DE7243932U - Verkaufsständer - Google Patents
VerkaufsständerInfo
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- DE7243932U DE7243932U DE7243932U DE7243932DU DE7243932U DE 7243932 U DE7243932 U DE 7243932U DE 7243932 U DE7243932 U DE 7243932U DE 7243932D U DE7243932D U DE 7243932DU DE 7243932 U DE7243932 U DE 7243932U
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Description
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Dr.R./S./Rz. 17.11,1972
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Firma
56 Wuppertal-Hahnerberg
Die Neuerung betrifft einen Verkaufsständer mit von einer
vertikalen Standsäule etagenförmig quer ausladenden Tragarmen für das Verkaufsgut.
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Aufgabe der Neuerung ist es, einen gattungsgemäßen Verkaufsständer
von gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, derart, daß die Aufnahmefähigkeit jeder Etage variiert
werden kann.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
aus U-Bügeln bestehenden Tragarme jeder Etage durch Einspannen ihrer U-Sehenkelenden zwischen zwei Spannplatten
gehalten sind.
Diese Ausgestaltung gibt einen sowohl für die Kundschaft als auch für das Verkaufspersonal gebrauchsvorteilhaften
Verkaufsständer an. Es können nun die einzelnen Etagen je nach Angebotsmenge und Art des Verkaufsgutes in ihrer Aufnahmefähigkeit
entsprechend groß variiert werden. Handelt es sich um ein weniger umgesetztes Verkaufsgut, können
z.B. »n der jeweiligen Etage einige aus U-Bügeln bestehenden Tragarme fortgelassen werden. Dagegen können andere Etagen
wiederum zusätzliche Tragarme erhalten. Zum Wegnehmen bzw. Zugeben von Tragarmen brauchen dann nur die zwei Spannplatten
aus ihrer Klemm!age gebracht zu werden. Die Hand-
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griffe hierzu lassen sich in leichter Weise vornehmen, bedingt durch den einfachen Aufbau der Spannplatten nebst
der Tragarme.
Gemäß der Neuerung ist es vorteilhaft, daß die beiden Spannplatten
zusammen eine auf der Säule drehbare Nabe bilden. Demgemäß kann jede Etage unabhängig von der anderen gedreht
werden. So kommt es z.B. nicht vor, daß sich mehrere Kunden beim Betrachten des Verkaufsgutes an einem Verkaufs ständer
gegenseitig stören.
Eine wahlweise Höhenverlagerung der Etagen auf der Standsäule
ist dadurch gegeben, daß die Nabe zwischen Stützringen der Säule liegt. Das bedeutet, daß nach Lösen der mit der Standsäule
durch Klemmung verbundenen Stützringe bereits die Verlagerung der Nabe auf der Säule geschehen kann.
Weiterhin besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß die Spannplatten an ihren einander zugekehrten Spannflächen
Einlagerungsschlitze für die U-Schenkelenden aufweisen., Dadurch liegt eine äußerst stabile Anordnung der
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Nabe vor. Selbst größere, auf die Tragarme wirkende Drehmomente vermögen nicht eine Lagenveränderung der Tragarme
herbeizuführen. Darüber hinaus erleichtern die Einlagerungsschlitze das Einsetzen der U-Schenkelenden der Tragarme.
Hierbei ist es neuerungsgemäß günstig, daß sich die U-Schenkel·
enden benachbarter U-Bügel im Bereich der Spannzone kreuzen.
Diese sich kreuzenden U-Schenkelenden Stabilisierren weiterhin den Sitz der Tragarme in der Nabe.
Damit je nach Verkaufsgutbeschaffenheit der Abstand zwischen den U-Schenkeln der Tragarme variiert werden kann, sind gemäß
der Neuerung jeweils mehrere Einlagerungsschlitze zu einer Gruppe zusammengefaßt. Durch entsprechende Wahl der Einlagerungsschlitze
einer Gruppe läßt sich dann der Abstand zwischen den U-Schenkeln vergrößern oder verkleinern.
Neuerungsgemäß ist es hierbei jedoch günstig, U-Bügel unterschiedlichen
Schenkelabstandes einzuspannen« so daß der Schenkelabstand bis zur Scheitelzone der U-Bügel gleich bleibt.
