DE2007987C3 - Elektrochemisch aktives Material für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Elektrochemisch aktives Material für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, sowie Verfahren zu dessen HerstellungInfo
- Publication number
- DE2007987C3 DE2007987C3 DE2007987A DE2007987A DE2007987C3 DE 2007987 C3 DE2007987 C3 DE 2007987C3 DE 2007987 A DE2007987 A DE 2007987A DE 2007987 A DE2007987 A DE 2007987A DE 2007987 C3 DE2007987 C3 DE 2007987C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- active material
- sulfate
- electrochemically active
- mass
- nickel hydroxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/48—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic oxides or hydroxides
- H01M4/52—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic oxides or hydroxides of nickel, cobalt or iron
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrochemisch aktives Maierial für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren,
das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung. Derartiges Material kann entweder satzweise oder kontinuierlich hergestellt werden.
Im erstgenannten Fall läßt man eine Lösung eines Metallsalzes, beispielsweise Nickelsulfat, in einen
großen Ausfälltank rinnen, der Natronlauge enthält. Gewöhnlich bedingt die Menge der an der Reaktion
teilnehmenden beiden Komponenten eine Zusatz/eil der Metallösung von etwa 30 Minuten. Man läßt danach
die Suspension 8 bis 15 Stunden stehen und schließt die
Fällung durch einen zehnminütigen weiteren Zusatz von Lauge ab. Die gebildete Fällung wird abfiltriert,
gewaschen und im Trockenschrank getrocknet, erneut gewaschen und getrocknet, gemahlen, graphitiert,
verdichtet, zerkleinert und gesiebt. Bei jedem solchen Verlauf erhält man somit einen Salz Nickelhydroxidmasse,
und man pflegt die Masse von 10 bis 15 verschiedenen Sätzen in einer Mischtrommel zu
vermischen, um eine einheitliche Zusammensetzung der Masse zu erhalten.
Man erhält auf diese Weise eine Art Standard-Nickelhydroxidmassc.
die bei verschiedenen Typen von alkalsichen Akkumulatoren mit Taschenelektroden
verwendet wird, und zwar sowohl bei solchen, die eine hohe Kapazität aufweisen sollen, als auch bei solchen,
bei denen die Belastbarkeit im Vordergrund steht.
-> Gemäß dem in der deutschen Patentanmeldung P 20 00 793.6 vorgeschlagenen kontinuierlichen Verfahren wird ein elektrochemisch aktives Material der hier in Rede stehenden Art in Form eines oder mehrerer Metallhydroxide durch Ausfällung des oder der
-> Gemäß dem in der deutschen Patentanmeldung P 20 00 793.6 vorgeschlagenen kontinuierlichen Verfahren wird ein elektrochemisch aktives Material der hier in Rede stehenden Art in Form eines oder mehrerer Metallhydroxide durch Ausfällung des oder der
ι« Hydroxide aus einer Lösung eines oder mehrerer Metallsalze mit Hilfe einer Alkalimetallhydroxidlösung
hergestellt, indem man zur Erzielung einer gleichmäßigen Kristallstruktur des Materials, d. h. durchweg
gleicher Röntgenkristallinität desselben, die Ausfällung
is kontinuierlich zumindest in einer Stufe erfolgen läßt;
hierbei läßt man die Metallösung und die Lauge gleichzeitig in ein Reaktionsgefäß rinnen, wobei
während der Ausfällung in jeder solchen Stufe pH-Wert, Temperatur und Konzentration konstantgehalteu werden.
Man wählt dabei die drei genannten Größen während der ersten Fällungsstufe derart, daß das
Ausfäliproduki eine den gewünschten elektrochemischen
Eigenschaften des Endproduktes entsprechende Kristallstruktur erhält.
ir> Nach der ersten Ausfällstufe wird gewöhnlich eine
zweite Ausfäilstufe angewendet, während der der größere Teil der Anionen der in der Hydroxidfällung
absorbierten Metallsalze frei wird, ohne daß die in der ersten Ausfällstufe fixierte Kristallstruktur der Hydro-
Ki xidfällung verändert wird.
