DE693317C - Abdichtung fuer die Zungenschlitze in den Stimmplatten von Zungenmusikinstrumenten - Google Patents

Abdichtung fuer die Zungenschlitze in den Stimmplatten von Zungenmusikinstrumenten

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DE693317C
DE693317C DE1938H0155572 DEH0155572D DE693317C DE 693317 C DE693317 C DE 693317C DE 1938H0155572 DE1938H0155572 DE 1938H0155572 DE H0155572 D DEH0155572 D DE H0155572D DE 693317 C DE693317 C DE 693317C
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DE
Germany
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sealing
seal
tongue
pieces
lamellae
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Expired
Application number
DE1938H0155572
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Messner
Jakob Messner
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Matth Hohner AG
Original Assignee
Matth Hohner AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abdichtung für die Zungenschlitze in -d-en Stimmplatten von Zungenmusikinstrumenten Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Verbesserung der frei schwingenden lamelleriförmigen Abdichtungen für _die Zungenschlitze der 'Stimmplatte von Zungenmusik 'ni strumenten nach Patent 691598, bei denen das Herabhängen ihrer Abdeckungen dadurch verhindert wird, daß sie selbst aus mehreren verschiedenartigen Materialien bestehen, die ,aufeinander befestigt sind.s Die außen auf dem Dichtungsstücke des Zungenschlitzes liegende Auflage, welche das Herabhängen. zu verhindern hat, ist, wie das Dichtungsstück, an der Gelenkstelle der Abdichtung festgemacht und unterstützt die Federung der Abdeckung b 'eun Abheben oder Wiederschließen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun insofern eine Verbesserung dieser Abdichtung,, als nunmehr die Auflagen allein die Federung der Dichtungsstücke übernehmen und ohne diese bis zur Gelenkstelle gehen,. während die Dichtungsstücke selbst von ihnen getragen werden.
  • Als Dichtung kann dabei ein Material benutzt werden, welches nur gute abdichtende Eigenschafen besitzt, dagegen keine Federung. Da die Auflage die ganze Federung der Abdichtung übernimmt, läuft demzufolge das Dichtungsstück selbst nicht mehr bis zur Gelenk- oder Befestigungsstelle der Abdichtung, sondern erstreckt sich nur noch über den Zungenschlitz, d. h. .soweit sie für das Abdichten notwendig ist. Die Abdichtung ist dadurch wile eine Art Klappe ausgebildet, indem deinen Dichtungsstück sich jeweils mit der ganzen Fläche auflegt und dadurch jederzeit einwandfrei abdichtet, während sich die Abdekkung nach dem Hauptpatent 691 598 über dem Zungenschlitz nur gewissermaßen abwälzt.
  • Nebenbei wird durch die Verkürzung der Dichtungsstücke auch an Material gespart, wa:s bei der überaus großen Zahl der zum Verbrauch gelangenden Abdeckungen ins Gewicht fällt. ' Der Gegenstand vorliegender Erfmdung ist auf der Zeichnung in -beispielsweisen Ausführungsformen an .einer Mundharmonika verwendet dargestellt. Abb. i zeigt die Mundharmonika in Draufsicht mit teilweise ,ausgebrochener Decke mit nur einer Lamelle.
  • Abb:2 äst ein Stück einer vergrößerten Summenplatte und .
  • Abb.3 ein Querschnitt.
  • Abb. ¢ und 5 sind Draufsicht und Seitenansicht einer Abdeckung allein.
  • Abb. 6 und 7 zeigen in Draufsicht zwei andere Ausführungen mit mehreren Lamellen. Die Dichtungsstücke a der Zungenschlitze b werden am Herabhängen durch ein Mittel c verhindert, welches sich von außen her gegen sie legt. Dieses Mittel c besteht aus einer schmalen, leicht federnden Lamelle, welche am einen Ende d auf der St%mmenplatte e f estgenaCht ist und über die ganze Länge des Dichtungsstückes a wegläuft. Die Federung der Lamelle c ist derart, daß diese einerseits die Dichtunga am Herabhängen verhindert, ihr aber andererseits die erforderliche Bewegung auszuführen gestattet. Dies kann durch entsprechende Yederungsedgenschaften des Lamellenmaterials und durch eine Abkröpfung f am Befestigungsend@ed gefördert werden.
