DE725991C - Vorrichtung an Drehbaenken zum raschen Auswechseln auf Vorrat gehaltener Werkzeugtraeger mit bereits in Beziehung zur Arbeitsachse eingestellten Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung an Drehbaenken zum raschen Auswechseln auf Vorrat gehaltener Werkzeugtraeger mit bereits in Beziehung zur Arbeitsachse eingestellten Werkzeugen

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DE725991C
DE725991C DEU14546D DEU0014546D DE725991C DE 725991 C DE725991 C DE 725991C DE U14546 D DEU14546 D DE U14546D DE U0014546 D DEU0014546 D DE U0014546D DE 725991 C DE725991 C DE 725991C
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DEU14546D
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Leonida Antonelli
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UFFICIO TECNICO IND TESSILI AR
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UFFICIO TECNICO IND TESSILI AR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Gegenstand der Erfindimg ist eine Vorrichtung zum raschen und leichten Auswechseln von Werkzeugträgern an Drehbänken für die Metallbearbeitung. Bei der Verwendung von' Drehbänken hoher Leistung, insbesondere solchen, bei denen mehrere Werkzeuge gleichzeitig arbeiten, ist es von großer Wichtigkeit, die Maschine für die Auswechselung eines einzelnen Werkzeuges, das stumpf oder sonstwie unbrauchbar geworden ist, nur so kurz wie möglich stillsetzen zu müssen.
Zu diesem Zwecke wurde bereits vorgeschlagen, Werkzeugträger mit bereits etwa nach einer Schablone außerhalb der Maschine eingestellten Werkzeugen an Drehbänken in Vorrat zu halten, aber der Austausch der Werkzeughalter konnte nicht mit der wünschenswerten Geschwindigkeit erfolgen, da bei den bekannten Vorrichtungen stets Schrauben, beispielsweise Klappschrauben, gelöst und nach dem Austausch wieder angezogen werden mußten. Das Heraus- , nehmen eines Werkzeugträgers erforderte ferner bei den bekannten Vorrichtungen eine Verschiebung dieses Werkzeugträgers, entweder längs der Drehbankachse oder senkrecht zu dieser Achse gegen das Werkstück hin. Demgegenüber erfolgt gemäß der Erfindung das Auswechseln der Werkzeugträger, d.h. das Herausnehmen des alten und das Einsetzen eines neuen, jeweils durch einen einzigen Handgriff vermittels eines in der Mittelebene des Werkzeugträgers angeordneten Hebels, durch dessen Verschwenken eine seinen runden Kopf ausmittig durchsetzende Achse senkrecht zu ihrer Längsrichtung und mit dieser zwei an ihren Enden befestigte, seitlich des Werkzeugträgers angeordnete Haken in ihrer Längsrichtung bewegt werden, nach deren Einhaken in Vorsprünge des Drehbankschlittens der Werkzeugträger durch Verschwenken des Hebels
gegen den Schlitten gepreßt und nach deren Aushaken aus den Vorsprüngen der Werkzeugträger freigegeben wird. Es bedarf somit weder eines Lösens und Anziehens von Schrauben noch einer Verschiebung des Werkzeugträgers bei dessen Ein- und Ausbringen", sondern nur der Bewegung eines Hebels beim Aushängen und Einhängen der Werkzeughalter.
Jo Die Feineinstellung der Werkzeuge entsprechend der Abnutzung während der Arbeit kann beim Gegenstand der Erfindung durch unmittelbare Verstellung im Werkzeugträger erfolgen, z. B. durch Drehen eines aus-1S mittigen Stiftes.
Das Festspannen von Stählen und auch einfachen Stahlhaltern mittels ausmittiger Spannkörper ist im übrigen, wie ausdrücklich festgestellt sein soll, im Werkzeugbau allgemein bekannt, nicht jedoch die Steuerung von Haken durch Exzenterwirkung zur zeitsparenden Verbindung des Werkzeughalters mit seinem Tragkörper.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Verwirklichung der Erfindung schaubildlich und beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Vorderansicht des am Werkzeugschlitten angebrachten Werkzeugträgers und
Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht A-B, teilweise mit Schnitt C-D.
