DE447404C - Waermeempfindliches Relais - Google Patents

Waermeempfindliches Relais

Info

Publication number
DE447404C
DE447404C DEW67342D DEW0067342D DE447404C DE 447404 C DE447404 C DE 447404C DE W67342 D DEW67342 D DE W67342D DE W0067342 D DEW0067342 D DE W0067342D DE 447404 C DE447404 C DE 447404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
sensitive
electrodes
heating element
substance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW67342D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Brake and Signal Co Ltd filed Critical Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Priority to DEW67342D priority Critical patent/DE447404C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447404C publication Critical patent/DE447404C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Wärmeempfindliches Relais. Die Erfindung betrifft einen elektrischen übertragungsapparat und ist eine Verbesserung oder Abänderung der Relaisvorrichtung, die in der Beschreibung des Hauptpatents 367 907 erläutert ist. Der Zweck vorliegender Erfindung ist, verbesserte Ausführungsformen von Relaisvorrichtungen dieser Art zu schaffen, die für Eisenbahnsignalsysteme und andere Zwecke geeignet sind.
  • Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen Relais bestehen die Elektroden aus inneren und äußeren zylindrischen Leitern, zwischen denen ein röhrenförmiger Körper aus wärmeempfindlichem Stoff liegt, während ein Beheizungsfaden im Innern der inneren Elektrode angeordnet ist. Hierbei :besteht die innere Elektrode aus gelochtem Blech oder Drahtnetz oder aus mit Abstand gewickelten Drahtschrauben, so daß die den wärmeempfindlichen Stoff berührende innere Elektrode Durchlaßöffnungen besitzt, durch welche die Strahlung aus dem Beheizungsfaden den wärmeempfindlichen Stoff erreichen kann. Diese Anordnung ist nach der Erfindung dadurch verbessert, daß der innere und der äußere zylindrische Leiter nicht durchbrochen sind, da sich ergeben hat, daß es nicht erforderlich ist, derartige Durchlässe für die Wärmestrahlen zu schaffen, daß vielmehr auch bei uridurchbrochener Ausführung der inneren Elektrode die Beheizung der wärmeempfindlichen Masse in tadelloser Weise erfolgen kann. Die Ausführung nach der Erfindung hat zugleich den Vorteil, die Berührungsfläche zwischen der inneren Elektrode und der wärmeempfindlichen Schicht zu vergrößern, so daß der Gesamtwiderstand der Vorrichtung verringert und ihr elektrischer Wirkungsgrad verbessert wird.
  • Bei dein im Hauptpatent beschriebenen Relais ist ferner überall der die Wärme ausstrahlende Faden von den Elektroden getrennt angeordnet. Dies bedingt eine entsprechende Verringerung der Wirksamkeit der Strahlung. Gemäß der Erfindung wird die Anordnung auch in dieser Beziehung dadurch verbessert, daß Ausführungen angegeben werden, bei welchen nicht nur die zwei Elektroden, sondern auch das Beheizungselement in unmittelbarer Berührung mit dem wärmeempfindlichen Stoff stehen.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine zum Teil schematische Ansicht und teilweiser Schnitt einer die Erfindung verkörpernden Ausführungsform des Übertragungsapparates. Abb. 2, 3 und 4 sind Längsschnitte abgeänderter Ausführungsformen von übertragungsvorrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Abb. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Tragvorrichtung oder Unterlage zur Aufnahme der die in den anderen Abbildungen dargestellten Vorrichtungen aufnehmenden Glocke oder Birne darstellt.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Teile in den verschiedenen Abbildungen.
