DE723881C - Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl.

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DE723881C
DE723881C DEJ43795D DEJ0043795D DE723881C DE 723881 C DE723881 C DE 723881C DE J43795 D DEJ43795 D DE J43795D DE J0043795 D DEJ0043795 D DE J0043795D DE 723881 C DE723881 C DE 723881C
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DE
Germany
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workpieces
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path
feeder
labeling
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Expired
Application number
DEJ43795D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstücken, wie Flaschen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstücken, wie Flaschen o. dgl., bei der die Werkstücke durch um eine senkrechte Achse umlaufende Mitnehmer von einer geraden Zuführbahn durch eine flach gekrümmte Umlenkbahn gegen die beleimten Seiten der Etiketten gefördert werden und bei der die Etiketten in die Umlenkbahn der Werkstücke durch Etikettenzubringer gestellt werden, die in aufrechter Stellung eine im Grundriß kreisförmige Bahn durchlaufen, neben welcher seitlich die Beleimvorrichtung und die Etikettenstapel angeordnet sind. Erfindungsgemäß kreuzt die Kreisbahn der Etikettenzubringer die Umlenkbahn der durch die Mitnehmer bewegten zu etikettierenden Werkstücke zweimal, wobei an der im Laufsinne der Werkstücke zweiten Kreuzungsstelle die Übergabe des Etikettes an das Werkstück erfolgt. Diese erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch die Vereinigung der nachstehend erörterten vorteilhaften Eigenschaften aus.
  • Infolge der zweimaligen Kreuzung zwischen Werkstückbahn und Etikettenzubringerbahn wird bei einfachster Ausgestaltung der Maschine und bei einfachen Bewegungen der arbeitenden Teile bewirkt, daß die Werkstücke nahezu :senkrecht gegen das in ihren Weg gestellte Etikett auftreffen, wodurch ein genauer, sauberer Sitz des Etikettes gewährleistet ist und ein unerwünschtes seitliches Verschieben des Etikettes vermieden wird. Diese Umstände begünstigen auch eine hohe Leistungsfähigkeit.
  • Es entspricht weiterhin der Erfindung, daß die Etikettenzubringer in dem gleichen Drehsinne umlaufen wie das mit den Mitnehmern für die Werkstücke versehene Förderkreuz. Diese :Maßnahme begünstigt die gedrungene raumsparende Anordnung, denn die Werkstücke können an der ersten Kreuzungsstelle ihrer Bahn mit der Etikettenzubringerbahn zwischen zwei zusammengehörende Etikettenzubringer hindurchlaufen, weil bei der erwähnten Bahn der Drehrichtungen an dieser ersten Kreuzungsstelle die Etikettenzubringer noch kein Etikett tragen. Es ist ferner günstig, daß bei der erwähnten Bahn der Drehrichtungen die Etiketten von jener Stelle aus, an der sie dem Stapel entnommen werden, bis zur Stelle der Abgabe an die Werkstücke den denkbar kürzesten Weg zurücklegen.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden an der im Laufsinne der Werkstücke ersten Kreuzungsstelle von Werkstück-und Zubringerbahn die im Bereich der Werkstückbahn befindlichen Etikettenzubringer zur Seite geschwenkt, um den wandernden Werkstücken freien Durchtritt zu gewähren. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß zwischen den einzelnen Etikettenzubringerpaaren keine großen Zwischenräume für den Durchtritt der zu etikettierenden Werkstücke an der ersten Kreuzungsstelle gelassen werden müssen, denn die Werkstücke können zwischen den beiden zur Seite geschwenkten Zubringer eines Etikettenzubringerpaares hindurchgeführt werden. Die erwähnte Maßnahme begünstigt also ebenfalls eine gedrängte rauti@< sparende Anordnung. ,;a Der Erfindungsgegenstand ist in eine Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 einen Grundriß der Zubringertrommel.
  • Senkrecht zu dem Tisch i der Maschine ist die Welle D gelagert, welche den Förderstern -2 trägt. An jedem Arm des Fördersternes 2 befindet sich ein Mitnehmer 3. Diese Mitnehmer werden durch die Kurve 4 gesteuert. Seitlich von der Welle D ist ein endloses Förderband 5 angeordnet, auf dem die Werkstücke a bis zu einem Drehstern 6 herangebracht werden. Der Drehstern 6 schiebt die Werkstücke in regelmäßigen Zeitabständen in die etwa halbkreisförmige Umführungsbahn; ein. Auf dem feststehenden Bolzen B ist die Etikettenzubringertrommel8 drehbar gelagert. Der Antrieb der Etikettenzubringertrommel erfolgt durch die Schalträder g und io. Das Schaltrad io besteht aus dem in bekannter Weise ausgeführten Schaltkranz i i und dem Sicherungssegment i2. Die jeweils paarweise auf der Trommel 8 angeordneten Etikettenzubringer 13, 14 sind auf die in der Trommel 8 gelagerten Stangen 16 festgeklemmt und werden von einer Kurve 17 durch die Hebel 18, die an ihren Enden Rollen tragen und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn gegen den Umfang der Kurve 17 gedrückt werden, gesteuert. Diese Zubringer 13, 14 tragen Leimleisten 15, die auswechselbar und verstellbar sind, um Unterschiede in der Breite und Form der Etiketten ausgleichen zu können. Der in bekannter Weise ausgebildete Leimapparat 29, der