DE7244138U - Verdichter fuer pressfaehige materialien, insbesondere fuer muell in behaeltern - Google Patents

Verdichter fuer pressfaehige materialien, insbesondere fuer muell in behaeltern

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DE7244138U
DE7244138U DE19727244138 DE7244138U DE7244138U DE 7244138 U DE7244138 U DE 7244138U DE 19727244138 DE19727244138 DE 19727244138 DE 7244138 U DE7244138 U DE 7244138U DE 7244138 U DE7244138 U DE 7244138U
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plate
press
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30PRESSES
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3057Fluid-driven presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Liedt, NiHh, !.eitler
Palein.inwalle München 22 · Steinsdorfstraße 21 ■ 22 Telefon 089 / 29 84
C 72 44 138.4 A 5873 - Z/Br. 24. August Ϊ976
G.S. COMPACTORS LTD. 87, High Road j Ickenham, üxbridge, Middlesex /England
' Verdichter für preßfähige Materialien, insbesondere für Müll in
Behältern V.
Die Erfindung betrifft einen Verdichter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
7244138 17.03.77
In vielen Fabriken und auf Grundstücken von (iciliiuikn wird AIiUtU, der Ln großen Mengen anfällt, in große Behälter, sogenannte "Kip|<kübel", abgelagert, die an ihrer Oberseite offen sind. DIeM- Kippkübel sind typischerweise schwere Metallbehälter mit einem l';isstmgsvenuüjjcn von einiger, Kubikmetern, so rlaß /um Transport der Iuυ rcn oder gefüllten Kippkübel spezielle Transporter mit einer Winde erforderlich sind.
Ein gefüllter Kippkübel wird üblicherweise auf einen Transporter geladen und zu einem entfernten Platz verbracht, an dem das Abfallmaterial aus dem Kübel geleert und gelegentlich in eine Yerdiehtervorrichtung verbracht wird. Der verdichtete Abfall kann später verbrannt, wieder verwertet oder auf einer Halde abgelagert werden. Das Verdichten des Abfalls vor seiner Weiterverwendung ist von Kcdeutung, da ein beträchtlicher Teil des Abfalls üblicherweise Bestandteile mit einem großen Volumen,'GewichtsverhälUus enthält, beispielsweise Kartons, eisenhaltige und nicht-eisenhaltige Späne, p£pUj und anderen Müll, bei dem zwischen den F^stkorperbestandteilen relativ große Zwischenräume existieren. Dieses Verdichten von Abfall auf ein kleineres Volumen gt.vinnt im Hinblick auf die Kostensteigerungen beim Umschlag beladener Kippkübel immer mehr an Bedeutung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verdichter zu schaffen, mittels dem in einem offenen Behälter enthaltenes Mate rial, insbesondere voluminöses Abfallmaterial, verdichtet werden kann, so daß jeder Behälter Material von größerem Gewicht aufnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Verdichter
5873
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine l'reßplnlU! mit einer Preßtläche zur Ausübung eines nach unten gei'lchteien Druckes aiii das im Behälter enthaltene Material, wobei die Preßplaue zwischen
einer Preßstellung und einer zurückgezogenen Ruhestellung bewegbar .
ist. die in vertikaler Richtung höher liegt nls die Preßstellung und hiervon in horizontaler Richtung entfernt iai, durch enitüi Suppuri, aui d?m die Preßplatte befestigt ist und der so ausgebildet ist. daß
er die fläche, auf welcher der Behälter mit dem zu verdichtenden j
Material angeordnet ist. frei läßt und durch einen Antrieb, durch j
den die Preßplatte zwischen ihrer PreUstellung und ihrer zurückge- 1
zogenen Ruhestellung bewegbar ist. |
Wenn Material in einem großen und schweren Kippkübel verdichtet
wird, muß auf das im Kippkübel enthaltene Material zum Verdächten !
s eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt werden. Zu diesem Zweck \
kann die Prallplatte des erfindungsgemäßen Verdichters allmählich in horizontaler und vertikaler Richtung vom Kippkübel wegbewegt werden, so daß ein Transportfahrzeug den vollen Kippkübel aufladen und wegfahren kann.