Mit ι ist der blockförmige Werkzeugträger bezeichnet, mit 2 der Spannhebel, mit 3 eine durch den Kopf des Hebels hindurchgehende Achse, an deren Enden die Haken 4 und 5 sitzen. 6 ist der Drehbankschlitten, 7 ein Werkzeug, 8 ein am Schlitten festsitzendes Widerlager, 9 ein ausmittiger Stift, 10 eine mit dem Stift verbundene Scheibe mit I Gradeinteilung und 11 eine Öffnung für einen ■ Einsteckschlüssel. \
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ' der Werkzeugträger aus einem einzigen Block, j dessen Festlegung auf dem Drehbankschlitten 6 durch Bewegen eines einzigen Hebels 2 erfolgt, welcher in der Mitte der Achse 3 angreift, die an ihren Enden die hakenförmigen Hebel 4 bzw. 5 trägt. Da der Kopf des Spannhebels 2 von der Achse ausmittig durchsetzt wird, bewirkt ein Abwärtsschwenken des mit seinem Kopf auf den Werkzeugträger sich abstützenden Spannhebels eine Verschiebung der Achse 3 und der Haken 4 und 5 von der Oberfläche des Schlittens 6 weg, was einem Anpressen des Werkzeugträgers gegen den Schlitten 6 entspricht. Diese Bewegung der Teile 3 bis 5 wird durch den länglichrunden Querschnitt der im Werkzeugträger für die Achse 3 vorgesehenen Bohrung ermöglicht. Da der ß<> Hebel 2 am mittleren Teil der Achse angreift, verteilt sich der Anpreßdruck des Werkzeugträgers gleichmäßig auf die Auflagerfläche. •jPie Einhakhebel können durch Federn oder von Hand an die Vorsprünge des Werkzeug-Schlittens gehalten werden. Das an dem Werkzeugschlitten 6 befestigte Widerlager 8 trägt den ausmittigen Stift 9, auf welchem der Werkzeugträger mit einer schrägen Fläche 1" aufruht. Die Feineinstellung des 7» Werkzeuges geschieht mittels eines Schlüssels, der in die Öffnung 11 eingesteckt wird. Die Einstellscheibe 10 ist hierzu zweckmäßig mit einer Einteilung versehen, so daß die vollzogene Verstellung abgelesen werden kann. ''S
Beim Einspannen der Werkzeuge in den Block ι dient dessen schräge Fläche 1' als Bezugsfläche für die Kontrolle der richtigen Einstellung gegenüber dem Werkstück.
Das Auswechseln eines Werkzeugträgers mit dem schon vorbereiteten arbeitsbereiten Ersatzwerkzeug gestaltet sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einem außerordentlich einfachen Vorgang, der sich sehr schnell abwickelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung an Drehbänken zum raschen Auswechseln auf Vorrat gehaltener Werkzeugträger mit bereits in Beziehung zur Arbeitsachse eingestellten Werkzeugen, gekennzeichnet durch einen in der Mittelebene des auswechselbaren Werkzeugträgers (1) angeordneten Hebel '« (2), durch dessen Verschwenken eine seinen runden Kopf ausmittig durchsetzende Achse (3 J senkrecht zu ihrer Längsrichtung und mit dieser zwei an ihren beiden Enden befestigte, seitlich des Werk- mo zeugträgers angeordnete Haken (4, 5) in ihrer Längsrichtung bewegt werden, nach deren Einhaken in Vorsprünge des Drehbankschlittens (6) der Werkzeugträger durch Verschwenken des Hebels gegen den Schlitten, gepreßt und nach deren Aushaken aus den Vorsprüngen der Werkzeugträger freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugträger (1) eine Schrägfläche (1") vorgesehen ist, mittels welcher ein am Drehbankschlitten angeordneter, mit Einstellteilung versehener ausmittiger Stift (9) die Nachstellung des Werkzeugträgers und damit auch des Werkzeuges bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU14546D 1938-03-01 1938-12-06 Vorrichtung an Drehbaenken zum raschen Auswechseln auf Vorrat gehaltener Werkzeugtraeger mit bereits in Beziehung zur Arbeitsachse eingestellten Werkzeugen Expired DE725991C (de)

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DEU14546D Expired DE725991C (de) 1938-03-01 1938-12-06 Vorrichtung an Drehbaenken zum raschen Auswechseln auf Vorrat gehaltener Werkzeugtraeger mit bereits in Beziehung zur Arbeitsachse eingestellten Werkzeugen

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GB521318A (en) 1940-05-17
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