Etikettenstapel ig und die Anstreichvorrichtung sind zweckmäßig um je 90° gegeneinander versetzt rings 'um die Zubringertrommel 8 angeordnet. Die seitlichen Führungsleisten 23 bis 26 der annähernd halbkreisförmigen Umführungsbahn 7 sind an den Haltern 21, 22 auf der feststehenden Scheibe 2o, die von dem Bolzen B getragen wird, befestigt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Zubringertrommel 8 wird in dem Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtung um jeweils go° geschaltet. Zu diesem Zwecke greift der Schaltkranz. z i des von der Antriebswelle angetriebenen Schaltrades io in die Zähne der Schaltscheibe g und bewegt die auf derselben befestigte Etikettenzubringertrommel so lange in Pfeilrichtung weiter, bis dieser Kranz i i auf der Schaltscheibe g abgewickelt ist. Bei weiterer Drehung des Schaltrades io legt sich nun das Sicherungssegment 1a in eine muldenförmige Ausbildung der Schaltscheibe g, o daß die Scheibe und somit die Zubringerqro:nmel8 in der erreichten Lage gesichert sind.
  • Verfolgt man nun den Arbeitsvorgang der hier beispielsweise in 4 Paaren auf der Trommel 8 angeordneten Etikettenzubringer 13, 14, so zeigt sich, daß die an den Zubringern 13, 14 befestigten Leimleisten 15 zuerst beim Vorübergleiten an dem senkrecht angeordneten Leimapparat 2g durch die drehbare Leimwalze mit Leim versehen werden. Sodann wird die Trommel 8 weitergeschaltet, bis die Etikettenzubringer 13, 14 vor den Etikettenstapel ig gelangen; dieser wird durch Hebel auf die Zubringer 13, 14 zu bewegt, so daß das vorderste Etikett von den Leimleisten mitgenommen wird. Dieses Etikett b wird nach nochmaligem Schalten der nachfolgenden Etikettierstelle zugeführt; dort gelangt das Etikett in die Umführungsbahn 7 und wird vor das zu etikettierende Werkstück a gehalten. Diese auf dem Förderband 5 angeförderten, zuetikettierendenWerkszückea werden durch den Drehstern 2 in regelmäßigen Zwischenräumen in die halbkreisförmige Bahn 7 gebracht und hier von einem Arm des Fördersterns z erfaßt und zur Etikettierstelle gegen das Etikett b bewegt. Von den Leimleisten 15 des jeweils in der Führungsbahn ; stehenden Zubringerpaares 13, 1-. zieht das Werkstück a das Etikett b ab, (las beim Weiterwandern an das Werkstück durch Bürsten oder Anstreicher gepreßt wird. Während des Etikettierens drückt ein Gegenhalter 27 das Etikett b gegen das Werkstück. um ein Vorschieben desselben zu verhindern. Der Förderstern 2 führt die fertig etikettierte Flasche auf das Förderband 5, auf dem es abtransportiert wird. Die vom Etikett befreiten Zubringer 13, 14 werden nach Weiterschalten der Trommel 8 durch die mittels der Kurve 17 gesteuerten Hebel i8 auseinandergespreizt, so daß das zu etikettierende Werkstück ohne Hemmung der Etikettierstelle zugeführt werden kann, wohin die nachfolgenden Etikettenzubringer weitere belehnte Etiketten führen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstücken, wie Flaschen o. dgl., bei der die Werkstücke durch um eine senkrechte Achse umlaufende Mitnehmer von einer geraden Zuführbahn durch eine flach gekrümmte Umlenkbahn gegen die beleimten Seiten der Etiketten gefördert werden und bei der die Etiketten in die Umlenkbahn der Werkstücke durch Etikettenzubringer gestellt werden,- die in aufrechter Stellung eine im Grundriß kreisförmige Bahn durchlaufen, neben welcher seitlich die Beleimvorrichtung und dieEtikettenstapel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbahn der Etikettenzubringer (i3, 1d.) die Umlenkbahn der durch die Mitnehmer (2) bewegten, zu etikettierenden Werkstücke (a) zweimal kreuzt, wobei ,an der im Laufsinne der Flasche zweiten Kreuzungsstelle die Übergabe des Etikettes an das Werkstück erfolgt.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieEtikettenzubringer (i3, 1q.) indem gleichen Drehsinne wie das mit .den Mitnehmern für die Werkstücke versehene Förderkreuz (2) umlaufen.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der im Laufsinne der Flasche ersten Kreuzungsstelle von Werkstücke- und Zubringerbahn die im Bereich der Werkstückbahn befindlichen Etikettenzubringer (i3, 14) -zur Seite geschwenkt werden, um den wandernden Werkstücken (a) freien Durchtritt zu gewähren.
DEJ43795D 1932-02-21 1932-02-21 Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl. Expired DE723881C (de)

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DE (1) DE723881C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847574C (de) * 1950-09-30 1952-08-25 Gustav Schuetzenduebel Etikettiermaschine
US2723042A (en) * 1954-09-14 1955-11-08 Morgan Fairest Ltd Labelling machines
DE965384C (de) * 1953-09-16 1957-06-06 Morgan Fairest Ltd Etikettiermaschine fuer aufrechtstehende Gegenstaende

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847574C (de) * 1950-09-30 1952-08-25 Gustav Schuetzenduebel Etikettiermaschine
DE965384C (de) * 1953-09-16 1957-06-06 Morgan Fairest Ltd Etikettiermaschine fuer aufrechtstehende Gegenstaende
US2723042A (en) * 1954-09-14 1955-11-08 Morgan Fairest Ltd Labelling machines

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