DE1763007A1 - Selbstschalter - Google Patents
SelbstschalterInfo
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- DE1763007A1 DE1763007A1 DE19681763007 DE1763007A DE1763007A1 DE 1763007 A1 DE1763007 A1 DE 1763007A1 DE 19681763007 DE19681763007 DE 19681763007 DE 1763007 A DE1763007 A DE 1763007A DE 1763007 A1 DE1763007 A1 DE 1763007A1
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/107—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by the blow-off force generating means, e.g. current loops
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- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
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- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H1/54—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force
Description
bio ErfLiuluüg bezieht oLch auf Selbstschalter, dl© sum Schute
dor elektrischen Anlagen gegen Überlastungen und Kurzschlüsse
sowie zua gologontlieheη betriebsmäßigen Ein- und Ausschalten
von Gleich- und Wechoalstroa eingesetzt werden. Die Erfindung
betrifft Insbesondere Selbstschalter, die entweder streubegrenzend
wirken (mit ijchnellauslüsung) oder bei verlangter
oolektivität verzögert schalten können.
Da bind boiüpielawciae dreipolige Selbatuchalter bekannt«
die für jeden Schalterpol ein Antriebowerk, einen überatromuuslöaer
und, eine festotehende und eine beweglich· Kontaktanordnung
aufweisen. Jedes Kontaktpaar beultet Llchtbogenhörxier,
die unter einem Lichtbogenlöschor angeordnet aInd.
Ku νίιιΛ v/oitor belaplelüwoise drolpollgo echaltverzBgorud
uLrkondu OolbatscbuiLter mit eltktrodjnunlechem Kraftkompensator
sowie Selbstschalter mit eingebauten ßchmelzalcherungkin
mit erhöh be« Schalt ve rmcJgen und geringer Anoproohzeit
bakmnb· n^ommkx.
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• · »2
J«dor dIoοοr UoIbutschalter erfüllt ein· bestirnte Aufgabe
und unfcerucluiidot ο ich dadurch grundsätzlich in seiner Κοη-utruktlon
und aolnen Haupt- und Hontageabmessungen von den
anlot'on. üleco Unterochlede erschweren die Herstellung und
den Einbau von Selbstschaltern bein Aufbau kompletter Schalt«
anldgon. Öle bekannten russischen Selbstschalter der Beihe ι
AJlOO haben ungbnUgeiidoe Schaltvermögen und die Selbstschalter dor Beiho "TRJ-PAC oder "Cordon" sind unbequem in der
Budlenung, da bei diesen Selbstschaltern nach jeder Kurs~
uchlußaualoaung ein Auswechseln der durchgebrannten Sicherungen
erforderlich ist, was langer andauernde Betriebsuntei>*
brechungen verursacht und eine Fernbetätigung der Selbstschalter unmöglich Muoht. Außerdem nehmen Sohmelssioherungen '
einen erheblichen Baum ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe »ugrunde, einen Selbstschal- J
tor anzugeben, der sich nach Umstellen einiger Seil· sein··
Kontaktsystems wahlweise sowohl als strombegrensender als
auch als versögertwirkender Selbstschalter einsetzen IKBt.
üIüüü Aufgabt) wird bei einem Sin- oder mehrpoligoa Selbstschclter
ialt einer feststehenden uud einer beweglichen Ion- j
toktanordnutig Je Pol erflndungsgemäß dadurch gelöst, daß die
fdi)tetehendο Koutaktunordnung in Form einer EoiheaschlußupuLe
mit mlndeutens zwei Windunjjou ausgebildet iss» swischen
denen elektromagnetische Kräfte auftreten,uod aus einem be-
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weglichen Spulenteil, der die Funktion des normalerweise
feststehenden Kontaktes übernimmt, und einen feststehenden
Spulenteil besteht, und daß die Gestalt der Spulenteile und die Lage der Verbindungsstelle swisehen diesen co gewählt
sind« daß der feststehende Spulenteil but Änderung der Richtung
der am beweglichen Spulentoil angreifenden elektrodynamischen Kraft um 180° um seine Längsachse verdrehbar ist«
wobei die für eine normale Kontaktgabe der Schaltstücke und erforderliche Lage des beweglichen Spulenteile beibehalten
ist, wodurch die Beihenschlußspule je nach der gegenseitigen
Lage ihrer beweglichen und feststehenden Seile sowohl als strombegrensender Schnellauslöser als auch als Kompensator
der elektrodynamischen Kräfte einsetsbar ist.
