DE349503C - Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE349503C
DE349503C DE1921349503D DE349503DD DE349503C DE 349503 C DE349503 C DE 349503C DE 1921349503 D DE1921349503 D DE 1921349503D DE 349503D D DE349503D D DE 349503DD DE 349503 C DE349503 C DE 349503C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/24Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mäntel oder Gehäuse für die Blattfedern von Kraftwagen oder anderen Fahrzeugen, welche aus Leder oder einem geeigneten Material bestehen und in der Längsrichtung geschlitzt sowie mit Befestigungsvorrichtungen versehen sind, durch welche die Kanten der Schlitzstelle zusammengezogen werden können, sobald der Mantel in der Arbeitsstellung auf der Fahrzeugfeder angebracht worden ist.
Die Erfindung; besteht aus einem Federmantel oder Gehäuse, bei welchem Mittel vorgesehen worden sind, um den Mantel selbsttätig in der Querrichtung auszudehnen oder zu erweitern.
Zweckmäßig wird der Mantel an einer oder an mehreren Stellen in der Längsrichtung geteilt und ein Streifen aus elastischem Material eingefügt, der die beiden Teile miteinao ander verbindet.
Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung werden nebeneinander an jeder Seite des in der Längsrichtung verlaufenden Schlitzes Streifen von elastischem Material eingefügt. ,
LTm eine schädliche Einwirkung des Schmiermaterials auf den elastischen Streifen zu vermeiden, können im Innern des Mantels Lederzungen vorgesehen sein, welche in der Arbeitsstellung des Mantels einander überlappen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Abb. ι eine Ansicht eines auseinandergebreiteten Federmantels gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. τ,
Abb. 3 eine Ansicht einer halben Feder mit dem Mantel in der Arbeitsstellung,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform und
Abb. 6 ebenfalls ein Querschnitt einer weiteren Abänderungsform. S Gemäß der in den Abb. ι bis 4 dargestellten Ausführungsform ist der Mantel oder das Gehäuse neben den Befestigungskanten 5 und 6 in der Längsrichtung geschlitzt. Diese Längsschlitze können beliebig lang sein und, wie die Zeichnung erkennen läßt, sich bis an die Kanten 7 und 8 erstrecken.
Die ganz oder teilweise voneinander getrennten Teile 9 und 10 sind mit dem Hauptteil 11 durch Streifen 12, 13 aus elastischem Material miteinander verbunden, und zwar können diese Streifen aus reinem Gummi bestehen, jedoch empfiehlt es sich, sie aus einem Gewebe mit eingearbeiteten Gummistreifen herzustellen.
Das elastische Material wird in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Steppen, an dem Mantel befestigt.
Um zti vermeiden, daß das Schmiermittel mit dem elastischen Material in Berührung kommt, sind an der Innenseite des Mantels oder Gehäuses Längszungen 14 und 15 von solcher Breite vorgeseheen, daß sie, wenn der Mantel die in Abb. 4 veranschaulichte Arbeitsstellung einnimmt, einander überlappen. ] Es leuchtet ein, daß beim Aufbringen des ■ Mantels oder Gehäuses auf eine Feder irgend- ; welche Unregelmäßigkeiten, die bei der Herstellung des Mantels vorgekommen sind, durch das elastische Material ausgeglichen werden, so daß, wenn z. B. das Gehäuse oder der Mantel ein wenig zu klein ist, die Befestigungskanten infolge einer Ausdehnung . des elastischen Materials gegeneinander gezogen werden und einen richtigen Verschluß bilden.
Die Befestigungsmittel können irgend geeigneter Art sein, beispielsweise als Ösen und Senkel oder Druckknöpfe ausgebildet werden, doch empfiehlt es sich, die ineinandergreifende Befestigung gemäß der Zeichnung zu benutzen.
An Stelle von zwei elastischen Streifen kann auch nur ein einziger verwendet werden. Neben anderen Vorteilen weist das; neue Gehäuse den Vorzug auf, daß es nicht angefeuchtet zu werden braucht, bevor es in die Arbeitsstellung auf die Feder aufgebracht wird, vielmehr kann es in vollständig trockenem Zustand aufgebracht werden. Auch ist es nicht notwendig, das Gehäuse oder den Mantel in besonderer Weise auszuschneiden, um über die Federführung geschoben werden ■ zu können, da das elastische Material genügend nachgibt, um diese Führung, wie bei 20 in Abb. 3 angedeutet worden ist, aufzunehmen, gleichgültig, welche Lage diese Führung hat.
Die einzigen notwendigen Abmessungen bei einem Gehäuse oder einem Mantel gemäß der Erfindung sind die Länge und der Umfang an beiden Enden.
Bei dem beschriebenen Mantel kommt selbstverständlich das elastische Material an dem unteren Teil des Gehäuses und mehr oder weniger unterhalb der Federn zu liegen, wenn die Vorrichtung die Arbeitsstellung einnimmt.
Das elastische Material kann, wie Abb. 5 und 6 zeigen, j edoch auch oben oder an einer oder beiden Seiten oder aber an irgendeiner anderen geeigneten Stelle eingefügt werden.
In derartigen Fällen ist für jeden Streifen 17 aus elastischem Material nur ein Schutzstreifen oder eine Lederzunge 16 vorgesehen, und beide Längskanten der Zunge 16 werden an dem Mantel befestigt, wobei die Breite der Zunge genügend groß gewählt wird, um die erforderliche Ausdehnung des Gehäuses oder Mantels in der Querrichtung zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil des neuen Mantels oder Gehäuses besteht darin, daß Schmiermaterial eingeführt werden kann, ohne den Mantel von der Feder abzunehmen, indem nur einer der Bügel 18 gelöst wird und ein Schraubenzieher oder anderes Werkzeug eingeführt wird, lim das Ende des Mantels von der Feder wegzuziehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mantel oder Gehäuse für die Federn Fahrzeugen, inbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel oder Gehäuse (11) aus unelastischem Material an einer oder an mehreren Stellen in der Längsrichtung ein oder mehrere Streifen (17 bzw. 12, 13) aus elastischem Material eingefügt sind, durch welche der Mantel oder das Gehäuse sich selbsttätig in der Querrichtung ausdehnen oder erweitern kann.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander überlappende Zungen (14, 15 bzw. 16) innerhalb des Mantels vorgesehen sind, die die elastischen Streifen bedecken, um zu verhindern, daß dasi Schmiermaterial mit diesen elastischen Streifen in Berührung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921349503D 1920-03-02 1921-02-25 Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE349503C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6248/20A GB164117A (en) 1920-03-02 1920-03-02 An improvement in the manufacture of covers for the springs of motor cars or other vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349503C true DE349503C (de) 1922-03-03

Family

ID=9811082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921349503D Expired DE349503C (de) 1920-03-02 1921-02-25 Mantel oder Gehaeuse fuer die Federn von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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US (1) US1454106A (de)
DE (1) DE349503C (de)
FR (1) FR531527A (de)
GB (1) GB164117A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT513256B1 (de) * 2012-09-27 2014-03-15 Man Truck & Bus Oesterreich Ag Schutzeinrichtung für eine Mehrblattfeder

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FR531527A (de) 1922-01-16
US1454106A (en) 1923-05-08
GB164117A (en) 1921-06-02

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