DE724963C - Antrieb fuer einen walzenfoermigen Rechenschieber - Google Patents

Antrieb fuer einen walzenfoermigen Rechenschieber

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DE724963C
DE724963C DEM145548D DEM0145548D DE724963C DE 724963 C DE724963 C DE 724963C DE M145548 D DEM145548 D DE M145548D DE M0145548 D DEM0145548 D DE M0145548D DE 724963 C DE724963 C DE 724963C
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DE
Germany
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slide rule
drive
roller
drums
cylindrical slide
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Expired
Application number
DEM145548D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mildner
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FRITZ MILDNER
Original Assignee
FRITZ MILDNER
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/08Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
    • G06G1/085Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales borne by a cylinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Antrieb für einen walzenförmigen Rechenschieber Es ist bekannt, für walzenförmige Rechenschieber Antriebsmittel zur Feineinstellung wie auch Kupplungen zur gemeinsamen *Drehung der Skalenträger vorzusehen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung, nämlich die Vereinigung der Feineinstellung und der Kupplung durch einen nahe dem Walzenumfang angeordneten, parallel zur Walzenachse verschleblichen Stift mit kegelförmigem Röllch@en, das sowohl als Antriebsritzel zur Feineinstellung der beiden Skalentrommeln als auch bei stärkerer Verschiebung zur starren gegenseitigen Kupplung der Trommeln dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. t Vorderansicht des walzenförmigen Rechenschiebers, Abb. z Seitenansicht des walzenförmigen Rechenschiebers, Abb.3 Kupplung und Feineinstellung in ausgeschalteter Lage, Abb. q. Kupplung und Feineinstellung in gekuppelter Lage.
  • Entsprechend den Teilen des normalen Rechenschiebers besitzt der walzenförmige Rechenschieber eine Schiebertrommel a und eine Zungentrommel b, auf denen die Skalen des normalen Rechenschiebers, aufgetragen sind.
  • Die Schiebertrommel a besitzt an der Innenkante einen Wulst c, in. welchen -der Bord d der Zungentrommel b eingreift, und zwar ist hier ein.@erinber Spielraum vorhanden, so daß die beiden Trommeln u und b leicht gegeneinandergedreht werden können. Die aus den beiden Trommeln bestehende Walze ist auf den Rollen e aufgesetzt, deren Lager/ auf einer Grundplatte g befestigt sind. Um die Führung der Walze nach oben zu begrenzen, ist zwischen den Rollenpaaren e einte Gegenrolleh angebracht, deren Lagert ebenfalls auf der Grundplatte g befestigt ist. Beide Trommeln a, b werden durch einen Läufer k überdeckt, der in bekannter Weise ein Zählwerk L aufweist, durch das die beim Rechnen auftretenden Korrekturzahlen für den Stellenwert registriert werden. Die Betätigung des Zählwerks l erfolgt durch zwei an der Innenfläche der Sehiebertromm@el a angebrachte Klinken m, it, die auf ein mit dem Zählwerk l verbundenes Schaltrad o einwirken.
  • Die Wulst c der Schiebertro,mmel rc ist mit einer feinen,%@@ cl versehen, in welche die Zahnung des kegelförmigen Röllchens p in der eingeschalteten Kupplungslage keilförmig eingreift. Das Röllchenp sitzt fest auf einem Ende der Welle g, während das andere Ende einen Drehknopf Y aufweist. Die Welle g wird in einer Hülse s geführt, die durch ein Zwischenstück t mit der Zungentrommel b fest verbunden ist. Durch die axiale Verschiebung dieser Welle q wird das Röllchen p mit der Verzahnung ei der Wulst c in Eingrifi gebracht, so daß durch Drehung des Knopfes r die Feineinstellung der Zungentrommel b gegenüber der Schiebertrommel a erfolgen kann.
  • Wird der Knopf r stärker einwärts gedrückt, so verkeilt sich das Röllchen p mit dein Ring c derart, daß eine Verklemmung der Achse g in ihren Lagern eintritt, wodurch eine gegenseitige Verdrehung der beiden Trommeln a, b verhindert, d. h. deren starre Kupplung bewirkt wird.
  • Der lose auf .der Hülse s gelagerte Drehknopf ct dient als Kurbelgriff bei der Drehung der Trommel b oder nach Kupplung zur gemeinsamen Drehung beider Trommeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für einen walzenförmigen Rechenschieber, gekennzeichnet (furch einen nahe dem Walzenumfang angeordneten, parallel zur Walzenachse verschieblichen Stift (g) mit kegelförmigem Röllchen (p), das sowohl als Antriebsritzel zur Feineinstellung der beiden Skalentrommeln (a, b) als auch bei stärkerer Verschiebung zur starren gegenseitigen Kupplung der Trommeln dient.
DEM145548D 1939-07-12 1939-07-12 Antrieb fuer einen walzenfoermigen Rechenschieber Expired DE724963C (de)

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