Sowohl bei dem satzweisen als auch dem kontinuierlichen Ausfällverfahrcn enthält das Endprodukt Sulfat,
das beim Ausfällen beispielsweise auf folgende Art und Weise gebildet wird:
!> 2NaOH + NiSO4-Ni(OH)2 + Na2SO4
Um unter anderem diesen Restsulfatgehalt zu entfernen, nimmt man sowohl beim satzweisen als auch
beim kontinuierlichen Verfahren eine oder mehrere
■"» Auswaschungen vor. Sulfat in größcrt.i Mengen kann
nämlich dadurch schädlich sein, daß sich je nach dem in der fertigen Batterie verwendeten Elektrolyt entweder
Na2SO4- oder K2SO4-Kristalle bei niedrigen Temperaturen
bilden. Diese Kristalle können dann rein
<r> mechanisch die Ionenwanderung zwischen Elektrode
und Elektrolyt behindern.
Bei salzweisen Ausfällverfahren verhält man
üblicherweise einen Restsulfatgehalt von 0.4 bis 0.6%. während das kontinuierliche Ausfällverfahrcn zu Sulfat-
ϊο gehalten führt, die zwischen 0.1 und 1.2% liegen. Die
Schwankungen beruhen dabei hauptsächlich darauf, welcher pH-Wert in der zweiten Ausfäilstufe verwendet
wird.
Die Erfindung gründet sich auf eine Beobachtung im
y> Zusammenhang mit der Prüfung von Batterien mit
Niekeloxidmasscn in den positiven Elektroden, die einerseits nach dem satzweisen Verfahren und andererseits
nach dem kontinuierlichen Verfahren mit verschieden großem Restsulfalgehalt hergestellt worden waren.
h" Bekanntlich werden Akkumulaiorcnbatterien im Zusammenhang
mit der Fertigstellung präpariert und durch zyklische Auf· und Entladungen behandelt. Die
Lebensdauerprüfung vo-i Akkumulatorenbatterien wird gewöhnlich durch eine große Anzahl zyklischer Auf-
""' und Entladungen ausgeführt. Durch die der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen hat sich gezeigt, daß sich bei einem Vergleich /wischen
zyklisch behandelter,'.!, h. mehrfach auf- und entladener.
und nichtzyklisch behandelter (nur präparierter) Masse irgenwelche bedeutsamen Unterschiede in der chemischen
Zusammensetzung nicht nachweisen ließen, wenn man vom jeweiligen Sulfatgehalt absieht. Während die
nichtzyklisch behandelten, nur präparierten Massen einen unterschiedlichen Sulfatgehalt aufweisen, hatten
sämtliche zyklisch auf- und entladenen Massen Sulfat verloren, so daß dieses nicht länger nachweisbar war.
Eine gewisse Vermind rung der spezifischen Oberfläche konnte nach dem zyklischen Auf- und Entladen
festgestellt werden, ebenso eine gewisse Erhöhung der Röntgenkristallinität. Diese Zunahme war jedoch so
gering, daß sie nicht allein den entstandenen Kapazitätsrückgang erklären konnte, der sich beim zyklischen Auf-
und Entladen zeigte.