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Ferner besteht ein günstiges Merkmal der Neuerung darin, daß die Einlagerunggschlitze in Bezug auf die Vertikalsäulenachse
dezentral ausgerichtet sind. Es liegt hierdurch ein optisch vorteilhafter Eindruck jeder Btage vor,
bedingt durch die dann radiale Ausrichtung jeden Tragarmes. Auch begünstigt diese Tatsache eine gleichmäßige Einspannung
der U-Schenkelenden zwischen den einzelnen Spannplatten.
Um eine maximale Anzahl von Einlagerungsschlitzen innerhalb der Nabe vorsehen zu können, liegen neuerungsgemäß die Einlagerungsschlitze
der einen Spannplatte winkelversetzt zu denjenigen der anderen Spannplatte.
Schließlich ist es gemäß der Neuerung noch günstig, daß die Spannschrauben im Bereich den Schenkel eines 1J-BügeIs
liegen. Diese Ausbildung bringt den Vorteil einer gleichmäßigen Belastung der U-Schenkelenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist anhand der Fig. bis 5 erläutert. Es zeigen:
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neuerungsgemäßen, vorzugsweise zur Feilbietung von Schraubendrehern geeigneten Verkaufsständers,
Fig. 3 eine Ansicht gegen die zweigeteilte Nabe mit eingesteckten U-Bügeln, die jedoch im Bereich der Mantelfläche
der Nabe abgeschnitten sind zwecks klarerer Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Nabe im Bereich der Trennfuge ," und zwar nach unten gesehen und
Der dargestellte Verkaufsständer besitzt den sternförmigen Stützfuß 1. In der zentralen Stützfuß-Nabe 2 ist die vertikal
ausgerichtete, im Querschnitt rohrförmige Standsäule 3 eingesteckt.
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Die Standsäule 3 dient zur Anordnung der übereinander angeordneten Etagen 4 für das Verkaufsgut. Bei diesem handelt
es sich beim Ausführungsbeispiel um Schraubendreher 5.
Jede Etage 4 besteht aus einer Nabe N, von welcher die als U-Bügel B ausgebildeten Tragarme ausgehen.
Jede Nabe N besitzt zwei Sjaannplatten 6, 7. Von oben
gesehen, weisen die Spannplatten eine Kreisform auf, derart, daß die einander zugekehrten Spannflächen 8,9 den größten
Durchmesser der Spannplatten bilden. Jede Spannplatte 6,7 ist mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 10,11 versehen.
Letztere werden von der Standsäule 3 durchsetzt. Es liegt demgemäß eine drehbare Anordnung jeder Nabe N auf der Säule vor.
Zur Lagefixierung sind den radial ausgerichteten Begrenzungsflächen 12,13 der Nabe N Stützringe 14 zugeordnet. Durch in
letztere eintretende Schrauben 15 lassen sich diese Stützringe mit der Standsäule verklemmen. Diese Ausgestaltung
erlaubt somit eine Verlagerung der Nabe N auf der Standsäule 3.
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An ihren einander zugekehrten Spannflächen 8,9 sind die
Spannplatten 6,7 mit Einlagerungsschlitzen 16 bzw. 17 zur Aufnahme dsr U-Schenkelenden 18 der U-BUgel B ausgestattet.
Jeweils mehrere Einlagerungsschlitze 16, 17 sind zu einer Gruppe zusammengefaßt, derart, daß die Einlagerungsschlitze
in Bezug auf die Vertikalsäulenachse χ dezentral ausgerichtet sind, vergl. insbesondere Fig.4 .
Die Spannplatten 6,7 werden durch vier in gleichmäßiger Winkelverteilung vorgesehene Spannschrauben 19 in gegenseitige
Klemmstellung gebracht. Die Anordnung der Spannschrauben 19 bewirkt, daß die Einlagerungsschlitze 17 der
einen Spannplatte 7 winkelversetzt zu den Einlagerungsschlitzen 16 der anderen Spannplatte 6 liegen. Das bedeutet,
daß bei eingeschobenen U-Schenkelenden 18 jede Nabe N die U-Bügel B in zwei übereinander benachbarten Ebenen trägt,
wobei sich die U-Schenkelenden 18 benachbarter U-Bügel B im Bereich der Spannzone kreuzen, siehe strichpunktierten
U-Bügel in Fig. 4.
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Durch das Zusammenfassen der Einlagerungsschlitze 16 bzw.
