DE4305649A1 - Federbandschelle - Google Patents
FederbandschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/03—Self-locking elastic clips
Description
Die Erfindung betrifft eine Federbandschelle zur Befestigung eines Schlauch
endes, beispielsweise auf einem metallischen Anschlußstutzen, mit einem etwa
ringförmig ausgebildeten, federnden Klemmkörper und mit vorzugsweise teil
weise überlappenden, teilweise abgebogenen Spannenden, wobei der Klemmkör
per zunächst mit Hilfe der Spannenden in einem Aufspreizzustand fixiert ist
und nach dem Aufheben des Aufspreizzustandes den Klemmzustand einnimmt.
Federbandschellen der zuvor beschriebenen Art, sogenannte vorgeöffnete Fe
derbandschellen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. die
deutschen Patentschriften 36 33 486 und 38 32 875, die europäische Patent
schrift 0 303 505 sowie die deutsche Gebrauchsmusterschrift 92 12 200). Mit
Hilfe solcher Federbandschellen wird beispielsweise der druckdichte Sitz
von Schlauchenden auf den Anschlußstutzen des Kühlwassersystems eines Kraft
fahrzeugmotors gewährleistet. Da die geöffnete, vorgespannte Federband
schelle im Aufspreizzustand einen gegenüber dem Außendurchmesser des Schlauch
endes größeren Innendurchmessers aufweist, läßt sie sich leicht über das
auf einen Anschlußstutzen zu stülpende Schlauchende bis an die jeweilige
Montagestelle bewegen.
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Ausführungsformen der in Rede
stehenden Federbandschellen. Bei der ersten Ausführungsform sind die Spann
enden im Aufspreizzustand miteinander verrastet (vgl. die deutschen Pa
tentschriften 36 33 486 und 38 32 875 sowie die Fig. 1 bis 13 der europäi
schen Patentschrift 0 303 505). Bei der zweiten Ausführungsform ist zur
Fixierung des Aufspreizzustandes ein abziehbares, den Spannenden zugeord
netes Halteelement vorgesehen (vgl. die Fig. 14 bis 17 der europäischen Pa
tentschrift 0 303 505 und die deutsche Gebrauchsmusterschrift 92 12 200).
Bei der letztgenannten Ausführungsform stellt das Halteelement ein sogenann
tes verlorenes Teil dar.
Federbandschellen der hier in Rede stehenden Art, also sogenannte vorge
öffnete Federbandschellen können bei den jeweiligen Schlauchherstellern
nicht ohne weiteres auf den Schlauchenden vormontiert werden, - weil eben
im Aufspreizzustand, also im vorgeöffneten Zustand der Innendurchmesser der
Federbandschellen größer ist als der Außendurchmesser des zugeordneten
Schlauchendes. Gleichwohl werden zur Zeit bereits ca. 40% der Federband
schellen bei den jeweiligen Schlauchherstellern auf den Schlauchenden vor
montiert. Dabei werden jedoch sowohl zur Vormontage bei den Schlauchherstel
lern als auch zur Fertigmontage bei den Kunden der Schlauchhersteller rela
tiv aufwendige Zangenvorrichtungen benötigt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Federbandschelle der in
Rede stehenden Art anzugeben, die eine einfache Vormontage beim Schlauch
hersteller und eine ebenso einfache Fertigmontage beim Kunden des Schlauch
herstellers ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Federbandschelle, bei der die zuvor hergeleitete und
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nun zunächst und im wesentlichen da
durch gekennzeichnet, daß ein Federelement vorgesehen ist und das Federele
ment im Aufspreizzustand bei auf das Schlauchende aufgeschobener Federband
schelle auf das Schlauchende, vorzugsweise mit geringer Klemmkraft, wirkt.