Daraus wurde der Schluß gezogen, daß kleine Mengen Sulfat, die im Ni(OH)j-Kristallgitter gebunden
sind, auf den Kristallzuwachs des Materials beim zyklischen Auf- und Entladen hindernd und damit auch
auf den Kapazitätsrückgang beim zyklischen Auf- und Entladen verzögernd einwirken können oder daß man
dadurch eine gewisse Konservierung der Kapaziiäiseigenschaften erhalten kann. In alkalischen Akkumulator
ren mit hauptsächlich aus Nickelhydroxid bestehenden elektrochemisch aktivem Material liegt das Sulfat
gebunden in Form von basischen Nickelsulfaten vor, die relativ rasch während des zyklischen Auf- und Entladens
abgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kapazitätsrückgang beim zyklischen Auf- und Entladen
in solchen Akkumulatorenbatterien zu verzögern sowie eventuell auch einen etwas höheren Endrestsulfatgehalt
bei einer durch Ausfällen von Hydroxid oder Hydroxiden aus einer Lösung einer oder mehrerer Metallsalze
mit Hilfe einer Alkalimetallhydroxidlösung hergestellten elektrochemisch aktiven Masse zu ermöglichen, die
hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das aktive Material ein im alkalischen
Elektrolyt schwerlösliches Sulfat aus einem oder mehreren der .Metalle Barium, Strontium. Quecksilber
oder Antimon enthält. Das elektrochemisch aktive Material enthält demnach ein schwerlösliche; Sulfat
eines anderen Metalls als demjenigen, welches das aktive Material bildet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Metallverbindung, die das schwerlösliche Sulfat
ergibt, der Mase zu einem solchen Zeitpunkt beim Ausfällvorgang der Masse zugeführt, daß das schwerlösliche
Sulfat fest fixiert im Kristallgitter des aktiven Materials liegt.
Zweckmäßigerweise macht der Gehalt an schwerlöslichem Sulfat im aktiven Material 0,05 bis 5.0%,
vorzugsweise 0,25 bis 0.50 Gewichtsprozent des gesamten aktiven Materials aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von elektrochemisch aktivem Material besteht darin,
daß der beim Ausfällen des aktiven Materials erhaltene Restsulfatgehalt an das aktive Material gebunden wird,
und zwar durch Zusatz zu dem elektrochemisch aktiven Material eines oder mehrerer der Metalle Barium,
Strontium. Quecksilber oder Antimon, welches oder welche das Restsulfat in ein schwerlösliches Sulfat
überführen.
FIs ist von wesentlicher Bedeutung, daß die Metallverbindung, die das schwerlösliche Sulfat ergeben soll,
beispielsweise Barium, vor dem Trocknen der Masse,
über /weckmäßigerwcise iu,ch deren Auswaschung in
das System eingeführt wird. Wenn nämlich die Metallverbindung erst nach dem Trocknen eingeführt
wird, reagieren die Ionen des genannten Metalls nur mit Sulfatgruppen an der Oberfläche der Massenkörner,
und die vorgesehene Dotierung oder Störung des Kristallgitters entsteht nur an der Oberfläche, was eine
sehr unbedeutende Wirkung ergibt.
Ein verhältnismäßig unbefriedigendes Resultat erhält man auch, wenn das Dotiermetall, beispielsweise
ίο Barium, vor dem Waschen oder nach einer unvollständigen
Waschung eingeführt wird. Dann werden nämlich die Metailionen auch auf den sulfatreichen Oberflächen
gebunden, und es wird kein merkbar verbessernder Einfluß auf die elektrochemischen Eigenschaften der
Masse erzielt.
Wenn dagegen das Dotiermaterial, beispielsweise Barium, vor dem Trocknen in eine Ni(OH)2-Aufschlämmung
eingeführt wird, die auf einen verhältnismäßig niedrigen Sulfatgehalt von 0,2 bis etwa 1% ausgewasehen
ist, finden die Dotiermetallionen keine ausreichende Menge Sulfationen an der oberfläche vor,
sondern dringen in den Kern der Korn:r oder der wasserreichen amorphen Klumpen ein. Nach dem
Trocknen ist dann das Metallsulfat gleichmäßig in den
2) Körnern verteilt und ruft eine merkbare Gitterstörung
hervor, dl·, den erwünschten elektrochemischen Effekt ergibt.
Vorteilhafterweise wird das zugesetzte Metall in Form von Metallhydroxid zugeführt. Wenn hierbei der
si' Masse beispielsweise Bariumhydroxidlösiing zugeführt
wird, wird das Sulfat im Kristallgitter als Bariumsulfat gebunden, was ein im Elektrolyt sehr schwer lösliches
Sulfat ist.