Der beim erfindungsgemäßen Verdichter vorgesehene Antrieb kann eine Ramme, d.h. ein Druckkolben sein, mittels dem der Preßplatte über den Support eine Kraft erteilt wird, um die I'reßplatte zwischen ihrer Preßstellung und ihrer zurückgezogenen Ruhestellung· zu bewegen. ·
Vorzugsweise ist der Druckkolben hydraulisch betätigt. Er kann so ;
angeordnet sein, daß er dem Support eine Kraft in einer nicht-vertikalen Richtung erteilt, wobei der Support die Form eines gekröpften Trägers aufweist, der derart angeordnet und ausgebildet ist. daß eine :
ihm erteilte nicht-vertikale Kraft in eine weitgehend nach unten auf die Preßflkche gerichtete Kraft umgewandelt wird. Der Träger kann
rsfv- -.;.:τ&-:ϊ?&ΐι^.,.. ..±4
an seini-m die Preßplatte tragendem Ende zwei zueinander stumpfwinUeÜiie Flächen aufweisen, wobei die Preßplatte mittels eines Znptens o. dgl. am Trriger angelenkt ist. Die Trägerflächen dienen als Anschlage zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Preßplatte, wodurch sich die Preßplatte innerhalb eines kleinen Winkels verschwenken kann und sie jeweils eine Stellung einnehmen kann, Hie den besonderen Eigenschaften des zu verdichtenden Mater-als entspricht. Gelegentlich kann eine Feder vorgesehen sein, welche die Preßplatte in die Richtung auf die eine oder andere Trägerfläche drückt. Wenn zwei oder mehrr re zueinander parallele Druckkolben vorgesehen sind, empfiehlt es sich, die Preßplatte auf einem Support zu lagern, der jeweils im Abstand zueinander zwei oder mehrere Plattenträger aufweist. Die Platte kann am Support angelenkt oder mit diesem mittels eines Kardangelenkes o. dgl. verbunden sein.
Der Support ist vorzugsweise an einem Sockel angelenkt, wodurch bei einer Verdrehung des Supports um die Anlenkstelle die erforderlichen horizontalen und vertikalen Versetzungsbewegungen der Preßplatte erzeugt werden. Stattdessen können selbstverständlien auch die horizontalen und vertikalen Versetzungsbewegungen der Druckplatte mittels voneinander getrennter linearer Bewegungen bewirkt werden.
~±)er Druckkolben kann am Sockel befestigt sein, so daß er sich im Betrieb am Sockel abstützt. Hierbei ist ein Teil des Sockels duckt v.nterhalb der PreßstellungsLage der Preßplatte angeordnet und derart ausgebildet, daß er einen Kippkübel aufnehmen kann. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Sockel eine Einrichtung aufweisen, mittels der an ihm ein Kippkübel anbringbar und/oder festlegbar ist.
/9 LL 1 '-U:: 1 7 Π1} 7
Obwohl ein als Antrieb verwendeter Druckkolben, insbesondere ein hydraulisch betätigter Druckkolben, viele Vorteile aufweist, kann er selbstverständlich durch jede andere geeignete Antriebs- bzw. Krafterzeugungsvorrichtung ersetzt werden. So kann der Support beispielsweise mittels einer motorgetriebenen Schraubenspindelanordnung bewegt werden, wobei ein am Support befestigtes Gewindeteil auf einer durch einen Motor angetriebenen Schraubenspindel hin- und herbeweglich ist. Zum Antrieb der Schraubenspindel kann ein Elektromotor oder ein druckmittelbetätigter Motor verwendet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, eine Windenanordnung zu verwenden, wobei eine am Support befestigte Kette oder ein Seil auf eine Windentrommel gewickelt ist, die durch einen entsprechenden Motor angetrieben wird. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist es möglich, die Preßplatte an einem an einer Welle befestigten Träger zu lagern, wobei mit der Welle direkt eine Drehvorrichtung verbunden ist, die der Welle eine Drehkraft erteilt. Hierdurch wird die Preßplatte nach unten auf das zu verdichtende Material gedrückt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Schwenkbewegung des Supports, welche die Drückbewegung der Platte bewirkt, mittels eines Getriebes bewirkt werden, dessen eines Zahnrad am Support befestigt ist und wobei weitere Getrieberäder die Antriebskraft auf dieses Zahnrad von einem Motor jeder geeigneten Art übertragen. Gemäß einer weiteren AusführungsfoTm kann ein Direktindukt'onsantrieb verwendet werden, wobei ein Magnetfeld, das durch entsprechend angeordnete Spulen o. dgl. Vorrichtungen erzeugt wird, auf einen Dauermagnet oder eine elektrische Spule einwirkt, die am Support angeordnet oder befestigt ist. Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, daß der
