DE7234240U - Stand- oder Wandleuchte - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ PATENTAWWALT

48 BIELEFELD/WESTF.

Detmolderstr.

= ^TT/rih -

Rudolf LJietB, t*B Bielefeld, Schlüsshofatr. 177

Stsnd= wdsr üJandlsuGht-s

Der Gegenstand dar Neuerung bezieht sich auf eine Standader Wandleuchte.

Leuchten der verbenannten Art Bind in den verschiedensten Ausführungsformen und -arten aeit langem als zum Stand der Technik gehörend bekannt· Stand- oder Wandleuchten finden ihren Ueruendungszeeck sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien. Im Freien dienen diese Leuchten der Ausstrahlung von Hauseingängen, Fassaden oder uierden zu Reklame zujeck en, d. h. Anatrahlung bestimmter Gegenstände, eingesetzt .

Drts mannigfaltige Gebiet der Stand- ader Wandleuchten um eine weitere Ausführungsfarm zu bereichern, hat sich der Erfinder zur Aufgabe gestellt. Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Gehöuee in dreieckiger Form, uelches aus einer Rückuand mit einem frontbEitig angeordneten Schild zur Reflexion des Lichtes und aus einer oberen und unteren dreieckigen Abschlußplatte besteht, wobei die beiden Seitenwinde zwischen der oberen und unteren Platte aus durchsichtigem Material hergestellt sind und die untere Abschlußplatte eine vor dem Schild angeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweist.

Die Beleuchtungseinrichtung kann in Form sinsr slsktrischsn Glühbirne oder Wachskerze ausgebildet- sein. Das Schild weist nach der Neuerung einen ..onkaven oder konvexen Spiegel auf und besteht aus Messing, Kupfer oder dergleichen Material. Zur Abführung der im Gehäuse entstehenden LJärme ist in der oberen Dreiecksplatte eine lochartige Abzugsöffnung eingebracht.

Zur Halterung der durchsichtigen Seitenwäntie sind in der oberen und unteren Dreiecksplatte Nuten od. dgl. Mittel angeordnet. Die transparenten Seitenwände können aus Glas, Kunststoff od. dgl. Material gefertigt sein und gegebenenfalls eine farbliche Tönung aufzeigen.

Zwecks Anbringung der Leuchte an einer Wand ist die Rückwand mit einer Aufhängevorrichtung in Form einer bohrung, üse aa. dgl. ausgestattet. Auch besteht die löglichkeit, unterhalb der unteren AbschlußplatLe Einen oder mehiere Standf u(2/-fü!"3e anzuordnen, sadaß die Leuchte als Standleuchte verwandt werden kann.

Die Rückwand und die beicen Abschlußpj atten des üehausEr, bestehen dabei aus hupfer, hesrüng, Holz oder Kunststoff.

Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung ces neuerungsgefiiäStäM Gegenstandes, van derr, zwei Ausführungsbeispie-Ie in den Zeichnungen dargestellt sind, es ZEigen:

Fig. 1 eine Uorderansicht, wobei als Leuchtstoffquelle eine Glühbirne Uerwendung findet;

Fig. 2 die Vorderansicht gemäß Figur 1, uübei als

Lichtquelle jedoch eine Wachskerze dient und

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-11I in Figur T:.

In den Figuren 1 bis 3 ist die Rückwand des Gehäuses mit 1 bezeichnet. Die Rückwand 1 besteht bei cen Ausführungsbeispielen aus Holz unu weist frontsEitig einen Schild 2 aus

-U-

K'essing zur Reflexion ces Lichtes auf. Kit eier Rückwand 1 sine οίε als oberer unc unterer AbschluE dienenden Platten 3,u in bekannter Weise verbunden. Diese Platten 3,*+ bestE~ hen aus :em gleichen K'aterial uie die Rückwand 1. Zur Aufnahme und Halterung der Seitenwandteile 6,7 sind in die Platten 3,'*, welche eine dreieckige Form, vgl. Figur 3, aufweisen, uaagerecht verlaufende Nuten 5 eingebracht, üie liiandteile 6,7 bestehen aus einem transparenten Material uie Glas nder Kunststoff und können gegebenenfalls eine Tönung erfahren. Das Gehäuse der Leuchte besteht nach der feuerung somit aus Rückwand 1, oberer und unterer Abschlußplatte 3, i+ und den transparenten Seitenujandteilen 6,7.

Die Leuchtstoffquells ist in der unteren Abschlußplatte k angeordnEt. Beim AusführungsbEispiEl gemäß Figur 1 ist diese Quelle eine Glühbirne 8, während im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 eine bekannte Wachskerze 9 diese Leuchtstoffquelle darstellt. Zur Abführung der im Gehäuse auftretenden üJärmE, erzeugt durch die Lichtquelle θ bzw.9, weist die obere Abschlußplatte 3 eine lochartige AbzugsöYfnung 1D auf. Damit die Leuchte wie vorbeschrieben an einer LJandfläche aufgehangen werden kann, weist die Rückwand 1 eine dementsprechende Einrichtung auf. In den Ausführungsbeispielen ist in die Rückwand 1 eine sogenannte Aufhängebohrung 11 eingebracht. Soll die Leuchte als Standleuchte

Ueruendung finden, so besteht die Möglichkeit, unterhalb der Abschlußplatte k einen oder mehrere Standfuß/-füße anzuordnen.

Auf weitere konstruktive Ausgestaltungen bezogen auf das Gehäuse als solches soll nicht näher eingegangen werden, da
dieselben sich im allgemeinen Rahmen des handuierk liehen Könrtans befinden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Stand- oder Wandleuchte, gekennzeichnet durch ein Gehäuse in dreieckiger Form, welches aus einer Rückwand (1) mit einem frontseitig angeordneten Schild (2) zur Reflexion des Lichtes und aus einer oberen und unteren dreieckigen Abschlußplatte (3,4) besteht, wobei die beiden Seitenwandteile (6,7) zwischen der oberen und unteren Platte (3,4) aus durchsichtigem Material hergestellt sind und die untere Abschlußplatte (i+) eine vor dem Schild (2) angeordnete Beleuchtungseinrichtung (6 oder 9) aufweist.

   2. Stand- oder Wandleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung in Form einer elektrischen Glühbirne (B) oder Wachskerze (9) ausgebildet ist.

   3. Stand- oder !Handleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (2) einen konkauen oder konvexen Spiegel aufweist und aus Messing, Kupfer od.dgl. Material besteht.

   U. Stand- oder Wandleuchte nach Anspruch 1, dadurch

   gekennzeichnet , daß in der oberen und unteren DreiecksplattE (3,t+) Nuten (5) od. dgl. Kittel zur Halterung der transparenten Seitenuandtsile (6,'/O, die aus Glas oder Kunststoff bestEhen, angeordnet sind.

   5. Stand- oder Wandleuchte nach den Ansprüchen ·. und U, dadurch gekennz eichnet, daß die obere Dreiecksplatte (3) eine lochartige Abzugsöffnung (1G) zur Abführung der im Gehäuse entstehenden Wärme aufweist.

   G. Stand- oder Wandleuchte nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) eine Aufhängevorrichtung in Form einer Bohrung, Öse (11) od. dgl. aufweist.

   7. Stand- oder Wandleuchte nach den Ansprüchen 1, U und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußplatte (k) einen oder mehrere Standfuß/Scandfüße bekannter Art aufweist.

   B. Stand- oder Wandleuchte nach den Ansprüchen 1 und k bis 7, dadurch gekennzeichnet,

   -B-

   claß die Rückwand (.1) und die obere sowie untere Ab-Kupfer oder Messing bestehen.