ist. 2. Rückkopplungsschaltung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzustellende Frequenz bestimmenden Glieder nur Widerstände und Konden- satoren enthalten. 3. Rückkopplungsschaltung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Rückkopplungsschaltung für die Anodenkreise der Röhren einen für alle Frequenzen im wesentlichen reellen Wider- stand darstellt, so daß die Frequenz der erzeugten Schwingungen nicht durch den Betriebszustand der Röhren beeinflußt wird. Rückkopplungsschaltung nach An- spruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Frequenzgang der Rückkopplungs- phase dcp/dm so groß gemacht wird, daß störende Oberwellen durch die Rückkopp- lung nicht mehr entdämpft, sondern ge- dämpft und damit weitgehend unterdrückt werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 3:19 003, 361 447, 368 029, 555 378, 577 6-k3: französische Patentschrift Nr. 696 356: britische Patentschriften Nr. 369 167, 373 336, 413 868; Zeitschrift »Phy sica« (Holland) 1934, S.437 bis 448; Zeitschrift für Hochfrequenztechnik. 1927, Bd. 29, S. 151 bis 1.54; Zeitschrift für Physik, 1927, Bd. .k2, S. 773 bis 778.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE762168C true DE762168C (de) | 1954-08-16 |
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DE (1) | DE762168C (de) |
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1934
- 1934-11-02 DE DEL86867D patent/DE762168C/de not_active Expired
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