Der feste und der bewegliche Spulenteil sind vorteilhaft U-förmig ausgebildet» wobei die Verbindungsstelle der beiden
Seile zwischen den Schenkeln des feststehenden Seil· angeordnet
ist.
Die Verbindungastelle »wischen den beiden ßpulenttilen liegt
vorzugsweise in gleiches Abstand von beiden Schenkeln des U-förmlgen fest stehenden Spulenteila.
Um die on beweglichen Spulenteil angreifenden elektrodynamischen
Kräfte cu vergrößern, 1st insbesondere der tin· der Schenkel des beweglichen Spulenteil ο innerhalb und der andere
Schenkel an der Außenseite dea feststehenden Spulenteil·
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Der bewegliche Toil der Reihenschluß spule weist vorteilhaft
eine als Lichtbogenhorn der feststehenden Eontaktanordnung wirkende Verlängerung auf·
Der feststehende Spulenteil ist vorzugsweise derartig gestaltet,
daß ein Schenkel eine Verlängerung besitzt» dl· als AnschluBstUck für eine der Schaltereuleitungen auegebildet
und symmetrisch su den Sehenkeln des feststehenden Spulenteiles
angeordnet ist, wobei der feststehende Spulenteil alt einem Schenkel an Schaltergehäuse befestigt lot.
Der die Funktion des normalerweise feststehenden Kontaktes
ausübende bewegliche Spulenteil der RellienschluBspule 1st
insbesondere in Längsrichtung in mindestens awei Teil· unterteilt,
die je ein Schultstück tragen. Die Teile des beweglichen
Spulenteile sind vorteilhaft mechanisbh mit einer Welle oder dergl. miteinander verbunden, um ein· vollkommen synchrone
Bewegung dieser Seile su gewährleisten.
Diese Verbindung besitzt vorzugsweise ein bestimmtes Spiel,
da* eine selbsttätige Einstellung Wiener Teile beim Schließen
des Schalters ermöglicht.
üa ein Verschweißen der als Lichtbogenhörner wirkenden Verlängerungen des unterteilten beweglichen Spulenteil· bei deren gegenseitiger Annäherung zu vermeiden, sind insbesondere
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Vorsprünge an den einander zugewandten Flächen der Homer
unterhalb ihrer Arbeitsflächen vorgesehen.
Zur Erzeugung des erforderlichen Kontaktdruckes und but
selbsttätigen Vergrößerung der Durchfederung der Schaltstücke ist vorteilhaft eine Federvorrichtung vorgesehen.
Diese Federvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Schraubenfeder,
einer Buchse und einem Stift, der durch die Feder und die Buchse geführt ist und an einen Ende einen Kopf» an
in der dem anderen Ende eine Mutter trägt und im Schaltergehäuse
befestigten Buchse frei beweglich gelagert iet, wobei die
Schraubenfeder zwischen der auf dem Stift sitzenden Mutter und der Buchse eingespannt ist.
Die Erfindung wird nun nnhnnfl von AusfUhrungebeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es »#igt
Fig. 1 eine Qesamtansicht eines erfindungsgemäßen Selbstschalters
in schematlscher Darstellung;
1'1IS. 2 die EeÜic,i3chluui;pulo oine^ erflndungagemaßen Selbstschalters,
ttlngesotzt al ο atroiabegrenzender Schnellauslöser;
Fig. ί die Beihenschlußepule eine β erllnduDgegemaOen Selbatschultere,
eingesetzt als Kompensator der elektro-
djnumisoheu Kräfte)
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eingesetate Reihenschlußspule «it einer Vorrichtung
zur Erzeugung des erforderlichen Kontakt druckes und zur selbsttätigen Vergrößerung der Durchfederung
der Schaltstücke}
Fig. 7 (a, b, c) die Stromverläufe in den Kontaktsystemen
des erfindungageaäßen Selbstschalters·
Der Selbstschalter (Fig. 1) weißt ein Kunststoffgehäuse 1 auf, in dea ein Antriebswerk 2 alt einem Handgriff 3t ein
überstroaaualöser 4 zur Öffnung des Selbstschalters bei überströmen
in den au schüttenden elektrischen Anlagen» eine bewegliche Kontaktanordnung 5 und eine feststehende Kontaktanordnung
6 angeordnet sind. Die Kontaktanordnung«η 5 und 6
sind in jedem Pol des Selbstschalters unter einem Liohtbogenlöscher
angebracht, der sich aus an Isolierswlschenwänden 8
befestigten Stahlblechen 7 und eines flanaenschutsgitter 9
Busummenae bet·
Die bewegliche Kontaktanordnung 5 besteht aus eine» Schaltstück
10 und einem etromleitenden Kontaktträger 11» der über
einen flexiblen Leiter 12 mit einer Auegangsschiene 1? verbunden ist. Das freie Ende des Kontaktträgers 11 ist eis
Lichtbogenhorn 14 ausgebildet.