■■!■■^j^ Jltllill 1|£liU^—■!! Ii
Support oder der bügeiförmige Träger als Anker dient und aufgrund
des magnetischen Induktionseffektes bewegt wird, der sich ergibt,
wenn die Feldspulen oder die entsprechenden Vorrichtungen an Strom
angeschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden in Form bezorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt in:
Fig. J schematisch in Seitenansicht den Verdichter, wobei die
Preßstellung von Support und Preßplatte in voll ausgezogenen Linien, die zurückgezogene Ruhestellung dagegen
strichpunktiert dargestellt ist, und
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält ein Kippkübel 10 voluminöses Ab- ■
füllmaterial 12. Der Kippkübel 10 steht auf einem Sockel 14, der :
außerdem eine Schwenkverbindung 16 für einen hydraulischen Druckkolben 18 sowie zwei Befestigungsteile 20 trägt, von denen das eine I - entsprechend der Darstellungsweise gemäß Fig. 1 - durch das andere ; verdeckt ist. Ein Support 22 in Form eines gekröpften Trägers bzw. ;
Bügels ist zwischen den Betestigungsteilen 20 auf einem Anlenkzapfen 21 '
j befestigt. Der Anlenkzapfen 21 kann dem Sockel 14 beträchtlich näher '
liegen.als dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der hydraulisch betätigte
Druckkolben 18 ist am Support 22 an einer Stelle 24 angclenkt. An j
dem dem Anlenkzapfen 21 fernen Ende des Supports 22 ist eine Preß- ;
platte 26 befestigt, die eine Preßfläche 28 aufweist. !
Der Sockel 14 weist nach oben ragende Vorsprünge 30 auf, die als '.
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fflffiäHHH$i&
Einrichtungen zur Lageueöt immung für den Kippkübel 10 uieiicn. üb wohl diese Vorsprung« MO in der Zeichnung al.s voneinander get rennte, am Sockel H befestigte Teile dargestellt sind, können sie selbstverständlich als mit dem Sockel einstückiger Teil ausgebilde. sein.
Die Preßstellang des Supports 22 und der Preßplatte 26 ist in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien gezeigt. Wenn der hydraulisch betätigte Druckkolben 18 eingezogen wird, drehen sich der Support 22 und die Preßplatte 26 so lange um die Schwenkstelle 21, bis die strichpunktiert dargestellte zurückgezogene Ruhestellung erreicht ist. In der zurückgezogenen Ruhestellung des Supports 22 und der Preßplatte 2(i ist keinerlei Bestandteil des Verdichters direkt über dem Kippkübel 10 angeordnet, weswegen ein Transportfahrzeug völlig unbehindert ist, wenn ein Kippkübel lü angehoben und wegtransportiert oder aber in seine vorgesehene Stellung auf dem Sockel 14 abgesenkt wird.
Die Wi rkungs richtung des Drujkkolbens IS, die sich dann ergibi, wenn sich der Support 22 urd die Preßplattc 20 in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung befinden, ist in Fig. 1 durch die unterbrochene Linie 32 dargestellt. Es ist von Bedeutung, daß diese Wi rkungs richtung 32 i,tets oberhalb der Anlenkstelle 21 verläuft, so daß bei Betätigung des Druckkolbens 18 der Support 22 und die Preßplatte 26 in der geforderten Richtung bewegt werden.
Aus Fig. 1 wird deutlich, daß sich die Wirkungsrichtung 32 des Druckkolbens IS weiter weg von der Anlenkstelle 21 bewegt, wenn sich der Support 22 und die Platte 26 von der zurückgezogenen Ruhestellung in die Preßstellung bewegen; die Preßstellung des Verdichters ict daher in mechanischer Hinsicht am voiteilhaftesten.
