DE2114024A1 - Feuerwerkskoerper - Google Patents

Feuerwerkskoerper

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Publication number
DE2114024A1
DE2114024A1 DE19712114024 DE2114024A DE2114024A1 DE 2114024 A1 DE2114024 A1 DE 2114024A1 DE 19712114024 DE19712114024 DE 19712114024 DE 2114024 A DE2114024 A DE 2114024A DE 2114024 A1 DE2114024 A1 DE 2114024A1
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DE
Germany
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plastic
handle
welded
foam plastic
place
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Pending
Application number
DE19712114024
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English (en)
Inventor
Anton Emmenegger
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STANDARD PYROTECHNIK MEISSNER
Original Assignee
STANDARD PYROTECHNIK MEISSNER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/20Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having holder or support other than casing, e.g. whirler or spike support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Feuerwerkskörer Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerwerkskörper, der einen Knallsatz enthält und mittels eines Reißdrahtes zur Entzündung gebracht wird.
  • Derartige Geräte, die insbesondere für militärische Zwecke als Ubungsmittel Verwendung finden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Bauformen bestehen meist aus vier Hauptbauteilen, und zwar einer Haube, den dort eingesetsten Knallsatzbecher, dann ein Zwischenstück mit Verzögerung und einem Stiel mit dem Abreiß-Zündmechanismus und einer Transportsicherung.
  • Diese bekannten Geräte bedürfen mehrerer Fertigungsgänge und sind auch materialmäßig sehr @@@@ig.
  • Obendrein haben die bekannten Geräte eine £ @atzhülse aus Pappe, die also aus einem hygrosk@@ hen und feuchtigkeitsempfindlichen Material best@@ so daß innerhalb einiger Zeit unter Umständen der Feuerwerkskörper unbrauchbar wird. Der Stiel und das Oberteil des Körpers werden bei den bekannten Geräten miteinander verschraubt, so daß es beim Zusammenschrauben sehr leicht passieren kann daß das Gewinde in dem weichen Schaumkunststoff überdreht :ird und :e beiden Teile nicht mehr fesG-zusammen halten.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt einen solchen Feuerwerkskörper zu schaffen, be welchem keine hygroskopischen Teile mehr vorhanden sind und bei dem Oberteil und Stiel nicht miteinander verschraubt sind und auch nicht, zur Entfernung der Transportsicherung, auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun erfindungsgemäß darin gefunden, daß in einer Kunststoffhaube vor - eise aus aufgeschäumtem Kunststoff, eine Knallsatzhülse eingesetzt ist, in deren Boden eine mit Kunststoff beschchtete Zündschnur eingeschweißt bzw. eingeschrumpft ist, wobei in die erweiterte Öffnung der Haube ein hohler St-i91 aus Kunststoff, vorzugsweise aufgeschäumten Kunststoff, eingesteckt und durch Verkleben fest verbunden ist, während im Innern des Stieles ein Reibzünder mit Reißdraht, der am Ende des Stieles nach außen geführt ist, untergebracht ist.
  • Eine weitere erfinc gsgemäße 3auform sieht vor, daß die Knallsatzh@@se mit einem aufgedrückten Sohnappdeokel aus Kunststoff verschlossen ist, der gegf. noch aufgeson@@mpft, bzw. mit dem Rand der Hülse verschweißt sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist der weitere Vorschlag der Erfindung, wonach in dem Stiel zwischen der Zündschnur und dem Reibzünder ein Schlitz vorgesehen ist, durch den ein Kunststoffschieber mit Zugband steckbar ist. Gegebenenfalls kann das Zugband des Schiebers als Klebeband ausgebildet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung eines Beuerwerkskörpers ist für den Knallsatz, anstelle der hygroskopisohen Papphülse, eine Kunststoffhülse mit einem Schnappdeckel aus Kunststoff vorgesehen so daß ein staubdichter Verschluß gewährleistet ist.
  • Durs;hdie Tatsache daß die Verzögerungszündschnung mit dieser Hülse fest verbunden ist und zwischen dem Ende dieser Zündschnur und dem Reibzünder ein Eunststoffsohieber eingesetzt ist, der leicht entfernt werden kann, ist bis zu dem Moment der Verwendung eine Sicherung gegen nicht gewüns¢hwe Detonation gegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung vorgeben sich aus de folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels n Verbindung mit der Zeichnung und len Ansprüchen.