Die Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik den erheblichen Vor
teil, daß durch ein zusätzliches Federelement einerseits in einfacher Weise
eine Vormontage bzw. Vorpositionierung auf einem Schlauchende möglich ist,
andererseits die Fertigmontage bzw. Fertigpositionierung einfach und ohne
ein zusätzliches Werkzeug möglich ist. Bei einer entsprechenden Gestaltung
des Federelementes kann die erfindungsgemäße Federbandschelle mittels einer
einfachen Handmontage, die beispielsweise mit Hilfe von Daumen und Zeige
finger oder Mittelfinger gefahrlos ohne besonderen Aufwand erfolgen kann,
an die gewünschte Montagestelle verschoben werden. Ist bei einer Federband
schelle, bei der zur Fixierung des Aufspreizzustandes ein abziehbares, den
Spannenden zugeordnetes Halteelement vorgesehen ist, das erfindungsgemäß
zusätzlich vorgesehene Federelement als Teil des Halteelements ausgeführt,
so kann das Federelement mit Halteelement entfernt werden. Das Abziehen
des Halteelements mit dem damit vorzugsweise einteilig ausgeführten, erfin
dungsgemäß vorgesehenen Federelement kann beispielsweise durch ein Handha
bungswerkzeug erfolgen, wie es in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 92 12 200
beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Feder
bandschelle ergeben sich aus den dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patent
ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer auf ein Schlauchende auf
geschobenen erfindungsgemäßen Federbandschelle im Aufspreizzu
stand,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung die Einzelheit A
in Fig. 1, wobei ein zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gehören
des Halteelement noch nicht mit der Federbandschelle verbunden
ist, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Federbandschelle, wiederum im Auf
spreizzustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Federbandschelle 1 dient, wie auch die in Fig. 3
dargestellte Federbandschelle 1, zur Befestigung eines Schlauchendes 2 eines
im übrigen nicht dargestellten Schlauches, z. B. auf einem nicht dargestell
ten metallischen Anschlußstutzen. Die dargestellten Federbandschellen 1 wei
sen einen Klemmkörper 3 auf, wobei es sich um einen gestanzten Blechstrei
fen handeln kann, der etwa ringförmig und federnd ausgebildet ist. Der Klemm
körper 3 weist über seinen Umfang verteilt mehrere, im vorliegenden Fall
drei Ausnehmungen 4, 5 und 6 auf. Bei den Ausnehmungen 4, 5 und 6 handelt
es sich um Ausstanzungen im Blechstreifen, die zur Erzielung einer bestimm
ten Federcharakteristik dienen. Die Endbereiche des Klemmkörpers 3 sind als
einander überlappende Spannenden 7, 8 ausgebildet, die an ihren Enden etwa
in radialer Richtung vom Klemmkörper 3 abgebogen sind. Die Ausnehmung 4 im
Klemmkörper 3 ist dabei bis in das Spannende 7 hineingeführt, wobei das
Spannende 8 durch die Ausnehmung 4 hindurchgeführt ist.
Am äußeren Ende des Spannendes 7 befindet sich eine etwa tangential zum
Klemmkörper 3 verlaufende Lasche 9. Vorzugsweise kann die Lasche 9 gleichzei
tig mit der Ausnehmung 4 gestanzt und anschließend in tangentialer Richtung
abgebogen sein. Am freien Ende der Lasche 9 befindet sich ein Rastelement 10,
das einen schaftförmigen Bereich verringerter Breite und einen Rastkopf 11
aufweist, dessen Breite der eigentlichen Laschenbreite entspricht. Das Ende
der Lasche 9 ist durch eine Durchstecköffnung 12 im Spannende 8 geführt.
Die Federbandschelle 1 wird in ihrem in Fig. 1 gezeigten Aufspreizzustand
durch das Rastelement 10 mit dem Rastkopf 11 und durch ein Halteelement 13
fixiert. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Halteelement 13 strei
fenförmig ausgebildet und etwa radial ausgerichtet. An seinem oberen En
de, weg von dem Klemmkörper 3, ist das Halteelement 13 mit einer Ausnehmung 14
versehen, die zum Ansetzen eines Handhabungswerkzeuges zum Abziehen des Hal
teelements 13 dient, wie dies beispielsweise in der deutschen Gebrauchs
musterschrift 92 12 200 beschrieben ist.
Im Halteelement 13 ist unterhalb der Ausnehmung 14 eine Durchsteck- und Rast
öffnung 15 vorgesehen. Die Durchsteck- und Rastöffnung 15 weist in ihrem
oberen Bereich in Richtung auf die Ausnehmung 14 einen Längsschlitz 16 und
einen sich daran nach unten hin anschließenden Querschnitt 17 auf. Der Quer
schnitt 17 ist derart dimensioniert, daß der Rastkopf 11 des Rastelements 10
durch den Querschlitz 17 hindurchführbar ist und nach Einführen in den
Längsschlitz 16 das Halteelement 13 - das Spannende 7 arretierend - hinter
greift. Durch die vorgenannte Ausbildung der Durchsteck- und Rastöffnung 15
und das Eingreifen des Rastkopfes 11 des Rastelements 10 in die Durchsteck- und
Rastöffnung 15 wird der Aufspreizzustand der Federbandschelle 1 fixiert.