Dje üek-stiirungsieile ^u können (lie Wunde eines nicht da!gestellten Gehäuses .s'i':. 'i't- aus reichend groß ,sind, um insgesatnt dnn Support 22 'jlid <\\v I'lutte 2(> in der zurückgezogenen Ruhestellung
Der Sockel 1 !. die IM'estigungsteile 20, der Support 22 und die !Matte 2(1 bci-uehen aus einem Material, das im Hinblick auf die erzeugte·! Krüfte ausreichend widerstandsfähig ist, wobei die Festigkeit des Supports 22 an den Schwächungsstellen IJl und 'Λϋ bestimmt wird. Vorzugsweise bestehen diese Kiemente aus Gußeisen oder Stahl.
j.vi der aus Fig. 2 ersichtlichen, abgewandelten zweiten Ausführungsform ist eier Druckkolben 18 in einem Hohlraum 38 unterhalb des Sockels Ii angeordnet. Der Hohlraum 38 kann unterirdisch gelegen .sein oder sich in einem Gehäuse 40 befinden, dessen oberseitige AbsciHiißdecke der Sockel 14 ist. Der dieser Ausführungsform eigene Voneii liegt darin, daß sie weniger Raum in Anspruch nimmt; der
der Ausführungstorni gemäß Fig. 1 eigene Vorteil liegt darin, r'aß ihre Installierung weniger Kosten erfordert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, durchsetzt der Support 22 eine im Sockel vorgesehene <' ifl'nung, die ausreichend groß ist, damit sich der Support 22 zwischen der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Preßstellurig und der strichpunktiert dargestellten zurückgezogenen Huhestellung bewegen kann. Die Anlenkstelle 21 kann, wie aus Fig. ι ersichtlich, in der öffnung im Sockel 14 vorgesehen, d.h. belt st igt sein; stattdessen können aber auch den Befestigungsteilen 20 gemäß FLg. 1 ähnliche Befestigungsteile oder aber Wände vorgesehen si \'s, die ein Gehäuse zur Aufnahme für den in Ruhestellung befind-
lichen Support 22 und die Platte 2(ϊ bilden.
Bei der Ausftlhrungslorm gemäß Flg. 2 muß die Wirkungsrichtung
Auch hler wieder ist die mechanische Wirkungsweise des Druckkolbens 18 dann am vorteilhaftesten, wenn sich Support 22 und Preßplatte 26 in der Drückstellung befinden. Bei der Ausführungsform gemäß Flg. 2 befindet sich die für den Druckkolben 18 vorgesehene Anlenkstelle 16 nicht am Sockel 14, sondern im Hohlraum 38: wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann hierbei die Anlenkstelle 16 an einem Support 42 befestigt sein.
Der beim Verdichter zur Anwendung gelangende Kippkübel weist vorzugsweise vie.: von einer Bodenplatte aus nach oben ragende Seitenwände sowie angelenkte Klappen auf, die mit den KippkUbelwänden verbunden sind. Hierdurch kann die normalerweise offene Oberseite des Kippkübels durch Umlegen dieser Klappen verschlossen werden, und zwar unmittelbar nachdem der beschriebene Verdichter den Kippkübelinhalt zusammengedrückt hat und zurückgezogen wurde. Der Kippkübel kann außerdem Sperreinrichtungen aufweisen, wodurch zeitweise Haltestangen oder Halteplatten vorgesehen werden können, die das Material im Kippkübel in zusammengedrücktem Zustand halten. Diese Sperreinrichtungen können innerhalb des Kippkübels angeord- .,
nete Leisten einschließen, unter denon die Platten oder Stangen festgelegt werden können, eier aber miteinander fluchtende Öffnungen oder Schlitze in den Wänden des Kippkübels, durch die hindurch sofort nach dem Zurückziehen der Preßplatte Stangen oder Platten eingeführt werden können. Der Verdichter kann hydraulische oder mechanische Haltevorrichtungen aufweisen, die die Seitenwände des Kippkübels abstützen und haltern, während das hierin befindliche
- 10;
Abfallmaterial verdichtet wird; der Sockel und du; Pfußplatte können derart ausgebildet sein, daß der Verdichter an Kippkübel unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann. Ks können weiterhin Einrichtungen vorgesehen sein, mittels der.cn entweder die Kippkiibui odt-r ü«ji Verdichter bewegbar sind, so daß die Kippkübel nacheinander dem Verdichter zugeführt werden können. So können die Kippkübel beispielsweise auf einem sich bewegenden Förderband, einem Schlitten oder auf einem folienband angeordnet werden, das ein Reschie ir.gsende und ein Abnahmeende aufweist. Hierbei ist der Verdichter derart angeordnet und ausgebildet, daß er das in einem Kippkübel enthaltene Material zwischen den beiden Enden des Förderbandes verdichtet, wobei Einrichtungen zur zeitweiligen Befestigung des Kippkübels am Verdichter vorgesehen sein können, die gleichzeitig die Funktion der obenerwähnten Haltevorrichtungen erfüllen können.