  • In eine Haube 1 aus aufgeschäumtem Kunststoff ist eine Knallsatzhülse 3 aus Kunststoff eingesetzt, die mit einem Schnappdeckel 2 verschlossen werden kann. Gegebenenfalls kann man diesen Schnappdeckel auoh noch auS die Hülse auSsohweißen bzw. aufschrumpfen. Dadurch ist ein staubdichter verschluß für diesen Knallsatz gesichert. Vor dem Einfüllen des Knallsatzes wird in dem Boden der Hülse 3 eine kunststoffbeschichtete Zündschnur 4 eingeschweißt bzw. eingeschrumpft, so daß man also mit dem Einsetzen der Hälse 3 n die Haube 1 auch gleichzetig das Verzögerungselement miteingesetzt hat. Damit ist ein ganz besonderes Sicherheitsmoment geschaffen worden. Es wird dann ein hohler Stiel 7, aus aufgeschäumtem Kunststoff in den aufgeweiteten Rand der Haube 1 eingesetzt und werden diese beiden BauteiLe, die stramm aufeinanderpassend ineinandergesteckt wurden, durch eine Verleimung unlösbar miteinaader verbunden.
  • In dem Stiel ist ein Reibzünder 6 mit einem Reißdraht 8 vorgesehen, wobei der nach außen geführte Reißdraht an seinem Ende mit einer Kugel 9 ausgestattet ist, am das Abziehen leichter zu gestalten. Uber das Ende des Stiels ist, wie üblich. eine Schutzkappe 10, die leichtabziehbar ist, geschoben.
  • In dem Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Zündschnur 4 und dem Reibzünder 6 ist durch einen Schlitz 11 im Stiel 7 ein Kunststoffschieber 5 eingeschoben, der mit einem Zugband versehen ist, welches vorteilhaft als Klebeband ausgebildet werden kann. Damit ist eine ausgezeichnete Transportversicherung geschaffen, denn den Schieber wird man erst vor Gebrauch des Gerätes herausziehen, wobei man ihn dadurch, daß das Zugband als Klebeband ausgebildet ist, an dem Stiel bis zum Augenblick des Gebrauchs, festlegen kann. Dies bedeutet gegenüber den bekannten Bauformen einen sehr großen Vorteil, weil man bisher die Geräte vor Gebrauch auseinanderschrauben mußte, um die im Innern eingesetzte Sicherungskappe zu entfernen.
  • Danach mußten die Feuerwerkskörper wieder zusammengesetzt werden, was sehr leicht zu einer Beschädigung, gegebenenfalls sogar zu einer Detonation führen konnte.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist im Aufbau und in der Herstellung sehr einfach, abgesehen davon, daß für den Knallkörper feuchtigkeitsunempfindliche und daher sichere Kunststoffteile Verwendung finden. Durch die besondere Gestaltung des Aufbaus und den Schieber 5 als Transportsicherung ist das Gerät gegen unorwünsohte Detonation weitgehend gesichert.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Feuerwerkskörper, der einen Knallsatz enthält und mittels eines Reißdrahtes zur Entzündung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kunststoffhaube (1) vorzugsweise aus aufeschäumtem Eunststoff, eine Knallsatzhülse (3) eingesetzt ist, in deren Boden eine mit Kunststoff be3chichtete Zündschnur (4) eingeschweißt bzw. eingeschrumpft ist, wobei in lie erweiterte Öffnung der Haube (i) ein hohler Stiel (7) aus Kunststoff, vorzugsweise aufgeschäumtem Kunststoff eingesteckt und durch Verkleben fest verbunden ist, während im Innern des Stieles (7) ein Reibzünder (6) mit Reißdraht (8), der am Ende des Stieles (7) nach außen geführt ist, untergebracht ist.
2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knallsatzhülse (3) mit einem aufgedrückten Schnappdeckel (2) aus Kunststoff verschlossen ist, der gegebenenfalls noch aufgeschrumpft, bzw. mit dem Rand der Hülse (3) verschweißt sein kann.
3. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stiel (7) zwischen der Zü4idschnur (4) und dem Reibzünder (6) ein Schlitz (11) vorgesenen ist, durch den ein Kunststoffschit:ber (5) mit Zugband steckbar ist.
4. Feuerwerkskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband des Schiebers (5) ein Klebeband ist
DE19712114024 1971-03-23 1971-03-23 Feuerwerkskoerper Pending DE2114024A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901693A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-30 Semperit Gmbh Uebungshandgranate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2901693A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-30 Semperit Gmbh Uebungshandgranate

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