DE656311C - Zink-Kohle-Element fuer Trockenzellen oder -batterien - Google Patents

Zink-Kohle-Element fuer Trockenzellen oder -batterien

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DE656311C
DE656311C DEM134613D DEM0134613D DE656311C DE 656311 C DE656311 C DE 656311C DE M134613 D DEM134613 D DE M134613D DE M0134613 D DEM0134613 D DE M0134613D DE 656311 C DE656311 C DE 656311C
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    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid

Description

  • Zink-Kohle-Element für Trockenzellen oder -batterien Die Erfindung betrifft Trockenbatterien oder einzelne Zellen; insbesondere solche Batterien oder Zellen, bei denen die Batterie oder die einzelne Zelle aus einem Paar Elektroden besteht, die voneinander durch einen Elektrolyten und einen Depolarisator getrennt sind, wobei die Zelle oder Zellenelemente lagenweise übereinander angeordnet sind.
  • Es ist bereits ein Zink-Kohle-Element für Trockenzellen oder Trockenbatterien bekannt, welches auf einer Seite mit einer Schicht aus einer Mischung von Graphit oder Kohleteilchen und einer haftenden Masse, wie z. B. Harz oder Schellack, versehen ist, und die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses bekannten Elementes.
  • Durch Versuche wurde festgestellt, daß es bei Verwendung übereinandergelagerter Eletnente zur Erzielung guter Resultate erforderlich ist: r. Eine innige Verbindung zwischen Kohleschicht und Zinkplatte zu haben und 2. die Kohleschicht mit der Platte über die ganze Oberfläche derselben in gutem Kontakt zu halten, ohne daß die Möglichkeit einer Unterbrechung des Kontaktes oder eines schlechten Kontaktes für einen Teil der Schicht besteht.
  • Die auf die Platte aufzubringende Schicht muß gute Klebeigenschaften besitzen. Wenn jedoch ein großer Anteil eines Klebemittels für den Träger der Kohleschicht verwendet wird, nimmt die Leitfähigkeit allgemein ab, wodurch auch der Wirkungsgrad der Zelle entsprechend fällt.
  • Ferner ist es erwünscht, eine gute Leitfähigkeit über den ganzen Querschnitt der Kohleschicht zu erhalten. Wenn mehr als ein Überzug derartiger Kohleteilchen verwendet wird, ist es vorteilhaft, einen guten Kontakt zwischen den verschiedenen Überzügen zu haben, um so die gewünschte Leitfähigkeit über den ganzen Querschnitt der Schicht zu erhalten.
  • Ferner muß die frei liegende Oberfläche der Kohleschicht einen hohen Kohlenstoffgehalt besitzen, um einen guten Kontakt sowie eine gute Leitfähigkeit zwischen dieser Oberfläche und dem Rest der Zelle zu erhalten.
  • Von besonderem Wert ist, daß die Kohleschicht an allen Stellen flüssigkeitsdicht ist, damit keine Flüssigkeit an die Oberfläche der Zinkplatte gelangen und dort eine unerwünschte örtliche Einwirkung hervorrufen kann. Die Kohleteilchen und der Trägerstoff werden daher vorteilhaft nichthygroskopisch ausgebildet.
  • Die Erfindung bezweckt in der Hauptsache die Schaffung einer allgemein verbesserten Trockenbatterie mit Hilfe besonderer Zink-Kohle-Elemente. Insbesondere besteht ein Ziel der Erfindung darin, bei einer :derartigen Batterie ein gutes Haften der Kohleteilchen an der Zinkplatte über die ganze Fläche derselben oder einen beliebigen Teil dieser Fläche zu erzielen, während gleichzeitig die Kohleschicht über ihre ganze Fläche und ihren ganzen Querschnitt gleichmäßig leitend sein muß.
  • Ausgehend von dem bekannten Zink-.' Kohle-Element mit einer Schicht aus einer Mischung von Graphit oder Kohleteilchen und einer haftenden Masse besteht die Erfindung zur Erfüllung der vorstehenden Bedingungen im wesentlichen darin, daß diese Schicht aus einer kolloidalen Dispersion reiner Kohle in einem ammoniakbeständigen haftenden Trägerstoff oder Firnis besteht.
