DE7237599U - Raumschalung - Google Patents

Raumschalung

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DE7237599U DE19727237599 DE7237599U DE7237599U DE 7237599 U DE7237599 U DE 7237599U DE 19727237599 DE19727237599 DE 19727237599 DE 7237599 U DE7237599 U DE 7237599U DE 7237599 U DE7237599 U DE 7237599U
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Description

Raumschalung
Die Erfindung betrifft eine Raumschalung für Beton- und Stahlbetonbauten, bestehend aus einer Decken- und Stirnwandschalung sowie aus zwei Feitenwandschalungen, die beim Ausschalen zum Innenraum hin bewegbar sind. In der Regel sind beide Seitenwands chalungen mit der Deckenschalung derart verbunden,daß sie gegeneinander, also zum Innenraum der Raumschalung hin am einige Zentimeter bewegt werden können, damit sie nach Herstellung der Betonwände von ihnen abgedrückt werden können und dann die gesamte Raumschalung, nachdem überdies die Deckenschalung und die Seitenwandschalungen ein wenig abgesenkt worden sind, aus dem erzeugten Gebäude herausgezogen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, Raumschalungen dieser Art dahin zu verbessern, daß die Stirnwandschalung sich auf einfache und leichte Weise ohne Beschädigung der Schalhaut und ohne großen Zeitaufwand von der Betonfläche lösen läßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnwandschalung einen um eine Schwenkachse in dsn Innenraum der Raumschalung derait bewegbaren Abschnitt aufweist, daß der Abschnitt nach dem Schwenken Raum freigibt für die Bewegung der Seitenwandschalungen und den mit den Seitenwandschalungen fest verbundenen restlichen Stirnwand-Schalungsabschnitten zum Irinenraum hin.
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Vorzugsweise liegt die Schwenkachse horizontal in der Höhe des oberen Randes des in den Innenraum der Raumschalung schwenkbaren Abschnittes der Stirnwandschalung und ist gegenüber den übrigen Abschnitten der Stirnwandschalung um einige f Dezimeter zum Innenraum der Raumschalung hin versetzt. ]
Die Anordnung kann aber auch so sein, daß die Schwenkachse vertikal liegt und das obere Stück des um diese Ach3e schwenkbaren Abschnitts zum Innenraum der Raumschalung hin umklappbar ist.
Die Zeichnung aeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Raumschalung gemäß der Erfindung von der Vorderseite her;
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die gleiche Raumschalung von der Hinterseite her;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch diese Raumschalung;
Fig. M zeiort in perspektivischer Ansicht eine andere Ausführungsform einer Raumschalung gemäß der Erfindung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Raumschalungen sind dazu bestimmt, die auf den Sockelstücken S zu errichtenden Betonwände und eine sie überspannende Decke einzuschieben. Eine solche Raumschalung umfaßt eine horizontale Deckenschalung 1, zwei vertikale Seitenwandschalungen 2 und 3 sowie eine Hinterwand k. Jede dieser Schalungen 1 bis M besteht aus einem Schalungsblech a und Versteifungsrippen b. Jede der Seitenwandschalungen 2, 3 ist mit den Enden der Deckenschalung 1 verbunden über ein System von Hebeln 7, 8, 9, die an Drehzapfen 10, 11, 12, 13 der Seitenwandschalung bzw. Deckenschalung derart angelenkt und mit einem Handhebel 14 derart verbunden sind, daß jede Seitsnwandschalung durch
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Schwenken des Hebels 14 in Richtung des Pfeiles P nach außen in die Einschallage, in der das Betonieren der Wand stattfindet, gedrückt, und durch Schwenken entgegen dem Pfeil P nach Fertigstellung der Wand von ihr um einige Zentimeter abgerückt werden kann. Die Seitenwanasehalur.gsn 2 und 3 stehen auf Winden 15» 16, durch die sie und die Deckenschalung 1 in die Einschallage angehoben werden können. Zwischen dem mittleren Bereich der Deckenschalung 1 und den unteren Teilen der Seitenwandschalungen 2 und 3 sind in Pig. I Schrägstreben 5 und 6 dargestellt. Stattdessen oder auch zusätzlich zu ihnen können absenkbare Stützen für die Decke vorgesehen sein. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung stehen die Seitenwands chalungen 2 und 3 auf Winden 15» 16, durch die sie zusammen mit der Deckenschalung 1 in die Einschallage angehoben und zum Entsehnen abgesenkt werden können. Der obere Rand jeder Seitenw&udschalung 2, 3 und der daran angrenzende Rand der Deckenschalung 1 ist gegeneinander abgedichtet durch eine winkelförmige Kunststoffleiste 17. An den unteren Rändern der Seitenwandschalungen 2, 3 sind Laufräder 18 dargestellt, auf denen die Raumschalung beim Herausziehen derselben läuft. Die Schalungen i bis 4 besitzen eine Anzahl von Löchern 19 für Anker, durch die benachbarte Raumschalungen miteinander in Abständen voneinander fest verbunden werden können, die der Dicke der herzustellenden Betonwände bzw. -decken entsprechen. Raumschalungen dieser Art, jedoch ohne Hinterwände, sind an sich bekannt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Raumschalung besitzt zusätzlich eine Hinterwandschalung 4. Der mittlere Teil Ma der Hinterwand 4 ist um eine horizontale Achse 20 schwenkbar, die an der Deckenschalung 1 in einem Abstand A von mehreren Dezimetern von der Ebene der Hinterwand 4 angebracht ist. Infolge dieses Abstandes A entfernt sich der Hinterwandteil 4a beim Schwenken um die Achse 20 so weit von der vertikalen Ebene, in der sie in der Einschal^lage liegt, daß sie Raum dafür gibt, daß die beiden übrigen Teile 4b und 4c der Hinterwand gegeneinander bewegt werden können, wenn die Seiten-
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wandschalungen 2 und 3 durch Schwenken der Handhebel 14 entgegen dem Pfeil P von den erzeugten vertikalen Betonwänden abgerückt werden. Die Teile Mb und 4c der Hinterwand sind mit den Seitenwandschalungen 2 bzw. 3 durch Stahlschienen 21 starr miteinander verbunden.
Durch Verschwenken des Teils 4a um die Achse 20 kann die Hinterwand in einem solchen Umfang geöffnet werden, daß Personen, die sich innerhalb der Raumschalung befinden, diese durch die öffnung verlassen können, nachdem die Raumschalung um einen ausreichend großen Betrag aus dem Gebäude herausgezogen worden ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 besteht die Hinterwand der Raumschalung aus zwei mit den Seitenwandschalungen 2 und 3 starr verbundenen Teilen 4d, 1Je, einem mit der Deckenschalung 1 fest verbundenen Teil 4f und zwei zwischen den Teilen 4d und 4f bzw. 4e und 4f liegenden Teilen 4g und 4h. Die Teile 4g und 4h sind um ^rtikale Achsen 22 bzw. 23 schwenkbar. Ein Stück 24g bzw. 24h der Teile 4g und 4h ist um eine horizontale Achse k5g bzw. 25h zum Inneren klappbar, damit es dem Schwenken der Teile 4g bzw. 4h um die Achsen 22 bzw. 23 nicht im Wege steht. Die Teile 4g und 4h können um die Achsen 22 und so weit geschwenkt werden, daß sie die Hinterwand so weit öffnen, daß Personen durch diese öffnung hindurchgehen können.
Ansprüche;
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Claims (3)

