AT59906B - Verfahren und Platte zur Herstellung des Einschnappteiles von Druckknöpfen. - Google Patents

Description

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   Das Knöpfchen 3 kann von beiden Seiten des Schnappers eingeführt werden, da die federnden Teile 9 mit gleicher Wirksamkeit arbeiten, unbeschadet darum, von welcher Seite aus das Knöpfchen eingeführt wird. 



   Die Teile   10,   welche zu beiden Seiten der mittleren Teile 9 angeordnet sind, liegen entweder auf der Platte 6 oder sie sind in nächster Nachbarschaft zu derselben. Ihre Aussenkanten besitzen einen   kreisförmigen     Umriss   und sind innerhalb der Aussenkante des Teiles der Platte 6 gelagert sowie innerhalb der Kreislinie, längs welcher die Teile 11 abgebogen werden. Die Innenkanten der Teile 10 sind nach einem Radius von im wesentlichen der gleichen Länge gezogen, wie der Radius des Loches 7 der Platte 6, so dass, wenn die Teile 10 ganz oder im wesentlichen in Berührung mit der Platte 6 niedergebogen werden, die Innenkanten mit der kreisförmigen Kante der Öffnung 7 zusammenfallen. 



   Die Enden der Teile 10 können aneinanderstossen oder nicht, je nachdem es für den Hersteller erwünscht ist. Gemäss den Zeichnungen sind die Enden nicht in direkter Berührung, aber einander sehr nahe. 



   Die Teile   11,   welche einander gegenüberliegen und sich um den grösseren Teil der Kante des Knopfteiles herum erstrecken, werden dadurch gebildet, dass Segmentteile der Platte, aus welcher der Druckknopf hergestellt wird, umgelegt oder herumgebogen werden. Wie bereits oben ausgeführt, überlappen die umgelegten Teile 11 die Aussenkanten der Teile   10   (Fig. 6). 



   Wenn der Einsehnappteil des Druckknopfes in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt ist, wird der Knopfteil infolge der Federwirkung der einander   gegenüber   angeordneten Halteteile 9 in Eingriff gehalten. 



   Die Teile 8 sind mit gegenüberliegenden Punkten der Kanten des Teiles 6 des Schnappers verbunden, und zwar durch verhältnismässig schmale Teile 15 der Platte. Damit die Teile   8,   welche die federnden Halteteile und die Teile 9 und 10 umfassen, die nötige Festigkeit besitzen und sicher gegen eine zufällige Verschiebung festgehalten werden, sind die Teile 11 vorgesehen, welche nicht nur dazu dienen diese Teile sicher in der richtigen Lage mit Bezug auf die Seite 6 des Schnappers zu halten, sondern auch dem Sehnapper ein   hübsehes   Aussehen erteilen, da durch das Einwärtsbiegen der Teile 11 und der Teile   8   in nahe Beziehung zu dem Teil 6 der Platte   du-     Aussenkante   dieses Teiles im wesentlichen aus einer konvexen Fläche besteht. 



   An dem   Einschnappteil   des Druckknopfes sind Fadenlöcher 16 in der Nähe der   äusseren   Kante desselben vorgesehen. 



   Gemäss den Zeichnungen ist sowohl das Schnapperloch des Einschnappteiles wie auch 
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    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zur Herstellung des Einschnappteiles von Druckknöpfen. dadurch gekenn-   zeichnet, dass eine ebene Metallplatte am Rande mit Zacken oder Ansatzlappen versehen und     m     der Mitte gelocht wird. worauf   die Zacken und der äussere Plattenteil nach dem mittleren Plattenteil zu   umgelegt   und die   Zacken um   den Lochrand herum nach der anderen Plattenseite zu derart abgebogen werden, dass die Biegestellen der Zacken den   Lochrand mit Zwischenraum   umfassen.

Claims (1)

1. 2. Platte zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Umfang sich aus zwei einander gegenüberhegenden kreisbogenförmig verlaufenden Kanten (11) und zwei diese verbindenden, im wesentlichen geradlimgen und zueinander parallelen Kanten EMI2.2 versehen ist, so dass beim Niederbiegen desselben auf die Ebene des mittleren durchlochten Plattenteiles nur die mittleren Lappen (9) um die Lochkante herum nach der anderen Platten- seite niedergebogen werden können, während die äusseren Lappen (10) gänzlich auf die Platte zu liegen kommen.

   3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lappen (10) zwei in Form von konzentrischen Kreisbögen verlaufende Seitenkanten und eine zu den geraden Kanten des mittleren Plattenteiles parallel verlaufende Endkante besitzen, so dass sich nach dem Zusammenbiegen der Platte die dem mittleren Lappen (9) zugewandten Kreisbögen über die Kante der Knopföffnung legen, und die geraden Lappenkanten sich bündig oder mit Zwischenraum aneinander anlegen.

   4. Verfahren zur Bearbeitung der Platte nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die kreisförmige Kante begrenzte Plattenteil (11) über den umgelegten dreilappigen Ansatz gelegt wird.