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Eer Kontaktträger 11 $e&oa Pols das Selbstschalters iat
Über das Aatriobswerk 2 alt dem Handgriff 3 verbunden, der
eins Sin- und Ausschaltung des Selbstschalters Ton Hand er»
moglicht ·
Sie feststehende Kontaktanordnung ist in 3?orm einer Seihenschlußspule
mit evei Windungen ausgebildet, swischen denen
elektrodynamische Kräfte wirksam sind.
Die als feststehende Kontaktanordnung wirkende Beihenechlußspule
besteht aus einem beweglichen Spulenteil 15 und einem
feststehenden Spulenteil 16. Beide lalle weisen eine U-f3rmige
Gestalt auf· Die Verbindungsstelle zwischen dem fest·»
stehenden und dem beweglichen Unförmigen Spulenteil befindet
sich zwischen den Schenkeln des feststehenden Spulenteils und ist so angeordnet, daS ein Schenkel des beweglichen Spulenteils
15 innerhalb des feststehenden U-förmigen Spulentella
16 liegt, während der andere Schenkel an der Außenseite des U-förmigen Spulenteils 16 liegt. Bei einer solchen Anordnung
greifen am beweglichen Spulenteil 15 hohe elektrodynamische
Kräfte z\x& Auslösen des Schalters durch Abstoßung der Schaltetlicke
an, da beim Brennen eines Lichtbogens swleehen den Eontaktanordnungen des Selbstschalters ein· Strombahn entstellt,
die eine zueätsliche Windung bildet (Fig· 7 ο)·
Die Verbindungsstelle swischen dem beweglichen und dem fest-
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stellenden Teil der Reihenschlußspule be sit et von beiden
Schenkeln des feststehenden Spulenteila gleichen Abstand, das heißt die NaBe g land S1 (Fig· 2, 3 und 5) sind gleich.
Die Gestaltung der Spulenteile 15 und 16 und die Lage ihrer
Verbindungsstelle ermöglichen eine um 180° ua sein· Längsachse verdrehte Anordnung des feststehenden Teils 16 der
fieihensohlußspule la Gehäuse 1 bei gleichbleibender Lage doe
beweglichen Spul ent β ils 15· Dadurch kann die Beihenschlußspulβ
sowohl als etroabegrensender Schnellauslöser (Pig· 2)
als auch als Kompensator der elektrodynamischen Kräfte
(Tig· 3 und 5) wirken, da bei der umgedrehten Anordnung des
feststehenden Teils die Richtung der am Spulenteil 15 angreifenden elektrodynamischen Kraft« geändert ist. Der freie
Schenkel des feststehenden Spulenteils besitst eine Verlängerung, die als AnschluBstück 17 für ein· der Sohaltersuleitungen
ausgebildet ist. Das AnschluBstück 17 liegt sjametrisch
BU den Schenkeln des feststehenden Spulenteile, das heißt,
die Abstände B und B1 (Vig. 2, 3 und 5) sind gleich. Der andere
Sehenkel des feststehenden Spulenteils ist über «inen
Book 18 und ein stromführendes Gelenk 19 mit des beweglichen
Spulenteil 15 verbunden.
Die symmetrisch« Lage dos Anaohlußetüokes 17 gegenüber den
Schenkeln des feststehenden feile 16 gewährleistet, daß auch bei einer um 180° verdrehten Montag« des feetetehenden Spulenteils
16 swieohen dem beweglichen Spulenteil 15 and dem
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Schaltstück 1Ö ein dauerhafter und suverlä3siger Kontakt
besteht.
Der bewegliche Teil 15 der Reihenschlußspule, der die Funktion des normalerweise feststehenden Kontaktes ausübt, trägt
ein Schaltstück 20.
