DE1588754A1 - Elektrischer Selbstschalter - Google Patents

Elektrischer Selbstschalter

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DE1588754A1
DE1588754A1 DE19671588754 DE1588754A DE1588754A1 DE 1588754 A1 DE1588754 A1 DE 1588754A1 DE 19671588754 DE19671588754 DE 19671588754 DE 1588754 A DE1588754 A DE 1588754A DE 1588754 A1 DE1588754 A1 DE 1588754A1
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Wilhelm Holzer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/40Combined electrothermal and electromagnetic mechanisms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Selbstschalter mit einem die thermischen überstrom- und elektromagnetischen Schnellauslöser sowie Pest- und bewegliche Kontaktteile und Löscheinrichtung aufnehmenden, mit einer Kappe abgedeckten Sockel und einem Schaltschloß.
Der Aufbau eines elektrischen Selbstschalters soll im allgemeinen relativ einfach sein, um eine billige Herstellung'zu ermöglichen, als auch vielseitig im Aufbau, d.h. es sollen mehrere verschiedene Teile bei gleichem Gesamtaufbau des Schalters verwendbar sein.
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Hierzu ist es bereits bekannt (DAS 1 022 298) das Schalterprundteil, mit dem Cchaltwerksantrieb, einem SchaltschloQ und dem eigentlichen Schaltelement, bestehend aus den Kontaktsätzen und der aufgesetzten Schaltkammer derart auszugestalten, daß gesonderte Baugruppen, wie beispeilsweise Arbeitsstromauslöser, Überstromuni Kurzschlußauslöser an dieses Schiitergrundteil ansetzbar sind. üer Aufbau dieses fchaltergrundteiles ist jedoch schon relativ aufwendig und auch in vielen Fällen nicht vielseitig genug.
Eü ist weiterhin ein elektrischer mehrpoliger Selbstschalter bekannt, bei dem die Kurzschlußauslöser, die in diesem Fall mit Kontakttrennglieüern in allen Polen versehen sind, als für sich eichbare und auswechselbare Baueinheit ausgebildet sind,wobei die Baueinheit an einem vorgezogenen oberen Teil der Isoliergrundplatte de:; fii.'haiters befestigbar ist, und zwar über eine Schraubverbindung rait den an dem vorgezogenen Teil der Isoliergrundplatte befestigten An3cr.lußi-chienen für die Festkontaktteile. Auch hier sind somit FertkontaktteLl und beweglicher Kontaktteil mit dem Schaltergrundteii fest verbunden, wobei an den Schraubverbirdungen zusätzlich Übergangswiderstände im Stromkreis innerhalb des Schalters auftreten.
Diese bekannten Selbstschalter werden bei einem Schalter gemäß Oberbegriff durch die Erfindung auf besonders einfache Weise dadurch verbessert, daß das Schaltschloß auf einer im Abstand zum Boden des Sockels verlaufenden, an diesem befestigten Platte angeordnet und von der die seitlich in den zwischen Sockel und .Platte entstehenden Raum eingeführten Auslöser und/oder löscheinrichtung
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haltenden Kappe abgedeckt ist. Um die im allgemeinen keine Wartung benötigenden Überstromauslöser bzw. die Bistreifen und damit die von ihnen ausgehende Wärme vom eigentlichen Schalter fernzuhalten, ist es vorteilhaft, wenn als Teile der thermischen Überstromauslöser Bimetallstreifen in einer bodenseitigen Ausnehmumg des Sockels angeordnet sind. Hierzu sind keine besonderen Halterungsmittel erforderlich, wenn der Pestkontaktteil Träger des Bimetallstreifens ist. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn Pestkontaktteil, Lichtbogenleithorn und Träger des Bimetallstreifens eine Einheit sind. Ein besonders guter Stromverlauf innerhalb des Schalters und auch ein besonders einfacher Aufbau des Schalters ergibt sich, wenn der seitlich eingesetzte Schnellauslöser als Halterungsteil für den beweglichen Kontaktteil dient. Man kann hier Schnellauslöser und beweglichen Kontaktteil den gewünschten Stromverhältnissen auf einfache Weise anpassen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn zwischen Kontaktteil und gehäusefestem Schnellauslöser eine als Einschaltfeder mitbenutzte Kontaktdruckleder angeordnet ist. Hierbei wird eine gesonderte Einschaltfeder eingespart und zum anderen die Abstützung der Feder wesentlich vereinfacht, da sie nich am Gehäuse anliegen muß, denn nach Einlegen der Feder zwischen beweglichen Kontaktteil und Schnellauslöser wird diese Einheit in den Sockel eingeführt, so daß der Schnellauslöser am Gehäuse anliegt. Hierbei ergibt sich eine besonders gute räumliche Ausnutzung bei einem Schalter für die strombegrenzende trennung der Kontakte, wenn der Anker des Schnellauslösers als Zuganker ausgebildet ist. Die Breite des Schalters wird durch die Anordnung des Zugankers nicht beeinträchtigt, wenn der. Anker den beweglichen Kontaktteil durchdringt und mit einem
