DE7236379U - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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Landscapes
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN sioinsdmfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER »»»»)·»««
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
4. OKt. 1972 W/Ne
CANDY S,p.A.
Via Privata Eden Fumagalli
Brugherio (Mailand) / Italien
Die Neuerung bezieht sich auf eine Waschmaschine, die
verbesserte Trocknungseinrichtungen fürcidie gewaschenen Gegenstände aufweist.
Es ist bekannt, dass einige Waschmaschinentypen nach der Durchführung des Waschens eine abschliessende Trocknung
durch Aufheizen oder Lüften vorsehen, wobei diese Trocknung in der gleichen Kammer oder Wanne stattfindet, in der
die Gegenstände gewaschen wurden.
Diese Art der Trocknung weist den Nachteil auf, dass die Tücher oder im allgemeinen die gewaschenen Gegenstände
der Trocknungsbehandlung ausgesetzt werden, während sie untereinander verwickelt sind, was zur Folge hat, dass
zwar eine Trocknung erfolgt, gleichzeitig aber ein starkes Zerknittern der Wäschestücke.
In der Tat sind die Kleidungsstücke oder allgemein die gewaschenen Gegenstände nach einem solchen Trocknungsvorgang
nicht ohne weiteres zu verwenden und müssen gebügelt werden. Neuerungszweck ist die Konstruktion einer
7238379-4.1.73
Waschmaschine, in der die gewaschenen Gegenstände so getrocknet
werden, dass sie am *inde des Trocknungsvorgangs sofort verwendet werden können, ohne dass sie vorher gebügelt werden
müssen.
Ein weiterer Neuerungszweck ist die Konstruktion einer Waschmaschine,
die leiciit herz us teilen ist und die das Bearbeiten von grösseren Stücken gestattet und dennoch in den Aussenmassen
beschränkt bleibt.
Ein weiterer wichtiger Neuerungszweck ist die Konstruktion einer Waschmaschine, in der sämtliche Vorteiüe, die eine rotierende
Trommelwaschmaschine gegenüber einer Maschine mit fe- ;
ster Wanne auf v/eist, zusammengefasst sind. Es handelt sich da- : bei um die relativ kurze Arbeitszeit, welche auf das energische
mechanische Einwirken zurückzuführen ist; um die geringere: Vassermenge und dementsprechend die geringere Waschmittelmenge,
wobei die gleiche Konzentration erhalten bleibt; um das bessere Spülen mit geringerer Wassermenge zur Durchführung der Zwischen-f
Schnellzentrifugiervorgänge und um eine bessere Herrichtung für das darauffolgende Trocknen, wobei die Wäsche auf den geeignetsten
Feuchtigkeitsgrad gebracht wird, woraus sich eine Reduzierung der für das vollständige Trocknen erforderlichen
Zeit ergibt. Zur Erreichung dieser Vorteile schlägt die !Teuerung vor, dass die Waschmaschine eine erste Sektion aufweist, der
dazu bestimmt ist, ein Waschaggregat aufzunehmen, und der mit den entsprechenden Mitteln für die Durchführung der Wasch- ;
■ Vorganges versehen ist und ferner eine zweite Sektion, die dazu j !bestimmt ist, eine Trocknungseinrichtung für die gev/aschenen
• Gegenstände aufzunehmen. Die Waschmaschine nach der Neuerung
gestattet für die Trocknung die Anordnung der gev/aschenen Gegenstände in ausgebreiteter .Form, so dass nach Abschluss der
Trocknung praktisch eine sofortige Verwendung der gewaschenen Gegenstände ohne weiteres Lügein möglich wird.
Die oben erwähnte erste und zweite Sektion für das Waschen bzw. Trocknen können zu einer strukturellen Einheit vereinigt sein
oder sie können nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung durch zwei strukturell getrennte Geräte gebildet v/erden.