Mit einer solchen Behandlung der aktiven Masse
r> werden folgende Vorteile erzielt:
1. Man erreicht stabile Kapazitätseigenschaften der Masse.
2. Der Präparierungselektrolyt wird durch die Masse nicht mit Sulfat verunreinigt und kann si/mit
eventuell auch als Lieferungselektrolyt verwendet werden.
3. N'.an erhält durchweg eine etwas verbesserte
Kapazität der Masse durch Behandlung mit beispielsweise Barium. Dies geht aus dem Dia-
■»■'> gramm gemäß F i g. 1 hervor, in dem die Kapazität
in Ah/100 g Ni auf der Ordinate über der Lade- und Entladezyklenanzahl auf der Abszisse aufgetragen
ist. Wie ersichtlich, liegt dabei die Kapazitätskurve B, die eine Funktion der Anzahl Zyklen für
vi bariumbehandelte Masse darstellt, im Diagramm
erheblich über der Kurve A für die gleiche Funktion der Kapazität bei unbehandelter Standardmasse.
4. Da- Sulfat wird — wenn das Barium richtig •υ zugeführt wird — in den Massepartikeln gebunden.
Anstatt in der getrockneten Masse Sulfatgruppen auf den Oberflächen der Massenkörper zu erhalten,
erreicht man durch eine richtige Bariumbehandlung eine Verteilung der Sulfatgruppen im Kristallgitter
«ι und dadurch einen freieren Weg für die Ionenwanderung
durch die Masse, was die Belastungseigen= schäften insbesondere bei Kälte verbessert.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen haben gezeigt, daß die kontinuierliche Ausfällme-'· > thode für elektrochemisch aktives Material, das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht, zur Ausübung der Erfindung die geeigneste ist. Bei dieser Aiisfällmethode kann das Dotiermetall.beispielsweise in
Die der Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen haben gezeigt, daß die kontinuierliche Ausfällme-'· > thode für elektrochemisch aktives Material, das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht, zur Ausübung der Erfindung die geeigneste ist. Bei dieser Aiisfällmethode kann das Dotiermetall.beispielsweise in
Form einer Bariumhydroxidlösung, in die im Waschwasser aufgesammelte Nickelhydroxidfällung eingeführt
werden, wobei man leicht eine innige Vermischung zwischen den beiden Hydroxiden erhält.
Wie in der deutschen Patentanmeldung P 20 00 793.6 hervorgehoben, ergibt eine Masse mit überwiegend
amorpher Struktur eine wesentlich höhere Anfangskapazität als normale Standardmasse, während Untersuchungen
der Lade- und Entladespannungen sowie der Belastungsfähigkeit normale Werte ergeben. Andercrseiis
ist es fast unmöglich, den Restsulfatgehalt vollständig aus der amorphen Ausfällung auszuwaschen.
Überwiegend kristalline Fällungen dagegen ergeben eine geringere Anfangskapazität als normale Standard
masse, jedoch kann der Restsulfat fast völlig ausgewaschen werden, wenn dies auch zeitraubend ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, den obengenannten
Nachteil bei amorphen Ausfällungen zu neutralisieren und dadurch eine wesentlich höhere A nfangskapazität,
als die überwiegend kristallinen Massen ergeben können, zu erhalten und trotzdem eine I.ebcnsdauerkcnnlinic
zu erreichen, die hauptsächlich parallel zur .Standardmasse verlauft, so daß sie auch nach mehr al·
400 Ladungen und Entladungen wesentlich übet derselben liegt.
Cig. 2 zeigt das Resultat der Bariumbchandlung
verschiedener Massen. Auf der Ordinate ist auch in diesem Fall die Kapazität in AIvIOOg Ni aufgetragen
während die Anzahl eier Lade- und Entladezyklen auf
der Abszisse aufgetragen ist. Die durchgezogene Kurve Λ stellt die I.ebensdauerkennlinc für Standardmasse
dar. Die Kurve Ii zeigt die l.ebensdaucrkcnnlinic für
eine durch kontinuierliches Ausfallen hergestellte Masse, jedoch ohne l-i\ierung des Restsulfates nach
vorliegender Erfindung. Die Kurse ("schließlich zeigt eine Masse, die nanezu mit der Masse übereinstimmt,
deren l.ebensdaiierkennlinie durch die Kurve /i
dargestellt ist. die aber nut Barium behandelt wurde.