Das Zusammenwirken des am Spannende 7 vorgesehenen Rastelements 10 mit dem
Spannende 8 und dem Halteelement 13 kann insbesondere Fig. 2 entnommen wer
den.
Am unteren Ende des Halteelements 13 ist ein Federelement 18 vorgesehen. Das
Federelement 18 ist im Ausführungsbeispiel einteilig mit dem vorzugsweise
aus einem Blechstreifen ausgestanzten Halteelement 13 ausgebildet. Das Feder
element 18 ist blattfederartig ausgebildet und etwa kreisbogenförmig gebo
gen; es ragt in den Innenraum 19 des Klemmkörpers 3 hinein. Die Biegung des
Federelements 18 ist dabei derart gewählt, daß das Federelement 18 im Auf
spreizzustand bei auf das Schlauchende 2 aufgeschobener Federbandschelle 1
auf die äußere Mantelfläche 20 des Schlauchendes 2 wirkt. Im übrigen ist das
Federelement 18 derart ausgeführt, daß es durch die Ausnehmung 4 des Klemm
körpers 3 hindurchgeführt ist und aufgrund dieser Anordnung eine exakte
Positionierung der Federbandschelle 1 auf dem Schlauchende 2 vorgibt. Das
freie Ende des Federelements 18 steht über die äußere Mantelfläche 21 des
Klemmkörpers 3 über und weist einen Griffabschnitt 22 auf, der eine gegen
über dem eigentlichen federnden Abschnitt des Federelements 18 vergrößerte
Breite aufweist.
Um die vorgespannte und aufgespreizte Federbandschelle 1 nun an die ge
wünschte Montagestelle des Schlauchendes 2 zu bringen, muß lediglich auf
den Griffbereich 22 bzw. das obere Ende des Halteelements 13 eine geringe
Kraft in Richtung der Pfeile XY aufgebracht werden. Dies kann beispielswei
se per Hand mit Hilfe des Daumens und des Zeige- und/oder Mittelfingers er
folgen. Selbstverständlich kann die Kraft in Richtung des Pfeiles X auch
auf die äußere Seite des Spannendes 7 aufgebracht werden. Wird so verfahren,
wird keine Federkraft mehr über das Federelement 18 auf die äußere Mantel
fläche 20 des Schlauchendes 2 ausgeübt und die erfindungsgemäße Federband
schelle 1 kann ohne weiteres auf dem Schlauchende 2 verschoben werden.
Die Federcharakteristik des Federelements 18 wird zum einen selbstverständ
lich durch das Material und die Abmessungen bestimmt; zum anderen ist die
Federcharakteristik auch durch eine in dem Federelement 18 vorhandene Aus
nehmung 23 vorgegeben.
Soll nun die Montage der schon vormontierten Federbandschelle 1 erfolgen,
kann, soweit erforderlich, der Monteur die Federbandschelle 1 ohne weiteres
an die gewünschte Stelle bringen, sofern dies nicht bei erfolgter Vormon
tage schon geschehen ist. Sodann wird, wie üblich, das Halteelement 13 in
Richtung des Pfeiles Z abgezogen. Erreicht der Rastkopf 11 des Rastelemen
tes 10 dann den Querschnitt 17 der Durchsteck- und Rastöffnung 15 des Halte
elements 13, so bewegen sich die Spannenden 7, 8 voneinander weg. Hierbei
verringert sich der Innendurchmesser des Klemmkörpers 3 vom Montagedurch
messer (Aufspreizzustand) auf den geringeren Klemmdurchmesser, wobei eine
Klemmung des Schlauchendes 2 stattfindet, da der Klemmdurchmesser der Feder
bandschelle 1 kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauchendes 2.