Im folgenden werden mehrere beispielsv/eise Ausführungsformen
der Waschmaschine nach der Neuerung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. In diesen
stellen dar:
Fig. 1 eine frontale schematische Ansicht der Waschmaschine nach der Neuerung in teilweiser Schnittansicht der Trocknungssektion,
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht der Waschmaschine nach Fig. 1 von der Seite,
Fig. 3 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer
Variante der Waschmaschine nach der Neuerung von der Seite gesehen,
Fig. 4- eine schematische Schnittansicht in vergrössertem Hassstab
der Trockenluftzuführvorrichtung nach Fig. 3 in einer ersten Lage,
Fig. 5 eine scheraatische Ansicht in vergrössertem Ilasstab der
Trockenluftzuführvorrichtung nach Fig. 3 in einer zweiten Lage.
In den Figuren wird mit 1 die gesamte Waschmaschine ns^h der
Neuerung bezeichnet.
Diese Waschmaschine umfasst eine erste Sektion, und zwar die 'untere,i die mit 2 bezeichnet ist und die dazu bestimmt ist,
eine Waschmaschine aufzunehmen und eine zweite Sektion, die mit J3 bezeichnet ist und die dazu bestimmt ist, eine Trocknungsexnrichtung
aufzunehmen.
Die Sektion 3 ist bei den beiden in der Zeichnung dargestellten
Ausfünrungsformen oberhalb der Sektion 2 angeordnet, fiit 4- ist
die übliche Tür für die Waschmaschine und mit 4a deren Gffnungs-
bzw. Schliessungsgriff bezeichnet.
ΙΔΟΌΟΐν-k. 1. 73
:i.e
Il
Il
Λ/ie Zwischenzone 5» die die ^edtion Tür das waschen 2 von
<fer Sektion J. für das l'rocknen trennt, ict dazu bestimmt, die üblichen
Steuereinrichtungen für die Letricbcz-'klen aufzunehmen,
und zwar sowohl für die Wasch?:ektio:i «? als auch für die. irocknungssektion
J,
Lie Trocknungssektion besteht im wesentlichen aus einer irokkenkammer
6 mit einer Tür 7 und einem dazugehörigen Griff 7a.
I/er Boden der Trockenkammer 6 ist in Form eines Beckens 8 für
die Flüssigkeit ausgebildet, die von den gewaschenen und .la die TrocknungsSektion eingeführten Gegenständen abtropft und
der 3?oden des Beckens 8 ist über eine Rohrleitung 9 mit dem üblichen Abfluss der Waschmaschine verbunden.
Der obere Teil des Beckens 8 ist mit einer mit 10 bezeichneten Platte mit Bohrungen 11 abgedeckt. Lie genannte Platte ist
dazu bestimmt, die in die Kammer 6 eingeführten Gegenstände zwecks Trocknung zu tragen, für den lall, dass sie sich von den ■
Haltern oder Stützen lösen sollten, wie das im v/eiteren Verlauf beschrieben wird. Unterhalb der Platte 10 ist ein elektrischer
Eeizwiderstand 12 für die Aufheizung der Luft zwecks Trocknung
der eingeführten Wäsche in der Kammer 6 vorgesehen. Ausserdem führt ein mit 13 bezeichneter Ventilator Luf'1 von aussen. in die
Kammer 6 ein, von der aus sie nach Überstreichen der Oberfläche
der zu trocknenden Gegenstände durch die oben angeordnete Öffnung austritt-
Im inneren, der Trocknungskammer 6 sind an den Seitenwänden
rangen 15 angeordnet, die im wesentlichen aus C-Profilen be- , ?