HÜNNEBECK GMBH., 4032 Lintorf b. DÜ3,s'e'ld?3rf';' --, ANSPRÜCHE:
1. Raumschalung für Beton- und Stahlbetonbauten, bestehend aus einer Decken- und Stirnwandschalung sowie aas zwei Seitenwandschalungen, die beim Ausschalen zum Innenraum hin bewegbar sind, dadurch gekennzei c h n e t, daß die Stirnwandschalung (4) einen um eine Schwenkachse (220, 21, 22) in den Innenraum der Raumschalung derart bewegbaren Abschnitt (4a) aufweist„ daß der Abschnitt (4a) nach dem Schwenken Raum freigibt für die Bewegung der Seitenwandschalungen (2, 3) und den mit den Seitenwandschalungen (2, 3) fest verbundenen restlichen Stirnwand-Schalungsabschnitten (4b, 4c, 4d, 4e) zum Innenraum hin.
2. Raumschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) horizontal in der Höhe des oberen Randes des in den Innenraum der Raumschalung schwenkbaren Abschnitts (4a) der Stirnwandschalung liegt und gegenüber den übrigen Abschnitten (4b, 4c) der Stirnwandschalung um einige Beziueter zum Innenraum der Raumschalung hin versetzt ist.
3. Raumschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22, 23) vertikal liegt und das obere Stück (24g, 24b) des um diese Achse schwenkbaren Abschnitts zum Innenraum der Raumschalung hin umklappbar ist.
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DE19727237599 1972-10-13 1972-10-13 Raumschalung Expired DE7237599U (de)

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