DE724820C - Teigwirkmaschine mit einem in einem drehbaren Antriebskoerper exzentrisch gelagerten Wirkmittel - Google Patents

Teigwirkmaschine mit einem in einem drehbaren Antriebskoerper exzentrisch gelagerten Wirkmittel

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Publication number
DE724820C
DE724820C DEF86477D DEF0086477D DE724820C DE 724820 C DE724820 C DE 724820C DE F86477 D DEF86477 D DE F86477D DE F0086477 D DEF0086477 D DE F0086477D DE 724820 C DE724820 C DE 724820C
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DE
Germany
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drive body
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drive
rotatable
rotatable drive
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Expired
Application number
DEF86477D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Florian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/1465Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine mit einem in. einem drehbaren Antriebskörper exzentrisch gelagerten Wirkmittel Teigwirkmaschinen mit einem in einem drehbaren Antriebskörper exzentrisch gelagerten Wirkmittel bedürfen als sogenannte Einexzentermaschinen einer besonderen Vorrichtung, um das Wirkmittel während der Wirkbewegung, die in gerader Wirkebene meist in kreisender, bei Verwendung eines drehbaren Antriebskörpers mit veränderbarer Exzentrizität des Wirkmittelantriebszapfens, aber auch in beliebig kurvenförmiger, z. B. in ovaler oder in spiraliger Bahn vor sich gehen mag, stets zu sich selbst parallel zu führen.
  • Vorbekannte Maschinen dieser Art haben besondere Parallelführungsvorrichtungen, z. B. ILreuzschlittenführungen, Parallellenker oder Zugfedern, die irgendwie und irgendwo an dem Wirkmittel angreifen müssen, aber niemals dort angreifen können, wo der Exzenterzapfen des drehbaren Antriebskörpers mit dem Wirkmittel in Eingriff gesetzt ist. Könnten die am Wirkmittel fern vom Exzenterzapfen des drehbaren Antriebskörpers angreifenden Parallelführungsvorrichtungen vermieden werden, so würde das natürlich eine wesentliche Vereinfachung bedeuten: Die Erfindung geht deshalb darauf aus, die Parallelführung des Wirkmittels bei Maschinen der eingangs erwähnten Art unmittelbar mit Hilfe des den Antrieb auf das Wirkmittel übertragenden Exzenterzapfens zu bewirken und so die Parallelführungsvorrichtung gewissermaßen im Wirkmittelantrieb selbst zu verkörpern.
  • Bei Maschinen einer für die Erfindung nicht in Betracht kommenden Sonderbauart, nämlich solchen mit Antrieb des Wirkmittels durch einen Taumelhebel, ist es allerdings schon bekannt, die Parallelführung im Wirkmittelantrieb selbst zu verkörpern, indem man den Taumelhebel mit dem Wirkmittel relativ unverdrehbar zusammenschließt und in seinem Schwingungsmittelpunkt derart kardanisch aufhängt, daß er wohl allseitig frei ausschwingbar, jedoch nicht um seine eigene Längsmittelachse verdrehbar ist. Eine solche Maßnahme ist bei Maschinen mit einem drehbaren Antriebskörper und einem zur Drehachse desselben exzentrisch angeordneten Wirkmittelantriebszapfen jedoch nicht anwendbar, weil es hier einen Taumelhebel im W irkmittelantrieb überhaupt nicht gibt.
  • Durch die Erfindung wird nun erstmalig der Weg gewiesen, den die `'Wirkbewegung auf das Wirkmittel übertragenden Exzenterzapfen eines um eine feststehende Mittelachse drehend beweglichen Antriebskörpers als Mittel zum Parallelführen des `'Wirkmittels auszunutzen und so eine erhebliche Vereinfachung im Bau solcher Teigivirl;maschinen zu erzielen. Die Erfindung selbst ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das im Antriebskörper drehbar gelagerte Wirkmittel mit der feststehenden Drehachse des Antriebskörpers durch einen Kardanantrieb verbunden ist. In diesem Zusammenhange muß noch bemerkt werden, daß das Wirkmittel auf den Exzenterzapfen des drehbaren Antriebskörpers niclit lose, sondern fest bzw. relativ unv erdreltbar aufgesetzt wird. Der Zapfen jedoch, der bisher im Antriebskörper relativ zu demselben unverdreltbar gehalten wurde, ist nunmehr frei drehbar in den Antriebskörper einzusetzen, so daß er beim Drehen des Antriebskörpers wohl in einer jeweils bestimmten Bahn um die Drehachse des Antriebskörpers bewegt werden muß, aber keine Eigendrebbewegung im Raum ausführen wird, da er zu der feststehenden Achse des sich drehenden Antriebskörpers relativ unverdrehbar ist. Das Wirkmittel bleibt somit in allen Wirkstellungen stets parallel zu sich selbst gehalten.
