DE725103C - Handgranatentopf - Google Patents
HandgranatentopfInfo
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- DE725103C DE725103C DEB193604D DEB0193604D DE725103C DE 725103 C DE725103 C DE 725103C DE B193604 D DEB193604 D DE B193604D DE B0193604 D DEB0193604 D DE B0193604D DE 725103 C DE725103 C DE 725103C
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- Germany
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- pot
- pots
- hand grenade
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- load
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B27/00—Hand grenades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/02—Blasting cartridges, i.e. case and explosive adapted to be united into assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Häufig werden Handgranaten auch als Sprengkörper verwendet, und zwar je nach
Bedarf als gestreckte Ladung oder als geballte Ladung·. Als gestreckte Ladung, z. B.
zur Beseitigung von Drahthindernissen, wo bei die Handgranatentöpfe an einer längeren
Stange hintereinander festgebunden werdein, als geballte Ladung im Kampf gegen Panzer,
Bunker o.dgl.
Die übliche Anfertigung einer gestreckten Ladung zeigt verschiedene Mangel:
Die Sprengkapseln können leicht herausfallen und sind gegen Feuchtigkeit nicht geschützt.
Werden die Öffnungen der Töpfe mit den Sprengkapseln verdeckt,, so kann
es vorkommen, daß eine Detonations übertragung nicht erfolgt, sondern daß die Töpfe
fortgeschleudert werden, ohne zu explodieren. Das Einführen einer solchen gestreckten
Ladung in ein Drahthindernis ist, besonders in der Dunkelheit, sehr schwierig, da die
einzelnen Töpfe an den Drähten hängenbleiben. Zur Herstellung einer gestreckten Laidung wird Bindematerial, Draht o.dgl.,
und eine längere Holzleiste benötigt. Beides ist nicht immer zur Stelle.
Diese Mangel werden durch die Erfindung
beseitigt. Wie aus der Zeichnung A und B hervorgeht, ist am Boden jedes Topfes, ein
Gewinde angebracht, das mit dem Gewinde am Topfdeckel zusammengeschraubt werden kann. So können beliebig viele Töpfe schnell
und sicher zusammengesetzt werden.
Soll die gestreckte Ladung nicht so stark sein, so können zwischen die 'einzelnen Töpfe
beliebig lange rohrförmig« Verbindungsstücke die eventuell auch geladen sein können, eingesetzt
werden (Zeichnung C).
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten angegeben.
Um die Töpfe ganz dicht aneinanderschrauben zu können, ist der Boden eingedrückt
und der Rand des Loches nach außen gebördelt und mit Gewinde versehen (Fig. A).
Im anderen Falle ist der Boden flach, und die Bördelung ragt aus der Bodenfläcbe heraus
(Fig. B).
Eine gestreckte Ladung aus zusammengeschraubten Handgranatentöpfen kann jederzeit
schnell und ohne Hilfsmittel hiergestellt werden. Sie ist gegen Feuchtigkeit geschützt
und kann sogar im Wasser verwendet werden. Die Sprengkapseln können nicht herausfallen
und die Detonationsübertragung ist vollkommen gesichert. Das Einführen der aus zusammengeschraubten Topfen gebildeten
Röhre in Drahthindernisse usw. macht keine Schwierigkeiten.
Durch Zusammenschrauben von zwei oder drei Topfen kann die Wirkung der Handgranate
wesentlich verstärkt werden, was für manche Truppen, z. B. Fallschirmjäger, unter
Umständen von großer Wichtigkeit sein kann. Das Gewinde am Boden der Handgranatentöpfe
kann sehr leicht angebracht werden und bringt die erwähnten wesentlichen Vorteile
und damit feine weitere Verbesserung der gebräuchlichen Stielhandgranaten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Handgranatentopf, gekennzeichnet dadurch, daß sich am Boden ein Gewinde befindet, passend zu dem am Topfdeckel, so daß mittels dieser Gewinde beliebig viele Töpfe unmittelbar oder unter Dazwischenschalten von rohrförmigen, mit entsprechenden Gewinden versehenen Verbindungsteilen aneinandergeschraubt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB193604D DE725103C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Handgranatentopf |
FR919499D FR919499A (fr) | 1941-03-16 | 1945-12-28 | ènsemble explosif |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB193604D DE725103C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Handgranatentopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725103C true DE725103C (de) | 1942-09-14 |
Family
ID=7011615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB193604D Expired DE725103C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Handgranatentopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725103C (de) |
FR (1) | FR919499A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210649U1 (de) * | 1992-08-10 | 1992-11-05 | Nico Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co KG, 2077 Trittau | Schockwaffe |
WO2000031495A1 (en) * | 1998-11-26 | 2000-06-02 | Altex Technologies Ltd. | A pyrotechnic device and container therefor |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUB20155274A1 (it) * | 2015-11-05 | 2017-05-05 | Myhre Tito Waage | Dispositivo modulare per il lancio di uno o piu? ordigni a mano |
-
1941
- 1941-03-16 DE DEB193604D patent/DE725103C/de not_active Expired
-
1945
- 1945-12-28 FR FR919499D patent/FR919499A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210649U1 (de) * | 1992-08-10 | 1992-11-05 | Nico Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co KG, 2077 Trittau | Schockwaffe |
WO2000031495A1 (en) * | 1998-11-26 | 2000-06-02 | Altex Technologies Ltd. | A pyrotechnic device and container therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR919499A (fr) | 1947-03-10 |
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