Der verdichter kann zur Verdichtung von AH .llmaterial verwendet werden, das in oberseitig offenen Fahrzeugen enthalten ist, beispielsweise in solchen Lastkraftwagen von Fuhrunternehmern, die üblicherweise zum Abtransport von Abfallmaterial verwendet werden.
Der Verdichter kann außerdem zur Verdichtung von Gegenständen, wie Schrottwagen, LKW-Führerhäusern, Ölfässern o. dgl. verwendet werden, wobei es in solchen Anwendungsfällen nicht erforderlich ist, den betreffenden zu verdichtenden Gegenstand in einem Behälter anzuordnen. Der zusammengedrückte Gegenstand kann dann nach seiner Verdichtung und nach dem Wegziehen der Preßplatte mittels eines Krans o. dgl. weggenommen werden.
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Claims (13)

Li ed Ii1 Niilh. Zeitler P;i t ir Ii t .1 Ii .val te 0 0 München 2 2 · Steinsdorfstrafie 21 - 22 ■ Telefon 0 B 9 / 23 84 G.S. Compactors Ltd. G 72 44 138.4 A 5873 Z/Br. 24. August 1976 Schutzansprüche
1. Verdichter für preßfähige Materialien, insbesondere für Müll in Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gelenkig gelagerten und mittels eines Antriebs (18) ve r schwenkbare η Support (22) eine Preßplatte (26) mit einer Preßfläche (28) zürn Ausüben eines nach unten gerichteten Druckes auf das im Behältar (10) enthaltene Material (12) befestigt ist, wobei die Preßplatte (26) zwischen einer Preßstellung und einer hiervon in vertikalem sowie horizontalem Abstand angeordneten Ruhestellung bewegbar ist.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (22) an einem Sockel (14) angelenkt ist.
3. Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Teil des Sockels (14) bis direkt unterhalb der Preßstellungslage der Preßplatte (26) erstreckt und dort Positioniereinrichtungen für den Behälter (10) aufweist.
4. Verdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (14) im Abstand voneinander vorgesehene und nach oben ragende Vorsprünge (30) aufweist, die zwischen sich den Behälter (10) in einer Lage unterhalb der Preßstellung der Preßplatte (26) aufnehmen.
7244138 17.03.77
5. Verdichter nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (22) die Form eines gekröpften Trägers (22) aufweist.
6. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (26) an einem Ende des Supports (22) angelenkt ist und daß der Support (22) an dem die PreßplaHe (26) tragenden Ende zwei zueinander stumpfwinklige Flächen aufweist, die als Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Preßplatte (26) dienen.
7. Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (26) durch eine Feder in Richtung auf eine der Flächen gedrückt ist.
8. Verdichter nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (22) wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Träger aufweist.
9. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) wenigstens einen mit dem Support (22) verbundenen Druckkoiben (18) aufweist.
10. Verdichter nach einem der Ansprüche Ibis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein am Support (22) befestigtes Gewindeteil, eine hiermit in Eingriff stehende Schraubenspindel und einen Motor zum Drehen der Schraube as pindel aufweist.
11. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Windensystem besteht, das eine antreibbare Windentrommel und eine hierauf aufgewickelte Kette oder dgl. aufweist, die am Support befestigt ist.
7 ? 4 4 1 3 ^ 17.03.77
«Λ.
12. Verdichter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dei Preßplatte (26) und der Anlenkstelle (21) des Supports (22) am Sockel (14) veränderbar ist.
13. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lü) durch ein Förderband bis unter die Preßstellungslage der Preßplatte (26) bewegbar ist.
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