DE7233698U - Vorrichtung zum Fräsen von Randelungen - Google Patents

Vorrichtung zum Fräsen von Randelungen

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DE7233698U
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Vorrichtung zum Fräsen von Rändelungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Rändelungen, mit einem Werkzeughalter, welcher zwei parallele Bohrungen enthält, in deren jeder eine Trägerachse drehbar und in verschiedenen Drehstellungen festlegbar gelagert ist, wobei beide Trägerachsen abgeschrägte Stirnflächen aufweisen, an denen je ein Schneidrad um eine senkrecht zu der betreffenden Stirnfläche stehende Achse drehbar gelagert ist.
Postacheckkonto: Karls
erw
,Bank AG VlIMngen 146332
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Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art lassen sich die beiden Trägerachsen mittels eines gemeinsamen Schnefekentriebes gegeneinander verdrehen, um dadurch den gegenseitigen Abstand der beiden Schneidräder dem Durchmesser eines zu bearbeitenden Werkstücks anzupassen. Der gegenseitige Abstand der Schneidradumfänge, welcher um die Tiefe der Rändelungen kleiner sein soll als der Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstückes, läßt sich auf einer mit dem Schneckentrieb verbundenen Skala ablesen.
Durch die Neuerung soll diese bekannte Vorrichtung einfacher und damit in der Herstellung billiger ausgestaltet werden. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Trägerachse mittels einer in ihr rückwärtiges Ende geschraubten Schraube im Werkzeughalter festlegbar ist, daß jede Trägerachse mit einem Zeiger in Drehrichtung starr verbunden ist und daß an der Aussenseite des Werkzeughalters je eine Einstellskala für jeden Zeiger angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird der im Werkzeughalter verhältnismäßig komplizlertaherzustellende Schneckentrieb überflüssig. Außerdem müssen öle beiden Trägerachsen nicht mehr mit einem in den Schneckentrieb eingreifenden Gewinde versehen werden. Der Werkzeughalter muß im wesentlichen nurmehr zwei parallele Bohrungen für die Trägerachsen aufweisen. Die für die einwandfreie Funktion der Vorrichtung erforderliche Bestimmung der Drehstellung der Trägerachsen läßt sich in sehr einfacher Weise mittels der mit der. Trägerachsen starr
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verbundenen Zeiger und damit zusammenwirkenden Skalen auf der Außenseite des Werkzeughalters durchführen.
Die Herstellung der mit den Zeigern zusammenwirkenden Skalen läßt sich In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung noch welter vereinfachen, wenn sie nicht auf dem massiven Werkzeugträger selbst, sondern auf einem dünnen Plättchen angebracht werden, das an einer ebenen Vorderfläche des Werkzeughalters anliegend befestigt 1st und zwei die Trägerachsen umfassende öffnungen aufweist. Mittels der öffnungen läßt sich das Plättchen einwandfrei am Werkzeugträger zentrleren und muß dann lediglich In dieser festen Lage durch beliebige MIttel, wie Klebstoff oder Schrauben, befestigt werden.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Schrägansicht der Vorrichtung und
Figur 2 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung, dessen Schnittebene durch die Längsachse einer der Träger achsan verläuft.
Ein blockförmiger Werkzeugträger 10 sitzt in nicht näher gezeigter Weise abnehmbar auf einem Klemmteil 12, der seinerseits mit einer vertikalen Stütze 14 verbunden ist. Der Werkzeughalter 10 weiftt eine im wesentlichen ebene Vorderfläche 16 auf. Er ist von zwei parallelen drehsymmetrischen Bohrungen 18 durchsetzt, von denen in Figur 2 nur eine sichtbar ist. In jeder Bohrung 18 ist eine Träger-
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achse 20 um ihre Längsachse drehbar gelagert. Von der rückwärtigen Seite ist in eine entsprechende Gewindebohrung 22 jeder Trägerachse 20 eine Inbusschraube 24 eingeschraubt, deren Kopf 26 in festgezogenem Zustand an einem Absatz 28 der Bohrung 18 reibungsschlüssig anliegt. Falls die Schraube 24 gelöst wird, läßt sich die Trägerachse 20 in eine beliebige Drehstellung bringen. Jede Trägerachse 20 weist eine abgeschrägte Stirnfläche 30 auf, an welcher jeweils ein Schneidrad 32 um eine senkrecht zu der Stirnfläche 30 stehende Achse 34 mittels einer in eine Gewindebohrung 36 der Trägerachse 20 geschraubten Schraube 38 drehbar gelagert ist. Der Umfang 40 jedes Schneidrades ist in an sich bekannter Weise als Rillenschreidwerkzeug ausgebildet.
Der gegenseitige Abstand der beiden Schneidräder 32 ist durch Drehung einer oder beider Trägerachsen 20 um deren Längsachsen einstellbar. Mit jeder Trägerachse 20 ist ein Zeiger 42 in Drehrichtung starr verbunden, der parallel zur ebenen Vorderfläche 16 des Werkzeughalters angeordnet ist. An der Vorderfläche 16 des Werkzeughalters 10 liegt ein dünnee Plättchen 44 an, das zwei Bohrungen 46 enthält, von denen in Figur 2 nur eine zu sehen ist. Jede Bohrung 46 umfaßt eng eine Trägerachse 20 und wird dadurch zentriert. In dieser zentrierten Lage wird es beispielsweise durch auf die Trägerachsen 20 aufgeschraubte Muttern 46 oder durch Ankleben oder dergleichen festgehalten.
Jedes Plättchen 44 trägt zwei Strichskalen 48, mit denen der Zeiger 42 zusammenwirkt. Jeder Strich der beiden
Strichskalen 48 ist durch Leitlinien 50 mit je einer Zahl einer gemeinsamen Abstandstabelle 52 verbunden. Die Zahlen dieser Tabelle geben den gegenseitigen Abstand der Umfange 40 der Schneidräder 32 an, wenn die Zeiger 42 jeweils auf den zu einer bestimmten Zahl gehörigen Strich der Skala 48 eingestellt sind. Dadurch ist sehr einfach eine Einstellung des Bearbeitungsabstandes der Schneidräder 32 möglich.
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Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Fräsen von Rändelungen, mit einem Werkzeughalter, welcher zwei parallele Bohrungen enthält, in deren jeder sine Trägerachse drehbar und in verschiedenen Drehstellungen festlegbar gelagert ist, wobei beide Trägerachsen abgeschrägte Stirnflächen aufweisen, an denen je ein Schneidrad um eine senkrecht zu der betreffenden Stirnfläche stehende Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerachse (20) mittels einer in ihr rückwärtiges Ende geschraubten Schraube (24) im Werkzeughalter (10) festlegbar ist, daß jede Trägerachse (20) mit einem Zeiger (42) in Drehrichtung starr verbunden ist und daß an der Außenseite des Werkzeughalters (10) je eine Einstellskala (48) für jeden Zeiger (42) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (48) auf einem dünnen Plättchen (44) angebracht sind, das an einer ebenen Vorderfläche (16) des Werkzeughalters (10) anliegend befestigt ist und zwei die Trägerachsen (20) umfassende öffnungen (46) aufweist.
/SS
DE7233698U Vorrichtung zum Fräsen von Randelungen Expired DE7233698U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7233698U true DE7233698U (de) 1973-05-10

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DE7233698U Expired DE7233698U (de) Vorrichtung zum Fräsen von Randelungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011101706U1 (de) 2010-06-22 2011-12-19 Swarovski-Optik Kg Werkzeughalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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