DE349503C - Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents
Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere KraftfahrzeugenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/24—Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mäntel oder Gehäuse für die Blattfedern von Kraftwagen
oder anderen Fahrzeugen, welche aus Leder oder einem geeigneten Material bestehen und
in der Längsrichtung geschlitzt sowie mit Befestigungsvorrichtungen versehen sind, durch
welche die Kanten der Schlitzstelle zusammengezogen werden können, sobald der Mantel
in der Arbeitsstellung auf der Fahrzeugfeder angebracht worden ist.
Die Erfindung; besteht aus einem Federmantel oder Gehäuse, bei welchem Mittel vorgesehen
worden sind, um den Mantel selbsttätig in der Querrichtung auszudehnen oder zu erweitern.
Zweckmäßig wird der Mantel an einer oder an mehreren Stellen in der Längsrichtung geteilt
und ein Streifen aus elastischem Material eingefügt, der die beiden Teile miteinao
ander verbindet.
Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung werden nebeneinander an
jeder Seite des in der Längsrichtung verlaufenden Schlitzes Streifen von elastischem
Material eingefügt. ,
LTm eine schädliche Einwirkung des
Schmiermaterials auf den elastischen Streifen zu vermeiden, können im Innern des
Mantels Lederzungen vorgesehen sein, welche in der Arbeitsstellung des Mantels einander
überlappen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es
ist
Abb. ι eine Ansicht eines auseinandergebreiteten
Federmantels gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. τ,
Abb. 3 eine Ansicht einer halben Feder mit dem Mantel in der Arbeitsstellung,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform und
Abb. 6 ebenfalls ein Querschnitt einer weiteren Abänderungsform. S Gemäß der in den Abb. ι bis 4 dargestellten
Ausführungsform ist der Mantel oder das Gehäuse neben den Befestigungskanten 5 und 6 in der Längsrichtung geschlitzt. Diese
Längsschlitze können beliebig lang sein und, wie die Zeichnung erkennen läßt, sich bis an
die Kanten 7 und 8 erstrecken.
Die ganz oder teilweise voneinander getrennten Teile 9 und 10 sind mit dem Hauptteil
11 durch Streifen 12, 13 aus elastischem
Material miteinander verbunden, und zwar können diese Streifen aus reinem Gummi bestehen,
jedoch empfiehlt es sich, sie aus einem Gewebe mit eingearbeiteten Gummistreifen
herzustellen.
Das elastische Material wird in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Steppen,
an dem Mantel befestigt.
Um zti vermeiden, daß das Schmiermittel
mit dem elastischen Material in Berührung kommt, sind an der Innenseite des Mantels
oder Gehäuses Längszungen 14 und 15 von solcher Breite vorgeseheen, daß sie, wenn der
Mantel die in Abb. 4 veranschaulichte Arbeitsstellung einnimmt, einander überlappen. ]
Es leuchtet ein, daß beim Aufbringen des ■ Mantels oder Gehäuses auf eine Feder irgend- ;
welche Unregelmäßigkeiten, die bei der Herstellung des Mantels vorgekommen sind,
durch das elastische Material ausgeglichen werden, so daß, wenn z. B. das Gehäuse oder
der Mantel ein wenig zu klein ist, die Befestigungskanten infolge einer Ausdehnung .
des elastischen Materials gegeneinander gezogen werden und einen richtigen Verschluß
bilden.
Die Befestigungsmittel können irgend geeigneter Art sein, beispielsweise als Ösen und
Senkel oder Druckknöpfe ausgebildet werden, doch empfiehlt es sich, die ineinandergreifende
Befestigung gemäß der Zeichnung zu benutzen.
An Stelle von zwei elastischen Streifen kann auch nur ein einziger verwendet werden.
Neben anderen Vorteilen weist das; neue Gehäuse den Vorzug auf, daß es nicht angefeuchtet
zu werden braucht, bevor es in die Arbeitsstellung auf die Feder aufgebracht wird, vielmehr kann es in vollständig trockenem
Zustand aufgebracht werden. Auch ist es nicht notwendig, das Gehäuse oder den Mantel in besonderer Weise auszuschneiden,
um über die Federführung geschoben werden ■ zu können, da das elastische Material genügend
nachgibt, um diese Führung, wie bei 20 in Abb. 3 angedeutet worden ist, aufzunehmen,
gleichgültig, welche Lage diese Führung hat.
Die einzigen notwendigen Abmessungen bei einem Gehäuse oder einem Mantel gemäß
der Erfindung sind die Länge und der Umfang an beiden Enden.
Bei dem beschriebenen Mantel kommt selbstverständlich das elastische Material an
dem unteren Teil des Gehäuses und mehr oder weniger unterhalb der Federn zu liegen,
wenn die Vorrichtung die Arbeitsstellung einnimmt.
Das elastische Material kann, wie Abb. 5 und 6 zeigen, j edoch auch oben oder an einer
oder beiden Seiten oder aber an irgendeiner anderen geeigneten Stelle eingefügt werden.
In derartigen Fällen ist für jeden Streifen 17 aus elastischem Material nur ein Schutzstreifen
oder eine Lederzunge 16 vorgesehen, und beide Längskanten der Zunge 16 werden
an dem Mantel befestigt, wobei die Breite der Zunge genügend groß gewählt wird, um
die erforderliche Ausdehnung des Gehäuses oder Mantels in der Querrichtung zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil des neuen Mantels oder Gehäuses besteht darin, daß Schmiermaterial
eingeführt werden kann, ohne den Mantel von der Feder abzunehmen, indem nur einer der Bügel 18 gelöst wird und ein
Schraubenzieher oder anderes Werkzeug eingeführt wird, lim das Ende des Mantels von
der Feder wegzuziehen.
Claims (2)
1. Mantel oder Gehäuse für die Federn Fahrzeugen, inbesondere Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel oder Gehäuse (11) aus unelastischem
Material an einer oder an mehreren Stellen in der Längsrichtung ein oder mehrere Streifen (17 bzw. 12, 13)
aus elastischem Material eingefügt sind, durch welche der Mantel oder das Gehäuse
sich selbsttätig in der Querrichtung ausdehnen oder erweitern kann.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander überlappende
Zungen (14, 15 bzw. 16) innerhalb des Mantels vorgesehen sind, die die
elastischen Streifen bedecken, um zu verhindern, daß dasi Schmiermaterial mit
diesen elastischen Streifen in Berührung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB6248/20A GB164117A (en) | 1920-03-02 | 1920-03-02 | An improvement in the manufacture of covers for the springs of motor cars or other vehicles |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE349503C true DE349503C (de) | 1922-03-03 |
Family
ID=9811082
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1921349503D Expired DE349503C (de) | 1920-03-02 | 1921-02-25 | Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US1454106A (de) |
| DE (1) | DE349503C (de) |
| FR (1) | FR531527A (de) |
| GB (1) | GB164117A (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT513256B1 (de) * | 2012-09-27 | 2014-03-15 | Man Truck & Bus Oesterreich Ag | Schutzeinrichtung für eine Mehrblattfeder |
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0
- FR FR531527D patent/FR531527A/fr not_active Expired
- US US1454106D patent/US1454106A/en not_active Expired - Lifetime
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1920
- 1920-03-02 GB GB6248/20A patent/GB164117A/en not_active Expired
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1921
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB164117A (en) | 1921-06-02 |
| FR531527A (de) | 1922-01-16 |
| US1454106A (en) | 1923-05-08 |
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