  • Unter dem Ausdruck reine Kohle soll dabei eine Kohleschwärze verstanden werden, die frei von allen Verunreinigungen ist, da diese den elektrischen Widerstand wesentlich beeinflussen würden.
  • Unter kolloidal wird eine Kohle verstanden, die sich in einer der kolloidalen Form annähernd entsprechenden äußerst feinen Verteilung befindet.
  • Gemäß der Erfindung kann die Kohleschicht auch aus einer kolloidälen Dispersion von Acetylenruß in einem geeigneten Binde-oder Klebmittel bestehen, wobei der Acetylenruß durch eine unvollständige Verbrennung, beispielsweise bei dem Verfahren der Herstellung von Calciumcarbid, erhalten wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Kohleschicht aus einer kolloidalen Dispersion von Graphit in einem haftenden Trägerstoff oder Firnis, wobei die Schicht nach dem Trocknen flüssigkeitsdicht wird.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines Zink-Kohle-Elementes gemäß der Erfindung. angegeben: 2q. g Acetylenruß werden in einer Kolloidmühle mit einem Gemisch aus 198 g ammoniakbeständigem Firnis und 859 Xylol vermengt. (Bei Verwendung von kolloidalem Graphit wird eine etwas geringere Menge als '949 benutzt.) Der Mischprozeß wird so lange fortgesetzt, bis die einzelnen Kohleteilchen vollkommen von der Trägermasse oder dem Firnis umgeben sind, wodurch erreicht wird, daß jedes Teilchen des trockenen Materials von den anderen Teilchen durch einen Firnisüberzug getrennt ist.
  • Es empfiehlt sich, die Stoffe in einer Kolloidmühle zu mischen, da hierbei gleichzeitig die Teilchen in dem erforderlichen Maße zerkleinert werden, so daß eine Aufschließung dieser Teilchen erreicht wird, und schließlich eine nahezu vollständige Suspension entsteht, die zum Anstreichen, -Spritzen öder Aufwalzen verwendet werden kann.
  • Eine besondere Form des Acetylenrußes, die man als Shawini,gan-Schwärze bezeichnet, erhält man als Nebenprodukt bei der Herstellung von Calciumcarbid, wenn Kalk oder ein ähnliches Material über einen Koksofen geschickt wird, wobei die Schwärze sich in dem Fuchs sammelt. Dieser Ruß besitzt ein :F-spezifisches Gewicht von annähernd 1,89, ,üfüi . zwar handelt es sich hierbei um das 'äblute spezifische Gewicht, welches nach Abzug aller Luftzwischenräume erhalten wird.
  • Eine weitere für die Zwecke der Erfindung geeignete Schwärze, die unter dem Namen kolloidaler Graphit bekannt ist, erhält man in der Weise, daß man :den handelsüblichen Graphit bei sehr hoher Temperatur, beispielsweise in einem elektrischen Ofen, einer Reinigungsbehandlung unterwirft, wodurch die Verunreinigungen abgetrieben werden, so daß man den Graphit schließlich in gereinigtem und äußerst fein verteiltem Zustand erhält. Dieser kolloidale Graphit besitzt eine Dichte von 2,a bis 2,24. Sein elektrischer Widerstand beträgt, wenn er einem Druck von annähernd 12 at ausgesetzt wird, ungefähr o,o2 Ohm je Kubikzoll.
  • Für den Trägerstoff bzw. die Klebmasse wird vorteilhaft ein Gummi, ein natürliches oder künstliches Harz, Firnis oder eine andere Flüssigkeit verwendet. Die Kombination von Gummi, Harz, Firnis oder anderer Flüssigkeit muß einerseits der Einwirkung von Ammoniak und anderen Chemikalien der Batterie widerstehen können und andererseits nach dem Aufbringen die erforderlichen Klebeigenschaften besitzen.
  • Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß sich als Material für den Trägerstoff oder die Klebmasse besonders gut eignet ein Gemisch aus sieben Teilen ammonialcbeständigem Firnis Nr. 129q./6 von dem spezifischen Gewicht o,895 bis 0,905 mit drei Teilen Xylol, welches .bei Arthur Holden & Sons, Limited, Birmingham, England, erhältlich ist.