Ist die BeihenschluBspul· als strombegrengender Schnellauslöser
nach Fig. 2 eingesetzt, so ist der feststehende Spulenteil 16 am Gehäuse 1 des Selbstschalters mit dem Schenkel
befestigt, an dem sich der Anschluß 17 befindet·. Dient die Boihonachlußspule zur Kompensation der elektrodynamischen
Kräfte bei verlangter Selektivität, so ist der feststehende Spulenteil 16 mit dem anderen Schenkel, der den Bock 18
(Fig. 3 und 5) trägt, am Gehäuse 1 befestigt· Sie ReihenschluS-spulo
lot mit Schrauben 22 am Gehäuse 1 des Selbstschalters bofootigt. Diese sind in GewlndelöOher 21 geschraubt, die
an beiden Schenkeln des feststehenden Spulenteils 16 vorgesehen
sind·
Sowohl bei Ausnutsung der Rtlh·ηschloß spulβ but Schnellauelösung
als auch sur Kraftkompensation bleibt der bewegliche
Spulenteil 15 in einer Lage, beider eine normal· Kontaktgab·
der SchaltstUcke 10 und 20 eiohergestellt 1st.
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• ••10
Längsrichtung in zwei Teile unterteilt (Fig. 4-)>
ton denen Jeder eine Verlängerung aufweist« Diese Verlängerungen wir*
ken während des Aussehaltvorganges als LichfbogenhSrner 23.
Beim Einsatz der Beihensehlußspule aur Kraftkompenaation
bewirkt die Unterteilung des beweglichen Spulenteils 15 durch die Vergrößerung der Eontaktstellenaahl eine Verringerung
der an den Schaltstücken angreifenden elektrodynamischen
Eontaktabstoßkräfte·
Bei stroabegrensender Wirkung der Reihenschlußspule trägt
die Unterteilung des beweglichen Spulenteils 15 sur Stabilisierung
des Ansprechstromea des SohnellauslSsers bei· Venn
ein Strom durch die Spule fließt, 1st der bewegliche Spulenteil
15 der Wirkung aweier Kräfte ausgeartet, und »war der
stabilen elektrodynamischen Kraft «wischen den Spulenwindungen und der instabilen Kontaktabatofikraft· Duroh die Auf·
spaltung des beweglichen Spulenteila wird die inatabile Komponente der resultierenden Kraft geschwächt und damit dl·
Streuung der tatsächlichen Anspreohstromwerte dea eohnells.ua·
löeera verringert. Darüber hinaus trägt die Unterteilung dea
beweglichen Spulenteile but Zentrierung dea Lichtbogens bei, da sich der Lichtbogenfußpunkt entlang dea Schlitaea »wischen
den Liehtbogenhömern 23 au bewegen versucht· Ebenso
wichtig sind die bei dem aufgespaltenen Spulenteil besseren KUhlverhältnlsse bei DauerStrombelastung· Sine unerwünschte
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Erscheinung, die bei unterteiltem beweglichen Spulenteil auftreten kann, let eine ungleichmäßige Stromverteilung und
eine damit verbundene seitliche Verschiebung der Öffnung·· Zeitpunkte der Schaltstücke 20« TJiB den erforderlichen Synchronismus
BU erreichen, sind die beiden Lichtbogenhörner 23
durch eine Welle 24 (Fig. 4) alteinander verbunden, die in Bohrungen 25 gelagert ist. Die Lagerung der Welle 24 im Spulenteil
15 erfolgt alt eine« Spiel, damit eine selbsttätige
Einstellung der Schaltstücke 20 bei geschlossene« Selbstschalter möglich 1st.
Um ein Vorschweißen der Idchtbogenhörner 23 au vermeiden» die
sich unter der Wirkung der während der Lichtbogenvanderung
entstehenden elektrodynamischen Kräfte einander nähern können, sind an den LichtbogenhSrnern 23 seitlich Vorsprung« 26 vorgesehen.
Diese Vorsprung« befinden sieh unterhalb der Arbeitsflächen
der Hörner 23, duf denen sich der Lichtbogenfußpunkt
bewegt und gewährleisten einen vorgegebenen Abstand der Hörner.
Der elektrische Kontakt im stromführenden Gelenk 19« das den
beweglichen Spulenteil 15 mit dem feststehenden Spulenteil 16
verbindet, ist über swei Wege gegeben« und «war einmal über
die Berührungsflächen des unterteilten beweglichen Spulenteila
15 und des Bocks 13 und sum anderen über die Oberfläche
der stromführenden Achse 27 und die Bohrungewandungen des beweglichen
Spulenteils 15 und des Bocks ?18.