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Portsatz versehen ist, durch den der bewegliche Kontaktteil aufschlagbar ist. Eine vorteilhafte Verbindung des Schaltschlosses mit den beweglichen Kontaktteilen ergibt sich, wenn die beweglichen Kontaktteile über einzelne Zuglaschen mit einer Wippe des Schaltschlosses in Wirkverbindung stehen. Hierdurch ist ee möglich, einzelne kontaktteile unabhängig von den anderen aufzuschlagen. Um den Schalter von Hand öffnen zu können, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung die Wippe in Öffnungsrichtung federbelastet, wobei die Kraft . der Feder, die der Kontakttdruck-und Einschaltfeder überwiegt.
Die Wippe ist außerhalb ihres Drehpunktes mit einem Kniegelenk belastet, so daß die Handbetätigung durch einen Drehknebel in einer zur Öffnungsrichtung der Kontakte senkrechten Ebene erfolgen kann. Um auch - wie an sich bekannt- durch den Anker des Schnellauslösers das Schaltschloß entklinken zu lassen, ist es beim Gegenstand der Erfindung vorteilhaft, wenn der Anker auf der dem Fortsatz gegenüberliegenden Seite einen Stößel zum Entklinken des Schaltschüosses aufweist, der die Platte durchdringt. Das einfache Einsetzen des Fchnellauslösers wird durch diese Maßnahme nicht behindert. Um auch den so eingebauten Schnellauslöser auf einfache Weise einjustieren zu können, greift gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung an dem Stößel oder dem Anker der eine Schenkel einer im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Blattfeder unter Vorspannung in Rückführungsrichtung des Ankers an, wobei die Blattfeder mit ihrem anderen· Schenkel an zwei gehäusefesten Punkten aufliegt, zwischen denen die Blattfeder im Sinne einer Durchbiegung und einer Verminderung der Vorspannung
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durch eine Veratelleinrichtung beaufschlagbar ist. Eine einfache und vorteilhafte Ausführung dieser Einrichtung ergibt sich, wenn die gehäusefesten Punkte am Rückschlußeisen des Schnellauslösers sind und die Verstelleinrichtung eine mit ihrem Kopf an der Blattfeder anliegende, in das Rückschlußeisen eingedrehte Schraube ist.
Anhand der Zeichnung.wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Selbstschalter in Seitenschnitt,
Pig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 die Ausbildung des Schaltschlosses und
Fig. 4 eine Skizze der Justiereinrichtung.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Selbstschalter besteht aus dem Sockel 1, den als Bimetallstreifen 2 ausgebildeten fiberstromauslösern, den elektromagnetischen Schnellauslösern 3 sowie der Löscheinrichtung 4, wobei Bimetallstreifen, Schnellauslöser und· Löscheinrichtung für alle drei Pole des als dreipolig dargestellten Selbstschalters vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung ist der Sockel mit einer im Abstand zum Boden des Sockels verlaufenden Platte 5 versehen, an dem das Schaltschloß 6 oberhalb der seitlich in den Sockel eingeschobenen Schnellauslöer und Löscheinrichtungen angeordnet ist. Die Bistreifen 2 sind in einer Ausnehmung 7 am Boden des Sockels untergebracht. Die Träger 8 der Bistreifen 2 sind vorteilhafterweise
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so ausgebildet, daß sie als Pestkontaktteil 9 und als Lichtbogenlei thorn 10 dienen können. Hierdurch entfallen zusätzliche Klemmstellen, die Übergangswiderstände für den Strom darstellen, als auch gesonderte Befestigungsmittel für die Bimetallstreifen. Der bewegliche Kontaktteil 11, ist an dem aus Spule 12, Rückachlußeisen 13 und Anker 14 bestehenden Schnellauslöser 3 an einem Bügel 15, der am Rückschlußteil 13 befestigt ist, über einen stromführenden Bolzen 16 beweglich angelenkt. Die Enddn der Spule Ϊ2 sind einerseits mit dem Bügel 15, der vorteilhafterweise aus Kupfer besteht, verschweißt und andererseits zu der Rahmenklemme 17 geführt.