Gleichzeitig mit dem Abziehen des Halteelements 13 in Richtung des Pfeiles
Z bewegt sich - aufgrund der Einteiligkeit des Federelements 18 mit dem übri
gen Halteelement 13 - das Federelement 18 vom Schlauchende 2 und aus der Aus
nehmung 4 des Klemmkörpers 3 hinaus. Bei dem Halteelement 13 mit dem Fe
derelement 18 handelt es sich also um ein verlorenes Teil. Da jedoch bei der
vorgeöffneten Federbandschelle 1 gemäß Fig. 1 ohnehin ein verlorenes Teil,
d. h. das Halteelement 13, verwendet wird, ist die zusätzliche Ausbildung
des Federelementes 18 am Halteelement 13 zum einen problemlos möglich und
zum anderen mit äußerst geringen Kosten verbunden.
Im folgenden sei nun auf die Federbandschelle in Fig. 3 näher eingegangen.
Während der Klemmkörper 3, d. h. der ringförmige Bereich des Klemmkörpers 3
dem aus Fig. 1 entspricht, ist die am Spannende 7 abgebogene Lasche 9 nicht
mit einem Rastelement versehen. Des weiteren weist das Spannende 8 keine
Durchstecköffnung auf. Die Lasche 9 dient lediglich dazu, die Aufspreizbe
wegung dadurch zu begrenzen, daß das freie Ende der Lasche 9 an der Außen
seite des Spannendes 8 beim Aufspreizen anschlägt.
Die Federbandschelle 1 wird über ein Halteelement 24 in der Aufspreizstel
lung fixiert. Bei dem Halteelement 24 handelt es sich um ein bereits im
Stand der Technik bekanntes Element, das einen unteren U-förmigen Klemmbü
gel 25 aufweist, welcher die Spannenden 7, 8 um- bzw. übergreift. Auf diese
Weise wird die Federbandschelle 1 in ihrem Aufspreizzustand gehalten. Neben
dem Klemmbügel 25 weist das Halteelement 24 noch einen etwa radial ausge
richteten Handhabungssteg 26 mit einer darin vorgesehenen Ausnehmung 27 auf.
Die Ausnehmung 27 hat den gleichen Zweck wie die Ausnehmung 14 des Halteele
ments 13 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so daß auf eine nähere Be
schreibung hier verzichtet werden kann. Auch das Haltelement 24 stellt ein
verlorenes Teil dar.
Auf die Federbandschelle 1 aufgeschoben ist ein Federelement 28. Der mit dem
Schlauchende 2 in Kontakt stehende Bereich sowie das freie Ende mit dem
Griffabschnitt 22 des Federelements 28 entsprechen dem Federelement 18 in
Fig. 1. Unterschiedlich ist die Art und Weise der Befestigung des Feder
elements 28 am Halteelement 24. Während das Federelement 18 mit dem Halte
element 13 einteilig ausgebildet ist, handelt es sich bei dem Federelement
28 in Fig. 3 um ein separates Element. Diese Ausführungsform bietet sich
insbesondere dann an, wenn bereits vorhandene Federbandschellen 1 mit dem
Federelement 28 nachgerüstet werden sollen. Dabei versteht es sich, daß die
Art und Weise der Befestigung des Federelements 28 am Halteelement 24 ledig
lich beispielhaft ist. Sicherlich sind auch andere Ausführungsformen mög
lich; beispielsweise könnte auch ohne weiteres der in Fig. 3 gesehene rech
te Schenkel des Klemmbügels 25 nach unten verlängert und gebogen sein und
die Wirkung des Federelements 28 übernehmen.