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Dor für eine zuverlässige Xontaktgabe »wischen der Oberfläche
der stromführenden Achse 27 und den Bohrungswandungen
dea beweglichen Spulenteila und des Bocke 18 erforderliche Kontaktdruck wird durch eine Feder 28 (Fig· 2,3) «rseugt,
die einerseits am beweglichen Spulenteil 15 und andererseits am feststehenden Spulenteil 16 angreift*
Pie Güte des Eontaktes svischen den Flächen des gespaltenen
Spulenteils 15 und des Bockes 18 wird durdh Auflagen 30 erhöht,
die aus einem Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und Verschleißfestigkeit, beispielsweise aus Metallkeramik
auf Silbergrundlage* bestehen·
Der Eontaktdruck zwischen den Schaltstücken 10 und 20 wird sowohl bei schaltverzögernder als auch bei strombegrensender
Ausführung des Selbstschalters (Reihenschlußspule als Kraftkompensator
oder als Schnellauslöser) durch eine Schraubenfeder 31 (Fig. 2 und 3) erzeugt, die einerseits am beweglichen
Spulenteil 15 und andererseits an einer Schraube 32 abgestützt
ist. Bio Schraube 32 ist in eine im Gehäuse 1 des
Selbstschalters angeordnete Halterung 33 eingeschraubt und ermöglicht eine Verstellung der Kontaktkraft·
Der Einsät« der Heihensohlußspule but Kraftkompensation verleiht dem Kontakt sy at em des Selbstschalters ein· höh· elektrodynamische
Stabilität· Diese Stabilität läßt sich durch
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• ••13
eine Vergrößerung der Durchfederung d«r Schaltstücke, die
die stets vorhandene Nachgiebigkeit der Antriebsteilo ausgleichen
soll, noch weiter erhöhen. Bei einer großen Durchfederung der Schaltstück· wird aber das Einschaltvermögen
des Selbstschalters geringer. Deswegen, ist hier but Erhöhung
der elektrodynamischen Stabilität des Kontaktsystems ein«
besondere Federvorrichtung yv (Fig. 5) an Stella der Schraubenfeder
31, die nur den Kontaktdruck erzeugen kann, vorgesehen. Diese Vorrichtung erzeugt nicht nur den erforderlichen
Kontaktdruck, sondern sorgt auch für eine selbsttätige Vergrößerung der Durchfederung beim Durchgang hoher Ströme
durch die './indungen der Reihsnschlußspule, ohne das Einschaltvermögen
des Selbstsohaltorβ zu beeinträchtigen.
Die jtodervorrichtung 34 enthält eine Schraubenfeder 36,
einen durch diese geführten Stift 33 und eine Buchs· 37* Di·
Buchse 37 ist in eine Halterung 33 geschraubt, die im Gehäuse
1 dos Selbstschalters angeordnet ist.
Dor Jtift 33 hat auf einem Ende einen Kopf 38, der von der
Buchse 37-geführt wird und auf dom andoren Ende ein· Muttor
53· Die Schraubenfeder 36 greift einerseits an der Buohco
37 und andorerseit3 an dor Kutter 39 on. Die Vorspannung
der feder bestimmt di· Groß· des Kontaktdruckes. Di· normal·
Durchfederung der Schaltstück· (der Spalt <T) wird durch Einbzw.
Herausschrauben der Buchse 37 in die bsw. au« der im
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Schaltergehäuse 1 sitzenden Halterung 33 eingestellt. SI·
wird kleiner gewählt als die Durchfederung der Schaltstück· mit Berücksichtigung der selbsttätigen Nachstellung (der
Spalt / , Fig. 5).
Die Federvorrichtung 34- let eine selbständige Baugruppe»
die ohne weiteres aus dem Gehäuse 1 des Selbstschalters ausgeschraubt und außerhalb des Selbstschalters auf die erforderliche
Kontaktkraft durch Drehen der Mutter 39 auf dem Stift 35 eingestellt werden kann.
Der Selbstschalter wird durch Umlegen des Handgriffe,3
(Fig. 1) in Stellung 0 eingeschaltet. Dazu bringt der Antrieb 2 den Kontaktträger 11 mit hoher Geschwindigkeit In
die Einstellung, wobei die Schaltet ticke 10 und 20 (71g· 29
3 und 5) den Schalter mit einer von der Schalt geschwindigkeit
des Handgriffs 3 unabhängigen Geschwindigkeit schließen.
Wenn die /indungen dor ala strombegrenssender Schnellauslöser
eingesetzten Reihenschlußspulo vom Strom durchflossen sind»
so entstehen zwischen den Windungen elektrodynamluoh· Kraft·t
die den beweglichen Spulenteil 15, auf dem das Schaltstück
sit et, in Richtung V (Hg. 2 und 7 b) *u bewegen trachten.