Wie ersichtlich, liegt die l.ebensdaiierkennlinie C der mit Barium behandelten Masse parallel zur Lebens
dauerkennlinie Λ tier .Standardmasse und hat eine
Kapazität, die etwa K bis 10''.'<■ über derselben liegt.
Hierzu J,Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrochemisch aktives Material für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren, das hauptsächlich
aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
aktive Material ein im alkalischen Elektrolyt schwerlösliches Sulfat aus einem oder mehreren der
Metalle Barium, Strontium, Quecksilber oder Antimon enthält.
2. Elektrochemisch aktives Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwerlösliche
Sulfat fest fixiert im Kristallgitter des aktiven Materials liegt.
3. Elektrochemisch aktives Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt an schwerlöslichem Sulfat im aktiven Material 0,05 bis 5%, vorzugsweise 0,25 bis 0,50%
des gesamten aktiven Materials ausmacht.
4. Verfahren xur Herstellung von elektrochemisch
aktivem Material für positive Elektroden alkalischer
Akkumulatoren, das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht, nach einem oder mehreren der
Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Ausfällen des aktiven Materials erhaltene
Restsulfatgehalt an das aktive Material gebunden wird, und zwar durch Zusatz zu dem elektrochemisch
aktiven Material eines oder mehrerer der Metalle Barium, Strontium, Quecksilber oder Antimon,
welches oder welche das Restsulfat in ein schwerlösliches Sulfat überführen.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das zugesetzte Metall vor dem Trocknen der Masse, aber zweckmäßigerweise nach
deren Auswaschung zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß das zugesetzte Metall in Form
von Metallhydroxid zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE3353/69A SE324820B (de) | 1969-03-11 | 1969-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007987A1 DE2007987A1 (de) | 1970-09-17 |
DE2007987B2 DE2007987B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2007987C3 true DE2007987C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=20261941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2007987A Expired DE2007987C3 (de) | 1969-03-11 | 1970-02-20 | Elektrochemisch aktives Material für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3657013A (de) |
JP (1) | JPS4835736B1 (de) |
CA (1) | CA931210A (de) |
DE (1) | DE2007987C3 (de) |
GB (1) | GB1306731A (de) |
SE (1) | SE324820B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3068808D1 (en) * | 1979-10-03 | 1984-09-06 | Lucas Ind Plc | A nickel electrode, a method of producing the nickel electrode and an electrochemical cell employing the nickel electrode |
US4687598A (en) * | 1983-11-07 | 1987-08-18 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Electrode-active material for electrochemical batteries and method of preparation |
US5281494A (en) * | 1990-05-04 | 1994-01-25 | Inco Limited | Nickel hydroxide |
ES2108820T3 (es) * | 1992-06-15 | 1998-01-01 | Inco Ltd | Procedimiento para producir hidroxido de niquel. |
JP3097347B2 (ja) * | 1992-09-18 | 2000-10-10 | 松下電器産業株式会社 | ニッケル・水素蓄電池 |
US5824283A (en) * | 1997-04-28 | 1998-10-20 | Inco Limited | Process for producing nickel hydroxide from elemental nickel |
JP4454052B2 (ja) * | 1998-02-23 | 2010-04-21 | パナソニック株式会社 | アルカリ蓄電池用ニッケル電極活物質の製造方法、およびニッケル正極の製造方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE521719A (de) * | 1952-07-26 | |||
US3066178A (en) * | 1954-02-02 | 1962-11-27 | Grubenlampenwerke Veb | Alkaline storage battery having superactivated electrodes and method of superactivating the electrode materials |