Der Stromfluß durch den Schalter erfolgt somit von der Rahmenklemme 18 zum Bistreifen 2, über den Träger 8 zum Pestkontaktteil 9: von hier aus zum beweglichen Kontaktteil 11 in die Spule 12 des Schnellauslösers 3 zur Rahmenklemme 17. Obwohl beispielsweise der Schnellauslöser der mitsamt dem beweglichen Kontaktteil seitlich eingeschoben ist, leicht einsetzbar ist, sind somit keine zusätzlichen Klemmverbindungen und damit Übergangswiderstände erforderlich. Die zwischen dem beweglichen Kontaktteil 11 und dem Rückschlußteil 13 des Schnellauslösers 3 eingesetzte Feder 19 erzeugt den erforderlichen Kontaktdruck. Nach Freilassen des beweglichen« Kontaktes durch die Zuglaschen 36 dient die Feder 19 gleichzeitig als Einschaltfeder. Die Zuglaschen 36 umfassen den beweglichen Kontaktteil mit einem gewissen Spiel, so daß ein Aufschlagen der Kontakte unabhängig vom Schaltschloß möglich ist. Das Aufschlagen der Kontaktteile 11 erfolgt durch.den Anker 14, der zu diesem Zweck als Zuganker arbeitet und mit einem Fortsatz 20 zum Anliegen am beweglichen Kontakt 11 kommt. Der Anker 14 durchdringt hierbei
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das bewegliche Kontaktteil 11, so daß die Baubreite des Schalters relativ schmal ausgeführt werden kann. An der dem Portsatz gegenüberliegenden Seite des Ankers ist ein Stößel 21 angeformt, der die Entklinkung des Schaltschlosses 6 bewirkt. Der Stößel 21 durchdringt die Platte 5 und ist durch die außerhalb der Platte liegende Blattfeder 22 federbelastet.. Die Blattfeder 22 besitzt zwei im wesentlichen rechtwinklig einander abgebogene Schenkel 23,24. Der Schenkel 23 liegt unter Vorspannung in Rückführungsrichtung des Ankers 14 am Anker oder auch an der Platte 5 an. Der Schenkel 24 stützt sich an zwei gehäusefesten Punkten 25· ab,-zwischen denen der Schenkel 24 von einer Verstelleinrichtung beaufschlagbar ist. Die Verstelleinrichtung besteht beim Ausführungs beispiel in siner in den Rückschluß 13 des Schnellauslösers 3 eingedrehter Schraube 26, deren Kopf den Schenkel 24 der Blattfeder 22 durchdringt und an diesem anliegt. Wird die Schraube 26 weiter in den Rückschluß 13,der mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist, hineingedreht, so wird der Schenkel 24 der Feder weiter durchgebogen, wodurch aich die Vorspannung, mit der der Schenkel 23 am Anker 14 angriff, vermindert. Hierbei handelt es 3ich somit um eine denkbar einfache Justiereinrichtung für einen Auslöser.