  • Zweckmäßigerwese ist die Lamelle c mit ihrer Abdeckung a bewegungsschlüssig an einer oder mehreren Stellen verbunden, so beispielsweise durch ein übergeklebtes Stückchen Leder g. In gleicher Weise kann auch die Lamelle c auf der Stimmplatte e mittels eines Stückchens k festgemacht sein; die Befestigung kann bei entsprechendem Lamellenmaterial auch durch Punktschweißen usw. erfolgen.
  • Das Befestigungsstückchen g läuft geeigneterwese über die -ganze Breite der Dichtungsstückea, um ein Einziehen in den ZungenscUlitz b zu verhindern.
  • Die Zahl der jeweils gleichzeitig für ein und dieselbe Abdeckung a verwendeten Lamellen c ist beliebig. So können z. B. bei schwereren oder breiteren Abdeckungen. a oder um die Beweglichkeit derselben zu beeinflussen auch mehrere einzelne Lamellen c nebeneinander verwendet werden, wie die Abb.6 und 7 beispielsweise zeigen. Bei der Ausführung der Abb. 6 sind zwei gleichlange Lamellen c angeordnet, die verhältnismäßig schmal sind und deshalb stark federn. Sie können nahe an: den Rändernder Dichtung sstücke a. Hegen und sichern dadurch eine gute Auflage derselben-.
  • In Abb. 7 ist eine Ausführung mit drei Lamellen c dargestellt, wobei die mittlere Lamelle c etwas breiter ist als die beiden anderen. Die erstere läuft hier über die ganz Länge des Dichtungsstückes a weg, während die beiden andereh wesentlich kürzer gehalten sind.
  • " Bei Verwendung mehrerer Lamellen c können diese durch ein gemeinsames Lederstückchen g mit ihrem Dichtungsstück a verbunden sein, oder es wird jede Lamelle für sich mit ihren Dnchtungsstücka verbunden, wie auch je mehrere nebeneinanderliegende Stückchen g verwendet sein könnten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung für die Zungenschlitze in den Stimmplatten von Zungenmusikinstrumenten nach Patent 691 598, bei: der das Herabhänen der Zungenschlitzabdeckungen durch eine Auflage verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (c) allein die Federung der Dichtung.s-.stücke (a) übernehmen und ohne diese bis zur Gelenkstelle gehen, während die Dichtungsstücke (a) selbst von ihnen getragen werden.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (c) der Dichtung aus schmalen, leicht federnden Lamellen bestehen, welche außen über diese weglaufen und mit dem einen Ende auf der Stimmplatte festgemacht sind.
  3. 3. Abdichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lamellen (c) nebenenanderliegend verwendet sind.
  4. 4. Abdichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen nahe an den Längsrändern -der Dichtungsstücke (a) liegen.
  5. 5. Abdichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Venvendung mehrerer Lamellen (c) die mittlere Lamelle breiter ist als die anderen.
  6. 6. Abdichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lamellen ;kürzer sind als die mittleren.
  7. 7. Abdichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen hinter der Befestigungsstelle abgekröpft sind. B.
  8. Abdichtung nach Ansprüchen. i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß die Lamellen mit den Dichtungsstücken und mit der Stimmplatte durch ein übergeklebtes Stückchen Leder (g) o. dgl. verbunden sind.
  9. 9. Abdichtung nach Einsprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dass Befestigungsstückchen (g) im mittleren Teil der Dichtung angebracht ist und über die ganze Breite derselben reicht.
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