US3156657A (en) * | 1958-03-06 | 1964-11-10 | Exxon Research Engineering Co | Process for preparing a catalyst useful for removing carbon monoxide from hydrogen-containing gases |
FR1371756A (fr) * | 1960-02-11 | 1964-09-11 | Accumulateurs Fixes | Procédé perfectionné de fabrication d'électrodes ou d'éléments d'électrodes pour accumulateurs alcalins et articles ainsi obtenus |
US3211587A (en) * | 1962-01-04 | 1965-10-12 | Gulton Ind Inc | Nickel electrode for electrochemical cell |
-
1969
- 1969-03-11 SE SE3353/69A patent/SE324820B/xx unknown
-
1970
- 1970-02-20 DE DE2007987A patent/DE2007987C3/de not_active Expired
- 1970-02-26 US US14548A patent/US3657013A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-03-10 CA CA076994A patent/CA931210A/en not_active Expired
- 1970-03-11 GB GB1169870A patent/GB1306731A/en not_active Expired
- 1970-03-11 JP JP45020397A patent/JPS4835736B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4835736B1 (de) | 1973-10-30 |
GB1306731A (en) | 1973-02-14 |
SE324820B (de) | 1970-06-15 |
DE2007987B2 (de) | 1973-03-29 |
US3657013A (en) | 1972-04-18 |
CA931210A (en) | 1973-07-31 |
DE2007987A1 (de) | 1970-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68917045T2 (de) | Nickelelektrode für eine alkalische Batterie. | |
DE69505911T2 (de) | Aktivmasse Pulver für nichtgesinterte Nickelelektrode, nichtgesinterte Nickelelektrode für alkalische Batterie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1083367B (de) | Akkumulator mit alkalischem Elektrolyten | |
DE2100300C3 (de) | ||
DE69736735T2 (de) | Blei-säure Batterie und Herstellungsverfahren | |
DE2100300B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kadmium- oder nickelelektroden fuer elektrische akkumulatoren durch einbringen von kadmium- odernickelhydroxid in eine poroese elektrisch leitende struktur | |
DE69605067T2 (de) | Ungesinterte Nickelelektrode für alkalische Batterien | |
DE2007987C3 (de) | Elektrochemisch aktives Material für positive Elektroden alkalischer Akkumulatoren das hauptsächlich aus Nickelhydroxid besteht und Metallsulfat enthält, sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH649175A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle und gemaess diesem verfahren hergestellte elektrochemische zelle. | |
DE69302602T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von alkalischen Zinkbatterien | |
DE3314048A1 (de) | Anodenaktives material, dieses material enthaltende alkalizellen und verfahren zu deren herstellung | |
DE69803501T2 (de) | Positives aktives Material für eine Nickelelektrode von alkalischer Batterie | |
DE19757380C2 (de) | Ein Verfahren zum Herstellen eines doppelschichtigen Nickelhydroxid-Aktivmaterials | |
DE69908123T2 (de) | Nickelelektrode für alkalispeicherbatterien, verfahren zu deren herstellung und alkalispeicherbatterie | |
DE3314667C2 (de) | ||
DE19823129A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hochdichten Formiermasse aus Nickelhydroxid | |
DE2915396A1 (de) | Verfahren zur herstellung von yttriumoxid mit besonders grossen partikeln | |
DE69715336T2 (de) | Ventilgeregelte Blei-Säure-Batterie und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69625330T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer alkalibatterie mit schwammartigem metallsubstrat | |
DE69218197T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gasdichter Nickelwasserstoffzelle | |
DE2135234A1 (de) | Filtermasse fur die Wasseraufbereitung | |
DE1671872A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden | |
DE2207002C3 (de) | Bindemittel zur Herstellung eines Schweißmittels für Elektrodenumhüllungen oder als agglomeriertes Schweißpulver | |
DE139169C (de) | ||
DE2451970A1 (de) | Verfahren bei der herstellung von positiven elektroden fuer bleiakkumulatoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |