DE7246897U

DE7246897U - Schlauchschelle

Info

Publication number: DE7246897U
Application number: DE7246897U
Authority: DE
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Publication date: 1973-03-29

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim

Daim 965OaA
20. Dez. 1972

Gebrauchemusteranmeldung Schlauchschelle

Die Neuerung bezieht sich auf eine im wesentlichen ringförmige Schlauchschelle mit federnd in Umfangsrichtung zueinander verschiebbaren Enden, die durch nach außen ragende VorsprUnge gebildet werden.

Bei der Montage der Schlauchschelle wird deren Durchmesser dadurch vergrößert, daß die VorsprUnge von Hand oder mit einer
Zange auseinander - oder, bei sich Überlappenden Enden, zusammengedruckt werden. Dabei und bei späteren Arbeiten in der Nähe der Schlauchschelle besteht an den Kanten der VorsprUnge eine
erhebliche Verletzungsgefahr.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schlauchschelle
derart auszubilden, daß die Verletzungsgefahr beseitigt ist.

Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die, VorsprUnge umgebogen sind, so daß ihre Enden nach innen weison. Infolge der neuerungsgemäßen Ausführung der Schlauchschelle kommt die ausführende Hand bei der Anwendung der Schlauchschelle und bei
späteren Arbeiten in der Nähe der Schlauchschelle nicht mehr mit den Enden der Vorsprünge in berührung, so daß Verletzungen ausgeschlossen sind.

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- 2 - Palm 96¹SOaA

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung beträgt die Umbiegung der Vorsprünge etwa 180° bis 210°, wobei die Vorsprünge in der Nähe des ringförmigen Teils der Schlauchschelle enden.

Die eingangs gestellte Aufgabe kann in vorteilhafter Weise auch dadurch gelöst werden, daß die Vorsprünge an ihren äußeren Enden abgerundet sind. Dabei kommt die ausführende Hand zwar weiterhin mit den Kanten an den Enden der VorsprUnge in Berührung, diese sind jedoch infolge ihrer Abrundung ungefährlich. Es liegt auch innerhalb des Schutzbereichs der Neuerung, wenn beide Lösungsarten an einer Schlauchschelle gleichzeitig angewandt werden.

In der Zeichnung ist in einem AusfUhrungsbeispiel eine Schlauchschelle dargestellt. Die Schlauchschelle 1 ist im wesentlichen als offener Ring ausgebildet. Über etwa ein Viertel ihres Umfange s besitzt sie einen Schlitz 2, dessen Breite etwa derjenigen der seitlich von diesem Schlitz 2 verbleibenden Bänder 3 und k entspricht. In diesem Schlitz 2 liegt ein das andere Ende der Schlauchschelle 1 bildendes Band 5. Die Enden der Bänder 3, k und 5 sind um etwa 80 umgebogen, so daß sie als Vorsprtinge 6, 7 und 8 nach außen ragen.

Soll bei der Montage der Schlauchschelle 1 deren Durchmesser vergrößert werden, so werden die Voraprünge 6 und 7 sowie 8 aufeinander zu verschoben. Um die Verletzungsgefahr bei dieser Arbeit und bei spateren Arbeiten in der Nähe der Schlauchschelle zu beseitigen, sind die Kanten an den Enden der VorsprUnge 6 und 7 abgerundet. Zum gleichen Zweck ist der Vorsprung 8 umgebogen, so daß das Ende dieses Vorsprunges 8 nach innen zeigt und verdeckt ist und somit nicht mit der Hand des Montierenden in Berührung kommen kann.

Claims

«Ill I· I · I I < - 3 - Palm 965OmA SchutzansprUche

1. Im wesentlichen ringförmige Schlauchachelle mit federnd in Umfangerichtung zueinander verschiebbaren Enden, die durch nach außen ragende VorsprUnge gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunge (8) umgebogen sind, so daß ihre Enden nach innen zeigen.

2. Schlauchschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung etwa 180° bis 210° beträgt, wobei die VorsprUnge (8) in der Nähe des ringförmigen Teils der Schlauchschelle (1) enden.

3. Im wesentlichen ringförmige Schlauchschelle mit federnd in Umfangerichtung zueinander verschiebbaren Enden, die durch nach außen ragende VorsprUnge gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die VorsprUnge (6, 7) an ihren äußeren Enden abgerundet sind.

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