17 zu Gruppen können U-Bügel unterschiedlichen Schenkelabstandes eingesteckt werden. Dieses veranschaulicht die
rechte Seite der Fig. 4.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, erstrecken sich die Spannschrauben 19 im Bereich zwischen den Schenkeln 18 der
in die Einlagerungsschlitze 17 der Spannplatte 7 eingesteckten U-Bügel. Dadurch wird beim Anziehen der Spannschrauben
eine gleichmäßige Belastung auf die U-Schenkelenden 18 ausgeübt. Durch die sich dann kreuzenden Schenkelenden
benachbarter U-Bügel B läßt sich dabei eine äußerst stabile Lagenfesselung der einzelnen U-Schenkelenden
innerhalb der Nabe B verwirklichen.
Beim Ausführungsbeispiel sind an jeder Nabe B acht U-Bügel in sternförmiger Anordnung vorgesehen. Dies entspricht
der MaximalbestUckung der Nabe. Nach Bedarf könnten jedoch auch nach Lösen der Spannschrauben 19 einige U-Bügel
herausgenommen werden. Zwecks eines optisch günstigen Ein-
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druckes liegen die Schraubenköpfe 19· in Versenkungen 20
der Spannplatte 6, während für die Muttern 21 ebenfalls Versenkungen
22 in der Spannplatte 7 eingearbeitet sind.
Die Spannplatten 6,7 können vorzugsweise im Spritz-Verfahren
aus entsprechendem Kunststoff^ gefertigt werden. Hierdurch läßt sich eine kostensparende Fertigung erzielen. Auch empfiehlt
es sich, die Tiefe der Einlagerungsschlitze 16,17 geringer als den Durchmesser der U-Bügel zu wählen, so daß
nach Verspannen der beiden Spannplatten zwischen den Spannflächen 8»9 stets noch ein Spalt vorhanden ist, um nach Anziehen
der Schrauben 19 einen aus der inneren Elastizität der Spannplatten resultierenden Spanndruck auf die U-Schenkelenden
zu erhalten.
Claims (1)
- «I« ♦ t»• ·- 11 - 14 914 17.11.1972Ansprüche1.) Verkaufsständer mit von einer vertikalen Standsäule etagenförmig quer ausladenden Tragarmen für das Verkaufsgut, dadurch gekennzeichnet, daß die aus U-Bügeln (B) bestehenden Tragarme jeder Etage (4) durch Einspannen iher U-Schenkelenden (18) zwischen zwei Spannplatten (6,7) gehalten sind.2.) Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannplatten (6,7) zusammen eine auf der Säule (3) drehbare Nabe (N) bilden.3.) Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (N) zwischen Stützringen (14) der Säule (3) liegt.4.) Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (6,7) an ihren einander zugekehrten Spannflächen (8 bzw. 9) Einlagerungsschlitze (16,17) für die U-Schenkelenden (18) aufweisen.- 12 - 14 914 17.11.19725.) Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U-Schenkelenden (18) benachbarter U-Bügel (B) im Bereich der Spannzone kreuzen.J 6.) Verkaufsständer nüch den Ansprüchen 1 und 4, dadurchI gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Einlagerungsschlitzel\ (16 bzw. 17) zu einer Gruppe zusammengefaßt sind.i. 7.) Verkaufsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchI die Einspannung von U-Bügeln (B) unterschiedlichenI Schenkelabstandes.8.) Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagerungsschlitze (16,17) in Bezug auf die Vertikalsäulenachse (x) dezentral ausgerichtet sind.• ·- 13 - 14 914 17.11.19729.) Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagerungsschlitze der einen Spannplatte winkelversetzt zu denjenigen der anderen Spannplatte liegen.10.) Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (19) im Bereich zwischen den Schenkeln (18) eines U-Bügels liegen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243932U true DE7243932U (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=1287468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243932U Expired DE7243932U (de) | Verkaufsständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243932U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9411249U1 (de) * | 1994-07-12 | 1994-09-08 | Venhaus, Adolf, 28832 Achim | Variabler Ständer zum Anhängen bestimmter Gegenstände |
-
0
- DE DE7243932U patent/DE7243932U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9411249U1 (de) * | 1994-07-12 | 1994-09-08 | Venhaus, Adolf, 28832 Achim | Variabler Ständer zum Anhängen bestimmter Gegenstände |
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