DE7243351U - Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen - Google Patents
Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei WegenInfo
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- 239000004575 stone Substances 0.000 title claims description 38
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Description
^*β^Ρ^"^Ρ'* 67 Ldihf/Hh
Anmelder; ' ^,*β^Ρ^"^Ρ'* 67 Ludwigshafen/Hh., 2J. 11.1972 J
Rheinische GehwegplatteS- a' GN 1809 II/wüs
fabrik Arthur Geyer KG
6852 Hockenheim-Talhaus
I. Industriestraße 12
6852 Hockenheim-Talhaus
I. Industriestraße 12
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter fischer 67 Ludwigshafen am Bhein
Richard-Wagner-Straße 22
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter fischer 67 Ludwigshafen am Bhein
Richard-Wagner-Straße 22
Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen
Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen.
Bekannt sind quaderförmige Pflastersteine in den verschiedensten
Größen, die beim Pflastern von Wegen und dergleichen verwendet werden. Diese quaderförmigen Steine
— 2 —
word ο η c-.uch Leim Verlegen von Zurventeiler. "oo^uüzö,
wobei i:;;ui bisher auui Ausgleich der unterschiedlichen
Breiten an der Innenkurve gegenüber der Außenkurve einzelne Steine bearbeitet hat, d.h. es wurden komplizierte
Fugen geschnitten. Dies hat einmal den Nachteil, daß diese Arbeiten zeitraubend sind und zum anderen
entstehen bei derartigen Arbeiten an den Steinen zerfressene Kanten, die ein unschönes Verlegebilde mit sich
bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz vorzuschlagen, mit dem es auf einfache Weise möglich ist,
aus vorgefertigten Teilen Kurven mit unterschiedlichen
Krümmungsradien und Breiten auf einfache Art und Weise verlegen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Anzahl von Steinen in Form eines gleichseitigen
Trapezes vorgesehen sind, die von der Innenkurve zur Außenkurve aneinandergereicht ein Kreisringsegment bilden, wobei
die Seitenkanten auf einer geraden Linie liegen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der gegen die Außenkurve liegende Stein an seiner Außenkante
drei Mal so breit ist wie die Innenkante des zur Innenkurve nächstgelegenen Steines, wobei die Breite des innersten
Steines an seiner Innenkante der Breite eines bekannten quaderförmigen Steines entspricht.
Vorteilhaft besteht dieser Bausatz aus fünf Steinen. Ferner ist es vorteilhaft, daß jeder Stein in seiner Mitte
radial nach außen verlaufend eine Trennfuge aufweist.
Sie erfindungsgemäße Au&führungsform eines derartigen
Bausatzes aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen hat den wesentlichen Vorteil, da<3 diese
Kurven ohne besonderen Zeitaufwand für Schnitt- bzw. Spaltarbeiten verlegt werden können, wobei ein anschauliches
und gefälliges Kurvenbild entsteht.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Aueführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen,
Figur 1 eine Draufsicht auf einen derartigen
Bausatz und
unter Verwendung eines derartigen Bausatzes·
Das in Figur 1 dargestellte Ausführungebeispiel zeigt einen aus fünf Pflastersteinen 1, 1', Ί'' bestehenden
Bausatz, wobei Jeder einzelne Stein 1, V, V' die Form . eines gleichseitigen Trapezes aufweist, wobei sich jeder
Stein von seiner Innenkante 2 zu esiner Außenkante 3 verbreitert. Aneinandergereiht bilden die Steine 1, 1', 1''
eine Art Kreisringsegment, wobei die Seitenkanten 4 suf
einer geraden Linie liegen. In der Mitte jedes Steines
befindet sich noch eine Trennfuge 5» die insbesondere die
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Aufgabe hat, das Aussehen des Kurvenbildes zu verbessern, bzw. eine Angleichung der Oberfläche an das Gesamtbild
zu bewirken. Ferner besteht der Vorteil,daß bei nicht so ctork ouftretenden Kurvonradien die Pflastersteine 1, 11, V1
an der Trennfuge 5 durch Hammerschläge getrennt werden können.