  • Um bei der verbesserten Maschine auch mit irgendwelchen an sich bekannten Mitteln ein an sich ebenfalls bekanntes Verändern der Größe der Wirkexzentrizität bzw. des Abstandes zwischen dem Wirkmittelantriebszapfen und der feststehenden Drehachse des Antriebskörpers vornehmen zu können, ist erfindungsgemäß die Verwendung eines Kardanantriebes vorgesehen, dessen Welle teleskopisch und somit in der Länge selbsttätig veränderlich ausgebildet ist.
  • Im übrigen kann die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung zwischen der feststehenden Drehachse und dem Wirkmittel bzw. dem Wirkmittelantriebszapfen des drehbaren Antriebskörpers vorteilhafterweise auch mittels einer biegsamen Welle hergestellt werden. Der besondere Vorteil liegt in diesem Falle in der Ersparnis der bei der kardanischen Verbindung-erforderlichen Gelenke.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführung mit kardanischer Verbindung zwischen dein im Antriebskörper drehbar gelagerten Wirkmittel und der feststehenden Drehachse des Antriebskörpers.
  • i bezeichnet das Wirkmittel .und 8 den Antriebskörper, der um die feststehende Achse 6 drehbar ist. Beim Drehen des Antriebskörpers, was beispielsweise mit Hilfe eines 7_ahnrädergetriebes 9, io oder irgendeiner anderen Antriebsvorrichtung geschehen kann, wird das Wirkmittel i durch den zur feststehenden Drehachse 6 exzentrisch sitzenden Zapfen 12 zu einer Bewegung gezwungen, deren Bahnverlauf der Größe der Exzentrizität des Zapfens 12 zur Achse 6 entspricht. Der. Zapfen 12 ist mit dem Wirkmittel i fest zusammengeschlossen, im Antriebskörper jedoch frei drehbar gelagert, gegebenenfalls mit einem Schlitten o. dgl. in einem Schlitz oder einer Führun" so daß die Größe ler Exzentrizität zur Achse 6 mit irgendwelchen, hier nicht besonders dargestellten Mitteln verändert oder nach Belieben eingestellt werden kann. Zwischen der feststehenden Drehachse 6 und dem im Antriebskörper 8 drehbar gelagerten Wirkmittel bzw. dessen Zapfen 12 ist eine Verbindung .mittels eines Kardanantriebeshergestellt. Ein Drehen des Wirkmittels um sich selbst bzw. um die Längsmittelachse des Zapfens 12 ist also unmöglich gemacht, so daß das Wirkmittel während seiner Wirkbewegung um die Achse 6 stets zu sich selbst parallel gehalten bleiben muß. Die Welle in der kardanischen Verbindung zwischen der feststehenden Drehachse 6 und dem Wirkmittel bzw. dessen Zapfen 12 besteht vorzugsweise aus zwei relativ unverdrehbaren, jedoch ineinander verschiebbaren Teilen i9, 2o, von denen der eine dem unteren Ende des Zapfens 12 und der andere dem oberen Ende der feststehenden Drehachse 6 mit je einem Kardangelenk :."i bzw. 22 angeschlossen ist.
  • Statt der kardanischen Verbindung zwischen den Teilen 6 und i bzw. 12 kann auch eine solche in Form einer biegsamen Welle vorgesehen sein. Bedingung ist hierbei nur, daß die biegsame Welle in sich unverdrehbar ist. Die Kardangelenke 21, 22 können bei Verwendung einer biegsamen Welle fortgelassen werden.
  • Der drehbare Antriebskörper 8 mag vorteilhafterweise als Drehtopf ausgebildet werden. Diese Ausbildung empfiehlt sich praktisch ganz besonders deshalb, weil dann der Kardanantrieb i9 bis 22 o. dgl. sich nach außen staubdicht verkapseln läßt und der drehtopfförmigeAntriebskörper gegebenenfalls mit 01 o. dgl. Schmiermittel gefüllt «-erden kann, um den möglichen Verschleiß der Teile i9 bis 22 bis auf ein Geringstmaß herabzusetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Teigwirkmaschine mit einem in einem drehbaren Antriebskörper exzentrisch gelagerten Wirkmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das im Antriebskörper (8) drehbar gelagerte Wirkmittel (i) mit der feststehenden Drehachse (6) des Antriebskörpers durch einen Kardanantrieb verbunden ist. -y. -Teigwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i9, 2o) des Kardanantriebes (i9 bis 2a) teleskopisch und sohin in der Länge selbsttätig veränderlich ausgebildet ist.
  3. 3. Teigwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Drehachse (6) und dem Wirkmittel (i) aus einer biegsamen Welle besteht.
DEF86477D 1939-03-10 1939-03-10 Teigwirkmaschine mit einem in einem drehbaren Antriebskoerper exzentrisch gelagerten Wirkmittel Expired DE724820C (de)

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DE724820C true DE724820C (de) 1942-09-07

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