  • Das in dieser Weise erzielte Produkt besteht aus einer kolloidalen Dispersion der Kohle in dem Trägerstoff oder Firnis und wird auf die Oberfläche .der Zinkplatte durch Bürsten, Spritzen, Walzen oder Pressen, und zwar in Form eines einzigen Überzuges oder einer aus mehreren dünnen Überzügen bestehenden Schicht, aufgebracht.
  • Den erzielten Überzug läßt man dann trocknen, wobei durch das Zusammenziehen des Trägerstoffes oder Firnisses die KöhIenteilch:en durch den überzug hindurchdringen und dadurch in Berührung miteinander gelangen, so daß .die fertige Schicht eine äußerst gute elektrische Leitfähigkeit besitzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zur Herstellung des Zink-Kohle-Elementes die weiter oben beschriebene kolloidale Dispersion der Kohleschwärze in einen Klebstoff oder Träger in Kombination mit Kohle in Form von Kohle- oder Graphitteilchen verwendet.
  • Das Element-kann dann in der weiter oben beschriebenen Weise hergestellt werden, worauf auf die Außenfläche des Kohleelementes kleine Teilchen des Graphits aufgespritzt werden. Hierdurch wird die Kohlefläche vergrößert, so daß infolge der größeren Berührungsfläche zwischen Kohle und Depolarisator die Depolarisationswirkung verbessert wird.
  • Die. Kohle kann auch in einem Trägerstoff mit ungenügenden Klebeigenschaften dispergiert werden, in welchem Fall ein geeignetes Klebemittel der Dispersion aus Kohle und Trägerstoff zugesetzt wird.
  • Es kann angenommen werden, wenn auch diese Theorie keinen Teil der Erfindung bildet, daß die in äußerst feiner Verteilung befindlichen Kohlenteilchen eine spitzwinklige oder kristalline Form besitzen und daß, wenn die Umhüllung .des Trägerstoffes oder Firnisses sich zusammenzieht, die Spitzen oder Kanten der Teilchen durch ihre jeweiligen Umhüllungen hindurchdringen, so daß die einzelnen Teilchen in elektrischen Kontakt miteinander gelangen.
  • Die Zusammenziehung des Überzuges wird vorteilhaft durch natürliches Trocknen ohne direkte Anwendung von Wärme bewirkt, da die Zusammenziehung dann in natürlicher Weise erfolgt und der erzielte Überzug elastischer ist und weniger zur Rißbildung neigt, während andererseits die Gefahr der Anwendung zu hoher Temperaturen vermieden wird.
  • Durch die Aufbringung der Kohle und des Trägerstoffes auf das Zink in Form einer Mehrzahl dünner Überzüge erhält man eine bessere und gleichmäßigere Verteilung der Kohle über den ganzen Querschnitt des Überzuges, .als es in anderer Weise möglich wäre. Wenn die Flüssigkeit zu stark mit Kohle gesättigt wird, um in dieser Weise zu erreichen, daß Kohle über den ganzen Querschnitt des Überzuges vorhanden ist, so kann unter gewissen Bedingungen der Kohleüberzug zur Rißbildung neigen, so daß einzelne Stücke desselben von dein Zink abplatzen.
  • Bei der Aufbringung mehrerer Überzüge 1ä ßt man jeden der Überzüge trocknen, bevor rnan den nächsten aufbringt.
  • Durch die Verwendung von zwei oder mehreren dünnen Überzügen wird i. das Vorhandensein von Kohle über den ganzen Querschnitt des Überzuges gewährleistet, eine :geeignete kohlenstoffhaltige Oberfläche auf beiden Seiten oder auf einem solchen Teil dieser Seitenflächen erhalten, wie man es zur richtigen Erzielung der elektrochemischen Wirkung für notwendig hält. 3. eine gleichmäßige Leitfähigkeit an allen Stellen erzielt, während 4.. die Möglichkeit der Bildung eines Films aus dem Bindemittel an der Oberfläche beträchtlich verringert und 5. die Gefahr einer nicht flüssigkeitsdichten Ausführung des Überzuges vermieden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsforen der Erfindung kann die Oberfläche der Zinkplatte zur Aufnahme des Überzuges oder der Kohlemasse besonders präpariert werden, was in der Weise erfolgt, daß man die Oberfläche einer besonderen Behandlung zur Entfernung des Fettes unterwirft oder sie mit dem Sandstrahlgebläse abbläst. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf die Platte eine schwache Lösung der Kohle in einem Gummi, der aus Methylalkohol und Lack besteht oder diese Stoffe. enthält, durch Bürsten oder Walzen aufzutragen, wobei das Lösungsmittel in dem Trägerstoff den Lackfirnis nicht genügend schnell beeinflußt, um den letzteren während des Aufbringens des zweiten Überzuges unstabil zu machen.