  • Bei oder Ausführungsform nach Abib. i enthält der Apparat eine Übertragungsvorrichtung nach Art eines Relais. Diese Vorrichtung ist als Ganzes mit dem Bezugszeichen R bezeichnet. Die Vorrichtung besitzt eine Glasbirne 7, innerhalb welcher sich ein Beheizungselement H befindet. Dieses Element ist hier in Gestalt eines feinen Drahtfadens dargestellt, dessen Klemmen mit Kontakten g und 12 verbunden sind. Die Birne 7 ist von einer inneren röhrenförmigen Elektrode io aus elektrisch leitendem Material umgeben. Diese Elektrode ist verhältnismäßig dünn und hat eine geschwärzte innere Oberfläche, so daß diese Oberfläche erhebliche wärmeabsorbierende Eigenschaften besitzt. Die Elektrode io wird von einer Hülle E aus einem Stoff umgeben, der die Eigenschaft besitzt, seinen elektrischen Widerstand auf Temperaturänderungen ansprechend zu ändern, und dieser Stoff soll »wärmeempfindlicher Stoff« genannt werden. Dieser Stoff besitzt vorzugsweise einen hohen negativen Koeffizienten, so daß sein elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur abnimmt und beim Abkühlen auf im wesentlichen den ursprünglichen Wert wieder ansteigt. Als Beispiel für diesen Stoff mögen genannt werden Kupferoxyd, Kupferoxydul, Silberselenid, Silbersulfid, Carborundumpaste, Alundumzement, eine Verschmelzung von Kupfer und Gliminer, die im Nernstlampenfaden benutzten Oxyde der seltenen Erden und noch viele andere Stoffe sind geeignet. Der wärmeempfindliche Stoff E ist von einer zweiten äußeren röhrenförmigen Elektrode i i ebenfalls aus wärmeleitendem Material umgeben. Die innere Elektrode io ist durch einen Draht 13 mit einem Kontakt ga elektrisch verbunden und die äußere Elektrode ii durch einen Draht 14 mit einem Kontakt i2a verbunden.
  • Das Beheizungselement H ist in einen Primärstromkreis eingeschlossen, der eine Stromquelle und Mittel zur Überwachung oder Veränderung des Stromflusses in dem Beheizungselement besitzt. Bei der dargestellten Ausführungsform geht .der Primärstromkreis von einer Batterie B durch Draht 2i, Schalter S, Draht 22, Kontakt 2o, Kontakt g, Beheizungselement H, Kontakt 12, Kontakt 1g und Draht 23 zur Batterie B. Der sekundäre Stromkreis besitzt eine Stromquelle, die hier aus der Batterie BS besteht, und eine auf Elektrizität ansprechende Vorrichtung, welche bei der dargestellten Ausführung aus einer elektrischen Lampe besteht. Der sekundäre Stromkreis geht hier von der Batterie BS durch Draht 24, Kontakt iga, Kontakt -2a, Draht 14, äußere Elektrode i i, wärmeempfindlichen Stoff E, innere Elektrode i o, Draht 13, Kontakt ga, Kontakt 12a, Draht 25 und Lampe L zur Batterie BS.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Kontakte g und 1:2 in einen Sockel oder Stöpsel 8 eingeschlossen, .der an dem einen Ende der Birne 7 befestigt ist, während die Kontakte ga und i 2a in einen gleichen Stöpsel 811 eingeschlossen sind, der am andern Ende der Birne befestigt ist. Die Kontakte ig und 2o sind in der Form federnder -Kontaktfinger, die an .einem Tragbrett 2- befestigt sind, wie in Abb. 5 ersichtlich, und die äußeren Drähte des primären und sekundären Stromkreises sind mit diesen Fingern verbunden. Wie ersichtlich, kann bei dieser Konstruktion die Birne 7 leicht angebracht und von dem Trab br ett 2 abgenommen werden, und wenn sie sich auf dem Brett an ihrer Stelle befindet, sind die Kontaktglieder 12 und ig, 2o und g, i2a und iga, 20a und ga sämtlich in elektrischer Verbindung.
  • Die Wirkungsweise des in Abb. i dargestellten Apparates ist die folgende: Wenn der Schalter S offen ist, wie mit vollen Linien in der Zeichnung dargestellt, so ist die Stromzuführung zum Beheizungselement H unterbrochen, so daß dieses Element und der wärmeempfindliche Stoff E verhältnismäßig kühl sind. In- diesem Fall ist der Widerstand des wärmeempfindlichen Stoffes E so hoch, @daß der Strom, der in dem sekundären Stromkreis von der Batterie BS fließt (wenn überhaupt ,ein Strom vorhanden ist), nicht ausreicht, um die Lampe L zum Leuchten zu bringen. Wenn indes der Schalter S geschlossen ist, so daß Strom dem Beheizungselement H aus der primären Batterie B zugeleitet wird, so wird dieses Element beheizt und erhöht seinerseits die Temperatur des wärmeempfindlichen Stoff es E. Dadurch -wird der Widerstand des Stoffes auf eine solche Höhe verringert, -daß der Strom, der in dem sekundären Stromkreis von der Batterie BS fließt, eine genügende Größe hat, um die Lampe L zum, Leuchten zu bringen. Wenn Schalter S wieder geöffnet wird, so werden das Beheizungselement H und das wärmeempfindliche Element E wieder kühl, so daß die Lampe L erlischt.