, j-"stehen. Zwischen diesen Führungen 15 ist ein Rahmen 16 verschiebbar
angeordnet, der sit einer i.ehrza".:l ve:, -.ravorsen 17
ausgestattet ist, an denen die zu trocknendem ~eee;--£tL'r;ae ^n
s.us£ecTQ±tetar lage aufgehängt werden können, v;ie bei 1£ schernatisch.
dargestellt, iiir don ^sIl, dass beispielsweise ein
Wäschestück, wie ein Kenia, zu trockner, ist, wird v;iQ "^ei 19 gezeigt,
dieses Wäschestück an einer der '!Traverser. Λ.Γ, ..ittels
eines Hakens 20 aufgehängt.
bezüglich der J?ig. ; eis y wird benerKt, dass der ventilator
für die- _ufteinführting in die i'rociJiungS:La2.aer β über eine
-umleitung 2^ und einen elastischen LaIg 22 mit einem Warsiuft-'.
erteilei- 2; verbunden ist- Unterhalb dieses .-.-armluft-Verteilers
icz c-ir. ^.\sh~er. 16 3iit Iraversen 17 angeordi.et, an denen die zu
tr." ^xL:. enden gegenstände auf gehängt werden können- Ia Inneren
der _<.:! v,ung 21 i.ann e-In elektrischer heizviiderstand 12a äcui-'.'lo:.:
zu·; --eizwiJei-stand "2 der jig. 2 angeordnet v/erden. i>er
rt'T-'^lu :'t-.ertoiler 1; ist xr. s^inei' Unterseite sit C ff nun gen 2-t
\ci-zel.e:., :.ur?:. c^e :h.e ^ufgeheiate -uft zu den an den Iraversen
v. - .' .;- el.·.·?; v:;;e:. A-c fü^^rui-^s:':!^ ist der Wamluft-Verteiler
1 : .. .-JFi .ir^d seine «-fi"nunren 24, die die rorai von parallel
,.-. dsr. -r-ivorcen 17 verlaufenden ^palten haben, sind jev/eils
über ie;, einzelnen Traversen 17 angeordnet.
^nt/^Lie-i.end einer zweiter, levcraugten Ausführungsfora ist ler
.·.· :-^...v-.erieiisr 2; mit einsa nicht dargestellten Kurueiae-
·: -.:.-l':.'.: ve^-Lundsn, u:.C v.-ird durch diesen in eine hia- und
.. : . t-.."e - v/^cu:.l i:- horizor.taier iXicntunL vercetzt. nuf diese
^. .. . : α ?:.~tiie:. εί?-ί. dit· sp-'j* tri'r:ticei4 v.'.'iiUxigei. 2'· /ibv.och-
·. . ■ ■: -'-C1-' '.1*-':·~Γ·11" d<-fr ..rr-verset, "'/ nach rig. 4 zur
..- ■'.:·;.. .: e e.'.tsprocheiid ^l- l« liece Lev;eEunt;, die durch
..■ . :■_. :t;.L ces «ΜΓπ:1αΓΐ-.''-νtellers Zi ait der -uftioitun^
■.. ■ t ^c -.w -^r.^liLc-ho.i ^aifee Vi. 5r;.t.licht v/ird, führt zu
.... . .γ·-; ι. ^ ui" Iv er teil in; L u;id 'ies'-ü.trr rGcn«.\c zu ei:»ei·
·... ., .·: sie:. :.rt ?ra chtiier., d-cc diß
..:.,.' . . ι ·:. Λ-.?; 'h.Ti;tc.C!hii.r! cc crsL't'xii;: i, wir. can die ir.
• : . ·..·.·:'r?h'ii.ok üOwor.cΐΓ.ηάο Ir. ".ei· -Outici. ; zu trccK.-.
..'? t·.·: is "hen ϊΐ· jmnclv/;:. coL-n.· tohi*. -■:.- * :■ tolle roali-
·, v/erdei.. wOixei muu di" WUa-..ec tücfte im laueren des iiaunes
i· o".. ti .. . · uctjel rci tot 'j.oi-caiCt, können die Gegenstände
, ■ :.: jr \crv,u. :ot v,'örc,o;i. ^ie t.ev,';t ii.'hkei t des Hahmens 'IG in
ttlCI* St« · ·
ItI I *
-βάθη uiihrungen 15 bei offener Tür 7 ermöglicht ein leichtes Üinfuhren
und ein leichtes Herausnehmen der zu trocknenden Gegenstände .
