DE7238738U - Kunststoff Fass - Google Patents

Kunststoff Fass

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DE7238738U
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bead
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plastic
shaped
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DE7238738U
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VAN LEER B KONINKLIJKE EMBALLAGE IND
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VAN LEER B KONINKLIJKE EMBALLAGE IND
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Publication of DE7238738U publication Critical patent/DE7238738U/de
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Description

Kunststoff-Fass
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Kunststoff-Fass grossen Volumens, z.B. 60 Liter oder mehr, welches Fass einen im wesentlichen zylindrischen Rumpf und im wesentlichen flache Endwände hat, von denen wenigstens eine mit einem Spundloch versehen ist. Derartige Kunststoff-Fässer sind allgemein bekannt. Weil sie leichter im Gewicht sind als Metallfässer, gibt es viele Vorschläge bezüglich der Formgebung derartiger Fässer. Die Fässer werden in allgemein bekannter Weise hergestellt, oft in Blasverfahren. Der Übergang vom Rumpf auf die Endwände wird während des Gebrauchs des Fasses oft sehr schwer belastet und dieser Bereich wird zur Vergrösserung des Widerstandsvermögens oft in Form von Abrundungen ausgebildet. Ausserdem fördert diese abgerundete Form, insbesondere im Blasverfahren, eine möglichst gleichmässige Verteilung des Kunetstoff -Materials. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Übergänge vom Rumpf auf die Endwände meistens den schwächsten Teil des Fasses dar-
stellen. Ausserdem beeinträchtigt die abgerundete Forn die Hantierbarkeit des Fasses erheblich.
Die meisten Kunststoff-Fässer haben ferner den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer Deformierbarkeit schlecht zu verrollen sind, weil sich Flachstellen bilden. Auch die vertikale Stapelbarkeit ist unbefriedigend.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun ein derartiges Kunststoff-Fass zu schaffen, wobei diese Nachteile in einfacher Weise vermieden werden.
Dies wird nun dadurch erreicht, dass die Uebergangssteilen zwischen Rumpf und Endwänden mit einem profilierten Verstärkungsring aus Stahl versehen sind, der mit mindestens einer eingepressten Sicke in einer entsprechenden Vertiefung des Fassrumpfes eingreift und in axialer Richtung einerseits über dem Spundloch mit Verschluss hinausragt, andererseits sich auf der Endwand abstützt.
Man erreicht damit, dass gerade an den gefährdeten Stellen eine Verstärkung erhalten wird;der einen Rand bietet, welcher die Hantierung des Fasses sowohl mit der Hand wie auch mit Hebemitteln erleichtert, der das Abrollen verbessert und beim Stapeln die Verschlüsse schützt. Die Sicke ist vorzugsweise im Querschnitt V~förmigfund sie kann hergestellt werden durch Eindrücken mit einer scharfkantigen Rolle oder wenn sie vorher hergestellt worden ist axial auf dem Behälter aufgeschoben werden bis der Ring mit der V-förmigen Sicke in die Sicke
des Fassrumpfes einschnappt.
Der axial hinausragende Teil des Ringes kann nach innen
kreisrund umgefalzt worden sein und gegen die Endwand anliegen. Auch ist es möglich den axial hinausragenden Teil zusammen mit einem zweiten im Qu3rschnitt L-förmigen Ring nach aussen urazufalzen, wobei der L-förmige. Ring mit dem nach innen gerichteten waagerechten Schenkel auf die Endwand aufliegt. Es wird bei dieser Ausführungsform dem
Kunststoff-Fass eine Ober-bzw. Unterkante gegebent welche dem Metallfass entspricht und der über den Aussenurafang
des Sumpfes hinausragt.
Die Transportbedingungen werden mit dem erfindungsgemassen Fass wesentlich verbessert! v/eil es sich in der Hantierung bei Hand oder mit Hebezeugen nicht vom Stahlfass unterscheidet. Anderersedt ist es leichter im Gewicht und kann eine grossere Bestendigkeit gegen Chemikalien haben.
Einige Beispiele werden jetzt anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Fass nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Teil des Fasses nach Fig. 1 im Querschnitt
und grösserem Mqssstab.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
Das Fass nach Figur 1 besteht aus einem Rumpf 1, welches einheitlich mit Bndwänden 2 und 3 ausgebildet ist. Die obere Wand 2 hat zwei Spundlöcher mit Verschlüssen.
Beide Fassende sind mit Metallringen if bzw. 5 verstärkt worden.
Figur 2 zeigt den Hing k im Querschnitt. Die Wand des Fasses ist mit V-förmigen Sicken 6 versehen ι während der Ring entsprechende V-förmige Sicken 7 hat. Der Verstärkungsring besteht aus zwei Teilen·,Der schon genannte Ring k mit den Sicken 7 sowie einen im Querschnitt L-förmigen Ring 8, der mit dem Sing If eine Falzverbindung 9 bildet. Der waagerechte Schenkel 10 liegt auf der Oberwand 2 auf.
Der Ring am Bodenende des Fasses ist genau so ausgebildet worden.
Figur 3 zeigt eine Ausführung, bei der der Ring 11 mit einer einzigen Sicke 12 z.B. durch axiales Aufschieben mit dem Rumpf verbunden ist und am äusseren .Ende bei 13 kreisförmig umgebördelt ist und damit eine Greifkante und Verstärkungs- ' kante bildet,welche gegen die Oberwand anliegt.
Statt die in den Figuren gezeigten V-förmigen Vertiefungen und Sicken können auch abgerundetere Formen verwendet werden. Ferner ist es auch möglich statt einer Vertiefung der Fasswand eine Wulst zu verwenden,in welchem Falle die Sicke rtes Metallringes nach aussen gerichtet ist.

Claims (4)

Ansprüche
1. Kunststoff-Fass grossen Volumens z.B. 60 Liter oder mehr, welches Pass einen im wesentlichen zylindrischen Rumpf und im wesentlichen flache Endwände hat, von denen wenigstens eine mit einem Spundloch versehen ist, dadurch gekennzei chnet, dass die Übergangsstellen zwischen Rumpf und Bndwänden mit einem profilierten Verstärkungsring aus Stahl versehen sind, der mit wenigstens einer eingepressten Sicke in eine entsprechende Vertiefung bzw. über einer Wulst der Passwand greift und in axialer Rihhtung einerseits über dem Spundloch ττ.Λ Verschluss hinausragt, andererseits sich auf der Endwand abstützt.
2. Kunststoff-Pass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke im Querschnitt V-förmig ist.
3. Kunststoff-Pass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, dass der axial hinausragende Teil des Ringes nach innen kreisrund umgebördelt ist und gegen die Endwand anliegt.
4. Kunststoff-Pass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axial hinausragende Teil zusammen mit einem zweiten im Querschnitt L-förmigen Ring nach aussen umgefalzt ist, welcher L-förmige Ring mit dem nach innen gerichteten Schenkel auf die Endwand aufliegt.
DE7238738U Kunststoff Fass Expired DE7238738U (de)

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DE7238738U true DE7238738U (de) 1973-02-22

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ID=1286138

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DE7238738U Expired DE7238738U (de) Kunststoff Fass

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DE (1) DE7238738U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510457A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-02 Haustrups Fabriker As Behaelter aus kunststoff mit verstaerktem boden und seitenwandung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510457A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-02 Haustrups Fabriker As Behaelter aus kunststoff mit verstaerktem boden und seitenwandung

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