Die elektrodynamische wirksam· Strombann der als strombegr*nsender
Schnellauslöser wirkenden HeihenaohluUopule und dl·
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• ••15
Schraubenfeder 31 sind so ausgelegt, daß der bewegliche
Spulenteil 15 erst Dei einem bestirnten Stromwert, eines
einzustellenden Ansprechwert der elektrodynamischen Auslösung verdreht wird. Dieser Ansprechwert ist holier als der
Ansprechstrom des Überstromauslösers 4·.
Bei geschlossenen Schaltstücken 10 und 20 (Fig· 2) erzeugt
die Schraubenfeder 31 den erforderlichen Kontaktdruck·. Tritt
in dem zu schützenden Stromkreis ein Kurzschlußstrom auf, der größer ist als der Ansprechwert der als strombegrenzender
Schnellauslöser wirkenden Reihenschlußspule, so wird der bewegliche
Spulenteil 15 durch die «wischen den Windungen der Reihenschlußspule wirkenden elektrodynamischen Kräfte mit
hoher Geschwindigkeit um die Achse 27 verdreht und die Schaltstücke
10 und 20 (Flg. 7 c) öffnen noch bevor der Überstrom* auslöser 4 anspricht. Der hierbei entstehende Lichtbogen begrenzt
den Anstieg des Kurzschlußstromes, bevor dieser seinen
Scheitelwert erreicht.
Während der Lichtbogen zwischen den Liehtbogenhurntrn 14»
und 23 brennt, bilden die stromdurohflossenen Homer ein·
zusätzliche Windung, wodurch eine Kontaktabstoßung durch
elektrodynamische Kräfte auftritt, die somit su? Erhöhung der
Trennungsgeschwindigkeit der Schaltstücke 10 und 20 beiträgt.
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...16
hörnern 14 und 23 bis der Bogen äßu Lichtbogen! 8 scher erreicht» wo er durch die Stahlbleche 7 (fig. 1) in TeIllichtbögen
aufgeteilt und entlonlalert wird· Die beim Brennen des Bogene entstandene Flamme und die heißen Gase gelangen
auf das Flammenschutsgitter 9* wo sie schnell gelösoht
bsw. abgekühlt werden·
Die Anwendung von Flanmenschutzgittern begrenzt den Ionisierungsraum
außerhalb der Lichtbogenlöschkammern beträchtlich, was für eine Verringerung der Abmessungen der Schaltgeräte
von ausschlaggebender Bedeutung 1st·
Während der Verdrehung des beweglichen Spulenteils als strombegrensender Schnellauslöser eingesetzten RelhenschluBspule
spricht der überstroaauslöser 4 an, entklinkt
den Antrieb 2 des Selbstschalters, hebt dadurch alt kurser Ansprechzeit den Kontaktträger 11 und hält Ihn in der Aus-Stellung
alt vorgegebene« Abstand der Schalt stücke 10 und 20·
Der Handgriff 3 rückt dabei in Stellung D. Während de· Auslösens
des Antriebe 2 bleibt der bewegliche Spulenteil 15 solange verdreht (Fig. 7 o) bis der Lichtbogen erlisoht.
Dann drückt die Schraubenfeder 31 den Spulenteil 15 in seine
Ausgangsstellung eurüok. Der Kontaktträger 11 bleibt wihreaddessen
in der Aus-Stellung (Hg. 1).
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Tritt in der zu Benutzenden Anlage ein überstreu auf, der
kleiner ist als der Ansprechetron der ala elektrodynamischer
Schnellauslöser wirkenden Reihenschlußspule, so spricht nur der Überstromauslöser 4· an. Dabei übernimmt der bewegliche
Teil 15 der Eeihenschlußspule nur die Funktion des
normalerweise festen Kontaktes· Ia übrigen entspricht dieser
Vorgang einer selbsttätigen Abschaltung dem bereits beschriebenen.
Die üchaltstücke eines ßchaltverzögernden Selbstschalters
nüssen beim Durchgang hoher Ströme im Gegensatz sum strombegrensenden
Selbstschalter eine bestimmte Zeit geschlossen bloibon, d.h. die Kontaktabstoßung durch die im Bereich der
Kontaktstelle entstehenden elektrodynamischen Kräfte muß verringert werden· Dies wird dadurch erreicht« daß die Heihenschlußapule
als Kraftkompensator wirkt. Hierzu ist der feststehende Spulenteil 16 in der in Fig. 3 dargestellten Lage
eingesetzt. V/erden jetzt die Spulenwindungen von einem hohen'
Strom durchflossen, so entstehen zwischen ihnen elektrodynamische Kräfte, die den beweglichen Spulenteil 15 in der in
Fig. 7a und 5 eingezeichneten Richtung L su verdrehen suchen
und dio uchaltstUcko 20 gegen dae Schaltstück 10 drücken.