Die konkrete vorteilhafte Ausgestaltung des Federelements 28 sieht vor, daß
das Befestigungsende 29 wenigstens eine, vorzugsweise zwei den Klemmbügel 25
untergreifende Federzungen 30, von denen lediglich eine zu sehen ist, auf
weist. Das federnde Untergreifen erfolgt mittig in dem Bereich des Halteele
ments 24, in dem der Handhabungssteg 26 radial vom Klemmbügel 25 weggebogen
ist. Am hinteren Ende ist das Befestigungsende 29 mit einer Abbiegung 31 ver
sehen, welche das in Fig. 3 gezeigte linke Ende des Klemmbügels 25 hinter
greift. Der hintere Bereich des Befestigungsendes 29 des Federelements 28
ist durch die Ausnehmung 24 hindurchgeführt, während die Federzungen 30 den
Klemmbügel 35 in seinen äußeren Randabschnitten bezogen auf seine Breite
untergreifen. Auf diese Weise ist eine sichere Befestigung des Federelements
28 am Halteelement 34 gewährleistet. Ein unerwartetes und unerwünschtes Lö
sen beim Betätigen des Federelements 28 vom Halteelement 24 durch Kraftein
wirkung in Richtung der Pfeile XY ist hierbei nicht zu befürchten und auch
nicht möglich. Die Art und Weise der Verschiebung der erfindungsgemäßen Fe
derbandschelle gemäß Fig. 3 auf das Schlauchende 2 sowie das Abziehen des
Haltelements 24 entspricht der Verschiebung und dem Abziehen der Federband
stelle 1 gemäß Fig. 1, so daß auf eine nähere Ausführung hier verzichtet
werden kann. Erwähnt sei lediglich noch, daß beim Abziehen des Halteele
ments 24 das Federelement 28 selbstverständlich mit abgezogen wird, so daß
das Halteelement 24 und das Federelement 28 verlorene Teile darstellen.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform ist die Federbandschel
le nicht über ein verlorenes Teil aufgespreizt. Das Aufspreizen wird durch
eine Rast- oder Steckmöglichkeit der oder über die beiden Spannenden reali
siert, wie dies durch die deutschen Patentschriften 36 33 486 und 38 32 825
für sich bekannt ist. Die Befestigung eines Federelements, das auf das
Schlauchende mit geringer Klemmkraft wirkt, an einer derartigen Federband
schelle ist problemlos. Der einzige Nachteil einer derartigen Ausführungs
form besteht darin, daß nach dem Auflösen des Aufspreizzustandes das Feder
element je nach Art der Befestigung möglicherweise nicht ohne weiteres
vom Schlauchende abgezogen werden kann. Grundsätzlich sind aber auch hier
Lösungen vorstellbar, bei denen das Federelement derart an einem Spannende
des Klemmkörpers bzw. am Klemmkörper befestigt ist, daß dieses von der Fe
derbandschelle heruntergeschoben wird bzw. sich von der Federbandschelle
löst, wenn sich die Spannenden voneinander weg in den Klemmzustand der Fe
derbandschellen bewegen.
Claims (8)
1. Federbandschelle zur Befestigung eines Schlauchendes, beispielsweise auf
einem metallischen Anschlußstutzen, mit einem etwa ringförmig ausgebilde
ten, federnden Klemmkörper und mit vorzugsweise teilweise überlappenden,
teilweise abgebogenen Spannenden, wobei der Klemmkörper zunächst mit Hilfe
der Spannenden in einem Aufspreizzustand fixiert ist und nach dem Aufheben
des Aufspreizzustandes den Klemmzustand einnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Federelement (18, 28) vorgesehen ist und das Federelement (18, 28)
im Aufspreizzustand bei auf das Schlauchende (2) aufgeschobener Federband
schelle (1) auf das Schlauchende (2), vorzugsweise mit geringer Klemmkraft,
wirkt.
2. Federbandschelle nach Anspruch 1, wobei zur Fixierung des Aufspreizzu
standes ein vorzugsweise abziehbares, den Spannenden zugeordnetes Halteele
ment vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18, 28)
als Teil des Halteelements (13) ausgeführt bzw. mit dem Halteelement (24)
verbunden ist.
3. Federbandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder
element (18) einteilig mit dem Halteelement (13) ausgebildet ist.
4. Federbandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder
element (28) lösbar mit dem Halteelement (24) verbunden, vorzugsweise auf
das Halteelement (24) aufgerastet oder aufgesteckt ist.
5. Federbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (18, 28) blattfederartig und/oder etwa kreisbogen
förmig ausgebildet ist.
6. Federbandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Klemmkörper (3) wenigstens eine Ausnehmung (4) vorgesehen ist und der auf
das Schlauchende (2) wirkende Bereich des Federelements (18, 28) durch die
Ausnehmung (4) hindurchgeführt ist.
7. Federbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (18, 28) an einem Ende einen über den Außenumfang des
Klemmkörpers (3) überstehenden Griffabschnitt (22) aufweist.
8. Schlauch mit vormontierter Federbandschelle (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 7.
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