  • Die Wirksamkeit der Vorrichtung kann auf Wunsch dadurch gesteigert werden, daß eine dünne Schicht von elektrisch leitendem Material, wie z. B. dünnes Blattgold, zwischen die Elektrode io und den wärmeempfindlichen Stoff E eingelegt wird. Diese Schicht, welche als innere Hilfselektrode bezeichnet werden kann, hat die Wirkung, die innere Hauptelektrode io mit im wesentlichen der ganzen inneren Oberfläche von E in elektrische Berührung zu bringen, so daß die Wirksamkeit der Vorrichtung auf ein Maximum gesteigert wird.
  • Es hat sich ergeben, daß bei gewissen w,-irmeenipfindlichen Stoffen, wenn sie dem Einfluß der Luft im Betriebe ausgesetzt sind, eine allmähliche Veränderung in der Beschaffenheit des Stoffes und somit auch in seiner Charakteristik eintritt. So verwandelt sich z. B. Kupferoxydul allmählich in Kupferozvd mit dem Erfolg, daß eine Veränderung in den Charakteristiken der Vorrichtung, in welchen dieser Stoff benutzt wird, eintritt. Diese Veränderung kann vermieden werden, wenn die Stoffe im Vakuum oder in einem Gas, «-elches keine Wirkung auf den Stoff hat, betrieben werden. Auch andere für diesen Zweck geeignete Anordnungen können Verwendung finden; so kann z. B. der wärmeempfindliche Stoff mit einem schützenden Emailleüberzug versehen «-erden.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung R2 eine Röhre 7, die an den Enden mit den Stöpseln 8 und 8a versehen ist. In dieser Röhre ist ein beheizendes Element H in Gestalt eines Drahtes aus geeignetem Stoff, z. B.
  • ichrome, gelagert, dessen beide Enden mit den beiden Polen 9 bzw. 12 des Stöpsels 8 verbunden sind. Dieses Bebeizungselement geht durch eine Perle oder ein Kügelchen El aus wärmeempfindlichem Stoff hindurch. In die gleiche Perle El sind zwei Elektroden ioa und i ja eingebettet, die bei der hier dargestellten Ausführungsform aus Drähten bestehen, die mit den zwei Kontakten 9a bzw. i2a des Sockels 8a verbunden sind. Diese Elektroden sind voneinander und von dem Belieizungselement H durch die Perle El getrennt gehalten.
  • Die Perle, die Elektroden und das Beheizungseleinent können in passender Weise verbunden «-erden, indem man die beiden Elektroden in dem richtigen Abstand voneinander festklemmt, alsdann Hitze auf beschränkte Teile derselben anwendet, die erhitzten Teile der Elektrode in eine gepulverte Wärmeernpfindliehe Substanz eintaucht, so claß ein kleiner Teil dieser Substanz an den Elektroden haften bleibt, und dieses Verfahren wiederholt, bis eine genügende Menge des wärmeempfindlichen Stoffes an den Elektroden anhaftet, um eine Perle zu bilden, in ,v eiche sie eingebettet sind. Das Beheizungselement H kann durch diese Perle durchgeführt «-erden, während die letztere noch heiß ist. Das Verfahren kann auch dahin abgeändert werden, daß `die beiden Elektroden und das Beheizungselement alle zusammen im richtigen Abstand festgeklemmt werden und dann die Perle in der vorbeschriebenen Weise angebracht wird. Eine noch andere Abänderung des Verfahrens besteht darin, daß die beiden Elektroden oder diese Elektroden und das Beheizungselement in richtigem Abstand festgeklemmt und alsdann in geschmolzene wärmeempfindliche Substanz eingetaucht werden, wobei sie eine Perle aufnehmen, in welcher die Drähte eingebettet liegen. .
  • Die Vorrichtung R= der Abb. 2 kann an Stelle der Vorrichtung R an dem in Abb. i dargestellten Apparat verwendet werden, und die Wirkungsweise ist die oben beschriebene.