Dadurch wird eine verfrühte Trennung der Schaltstück« verhindert.
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Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne spricht der Oberstromauslöser 4 an und entklinkt den Antrieb 2, wodurch
der Kontaktträger 11 abgehoben wird, üb weiteren verläuft
der Ausschaltvorgang ähnlich de» bereite beschriebenen. '
Bei Anwendung der Federvorrichtung 34· (Hg· 5» 6) wird die
selbsttätige Vergrößerung der Durchfederung der Schaltet Ucko des Selbstschalters ohne Verminderung seines EÜnschaltvermögens
dadurch erreicht, daß sich bei» Fließen hoher Ströme in den Windungen der als Kraftkompensator eingesetzten
Beihenschlu£3pule der bewegliche Spulenteil 15 vom Stift
ablöst und soweit in Richtung L verdreht» bis der Spalt S^
durchlaufen ist. Sie Feder 28 erzeugt nicht nur den Kontaktdruck
auf die stromführende Achse 27 sondern stellt auch den beweglichen Spulenteil 15 bei ausgeschaltetem Selbstschalter
in seine Ausgangsstellung zurück, indem sie diesen ge·
gen den Stift 35 drückt. Das von der Feder 28 entwickelte Drehmoment besogen auf die stromführende Achse 27t *e* viel
kleiner als das von der Feder 36 entwickelte Drehmoment« Bei«
Einschalten des mit der Federvorrichtung 3* ausgestatteten
Selbstschalters drückt der Antrieb 2 dl· Feder 36 lediglich um die Spaltbreit· S susamaen, die damit der normalen Durchfederung
der Sohaltstttoke entspricht·
Die Federvorrichtung 34- ist besondere dann sehr wirksam,
wenn die Durohfederung der Kontakte des Selbstschalter· im
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• ••19
Laufe des Betriebs beispielsweise infolge Abnutzung der Schalt stücke 10 trad 20 bzw· der Antrieböteile geringer geworden
ist. In solchen Fällen trägt diese Vorrichtung aur Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Lebensdauer des Selbstschalters
bei·
Pie jeweilige Schalt stellung dee Selbstschalters ist an der
Lage des Handgriffe 5 (Fig. 1) erkennbar. In der Ein-Stellung
niaaat der Handgriff "3 die Stellung C ein, nach einer Ausschaltung
von Hand liegt er in Stellung Σ und nach einer selbsttätigen Auslösung in Stellung D (Pig· 1).
Nach selbsttätiger Auslösung erfolgt die Wiedereinschaltung in der '..'eise, daß zunächst der Antrieb 2 durch umlegen des
Handgriffs in Stellung K gespannt und dann der Selbstschalter durch Umlegen dee Handgriffs in Stellung 0 eingeschaltet
wird.
Ein erfindungsgemäßer Selbstschalter weist geringe Abmessungen auf und "kann unter Verwendung gleicher Schalterteil· sowohl als strombegrenzender als auch als sohaltverzögernder
Selbstschalter montiert werden.
Die Btroabegrenzttod· Ausführung zeichnet eich durch gering«
Ansprechzeit und suverlUssige Strombegrenzung und die selektive
Ausführung durch hohe elektrodynamische Stabilität der
Eontakte aus·
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• «.20
Sin erfindungsgenäßor Selbstschalter dient oinem
sigen Schutz von Hochleiatung3c<n1 agen (Hochleiatungsnetzen)
bei Überlastungen und Kurzschlüssen, läßt sich sowohl als Hand- als auch als Fernschalter ausführen und ist nach einer
selbsttätigen Auslosung bei Kurzschluß sofort wieder einschaltbereit·
Diese Besonderheiten verleihen dem erf indungsgeaiäßen Selbstschalter
beträchtliche Vorteile gegenüber den bekannten Schaltern dieser Art, sowohl in der Herstellung als auch im
Betrieb.
