DE184246C - - Google Patents

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DE184246C
DE184246C DENDAT184246D DE184246DA DE184246C DE 184246 C DE184246 C DE 184246C DE NDAT184246 D DENDAT184246 D DE NDAT184246D DE 184246D A DE184246D A DE 184246DA DE 184246 C DE184246 C DE 184246C
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Germany
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stone
fillets
foot
underside
ceiling
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DENDAT184246D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/44Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

^mi- cPatcuhxinis.
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Q-i.ii.ppc 2Hi1X '.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 184246 KLASSE 37b. GRUPPE
HEINRICH WESTPHAL in POSEN.
Die bekannten Deckensteine zur Herstellung ebener, trägerloser Steindecken mit gekreuzten Eiseneinlagen bereiten insofern Schwierigkeiten bei der Herstellung, als dieselben Kehlungen an sich kreuzenden Kanten aufweisen. Die Herstellung solcher Kehlungen an sich kreuzenden Kanten kann nicht durch einen einzigen Schnitt geschehen, sondern erfordert mindestens zwei Schnitte. Der Grund
ίο der Kehlung sich kreuzender Steinkanten bei den bekannten Steinen liegt darin, daß die ' in der fertigen Decke senkrecht zur Deckenebene stehenden Kehlungen dazu bestimmt sind, den Mörtel nach den auf der Unterseite der Decke befindlichen und die Eiseneinlagen aufnehmenden Kehlungen bezW. nach den von diesen Kehlungen gebildeten Fugen zu leiten. Dieser Zweck wird gemäß vorliegender Erfindung durch eine besondere Gestaltung der Seitenflächen des Steines erreicht unter Fortfall der als Mörtelführung dienenden, .nach der Verlegung des Steines senkrecht stehenden Kehlungen. Die besondere Querschnittsform, welche dem Stein gemäß vorliegender Erfindung gegeben wird, besteht darin, daß derselbe mit einem Fuß von solcher Form ausgerüstet wird, daß die am meisten ausladende Kante des Fußes unterhalb der Oberkante der auf derselben Steinseite wie- der Fuß befindlichen Kehlung liegt. Bei einer solchen Gestaltung des Steines entsteht nach der Verlegung der Steine oberhalb des Fußes eine Fuge, welche in freier Verbindung mit der von ,der Kehlung auf der Unterseite des Steines gebildeten Fuge steht.
Der neue Stein ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung des Steines.. .
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Stein und zeigt zugleich den Anschluß zweier Steine aneinander:
Fig. 3 ist eine Endansicht des Steines und veranschaulicht zugleich die Nebeneinanderreihung zweier Steine in einer Decke.
Die Kehlungen auf der Ober- und auf der Unterseite des Steines an der einen Stirnfläche desselben sind mit a, b bezeichnet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß auf der Oberseite des Steines nur auf dem einen Ende eine Kehlung α sich befindet, während die Unterseite auf beiden Enden Kehlungen b besitzt. Es würde jedoch nichts hindern, auch die Oberseite mit Kehlungen α an beiden Enden zu versehen. Der Fuß des Steines besitzt auf beiden Seiten Ausladungen c. Diese Ausladungen c geben, wenn die Steine verlegt sind, zur Entstehung einer Fuge oberhalb derselben Anlaß, welche zur Aufnahme der Eiseneinlage d dient. Die Kehlungen b auf der Unterseite der Stirnenden des Steines geben, wenn die Steine verlegt sind, Anlaß zum Entstehen einer Fuge, die zur Aufnahme der Eiseneinlage e dient. In Fig. 2 ist angedeutet, wie die Eiseneinlage e in ihrer Lage in der Mitte der zugeordneten Fuge gesichert werden kann. Diese Sicherung erfolgt durch Einlegen einer Platte / in die Fuge, welche in der Mitte eine Vertiefung zur Aufnahme der Eiseneinlage e besitzt. Die Verlegung der Steine und das Vergießen der
Fugen erfolgt in an sich bekannter Weise. Beim Vergießen der Fugen vermag der Mörtel aus den die Eiseneinlagen d aufnehmenden Fugen nach den die Eiseneinlagen e aufnehmenden, durch die Kehlungen b gebildeten Fugen überzutreten, da die zusammenstoßenden Füße c zweier benachbarter Steine unterhalb der Oberkante der Kehlungen b liegen. Wenn die Füße c dagegen so hoch wären,
ίο daß sie über die Oberkante der Kehlungen b herüberragten, so würde die Verbindung zwischen den die Einlagen d aufnehmenden Fugen und den von den Kehlungen b gebildeten Fugen unterbrochen sein, so daß der Mörtel bei aneinander stoßenden Füßen nicht in· die von den Kehlungen b gebildeten Fugen überzutreten vermöchte.
Es ist für die Erreichung des Erfindungs-■ Zweckes unwesentlich, ob die Füße c an den gegenüberliegenden Seiten eines Steines symmetrisch sind. Es genügt, wenn nur der Fuß auf einer Seite des Steines niedriger ist als die Kehlungen b.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Deckenstein mit Lochkanälen, der in der Längsrichtung der Lochkanäle unten breiter ist'als oben und mit Kantenkehlungen an wenigstens einem Stirnende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kantenkehlungen (a, b) nur auf der Unterseite und auf der Oberseite des Steines befinden, während gleichzeitig der Fuß des Steines so gestaltet ist, daß die am weitesten seitlich ausladende Kante desselben unterhalb der Oberkante der Bodenkehlung liegt, so daß beim Vergießen der Fugen der Decke Mörtel aus der Längsfuge oberhalb des Fußes in die durch die Kehlung auf der Unterseite der Stirnfläche (oder Flächen) gebildete Fuge fließen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184246D Expired DE184246C (de)

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DE184246C true DE184246C (de) 1900-01-01

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