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Induktionsapparat für medizinische Zwecke.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Induktionsapparat, welcher insbesondere zum Elektrisieren bestimmt ist und sich durch grosse Einfachheit in der Gesamtanordunng auszeichnet.
Der Induktionsapparat besteht in seinen wesentlichen Bestandteilen aus einem Element, zweckmässig einem Tauchelement und dem auf dem Deckel dieses Elements angeordneten Induktorium.
Die Erfindung besteht nun darin, dass die auf dem Deckel drehbar angeordnete Tragplatte des Induktoriums noch mit einer Umschaltvorrichtung versehen ist, welche lediglich durch eine Drehung der Tragplatte eine Umkehr der Stromrichtung in der Primärspule herbeiführt.
In der Zeichnung ist der Induktionsapparat dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht desselben und Fig. 2 eme Draufsicht, während Fig. 3 die Anordnung des Stromwenders ver- anschaulicht.
In dem Tauch- oder Flascheneiement 1 von beliebiger zweckentsprechender Gestalt ist ein ; 11 hekannter Weise lotrecht verschiebbarer und feststellbarer Zinkstab 2 sowie ein Kohlen-
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können auch zwei Kohlenstäbe vorgesehen und zu beiden Seiten des Zinkstabes befestigt sein.
Oberhalb des Deckels ist mittelst eines Zapfens 5 eine Platte 6 befestigt, auf welcher der in bekannter Weise mit Unterbrechrvorrichtung 7 versehene Induktionsapparat 8 sitzt. Die Zuführung des Stromes kann von den Elektroden 2 und 3 aus zu dem Induktionsapparat in beliebiger zweck-
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werden können.
Eine sehr zweckmässige Anordnung für die Zuführung des Stromes zu der Primärwicklung des Induktoriums kann in folgender Weise getroffen sein : Mit der den Zinkstab 2 haltenden Säule 2' und den die Kohlenelektroden im Decke ! 4 haltenden Schrauben J, J'sind oberhalb des Deckels drei Metallplatten 3",2",3" verbunen, welche mit runden Kontaktknöpfen 10 versehen sind. An der Unterseite der Trägerplatte 6 sind nun zwei Federn 11 bzw. 12-angeordnet, von denen die erste 77 mit der Selbstunterbrechersäule 7 in Verbindung steht, während die Feder 12 an das eine Ende der Primärwicklung angeschlossen ist, deren anderes Ende mit der Unterbrechungsfeder 13 verbunden ist.
Die Tragplatte 6 ist nun an der Stelle der den Zinkstab haltenden Säule 2 mit einem Ausschnitte 14 in Form eines kurzen Ringsegmentes versehen, welcher eine Drehung der Tragplatte 6 um einen gewissen Winkel zulässt.
In Fig, 2 ist nun die Tragplatte 6 in solcher Stellung dargestellt, dass die Kontaktfeder 11 mit dem Kontaktknopf 7 des einen Kohlenstabes 3 in Berührung ist, wogegen die Kontakt-
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dem oberhalb des anderen Kohlenstabes befindlichen Kontaktknopf in Verbindung gebracht ist. Es iH1 somit durch die Drehung der Tragplatte die Richtung des Stromes im Primärstrom-
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durch eine am Deckel vorgesehene Metallplatte in teilende Verbindung gesetzt sein, wodurch die wirksame Kohlenoberfläche verdoppelt ist.
Der Induktionsapparat kann auch in bekannter Weise mit einer Dämpfervorrichtung in Form einer das Eisendrahtbündel der Spule umgebenden Metallhülse versehen sein, die mittelst eines gerauhten Knopfes 16 verschiebbar ist und einen mit Skala versehenen oberhalb der Spule
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nachBeliebeneisntellnzukönnen.
Die Einschaltung des Apparates erfolgt in einfacher Weise durch Senken des Zinkstabes 2 m die Ftüssigkeit des Elementgefässes.
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