DE7232150U - Kehr-Garnitur - Google Patents

Description

Firma Roman Dietsche KG, 7869 Aftersteg/Schwarzw

"Kehr-Garnitur"

Eine Kehr-Garnitur besteht aus einem Handfeger und einer Kehrschaufel. Man kennt bereits eine solche Kehr-Garnitur, bei welcher die Griffe von Handfeger und Kehrschaufel so ineinanderlegbar sind, daß deren Aufhängeöffnungen miteinander zur Deckung kommen. Man hat hierbei auch schon die Anordnung so getroffen, daß die Griffe von Handfeger und Kehrschaufel beim Ineinanderlegen derselben kuppelbar sind, so daß der Handfeger und die Kehr chaufel als Garnitur-Einheit aufhängbar sind.

Wie das DBGM 1 97o 658 zeigt, hat man z. B. den Griff der Kehrschaufel mit einem Aufhängehaken für eine öse am Stiel dos Handfegers versehen. Man hat hiernach auch schon einen Stiel mit einem einseitig offenen U-Profil gestaltet, der mit seinem U-Profil über den zweiten Stiel beim Zusammenfügen beider Teile gebracht wird. Gerade bei dieser Ausführungsart der Kehr-Garnitur waren auch schon Aufhängeöffnungen vorgesehen im Stiel des Handfegers und im Stiel der Kehrschaufel, die beim Zusammenfügen beider Teile in Deckung liegen.

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Gemäß der Neuerung soll der Zusammenhalt der ineinandergefügten Teile, also des Handfegers und der Kehrschaufel als Einheit bei Kehr-Garnituren der genannten Art zusätzlich gesichert werden, wobei aber trotzdem beim Gebrauch der Garnitur Handfeger und Kehrschaufel sich leicht lösen lassen.

Demzufolge besteht die Neuerung darin, daß an einem dieser beiden Griffe ein Kupplungsnocken vorgesehen ist, der klemmend in einem Teil der Aufhängeöffnung des anderen Griffes eingreift. Hierbei kann, um die Klemmwirkung zu erhöhen, der Kupplungsnocken an seinem Außenende einen Schlitz aufweisen.

Durch diesen Kupplungsnocken wird der Zusammenhalt zwischen dem Handfeger und Jer Kehrschaufel beim Ineinanderlegen dieser beiden Teile derartig gesichert, daß im übrigen bei dem Ineinanderlegen der beiden Stiele kein Klemmsitz vorhanden zu sein braucht. Dies bedeutet, daß das Auseinandernehmen der Einheit, also das Entfernen des Handfegers von der Kehrschaufel von Hand sicher und bequem durchführbar ist, andererseits aber die Einheit von Handfeger und Kehrschaufel beim Ineinanderfügen derselben mit Sicherheit gewahrt ist.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben und zwar zeigt.-

Fig. 1 einen Handfeger und eine Kehrschaufel als Einheit ineinandergefügt in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die beiden Stiele von

Handfeger und Kehrschaufel gemäß der Linie II-1I der Fig. 1 im vergrößertem Maßstab.

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Die Kehr-Garnitur nach Fig. 1 besteht aus dem Handfeger 1 und der Kehrschaufel 2. Der Handfeger 1 weist einen Stiel 3 auf, der massiv ist. Der Stiel 4 der Kehrschaufel 2 weist im Querschnitt ein U-Profil auf und zwar derart, daß der Handfeger 1 mit seinem Stiel 2 in das nach oben offene U-Profil des Stieles 4 der Kehrschaufel 2 eingreifen kann.

Der Stiel 3 des Handfegers 1 ist mit einer Aufhängeöffnung 5 versehen,ebenso weist der Stiel 4 der Kehrschaufel 2 eine Aufhängeöffnung 6 auf. Beim Ineinanderfügen von Handfeger und Kehrschaufel kommen die beiden Aufliängeöffnungen 5 und 6 in den Stielen 3 und 4 zur Deckung, wie dies insb. auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.

In dem U-Profil des Stieles 4 der Kehrschaufel 2 ist ein nach aufwärts gerichteter Kupplungsnocken 7 angebracht. Dieser Kupplungsnocken 7 greift beim Ineinanderfügen der beiden Stiele 3 und 4 in die Aufhängeöffnung 5 des Handfegerstieles 3· Die Ab-messungen dieses Kupplungsnockens sind so gewählt, daß der Eingriff dieses Kupplungsnockens J in die Aufhängeöffnung 5 klemmend erfolgt. Um diese Klemmwirkung zu erhöhen ist der Kupplungsnocken 7 an seinem Außenende noch mit einem Längsschlitz 8 versehen. Trotzdem bleibt ein Teil der Aufhängeöffnung 5 des Stieles ;} des Handfegers 1 in Deckung mit der verbleibenden Aufhängeöffnung β im Stiel 4 der Kehrschaufel 2. Im übrigen kann zwischen den Seitenwandungen des Stieles 3 des Handfegers 1 und des Stieles 4 der Kehrschaufel 2 Luft bestehen. Hier will man absichtlich irgend eine Klemmwirkung zwischen Handfeger und Kehrschaufel vermeiden um das ungestörte Auseinandernehmen beider Teile nicht zu gefährden. Der Zusammenhalt zwischen Handfeger und Kehrschaufel wird also in diesem Falle ausschließlich durch den Kupplungsnocken 7, 8 hev-

beigeführt. Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Sicherung des Zusammenhaltes von Handfeger und Kehrschaufel vollständig ausreichend ist.

Bei der Bauart von Handfeger und Kehrschaufel gemäß diesem Auführungsbeispiel ist davon auszugehen, daß der Bürstenkörper mit Handgriff des Handfegers und auch die Kehrschaufel aus Kunststoff in üblicher Weise hergestellt sind·

- Schutzansprüche -

7232150z3.ii.7Z

Claims (2)

1. Aus einem Handfeger und einer Kehrschaufel bestehende Kehr-Garnitur, bei welcher die Griffe von Handfeger und Kehrschaufel so ineinanderlegbar sind, daß deren Aufhängeöffnungen miteinander zur Deckung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem dieser beiden Griffe (3, 4) ein Kupplungsnocken (7) vorgesehen ist, der klemmend in einen Teil der Aufhängeöffnung (5) des anderen Griffes (5) eingreift.

2. Kehr-Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnocken (7) an seinem Außenende einen Schlitz (8) aufweist.

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