DE2362525C2 - Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder - Google Patents

Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder

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DE2362525C2
DE2362525C2 DE19732362525 DE2362525A DE2362525C2 DE 2362525 C2 DE2362525 C2 DE 2362525C2 DE 19732362525 DE19732362525 DE 19732362525 DE 2362525 A DE2362525 A DE 2362525A DE 2362525 C2 DE2362525 C2 DE 2362525C2
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DE
Germany
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tongues
connectors
connector
base
molding
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732362525
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English (en)
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DE2362525A1 (de
Inventor
Max Fontenay-aux-Roses Migneau
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FCI France SA
Original Assignee
Souriau et Cie
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Publication date
Application filed by Souriau et Cie filed Critical Souriau et Cie
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Application granted granted Critical
Publication of DE2362525C2 publication Critical patent/DE2362525C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/426Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip

Description

Die Erfindung betrifft Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder, bei welchem die Elemente, wie Stecker oder Buchsen, durch Verriegdungsklammcrn, die in den Isolierstoff des Steckverbiixlers fest eingesetzt sind, in ihrer Lage gehalten werden und die im wesentlichen eine zylindrische Basis und elastisch mit dieser Basis zusammenhängende Zungen aufweisen.
Aus der französischen Patentschrift 14 51 545 ist es bekannt, die Ausbildung so zu treffen, daß die Klammern in ein Formstück eingebettet werden, welches dem Verbinderelement angehört oder dieses bildet, welches z. B. aus einem thermoplastischen oder wärmehärtbaren Harz hergestellt ist.
Bei einer derartigen Ausbildung werden die Zungen während der Formung elastisch in eine auseinandergespreizte Stellung in der Verlängerung des zylindrischen Rohrs gebracht, mit welchem ihre Basis zusammenhängt. Die Schwierigkeit besteht dann darin zu verhindern, daß nach der Formung die mit dem Kunststoff in Berührung stehenden Ränder der biegsamen Abschnitte oder Zungen der Klammern von diesem zurückgehalten werden, wodurch die freie Bewegung der Zungen in ihre Arbeitshaltestellung verhindert wird. Die aus dieser Palentschrift bekannte Lösung, bei welcher diese Ränder gemäß der Bewegungsrichtung der Zungen parallelen Ebenen abgeschnitten werden, hat sich nicht in allen Fällen als befriedigend erwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach herzustellen ist und der derart ausgebildet ist. daß die bei der Formung des Steckverbindergehäuses mit Kunststoff in Berührung kommenden biegsamen Teile nach der Formung ohne Verkleben oder Verklemmen mit dem Kunststoff in ihre Arbeitshaltestellung zurückkehren können.
Die Aufgabe für einen Steckverbinder der eingangs charakterisierten ArI wird gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestal
tungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die elastische Kraft, welche nach der Formung Rückkehr einer jeden Zunge in ihre Arbeitsstellung bewirkt, stellt dann das oben genannte Abheben sicher.
Eine diesen Bedingungen entsprechende Klammer wird insbesondere ausgehend von einem Rohr hergestellt, bei weichem über einen Teil seiner Höhe der Werkstoff durch Ausfräsungen entfernt wird, wt'che gemäß im wesentlichen zu der Achse parallelen Ebenen
ίο vorgenommen werden, was die Verwirklichung von mehreren Zungen ermöglicht, welche durch den durch Ausfräsen entfernten Werkstoff entsprechende Zwischenräume getrennt sind, und deren schräge Ränder den ^usfräsungsebenen entsprechen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispiclshalbcr erläutert.
F i g. I zeigt in einem Axialschnitt einen Verbinder mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungskammer.
F i g. 2 zeigt getrennt die erfindungsgemäße Klammer
2Q dieses Verbinders.
F i g. 3 und 4 zeigen schematisch in einem Axialschnitt bzw. im Querschnitt (letzterer nach der Formung) die Formungsvorrichtung zur Herstellung des Steckverbindergehäuses und für die Montage der Verriegelungsklammer.
Obwohl jeder Verbinder eine beliebige Zahl von Kontakten aufweisen kann, ist in F i g. 1 nur ein einziger derartiger Kontakt dargestellt.
Die Verbinder werden im Ganzen auf beliebige geeignete Weise ausgebildet und wirken mit Verriegelungsklammern zusammen, welche durch Formung in den Isolierkörpern der Verbinder angebracht sind.
Zur Festlegung der Begriffe ist in Fig. 1 schematisch ein Verbinder, z. B. ein Stecker 1. dargestellt, welcher in
J5 einem mit entsprechenden Durchlässen 3,4 versehenen Isolierkörper 2 angebracht und mit einer Verriegclungsklammcr kombiniert ist, deren Basis mit 5 und deren Rückhaltcclemcnlc mit 6 bezeichnet sir.d. Diese Klammer ist in eine entsprechende Ausnehmung des Isolierkörpers 2 eingesetzt, und zwar durch aba Formungsvorgang des Gehäuses. Bei dem dargestellten Beispiel besitzt der Stecker I eine Schulter 20, welche nach der Montage durch die Ränder 15 der Klammer zurückgehalten wird.