  • In Abb. 3 besitzt die Vorrichtung R3 ein Beheizungselement H und zwei Elektroden roa und i ia, sämtlich in Gestalt von Drähten. Die Elektroden können z. B. aus -Nickel, welches mit Kupfer überzogen ist, bestehen. Diese Elektroden werden zuerst miteinander verdrillt oder verseift, so daß sie zwei schraubenförmige Leiter bilden, bei welchen die Windungen des einen mit denen des anderen abwechseln, und alsdann wird das Beheizungselement H um die Elektroden herumgewunden. .Das Ganze wird dann in einem Ofen erhitzt, um den Kupferüberzug in Kupferoxyd zu verwandeln, «-elches ein wärmeempfindlicher Stoff ist, so daß jede Windung jeder Elektrode von den benachbarten Windungen der anderen Elektro#ie durch einen Überzug aus diesem Stoff getrennt ist, oder, um den Vorgang noch anders auszudrücken, die miteinander verseiften oder verflochtenen Elektroden sind in -,v, empfindlichen Stoff eingehettet. 'Natürlich können gegebenenfalls auch die Elektroden aus Kupferdraht bestehen, in welchem Falle der Kupferüberzug unnötig ist. Diese Ausführungsform der Vorrichtung kann so berechnet werden, daß sie verhältnismäßig starke Ströme überträgt.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Vorrichtung R' kann an Stelle der Vorrichtung R bei nein in Abb. i dargestellten Apparat benutzt werden, und die Wirkungsweise dieses Apparates ist dann die gleiche wie vorher.
  • In Abb. q. endlich besitzt die Vorrichtung eine Glasbirne 7, die, wie bei den früheren Ausführungsformen, mit den zwei Stöpseln e und 8a versehen ist. Bei dieser Konstruktion sind die Elektroden iob und i i U in Gestalt von Drähten oder Bändern, die nebeneinanderliegen, und das Beheizungselement H ist äladann um diese Elektroden herumgewickelt. Die Elektroden können aus Kupfer oder aus einem anderen geeigneten Metall, wie Nickel, das mit Kupfer überzogen ist, bestehen. In jedem Fäll wird, nachdem die Teile verbunden sind, das Ganze in einem Ofen erhitzt, um die Kupferoberfläche der Elektroden in Kupferoxyd zu verwandeln, so daß diese Elektroden voneinander und von dem Beheizungselement H durch eine wärmeempfindliche Substanz getrennt sind. Nachdem dieser Röstprozeß beendet ist, -werden die Teile in der Röhre 7 gelagert und mitden Kontakten in der dargestellten Weise verbunden.
  • Die in Abb. 4 dargestellte Vorrichtung kann ebenfalls an Stelle der Vorrichtung R in Abb. i treten, und der Apparat arbeitet alsdann in der bei Abb. i beschriebenen Weise.
  • Bei jeder Ausführungsform des Apparates sind die Teile so bemessen, daß die Veränderungen in der Leitfähigkeit der wärmeempfindlichen Substanz fast ganz nur von Änderungen in der Temperatur des Beheizungselementes H herrühren und nicht in merklicher Weise von Temperaturänderungen abhängig sind, die durch den von dem wärmeempfindlichen Stoff geführten Sekundärstrom veranlaßt sind, so,daß unter keinen Umständen der Beheizungszustand der wärmeempfindlichen Substanz durch den Sekundärstrom aufrechterhalten werden kann. Das heißt die Bemessung ist derart, daß der Sekundärstrom nur verhältnismäßig geringe Wirkung auf die Bestimmung der Temperatur und Leitfähigkeit des wärmeempfindlichen Stoffes haben kann. Zu diesem Zweck hat die wärmeempfindliche Substanz einen verhältnismäßig kurzen Weg von verhältnismäßig weitem Ouerschnitt für den Sekundärstrom.
  • Wenngleich hier nur ein einziger von einer wärmeempfindlichen Einheit überwachter Stromkreis dargestellt ist, so ist doch leicht ersichtlich, daß mehr als ein solcher überwacht werden kann, und daß auch ein einziges Beheizungselement auf mehr als eine wärmeempfindliche Vorrichtung wirken kann. .
  • Ferner kann statt der zwei Batterien, die in Abb. i dargestellt sind, offenbar in vielen Fällen eine einzige Batterie Verwendung finden, und überhaupt können die Stromkreise, um den Bedingungen des Einzelfalles zu entsprechen, abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Wenn auch im allgemeinen die Vorrichtung, wie oben dargelegt, so bemessen wird, daß unter keinen Umständen bei ihrer Benutzung der Sekundärstrom die Beheizung der wärmeempfindlichen Substanz auf ihre wirksame Temperatur fortführen kann, so kann es doch zuweilen wünschenswert sein, die Vorrichtung so zu konstruieren, daß die einmal hergestellte leitfähige Beschaffenheit fortdauert, bis der Strom unterbrochen wird.