  • Durch die Verwendung von Zink-Kohle-Elementen gemäß der Erfindung für Zellen oder Batterien werden folgende Vorteile erzielt: i. Geringer innerer Widerstand, 2. gleichmäßige Polarisation; 3. infolge der Mehrzahl übereinandergelagerter Überzüge aus Kohle- und Trägerstoff ist die Gefahr des Eindringens von Flüssigkeit nur -gering; q.. Ersparnis an Raum und Material sowie Erzielung weiterer Vorteile durch die Verwendung dünner Überrüge aus Kohle und Trägerstoff, 5. große Festigkeit des Überzuges aus Kohle- und Trägerstoff, 6. genügende Elastizität des Überzuges, um Rißbildung oder Abplatzen zu vermeiden und Verbiegungen der Platte mitzumachen, 7. genügende mechanische Festigkeit .des Überzuges für die Handhabung der Platten, B. genügend große Oberfläche für die Befestigung des Depolarisators; die Gefahr eines Verderbens der Platten ist im wesentlichen beseitigt, so daß die Elernente in der stillen Zeit hergestellt und ohne Verringerung der Wirksamkeit aufbewahrt werden können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser bedeutet i einen Schnitt durch eine Zinkplatte, die für eine Trockenzelle oder -batterie bestimmt und bei 2 mit einem Überzug versehen ist. Der Überzug :2 besteht gemäß der Erfindung aus einer kolloidalen Dispersion reiner Kohle in einem amrnoniakbeständigen haftenden Trägerstoff oder Firnis. Er kann aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren übereinanderliegenden Schichten zusammengesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATRNTAINsrRÜCHr.: i. Zink-Kohle-Element für Trockenzellen oder -batterien, welches auf einer Seite mit einer Schicht aus einer Mischung von Graphit oder Kohleteilchen und einer haftenden Masse, wie Harz oder Schellack, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schicht aus einer kolloidalen Dispersion reiner Kohle in einem ammoniakbeständigen haftenden Trägerstoff oder Firnis besteht. a. Zink-Kohle-Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohle Acetylenruß verwendet ist. 3. Zink-Kohle-Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohle Kolloidgraphit verwendet ist. Zink-Kohle-Element nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Überzüge aus Kohle-und Trägerstoff verwendet ist. 5. Verfahren zur Herstellung des Zink-Kohle-Elementes nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Menge der Kohle mit einer bestimmten Menge des Trägerstoffes- oder Firnisses in einer Kolloidmühle vermischt wird, so daß die einzelnen Kohleteilchen von dem Trägerstoff oder Firnis vollkommen eingeschlossen werden, worauf das Ganze auf die Zinkplatte aufgebracht und der Trägerstoff oder Firnis zum Zusammenziehen gebracht wird, bis die Kohleteilchen durch die Umhüllungen hindurchdringen und in Berührung miteinander treten. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Zinkplatte durch Entfernung des Fettes oder durch eine Behandlung mit dem Sandstrahlgebläse zur Aufnahme des Überzuges aus Kohle- und Trägerstoff vorbereitet wird. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß' zur Vorbereitung der Oberfläche der Zinkplatte auf dieselbe eine schwache Lösung aus Kohleschwärze und Gummi und Firnis, welche den haftenden Alkoholfirnis enthält, aufgebracht wird. ä. Zink-Kohle-Element nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß weitere Kohle- oder Graphitteilchen mit dem Material der Schicht gemischt bzw. auf die Oberfläche der Schicht aufgebracht werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974306C (de) * 1939-08-05 1960-11-17 Ever Ready Co Galvanische Trockenbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974306C (de) * 1939-08-05 1960-11-17 Ever Ready Co Galvanische Trockenbatterie

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