AT214025B - Anschlußelektroden in Widerstandsheizkörpern aus elektrisch leitfähigen Vulkanisaten - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anschlusselektroden in Widerstandsheizkörpern aus elektrisch leitfähigen Vulkanisaten 
Elektroden, die in elektrisch leitfähige Vulkanisate eingebettet sind, gibt es in den verschiedensten Ausführungen. 



   Am bekanntesten davon sind Bleche oder Folien, die in die Mischung einvulkanisiert werden. Auch Leitanstriche und Drahtgitter, die die gesamte Fläche   einer leitfähigen   Platte bedecken, sind bekannt. 



  Die Verwendung solcher Elektroden beschränkt sich jedoch hauptsächlich auf die Leitung von Messströmen oder sie dienen der Ableitung von elektrostatischen Aufladespannungen. Es handelt sich also um den Durchgang sehr kleiner Ströme. 



   Die Erfindung betrifft in elektrisch leitfähige, einen   Widerstandsheizkörper   bildende Vulkanisate eingebettete Anschlusselektroden. Diese sollen für die Kontaktgabe   höherer   Ströme   (z. B.   0, 1A) geeignet sein. Die bisher bekannten Elektroden erfüllen die hiefür notwendigen folgenden Bedingungen nur teilweise :
1. entsprechender Leitungsquerschnitt
2.   gleichmässige   Stromverteilung
3. niedriger Übergangswiderstand
4. gute Haltbarkeit im Vulkanisat
5. möglichst geringe Beeinflussung der natürlichen Elastizität des Materials. 



   Bleche und Folien sind meist zu steif und führen zu örtlichen   Überhitzungen   an schlecht haftenden Stellen. Leitanstriche haben einen zu geringen Gesamtquerschnitt und geben keinen einwandfreien Kontakt mit der Stromversorgungsleitung. Das für die Ableitung elektrostatischer Spannungen bekannte Drahtgitter besteht nur aus einem einzigen Stück und ist ohne vorheriges Einpressen durchgehend in eine leitfähige Mischung vulkanisiert. Es ist in dieser Form weder zum Anlegen einer elektrischen Spannung gedacht, noch geeignet. 



    - Es wurde nun gefunden, dass sich zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem mehr-      poligenLeitungsdraht oder Kabel   und einem leitfähigen Vulkanisat, die Einpressung von   netz-odergewe-   beförmigen metallischen Streifen in die Rohmischung am besten eignet.   Erfindungsgemäss   bestehen dabei die Elektroden aus   netz- oder gewebeförmigen   metallischen Streifen. Zu diesem Zweck werden solche Streifen chemisch gereinigt und mit einer   leitfähigenHaftlösung   bestrichen, deren Zusammensetzung vom Füllstoff der   jewe1l1genMischung   abhängt.

   Damach werden die Streifen zusammen mit dem Leitungsdraht der Stromversorgung um zwei oder mehrere   gegenüberliegende Ränder einer flachausgezogenen elektrisch   leitfähigen Rohmischung gebogen ; in diese eingepresst und anschliessend vulkanisiert. Nach Anlegen einer Spannung an diese Streifen (und damit an das Vulkanisat) findet eine gleichmässige Stromverteilung entlang des Randes statt, wodurch   unerwünschte Überhitzungen   der Kontaktränder vermieden werden. Diese Methode   fuhrt   also zu einem sehr niedrigen Übergangswiderstand zwischen Leiter und Material und ist trotz hervorragender Biegsamkeit an den Kontaktstellen, unlösbar mit dem Vulkanisat verbunden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : In elektrisch leitfähige, einen Widerstandsheizkörper bildende Vulkanisate eingebettete Anschluss- <Desc/Clms Page number 2> elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden aus netz- oder gewebeförmigen, metallischen Streifen bestehen.