  • Zum Schluß sei noch bemerkt, daß, obwohl nur einzelne Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, doch verschiedene Änderungen und Abweichungen in der Ausführungsform innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeempfindliches Relais nach Patent 3679o7, ,bei welchem die Elektroden aus inneren und äußeren hohlen zylindrischen Leitern bestehen, zwischen welchen ein röhrenförmiger Körper aus wärmeempfindlichem Stoff liegt, da-,durch gekennzeichnet, daß der innere und äußere zylindrische Leiter (io, ii) nicht durchbrochen sind zwecks Vergrößerung ihrer elektrischen Berührung mit dem wärmeempfindlichen Stoff (E).
  2. 2. Ausführungsform des Relais nach Patent 367907, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elektroden und der Glühfaden des Beheizungselernentes sämtlich in unmittelbarer Berührung mit dem wärmeempfindlichen Stoff sind.
  3. 3. Ausführungsform des Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (iod, iid) und das Beheizungselement (H) in Form von Drähten in einer Perle (EI) oder einem Körper aus wärmeempfindlichem Stoff eingebettet sind.
  4. 4. Ausführungsform des Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die zwei Elektroden die Form von Drähten besitzen (Job, iib, Abb. ¢), die mit von dem Beheizungselement (H) umgebener wärmeempfindlicher Substanz überzogen oder in solcher eingebettet sind.
  5. 5. Ausführungsform des Relais nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Substanz (E) zum Schutz mit einer Emailleschicht überzogen ist.
DEW67342D 1924-10-18 1924-10-18 Waermeempfindliches Relais Expired DE447404C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW67342D DE447404C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Waermeempfindliches Relais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW67342D DE447404C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Waermeempfindliches Relais

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE447404C true DE447404C (de) 1927-07-28

Family

ID=7607846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW67342D Expired DE447404C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Waermeempfindliches Relais

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE447404C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1540765B2 (de) Elektrische heizdecke oder heizkissen
DE3884459T2 (de) Ununterbrochener biegsamer elektrischer Leiter, funktionsfähig wie ein elektrischer Schalter.
DE652644C (de) Wandler fuer Hochspannung
DE69402610T2 (de) Supraleitender Schalter und Anwendung als Speisung einer supraleitenden Spule
DE447404C (de) Waermeempfindliches Relais
DE715880C (de) Schmiegsames, elektrisches Waermegeraet, insbesondere Heizkissen
DE2262276A1 (de) Hochbelastbarer elektrischer widerstand
DE1871448U (de) Verbindungsmuffe zum verschweissen von kunststoffrohren.
EP0557753B1 (de) Vorrichtung zum Schützen eines Geräts
AT104174B (de) Elektrisches Relais.
DE597076C (de) Thermostatschalter, insbesondere zur Temperaturregelung elektrisch beheizter Geraete
DE533139C (de) Einrichtung zum Steuern elektrischer Stromkreise durch ein mittels eines Kohlewiderstandes beheiztes waermeempfindliches Organ
AT139277B (de) Elektrische Glühlampe, Entladungsröhre oder Blitzlichtlampe.
DE319569C (de) Elektrischer Loetkolben
AT122501B (de) Elektrischer Glühzünder.
DE941379C (de) Zuendmittel fuer lange Gas- und Dampfentladungsstrecken zwischen vorzugsweise aktivierten Elektroden in Leuchtstoffroehren
AT153007B (de) Sicherungspatrone mit lichtbogenlöschender Füllmasse.
DE639117C (de) Gasgefuellte elektrische Entladungsroehre, insbesondere zum Aussenden von Lichtstrahlen mit durch die Entladung geheizter, drahtfoermiger Gluehkathode
DE410614C (de) Elektrische Hochspannungszuendeinrichtung fuer Verbrennungsmotoren
DE617887C (de) Sockel fuer elektrische Gluehlampen, Entladungsroehren oder Blitzlichtlampen
AT148621B (de) Gitterschweißvorrichtung.
AT207930B (de) Heizelement zur Beheizung des Bimetalles bei thermischen Schaltvorrichtungen mit Bimetallauslösung
DE851387C (de) Beleuchtungs- oder Bestrahlungsanlage
DE512584C (de) Elektrische Schmelzsicherung
DE689313C (de) Elektrisches Widerstandselement mit negativem Temperaturkoeffizienten