Lie Abmessungen, ebenso wie die Materialien, können beliebig
sein, je nach den Erfordernissen, ohne dass man damit den
Keuerungsrahmen, wie oben beschrieben und im folgenden beansprucht,
verlässt-
ochutzansprüche;
Claims (9)
1. Waschmascnine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
erste zur Aufnahme des Waschaggregats bestimmte Sektion (2) mit den entsprechenden Mitteln für die Durchführung des
Waschvorganges, sowie eine zweite Sektion (3) aufweist, die
dazu bestimmt ist, die Trocknungseinrichtung für die gewaschenen Gegenstände aufzunehmen.
•Φ
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte erste und zweite Sektion (2, 3) eine
strukturelle Einheit bilden.
j
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einrichtung für die Trocknung der gewaschenen
Gegenstände aus einer Trocknungskammer (6) besteht, die mit einer Tür (7) und mit Organen (15, 16, 17) versehen ist,
um in aufgehängter Lage die Gegenstände (18) während des Trocknens zu halten, wobei weitere Mittel (12, 12a, 13) vorgesehen
sind, um Warmluft, die von aussen entnommen und wieder nach aussen abgeblasen wird, innerhalb der Trocknungskammer
zirkulieren zu lassen.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Luftzirkulation im Inneren der
Trocknungskammer (6) einen Ventilator (13) aufweisen, der Luft von aussen absaugt, einen Heizwiderstand (12a) in dem Luftfluss
(21)i zu der Trocknungskammer, sowie eine Abblasöffnung
weit entfernt von der Ansaugöffnung.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzirkulationsmittel für das Kammerinnere
einen Ventilator (13) aufweisen, der Luft von aussen entnimmt, eine Luftleitung (21), deren eines Ende mit dem
Ventilator (13) verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Warmluft-Verteiler (23) verbunden ist, der im oberen
Teil der Trocknungskammer (6) liegt, und zwar oberhalb der genannten Mittel (16, 17), die die Wäschestücke während des
Trocknens halten, wobei der Warmluft-Verteiler mit einer Mehrzahl von nach unten gerichteten spaltförmigen Öffnungen
(24) versehen ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmluft-Verteiler (23) mit der Luftleitung (21)
über einen elastischen Balg (22) verbunden ist und mit an sich bekannten Mitteln ausgerüstet ist, um eine hin- nnd hergehende
Bewegung in horizontaler Richtung zu bewirken.
7. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trocknungskammer (6) mit mindestens einer Bodenplatte (1o) versehen ist, die Löcher aufweist, und die
die Gegenstände aufnimmt, die sich eventuell von den Halterungsmitteln (15, 16, 17) lösen sollten.
8. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trocknungskammer (6) mit einem becken-
m förmigen Boden (8) versehen ist, der ein Abflußrohr (9) für
das abtropfende Wasser aufweise.
9. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Aufhängen der Wäsche während des Trocknens aus mindestens einem Rahmen (16) mit einer Mehrzahl
von Traversen (17) bestehen, wobei dieser Rahmen innerhalb von Führungen (15) bzw. innerhalb von zwei Endpunkten, dio mit
den Innenseitenwänden der Trocknungskammer (6) verbunden sind,
t verschiebbar ist, wobei die Traversen dazu bestimmt sind, die
Wäschestücke während des Trocknens gestreckt zu halten.
Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7030471 | 1971-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7236379U true DE7236379U (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=1285467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7236379U Expired DE7236379U (de) | 1971-10-08 | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7236379U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005055867A1 (de) * | 2005-11-23 | 2007-06-06 | Lg Electronics Inc. | Wäschevorrichtung |
-
0
- DE DE7236379U patent/DE7236379U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005055867A1 (de) * | 2005-11-23 | 2007-06-06 | Lg Electronics Inc. | Wäschevorrichtung |
DE102005055867B4 (de) * | 2005-11-23 | 2009-07-09 | Lg Electronics Inc. | Wäschevorrichtung |
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