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Claims (12)
1. Ein- oder mehrpoliger SelbstBehälter mit einer festste«
bonden und einer beweglichen Kontaktanordnung Je Pol,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststoiieade
Kontaktanordnung (6) in Form einer Reihenschluß-
<?pule mit mindestens zwei Windungen ausgebildet ist, zwi-Hchon
denen elektromagnetische Kräfte auftreten und aus elnoia beweglichen Spulenteil (15)* der die Funktion dee
norra-'lerv/oioe feststehenden Kontaktes übernimmt, und einem
fontstehenden Spulenteil (16) besteht, und daß die Gentilt
dnr Spulenteile und die Lage der Verbindungsstelle
zwinchon dienen eo gewählt sind, daß der feststehende Spulonteil
'Ίβ) zur Änderung der Richtung der am beweglichen
opulonteil f15) angreifenden elektrodynamischen Kraft üb
1iüP um «eine Längoachso verdrehbar iat, wobei die für
elno normale Kontaktyabo der Üchaltafcücko (10 und 20) erforiorlicha
Lcgo doa büvjogliüheu Spulouteils (15) beibeh-lfb-r
i.-;t, /odui'ch die Roihemxihluiiupulo Je nach dtr
I?; [j", is·; iMtjöjci L'.(ge JiLcor bei-mylichon und foot stehenden
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■ 1 . Y,n'xjiin.yu\iov äov uley.trouyiU'Wiuchen Kräfte oinaatibar
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iat< ÖAD0RK5JNAJ.
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2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche (15) und der feststehende (16) Spulenteil der Reihenschlußspule U-förmig ausgebildet sind und
die Verbindungsstelle der Spulenteile zwischen den Schenkeln des U-förmigen feststehenden Spulenteils (16) angeordnet
ist.
'j. Selbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle zwischen dem feststehenden (16) und dem beweglichen (15) U-förmigen Spulenteil in gleichem
Abstand von beiden Schenkeln de3 feststehenden U-föriuigen
Spulenteils (16) liegt.
4. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sur Vergrößerung der am beweglichen Spulenteil (15) angreifenden elektrodynamischen Kraft,
einer dor Schenkel dieses Spulenteils innerhalb und der andere an dor Außenseite des feststehenden Spulenteils
(16) angeordnet ist.
5. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Spulenteil (15) eine
als Lichtbogenhorn (23) der feststehenden Kontaktanordnung wirkende Verlängerung aufweist·
BAD
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6. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des feststehenden
Spulenteils (16) eine Verlängerung besitzt, die als Anschlußstück (17) für eine der Schaltertuleitungen ausgebildet
und symmetrisch zu den Schenkeln des feststehenden Spulenteils (16) angeordnet ist, wobei der feststehende
Spulenteil (16) mit einem Schenkel am Schaltergehause (1) befestigt ist.
7. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Funktion des normalerweise
feststehenden Kontaktes ausübende bewegliche Spulenteil (15) der Eeihenschlußspule in Längsrichtung in mindestens
zwei Teile unterteilt ist, die je ein Schaltstück tragen.
S. Selbstschalter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Seile des beweglichen Spulenteils (15) mechanisch durch eine Welle (ß4·) oder dergl· miteinander verbunden
sind.
9. Selbstschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Teile dee beweglichen Spulenteils
(15) so ausgeführt ist, daß zwischen den letzteren ein
bestimmtes Spiel besteht, das eine selbsttätig· Einstellung dieser Teile beim Schließen des Schalters ermöglicht.
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10» Selbstschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9t dadurch
gekennzeichnet, daß sur Verhinderung eines 7erschweißens
der als Lichtbogenhorner (23) wirkenden Verlängerungen des unterteilten beweglichen Spulenteils bei
deren gegenseitiger Annäherung VorSprünge (26) an den
einanderjsugewandten Flächen ά^τ Hörner unterhalb ihrer
Arbeitsflächen vorgesehen sind.
11. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des erforderlichen Kontaktdruck** und eur selbsttätigen Vergrößerung der
Burclifederuug der Schaltstücke eine Federvorrichtung (31I-)
vorgesehen ist.
12. Selbstschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung sur Erzeugung des erforderlichen Kontakt
druck a und zur selbsttätigen Vergrößerung der Durch* federung der Schaltstücke aus einer Schraubenfeder (56),
einer Buchse (37) und einem durch die Schraubenfeder (36) und die Buchse (37) geführten Stift (35) besteht, der
an einem Ende einen Kopf (3S), an dem anderen Ende eine
Mutter (39) trägt und in der in Schaltergehäuse befestigten Buchse (37) frei beweglich gelagert ist, wobei die
Schraubenfeder (36) «wischen der auf de« Stift (35) eit-Mutter (39) und der Buchse (37) eingespannt ist.
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ZS
Leerseite
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |