DE671446C - Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen in Bohrloechern - Google Patents

Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen in Bohrloechern

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DE671446C
DE671446C DET46778D DET0046778D DE671446C DE 671446 C DE671446 C DE 671446C DE T46778 D DET46778 D DE T46778D DE T0046778 D DET0046778 D DE T0046778D DE 671446 C DE671446 C DE 671446C
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borehole
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/11Perforators; Permeators
    • E21B43/119Details, e.g. for locating perforating place or direction
    • E21B43/1195Replacement of drilling mud; decrease of undesirable shock waves

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Description

  • Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen in Bohrlöchern Bei Vorrichtungen zum Abfeuern von Geschossen, die in ein Bohrloch eingesenkt werden können, um an verschiedenen Stellen über der Sohle des Loches die Verrohrung zu durchlöchern, erleidet die Kraft des Geschosses dadurch beträchtliche Einbuße, daß die in dem Bohrloch vorhandene Flüssigkeit keinen Raum zum Ausweichen hat. Da die Flüssigkeit nur sehr schwer zusammendrückbar ist, so wurde die Kraft des Geschosses dadurch bedeutend abgeschwächt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abfeuern von Geschossen in einem Bohrloch, deren die Zusammenstellung verschiedener Schießvorrichtungen bildender Körper mit einer besonderen Kammer versehen ist, in welche das durch das Geschoß verdrängte Wasser im Bohrloch hineingetrieben wird, so daß das Geschoß nur eine Verdrängung der Flüssigkeit, nicht aber eine Zusarnmendrückung derselben bewirkt. Nach dem Einschlagen des Geschosses in die Verrohrung oder Wand des Bohrloches kann dann die so in den Geschützkörper hineingedrängte Flüssigkeitwohl von selbst herausströmen, so daß die gleiche Kammer für eine ganze Reihe von nacheinander abzugebenden Schüssen dieser Art zur Verfügung steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine solche Zusammenstellung im Aufriß mit dem Bohrloch; im Schnitt dargestellt, und Abb. a in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das Fußstück einer solchen Einrichtung mit der Anbringung einer derartigen Verdrängungskammer.
  • In dem Körper i sind an verschiedenen, in der Achsrichtung und auch in der Umfangsrichtung voneinander getrennten Stellen die Schießvorrichtungen bei A angeordnet. Der Senkkörper ist durch die Muffe z sowie die Kupplung 3 und den Ansatz 4 an die Buchse 5 für das Kabel angeschlossen, das nicht nur die Last dieses Körpers i trägt, sondern auch jene Leitungen enthält, durch welche der Reihe nach die verschiedenen Geschütze A abgefeuert werden.
  • An das unterste Ende dieses Körpers i, der an seinem Fußende einen Sockel mit Innengevvinde 19 aufweist, ist eine Kammer 71 angeschraubt. Die Abdämpfungskammer 7 1 ist an dem oberen Ende vollständig abgeschlossen und braucht unten nur eine enge öffnung 7 ia zu haben. Infolge der geringen Größe dieser Öffnung kann die Kammer 71 sich nach unten hin verjüngen; um bequem in das Bohrloch eingebracht werden zu können. Wird die Schießvorrichtung in Flüssigkeit zu beträchtlicher Tiefe versenkt und ist die Flüssigkeit nicht mit Gas angereichert, so setzt sie dem Geschoß bedeutenden Widerstand entgegen. Die Masse der Flüssigkeit über dem Geschöß muß verdrängt werden. Durch Anordnung der Abdämpfkammer 7 r ist nun dafür gesorgt, daß über der Flüssigkeit in dieser Kammer ` (Abb. z) ein Raum 7 l b verbleibt, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, daß die Flüssigkeit bei Abfeuerung des Geschosses dorthin verdrängt werden kann. Die Anordnung einer solchen Verdrängungskammer 71 macht sich besonders dann notwendig, wenn das Geschoß mehrere Verschalungen zu durchdringen hat, zwischen die Beton oder ähnliches Materialeingebracht ist. Infolge der Dicke dieser Wandung muß eine Verdrängung der Flüssigkeit in der Achsrichtung stattfinden, und dies kann geschehen, wenn die Kammer 71b einen besonderen Raum für diese Verdrängung bietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen in Bohrlöchern, bestehend aus einem in das Bohrloch einsenkbaren Körper, der die verschiedenen Schießvorrichtungen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des Körpers eine einen besonderen Luftraum (7lb) enthaltende Kammer (71) angeschlossen ist, die unten offen ist.
DET46778D 1935-10-30 1935-10-30 Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen in Bohrloechern Expired DE671446C (de)

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