DE7240308U - Elektrodengruppe in elektrischem heisswasserbereitungsgeraet - Google Patents

Elektrodengruppe in elektrischem heisswasserbereitungsgeraet

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DE7240308U
DE7240308U DE19727240308 DE7240308U DE7240308U DE 7240308 U DE7240308 U DE 7240308U DE 19727240308 DE19727240308 DE 19727240308 DE 7240308 U DE7240308 U DE 7240308U DE 7240308 U DE7240308 U DE 7240308U
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STIEBEL E LT RON GmbH & Co,, |4g 3450 Holzminden / Weser
11.10.1972
>. ZE 6 - Akte 299a/to
Elektrodengruppe in elektrischem Heißwasserbereitungsgerät
Die Neuerung betrifft eine fest angeordnete Elektroden-Dreier-Gruppe zur Beheizung des Wasserrauines eines Heißwasserbereiters mittels Drehstrom.
Es sind zum Beispiel Stabelektroden, vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt, bekannt, die als konzentrische Dreiergruppe auf der Flanschplatte des Heißwasserbereiters festangeordnet sind.
Nachteilig bei den bekannten Elektroden-Dreiergruppen ist es, daß an ihren Elektroden eir/ uriglei/chH&&iger Abtrag stattfindet, während der Strom zwischen ihnen fließt, per Ionenstrom greift nur an Teilflächen der Elektroden an bzw. greift mehr oder weniger stark an verschiedenen Teilflächen an. Die Folge ist, daß in unwirtschaftlicher Weise die Elektroden jeweils weitgehend ungenutzt entfernt werden müssen. Auch der Stromfluß selbst wird bei den bekannten Ausführungen recht nachteilig beeinflußt.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile auszuschalten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die einzelnen Elektroden als einander gleiche, symmetrisch um 60 ° aus der Waagerechten abgewinkelte Platten ausgebildet sind, welche fluchtend und mit Abstand konzentrisch mit ihren einander parallelen, durch die Abwinkelung entstandenen Scheiteln zueinander, somit einen symmetrischen Stern bildend,angeordnet sind.
-Ϊ-
Alle wirksamen Flächen der 3 Elektroden sind im Gegensatz zu Bekannte" nunmehr im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Unabhängig vom Leitwert des Wassers sind alle widerstandsstrecken zwischen den Elektroden gleich und es erfolgt eine bessere Richtung des Stromflusses als bisher. Die Elektroden werden optimal genutzt bis zur Verschleißgrenze. Das Drehstromnetz wird außerdem symmetrisch belastet, so daß praktisch kein Differenzstrom gegen den Mittelpunktleiter fließt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die nicht einander zugewandten Flächen der Elektroden mit einem elektrisch isolierendem Material, etwa einem Kunststoff, beschichtet sind. Dadurch werden Streuspannungen und Streuströme weitestgehend vermieden.
Baulich vorteilhaft ist die an sich bekannte Anbringung der Elektroden mittels Füßen oder dergleichen Halterungen auf der aus elektrisch isolierendem Material bestehenden, den Wasserraum abschliessenden Flanschplatte, wobei die Füße vorzugsweise kunststoffbeschichtet oder in Kunststoff eingebettet sind. Außer - wie oben erwähnt - der Vermeidung von Streuströmen dient diese Maßnahme auch der Vermeidung von Kriechströmen zwischen den Füßen der Elektroden - beispielsweise durch Kalkablagerungen.
Als Elektrodenmaterial dient in besonders vorteilhafter Weise platinbeschichtetes Titanblech.
In den Zeichnungen ist vereinfacht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete
und angeordnete Elektroden-Dreier-Gruppe , befestigt auf der Flanschplatte eines Heißwasserbereiters.
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Elektroden in Pfeilrichtung A dar.
Auf der Kunststoff-Flanschplatte 1 sind mittels kunststoffbeschichteten Füßen 2 die Elektroden 3 befestigt. Man erkennt deren Ausbildung als einander gleiche, symmetrisch um 60 ° aus der Waagerechten abgewinkelten Platten, welche fluchtend und mit Abstand konzentrisch mit ihren einander parallelen Scheiteln zueinander angeordnet sind. Durch Pfeile B wird der gut gerichtete Stromfluß deutlich. Auf ihren nicht einander zugewandten Flächen sind die Elektroden mit einer gegen Streuströme wirkenden Kunststoff beschichtung 4 vsrseher..
Füße bzw. Halterungen der Elektroden können grundsätzlich an diese angeformt oder separat und an den Elektroden zu befestigen sein. Es ist auch möglich, in bekannter Art die Elektrodenhalterungen bzw. -fuße in an die Kunststoff-Flanschplatte angeformte Durchführungen zu lagern oder die Füße selbst an die Flanschplatte anzuformen.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fest angeordnete Elektroden-Dreier-Gruppe zur Beheizung des Wasserraumes eines Heißwasserbereiters mittels Drehstrom, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Elektroden (3) als einander gleiche, symmetrisch um 60 ° aus der Waagerechten abgewinkelte Platten ausgebildet sind, welche fluchtend und mit Abstand konzentrisch mit ihren einander parallelen, durch die Abwinkelung entstandenen Scheiteln zueinander, somit einen symmetrischen Stern bildend, angeordnet sind.
2. Elektrodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht einander zugewandten Flächen der Elektroden mit einem elektrisch isolierendem Material, etwa einem Kunststoff, beschichtet sind.
3* Elektrodengruppe nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch an sich bekannte Anbringung der Elektroden (3) mittels Füßen (2) oder dergleichen Halterungen auf der aus elektrisch isolierendem Material bestehenden, den Wasserraum abschließenden Flanschplatte (1).
4. Elektrodengruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Füße kunststoffbeschichtet oder in Kunststoff eingebettet sind.
5. Elektrodengruppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η n-
z e i c h η et , daß als Elektrodenmaterial platin-beschichtetes Titan verwendet wird.
72M)308i5.i.n
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