DE7241723U - Bandnockenschalter mit zwei Schalenhäften und einem in diesen gelagerten Nockenhebel - Google Patents

Bandnockenschalter mit zwei Schalenhäften und einem in diesen gelagerten Nockenhebel

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DE7241723U
DE7241723U DE19727241723 DE7241723U DE7241723U DE 7241723 U DE7241723 U DE 7241723U DE 19727241723 DE19727241723 DE 19727241723 DE 7241723 U DE7241723 U DE 7241723U DE 7241723 U DE7241723 U DE 7241723U
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

KIEPE BAHN ELEKT-ΊΙΚ GfTlBH "" Abt. Patente, A ?01 Sch/Rh
DÜSSELDORF 2^ THORNER STR. 1
Bandnackenschalter mit zuiei Schalenhälften und einem in disssn gelagerten Nockenhebel.
Die Neuerung betrifft einen Bandnockenschalter mit zwei Schalenhälften und einem in diesen gelagerten Nockenhebel, mit einem Festkontakt und einem beweglichen Kontakt, welcher mit seinem Anschlußstück über ein stromleitendes flexibles Band verbunden ist.
Bandnockenschalter besitzen ein stromieitendes flexibles Band, Lslchas niit seinem einen Ende an einem Ansr.hlußstück befestigt und an seinem anderen Ende nit dem Nockenhebel verbunden ist, wobai das Band den beweglichen Kontakt trägt. Da der Nockenhebel bei seiner Betätigung eine Drehbewegung ausführt, mu3 das Band einen starken Bogen bzw. eine Krümmung besitzen. Bekanntlich ist ein stromführender Leiter von magnetischen Feldlinien umgeben. Bei einem gekrümmten Leiter üben die Feldlinien eins gegenseitig abstoßende Wirkung aufeinander aus, demzufolge der stromführende Leiter, der hier aus einem Band bssteht, sich zu strecken bzw. sich aufzubiegen bestrebt ist. Handelt es sich um große Ströme, so können die hierbei auftretenden Kräfte ganz erneblich sein. Bei bekannten Bandnockenschaltern ist das stromleitende BaTd derart angenordnet, daß es
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im stromführenden Zustand eine Verkleinerung des Kontaktdruckes wsr-ϋϊϊς:^""ΐίηη: Γ> <«·»·»·» ksnn hf>in> Auftreten uon Il h β Γ B t Γ Ö ΠΙ ·Π OOtl im Fall eines Kurzschluöes dazu führen, daß eich die Kontakte voneinander abheben. Der Nachteil einer derartigen Anordnung liegt darin, daO ein Kontaktabbrand und sogar ein Verschweißen der Kontakte eintreten kann.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bandnocksnschsltor der eingangs erwähnten Art zu schaffen, oei welchem durch die Farm und Anordnung des Sandes ein absolut sicherer Kontaktdruck bei allen Strombelastungen und auch beim Auftreten von Kurzschlüssen erzielt wird. Zudem soil aer Kontaktdruck zwecks Ssgrsrszung dsi durch dsrs Üssrgsngs— 'üidsFst-anri rior kontaktstelle bedingten lüarmebilduno. eins mit zunehmender Strombelastung steigende Tendenz aufweisen.
Die Neuerung zeigt einen U/eg, ωίβ man diese Aufgabe lösen kann und besteht darin, daß der Bogen bzw. die Krümmung des strom]eitenden Sandes näher am Drehpunkt des Nockenhebels liegt als die Befestigrngsetellsn das Bandes mit seinem Anachlußstück und seinem Kontakt an dem Nockenhebel, so daß das durch die Krümmung und durch auftretende Stromstöße verursachte Bestreben aes Dandes sich zu strecken, zu einer Vergrößerung des durch die Kontaktdruckfeder vorhandenen Kontaktdruckes führt. Es wird also die.durch die Krümmung des eingespannten Bandes erzeugte Spannkraft zu einer Vergrößerung des Kontaktdruckes herangezogen, zu welcher sich stromabhängig die Kraft addiert, mit welcher die das Band umgabenden magnetischen Feldlinien sich gegenseitig abstoßen.
-3-
Die Zeichnung zeigt ein:Ausführungsbeispiel der Neuerung. Es znigen Fig. 1 ein« Seitenansicht des Bandnockenschalters bsi abgenommener vorderer Schalsnhälfte)
Fig. 2 eine Draufsicht auf den kompletten Schalter.
Mit 1 ist das aus Kupferstreifen bestehende Band bezeichnet, welches eine Krümmung 11 und einen beweglichen Kontakt 12 besitzt, mit 2 ist der Nockenhebel bezeichnet, welcher einen Drehpunkt 21, eine Befestigungsstelle 22 für das Band und sine Nockenrolle 23 besitzt. Teil 3 1st die Kontaktdruckfeder· Die TbIIb 4 und 5 bezeichnen die beiden •trnnführanden AnechlyQatUcke. mit dem AnschlußstUck 4 ist das Band f--± .^--l.^..,, 5Π. *~ ds~ ~s~snübsriis"sr!ci2r! ÄnschluSstück 5 ist eier Festkontakt 51 angeordnet, mit 6, 7 sind die beiden Schalenhälften bezeichnet, in denen der Nockenhebel 2 drehbar gelagert ist· Die Kontaktdruckfeder 3 ist im Eingriff mit dem Nockenhebel 2 und stützt sich auf der anderen Seite in einer Ausnehmung zwischen den beiden Schalenhälften ab, demzufolge der bewegliche am Band angeordnete Kontakt 12 in Auflage mit dem Festkontakt 51 (Ruhelage) ist* Sofern eine Kraft an der Nockenrolle 23 in Pfeilrichtisng angreift, tritt eine Kontaktöffnung ein. Die AnschluQstücke 4 und 5 sind mit je einer Kühlrippe 42 und 52 versehen, welche zur Vergrößerung der Oberflächen der Anschlußstücke dienen, um bei hoher Stromstärke zusätzlich Wärme abführen zu können.
-4-
Die Fig. 1 läßt erkannan, daß das eingespannte Band bestrebt 1Ξ* *~Γ· Knntabtdruck zu verrjräGarn und in gleicher Richtung wirkt die Kraft, mit der die das Rand umgebenden magnetischen Feldlinien sich gegenseitig abstoßen in dem Bestreben, das Band zu strecken.
Der Bandnockenschalter stellt einen Trennschalter für hohe Strom stärken von 2000 bis 3000 A dar, welcher leiatungslos geschaltet uiird und daher keine Funkenlöscheinrichtung besitzt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Bandnockenschalter mit ziuei Schalenhälften und einem in diesen gelagerten Nockenhebel, mit einem Festkontakt und einem beweglichen Kontakt, welcher mit seinem Anschlußstück über ein stromleitendes flexibles Band verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bogen (11) des stromleitonden Bandes (1) näher am Drehpunkt
    (21) des Nockenhebels (2) liegt als die Befestigungsstellen des Bandes mit dem Anschlußstück (4) und seinem Kontakt (12) an dem Nockenhebel (2^, so daß das durch die Krümmung und durch auftretende Stromstößü verursachte Bestreben des Bandes sich zu strecken, zu einer Vergrößerung des durch die Kontaktdruckfeder (3) vorhandenen Kontaktdruckes führt.
DE19727241723 1972-11-14 1972-11-14 Bandnockenschalter mit zwei Schalenhäften und einem in diesen gelagerten Nockenhebel Expired DE7241723U (de)

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