Für den obigen Formungsvorgang wird ein Formungsstift 7 benutzt, auf welchen die vorher hergestellte Klammer 5, 6 aufgeschoben wird, deren Zungen 6 sich so auseinander spreizen.daß die gesamte Klammer in ihre ursprüngliche zylindrische Form zurückkehrt. An
so dem Stift 7 ist eine Schulter 8 vorgesehen, um die Klammer ·η der richtigen axialen Lage zu halten.
Mit diesem Stift wird ein Gegenstift 9 kombiniert, und das Ganze wird in eine geeignete Form 10 mit einer Einspritzöffnung 11 eingesetzt, wobei der Werkstoff in den beim Durchlaß 3 übrigbleibenden Zwischenraum eingeführt wird.
Die Schwierigkeit bei einer derartigen Anordnung besteht darin, nach der Formung die elastische Rückkehr der Zungen 6 in ihre in Fig. I und 2 dargestellte
bo schräge Vcrricgclungsstcllung sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird daher die Ausbildung so getroffen, daß die Scitcnränder 12 der Zungen 6 von außen nach innen gesehen eine der Nachbarzunge zugewandte Schräglage besitzen, wie dies deutlich in Fig. 2 und 4
b5 sichtbar ist.
Bei dieser Ausbildung verhindert dann, wie aus F i g. 4 hervorgeht, bei welcher cine /tinge in tier Stellung durgestcllt ist, welche sie einnimmt, wenn sie an dem Stift 7
angebracht ist, nach der Entfernung des Stifts nach dem Formungsvorgang nichts die Rückkehr dieser Zunge in ihre schräge Stellung. Bei dem Übergang der Zunge aus ihrer ursprünglichen Stellung in ihre (für diese Zunge strichpunktiert mit 6/ gekennzeichnete) Arbeitsstellung ■> suchen sich nämlich, die Facetten 12 von den entsprechenden Flächen 13 der Isolierstoffschichi 14 abzuheben, welche während der Formung in die Zwischenräume zwischen den Zungen eingedrungen ist, im Gegensatz dazu, was erfolgen würde, wenn die Facetten der Zungen z. B. radial liegen wurden.
Diese Schräglage verhindert jedes Klemmen. Zur Verwirklichung dieser Srhräglage bei der Herstellung der Klammer genügt es z. B, unter Ausgang von einem Rohr 5 geeigneter Höhe über eine Höhe h dieses Rohrs is eine gewisse Zahl von Ausfräsungen herzustellen, und zwar gesnäß zu der Achse des Rohrs parallelen oder praktisch parallelen Ebenen.
Die Ebenen dieser Ausfräsungen sind in F i g. 4 strichpunktiert hei A-A, B-B. C-C angegeben und liegen insbesondere auf den Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks.
Nach der Ausfräsung erhält man (bei dem betrachteten Beispiel) drei durch Zwischenräume 14 getrennte Zungen 6. Die Seiten 12 liegen auf den Ausfräsungsebenen und entsprechen daher den oben für die Schräglage vorgesehenen Bedingungen.
Die Zungen werden dann gegenüber der zylindrischen Basis 5 leicht in Richtung auf die Achse verformt, so daß der obere Rand 15 der Zungen zur Absiützung jo und Verriegelung der Schulter 20 der Fig. 1 dienen kann.
Im allgemeinen widersetzt sich diese Anfangsverformung nicht einer vorübergehenden elastischen Verformung bei der Anbringung an dem Stift 7 vor dem For- js mungsvorgang.
Die Klammer 5,6 wird vorzugsweise aus einem möglichst homogenen Rohr hergestellt, im Gegensatz zu einem gerol':en oder geschlitzten Rohr.
Es ist zu bemerken, dall zu dem gleichen Zweck an den Abschlulirändcrn 15 der Zungen zweckmäßig Abschnigungcn vorgesehen werden, wie in Fig. 2 und 3 sichtbar. Diese von oben nach unten nach außen geneigten Abschrügungen vermeiden ebenfalls jedes Festkleben bei den! Formungsvorgang.
Die erfindungsgemüßc Ausbildung der llallcklammern für Verbindcrclemenie besitzt gegenüber den bereits bekannten zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende:
V)
die Klammern können sehr einfach durch Ausfräsen hergestellt werden;
— es können sehr kleine Klammern für Miniaturverbinder hergestellt werden;
— jedes Kleben oder Klemmen zwischen den clastiseilen Zungen uüu liein isolierstoff der Verbinder wird verhindert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steckverbinder, insbesondere ivliniatursieckverbinder, bei welchem die Elemente, wie Stecker oder Buchsen, durch Verriegelungsklammern, die in den Isolierstoff des Steckverbinders fest eingesetzt sind, in ihrer Lage gehalten werden und die eine zylindrische Basis und elastisch mit dieser Basis zusammenhängende Zungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Isolierstoff (2) zugewandten Seitenränder (12) der Zungen (6) schräg zu der radialen Richtung liegen, in der sich die Zungen (6) auf die Achse der Verriegelungsklammer (5,6) hin bewegen sollen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der auseinandergespreizten Stellung der Zungen (6) die Seitenränder (12) der Zungen (6) pi.a';tisch in der gleichen Ebene wie die entsprechenden Ränder (12) der Nachbarzungen liegen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußränder 15 der Zungen (6) von innen nach außen gesehen eine Schräglage in Richtung auf die Basis (5) der Zungen (6) aufweisen.
DE19732362525 1972-12-29 1973-12-15 Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder Expired DE2362525C2 (de)

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