AT356546B

AT356546B - Abdichtung bei granaten

Info

Publication number: AT356546B
Application number: AT702278A
Authority: AT
Original assignee: Hirtenberger Patronen
Priority date: 1978-09-28
Filing date: 1978-09-28
Publication date: 1980-05-12
Also published as: ATA702278A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Abdichtung zwischen der im Boden einer Granate vorgesehenen Bohrung und dem diese verschliessenden Gewindestopfen   od. dgl.   wobei zwischen dem Dichtungsflansch des Stopfens und dem Granatkörper ein Dichtungsring aus weichem Metall vorgesehen, der Dichtungsring eben ausgebildet und zwischen den 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. ebenen ringförmigen Dichtflächen einer im Boden des Granatkörpers vorgesehenen zylindrischen, die Bohrung radial überragenden und zur Bodenstirnseite offenen Ausnehmung und dem dieser Ausnehmung 
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 dass die Dichtflächen (7,8) mit ringförmigen Wülsten (10,11) mit vorzugsweise dreieckförmigem Querschnitt und unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, die sich beim Einschrauben des Stopfens (5) in den Dichtungsring (9) einpressen.

Claims

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Die Erfindung betrifft eine Abdichtung zwischen der im Boden einer Granate vorgesehenen Bohrung und dem diese verschliessenden Gewindestopfen od. dgl. wobei zwischen dem Dichtungsflansch des Stopfens und dem Granatkörper ein Dichtungsring aus weichem Metall vorgesehen ist.

Bei einer bekannten Abdichtung dieser Art überragt der Dichtungsring den Dichtungsflansch des Stopfens zum Gewinde hin, so dass beim Einschrauben des Stopfens der innere Rand des Dichtungsringes in den ersten Gang des Gewindes der Bohrung im Boden der Granate hineingepresst wird. Diese Art von Abdichtung gewährleistet nicht, dass beim Einschrauben des Stopfens der innere Rand des Ringes über seinen ganzen Umfang in den ersten Gewindegang eingezogen wird. Es können auch Risse im Ringrand entstehen, wodurch die angestrebte Abdichtung in Frage gestellt ist. Bei einer besonderen Ausführungsform einer bekannten Abdichtung sind der Dichtungsring und die Dichtflächen der Bohrungswand und des Stopfens konisch ausgebildet.

Dieser Dichtungsring weist neben den vorbeschriebenen Nachteilen auch den auf, dass eine genaue Abstimmung zwischen seinem Konus und dem der Dichtflächen erforderlich ist.

Bei einer weiteren bekannten Abdichtung ist der Dichtungsring eben ausgebildet und zwischen den ebenen ringförmigen Dichtflächen einer im Boden des Granatkörpers vorgesehenen zylindrischen, die Bohrung radial überragenden und zur Bodenstirnseite offenen Ausnehmung und dem dieser Ausnehmung angepassten Dichtungsflansch des Stopfens angeordnet. Bei dieser Art Abdichtung ist eine sehr genaue Passung erforderlich, da vier ebene Flächen dicht aneinanderliegen müssen ; ein plastisches Verformen des Dichtungsringes ist nur mit sehr hohen Kräften möglich.

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser weiteren bekannten Abdichtung.

Die erfindungsgemässe Abdichtung, bei der der Dichtungsring eben ausgebildet und zwischen den ebenen ringförmigen Dichtflächen einer im Boden des Granatkörpers vorgesehenen zylindrischen, die Bohrung radial überragenden und zur Bodenstirnseite offenen Ausnehmung und dem dieser Ausnehmung angepassten Dichtungsflansch des Stopfens angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtflächen mit ringförmigen Wülsten mit vorzugsweise dreieckförmigem Querschnitt und unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, die sich beim Einschrauben des Stopfens in den Dichtungsring einpressen und so durch Materialverdrängung den Ring sowohl an die Eindrehung im Granatkörper wie auch an den Ansatz der Bodenschraube anpressen.

Bei der erfindungsgemässen Abdichtung erfolgt der Dichtverschluss nicht zwischen dem inneren Rand des Dichtungsringes und dem Gewinde der Bohrung, der, wie bereits ausgeführt wurde, nicht verlässlich ist, sondern zwischen den ebenen Flächen des Ringes und den ebenen Dichtflächen der Ausnehmung im Boden der Granate und des am Stopfen versehenen Dichtungsflansches. Durch das Einpressen der an den Dichtflächen angeordneten ringförmigen und scharfkantigen Wülste in den Dichtungsring wird die Abdichtung erzielt, die bei Granaten gefordert wird. Die ebene Ausbildung des Ringes und der Dichtflächen ermöglicht auch eine einfachere Herstellung des Ringes und der Granate.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dieser Abdichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Bodenteil des Granatkörpers mit der Abdichtung im Schnitt und Fig. 2 einen Abschnitt der Abdichtung im vergrösserten Massstab.

Im Boden des Granatkörpers --1-- ist eine mit einem Gewinde versehene Bohrung --2-- und eine zylindrische, die Bohrung radial überragende und gegen die Bodenstirnseite --3-- offene Ausnehmung - angeordnet. Die Bohrung ist durch einen Stopfen --5-- verschlossen, der einen der Ausnehmung entsprechend ausgebildeten Dichtungsflansch --6-- aufweist. Zwischen den ebenen ringförmigen Dichtflächen --7, 8-- der Ausnehmung und des Dichtungsflansches ist ein ebener Dichtungsring --9-- aus weichem Metall eingelegt.

An jeder der Dichtflächen ist ein ringförmiger Wulst --10, 11-- mit dreieckförmigem Querschnitt angeordnet, die sich beim Einschrauben des Stopfens in den Dichtungsring einpressen und diesen nach aussen und innen anpressen. Mit --12-- ist ein Abdeckblech bezeichnet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.