Die Zuglaschen 36 greifen - wie aus Pig. 3 ersichtlich- mit ihren anderen Enden an der Wippe 27 an, die durch eine Rückzugsfeder 2β federbelastet ist. Die Federbelastung ist so ausgelegt, daß sie die Kraft der drei Federn 19 überwinden kann. Die Wippe 27 ist an den Punkten 29 drehbar gelagert, wobei im Abstand zu diesem Drehpunkt an einem U-förmig abgebogenen Teil 30 das mit dem Knebelzapfen 31 in Verbindung stehende Kniegelenksystem 32 angreift. An einer drehbar gelagerten Klinke 33, die; als Ab-
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stützunrspunkt für das Kniegelenksystem wirkt, greifen die Auslöser zum iüntklinken des Schaltschlosses an.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät keine Schaltwelle vorhanden ist, können auch die Abmessungen des Schaltgerätes relativ klein gehalten werden. Nach dem seitlichen Einsetzen dee Schnellauslösers 3 und der Lichtbogenlöscheinrichtung 4 wird eine Kappe 34 aufgeschoben, durch die das Schaltschloß 6 abgedeckt und die übrigen Teile gegen Herausrutschen gehalten sind. Auch die Hahmenklemmen 17,18 können durch die Kappe 34 gegen Verdrehen gesichert und auch gegen Berührung geschützt werden. Der Betätigungsknebel 35 kann in der Kappe 34 gelagert werden und beim Aufsetzen der Kappe formschlüssig mit dem Knebelzapfen 31 in Eingriff kommen, oder aber nach Aufsetzen der Kappe 34 am die Kappe durchdringenden Knebelzapfen 31 befestigt werden. Die Befestigung der Kappe 34 kann durch Aufschnappen oder durch nicht näher dargestellte Schraubbefestigung erfolgen. Die durch die Kappe 34 hindurchragende Rändelschraube dient zum Einstellen des überstromauslösers. -
13 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (12)

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    Patentansprüche
    'TTT)Elektrischer Selbstschalter mit einem die thermischen Überstrom- und elektromagnetischen Schnellauslöser sowie Pest- und bewegliche Kontaktteileund Löscheinrichtung aufnehmenden, mit einer Kappe abgedeckten Sockel und einem Schaltschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß (6) auf einer im Abstand zum Boden des Sockels (1) verlaufenden, an diesem befestigten Platte (5) angeordnet und von der die seitlich in den zwischen Sockel (1) und Platte (5) entstehenden Raum eingeführten Auslöser (3) und/oder Löscheinrichtung (4) haltenden Kappe (34) abgedeckt ist.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Teile der thermischen Überstromauslöser Bimetallstreifen (2) in einer bodenseitigen Ausnehmung (7) des Sockels (1) angeordnet sind.
  3. 3. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pestkontaktteil (9) Träger des Bimetallstreifens (2) ist.
  4. 4. Selbstschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Pestkontaktteil (9), Lichtbogenleithorn (10) und Träger des Bimetallstreifens (2) eine Einheit sind.
  5. 5. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich eingesetzte Schnellauslöser (3) als Halterungsteil für den beweglichen Kontaktteil (11) dient.
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  6. 6. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch 'gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktteil (11) und gehäusefestern Schnellauslöser (3) eine als Einschaltfeder mitbenutzte Kontaktdruckfeder (19) angeordnet ist.
  7. 7. Selbstschalter nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (H) des Schneilauslöers (3) in an sich bekannter Weise als Zuganker für die strombegrenzende Trennung der Kontakte (9,11) ausgebildet ist.
  8. 8. Selbstschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (14) den beweglichen Kontaktteil (11) durchdringt und mit einem Fortsatz (20) versehen ist, durch den der bewegliche Kontaktteil (11) aufschlagbar ist. '■
  9. 9· Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktteile (11) über einzelne Zuglaschen (36) mit einer Wippe (27) des Schaltschlosses (6) in Wirkverbindung stehen.
  10. 10. Selbstschalter nach Anspruchi und 9, dadurch gekennzeichnet, da^ die Wippe (27) in Öffnungsrichtung des Schalters federbelastet ist, wobei die Kraft der Feder (28) die der Kontaktdruck- und Einschaltfeder (19) überwiegt.
  11. 11. Selbstschalter nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (H) auf der dem Fortsatz (20; gegenüberliegenden Seite einen Stößel (21) zum Entklinken des Schaltschlosses (6) aufweist, der die Platte (5) durchdringt.
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  12. 12. Selbstschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (21) oder dem Anker (16) der eine Schenkel (23) einer im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Blattfeder (20) unter Vorspannung in Rückführungsrichtung des Ankers (14) angreift, wobei die Blattfeder '(22) mit ihrem anderen Schenkel .(24) an zwei gehäusefesten Punkten'(25. ) aufliegt, zwischen denen die Blattfeder (22) im Sinne einer Durchbiegung und einer Verminderung der Vorspannung durch eine Verstelleinrichtung (26) beaufschlagbar ist.
    13· Selbstschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Punkte (25 ) am Rückschlußeisen des Schnellauslösers (3) sind und die Verstelleinrichtung eine mit ihrem Kopf an der Blattfeder (22) anliegende, in das Rückschlußeisen (13) eingedrehte Schraube (26) ist.
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    e e r s e i t e
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