In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel für das Verlegen eines derartigen Bausatzes gezeigt, wobei zusätzlich
quaderförmige Steine 6 herkömmlicher Art verwendet werden. Um die verschiedensten Krümmungen in
Verbindung mi-c den Steinen 6 erzielen zu können,ist
der zur Innenkurve 7 liegende Stein 1 an seiner Innenkante 2 so breit, wie die quaderförmigen Steine 6, während
der am weitesten außen liegende Stein 1'' des Bausatzes
an seiner Außenkante 5 drei Hai so breit ist, wie der
innerste Stein 1 an seiner Innenkante 2. Die Länge eines Bausatzes 1, 1', 1'' bestimmt demnach die minimale Breite
des Weges, wobei die Breite beliebig variiert werden kann, durch Anreihung weiterer Bausätze und der Zwischenraum
mit Hilfe der quaderförmigen Steine 6 ausgefüllt wird. Um einen engen Kurvsnradius zu erzielen, können die einzelnen
Bausätze unmittelbar aneinanderliegen, während für den Fall, daß der Kurvenradius vergrößert werden
soll, zwischen einem derartigen Bausatz Λ «, V, 1' '
Reihen von quaderförmigen Steinen angeordnet sein können. In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jeweils zwischen den einzelnen Bausätzen 1, V, 1' '
eine Iteihe derartiger Steine 6 angeordnet. Durch die entsprechende
Wahl der Abmessungen eines derartigen Bau- : satzes kann die Verlegung von Kurventeilen mit beliebigen
Krümmungen und Breiten beherrscht werden, wobei man zweckmäßiger Weise die Länge eines Steiles 1, 1·, 1" der Länge
der quaderförmigen Steine 6 anpaßt. Die Trennfuge 5 dient
ι vorteilhaft auch" als Orientierungskante für ein genaues
Anbringen von mehreren aneinander zu reihenden Bausätzen.
Claims (4)
- ßchutzansprüciieΌ Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Steinen (1, 1', 11') in Form eines gleichseitigen Trapezes vorgesehen sind, die von der Innenkurve (7) zur Außenkurve aneinandergereiht ein Kreisringsegment bilden, wobei die Seitenkanten (4·) auf einer gefaden Linie lira;en.
- 2) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Außenkurve liegende Stein (V1) an seiner Außenkante (3) drei Hai.so breit ist, wie die Innenkante (2) des zur Innenkurve (7) nächstgelegenen Steines (1), wobei die Breite des innersten Steines (1) an seiner Innenkante (2) der Breite eines bekannten quaderförmigen Steines (6) entspricht .t· *
- 3) Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-r net, daß dieser aus fünf Steinen (1, 1', 1'·) besteht.
- 4) Bausatz nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stein (1, 1', 1") in seiner Kitte radial nach außen verlaufend eine Trennfuge (5) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243351U true DE7243351U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=1287302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243351U Expired DE7243351U (de) | Bausatz aus Pflastersteinen zum Herstellen von Kurventeilen bei Wegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243351U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907937A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-04 | Schneider & Klippel Kg | Plattenverband aus betonkammerplatten |
EP0285567A2 (de) * | 1987-04-02 | 1988-10-05 | Willi Ruckstuhl | Pflasterstein-Satz |
-
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- DE DE7243351U patent/DE7243351U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907937A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-04 | Schneider & Klippel Kg | Plattenverband aus betonkammerplatten |
EP0285567A2 (de) * | 1987-04-02 | 1988-10-05 | Willi Ruckstuhl | Pflasterstein-Satz |
EP0285567A3 (en) * | 1987-04-02 | 1989-05-10 | Willi Ruckstuhl | Set of paving stones |
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