DE723134C - Puderzerstaeuber mit Gummiball oder Pumpe - Google Patents

Puderzerstaeuber mit Gummiball oder Pumpe

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DE723134C
DE723134C DET54991D DET0054991D DE723134C DE 723134 C DE723134 C DE 723134C DE T54991 D DET54991 D DE T54991D DE T0054991 D DET0054991 D DE T0054991D DE 723134 C DE723134 C DE 723134C
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Germany
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powder
holes
rubber ball
pump
atomizer
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Expired
Application number
DET54991D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tatzer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Puderzerstäuber mit Gummiball öder Pumpe Zweck der ' Erfindung ist die Schaffung eines Puderzerstäubiers, mit dem verschiedenfarbige oder verschiedenartige Puder gleichzeitig, in beliebigen Verhältnissen gemischt, zerstäubt werden können.
  • Mit den bisher -bekannten, zahlreichen verschiedenen Puderzerstäubern kann nur eine Pudersorte gleichzeitig zerstäubt werden. Der hier beschriebene Puderzerstäuber ist eine Weiterentwicklung des Gegenstandes des Patents 700 232.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten Puderzerstäubern vor allem dadurch, daß mehrere Puder in beliebigen Verbindungen und innerhalb der gegebenen Grenzen, in beliebigen Verhältnissen gemischt, zerstäubt werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß mehrere Puderbehälter um einen engen Luftausströmkanal angeordnet sind und mit diesem Kanal durch je eine Reihe von Löchern in Verbindung stehen, die durch einzelne Schieber abgedeckt werden können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel @dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. i im Längsschnitt mit teilweise geschnittenem Gummiball.
  • Die Querschnitte der nachfolgenden Abbildungen sind in doppelter Größe des Längsschnittes gemäß der Abb. i dargestellt.
  • Ab_b. z ist ein Querschnitt nach der Linie A-A,' durch die- Mündung.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B' durch den Teil des Zerstäubers mit den Puderausströmlöchern.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt nach der Linie C-C durch,den Haltering.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie DDD' durch den im Hauptteil steckenden Verschlußteil, auf dem auch der Gummiball angebracht ist: Die einzelnen Puderbehälter 1, 2, 3 und q. - es können auch mehr sein -sind erfindungsgemäß um einen engen Luftausströmkanal5 angeordnet, der nach der einen Seite in einen Gummiball 6 oder in eine Kolbenpumpe mündet. Jeder der Puderbehälter i, 2, 3 und 4 ist an :der Innenwand durch eine Reihe kleiner Löcher 7 mit dem Ausströmkanal5 verbunden.
  • Die Löcher 7 schließen mit der Ausströmrichtung einen spitzen Winkel ein. Durch _j_e einen Schieber 8, 9, 1o und i i (Abb. i und 2), die in Längsnuten 30 (Abb. 4) gleiten, können beliebig viele Löcher 7 eines jeden Puderbehälters 1, 2, 3 und 4 geöffnet und abgedeckt werden. Die äußeren Enden der Schieber sind mit Griffen i9, 20, 21 und 22 versehen und in Einschnitten 23, 24, 25 und 26 des Ausströmmundes geführt. Die Puderbehälter i, 2, 3 und 4 stehen außerdem noch durch mit kleinen Löchern 29 versehene Röhrchen 12, 13, 14 und 15 in Verbindung mit einem Druckluftraum 16. Die freien Enden .der Röhrchen 12, 13, 14 und 15 sind verschlossen, damit sie beim Einstecken eines Verschlußstückes 17 in die gefüllten Puderbehälter 1, 2, 3 und 4 nicht verstopft werden können. Um das Herausziehen des Verschlußstückes i., aus dem Hauptstück 18 und das Hineinstecken zu erleichtern, ist sowohl am Hauptstück 18 als auch am Verschlußstück 17 je eine Ringwulst 27 und 28 angebracht.
  • Durch die Schieber 8, 9, 1o und 1 I kann das Mischungsverhältnis eingestellt werden, indem durch jeden Schieber 8, 9, 1 o, i i eine bestimmte Anzahl Löcher 7 freigegeben wird, in der Kosmetik z. B. das verschiedenfarbiger Puder, in der Medizin das verschiedenartiger Puder. Durch Drücken des Gummiballes 6 oder einer Kolbenpumpe wird Luft mit großer Geschwindigkeit durch den Luftausströmkanal5 gepreßt, gleichzeitig strömt ein Teil dieser Luft durch die Röhrchen 12, 13, 14 und 15. Die durch die Röhrchen 12, 13, 14 und 15 strömende Luft wirbelt den Puder auf und führt ihn den Löchern 7 zu, durch die er dann mitgerissen wird. Die Wirksamkeit der Röhrchen 12, 13, 14 und 15 kommt vor allem in den jeweils untenliegenden Puderbehältern zur Geltung. Ohne ihre Mitwirkung würde aus den untenli:egenden Puderbehältern zu wenig, bei geringem Inhalt fast gar kein Puder mehr mitgerissen werden. Zum Nachfüllen von Puder wird einfach das Verschlußstück 17 aus dem Hauptstück i 8 herausgezogen, indem man mit der einen Hand die Ringwulst 27, mit der anderen die Ringwulst 28 anfaßt und die beiden Teile auseinanderzieht.
  • Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß verschiedenfarbige oder verschiedenartige Puder auch in kleinsten Gebrauchsmengen, in beliebigen Verhältnissen gemischt, und mit demselben Gerät auch gleich aufgetragen werden können. In .der Kosmetik z. B. kann man mit diesem Zerstäuber den Puder nicht nur in jeder Farbtönung und in beliebiger Stärke auftragen, sondern auch noch jeden Gesichtsteil in dem geeignetsten Farbton pudern. In der Medizin würden damit verschieden wirksame Puder, in beliebigen Verhältnissen gemischt, gleichzeitig aufgetragen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Puderzerstäuber mit Gummiball oder Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Puderbehälter (1, 2, 3, 4) um einen engen Luftausströmkanal (5) angeordnet sind und mit dem Luftausströmkanal durch je eine Reihe von Löchern (7) in Verbindung stehen.
  2. 2. Puderzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Löchern (7) eines jeden Puderbehälters (1, 2, 3, 4) an der Innenseite des Luftausströmkanals (5) Schieber (8, 9, 1 o, I i) in Nuten (30) gleitbar angeordnet sind, die die Löcher ganz oder teilweise freilegen oder verschließen.
  3. 3. Puderzerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Puderbehälter (1, 2, 3 und 4) ragenden Röhrchen (12, 13, 14 und 15) an ihren freien Enden verschlossen sind.
DET54991D 1941-02-22 1941-02-22 Puderzerstaeuber mit Gummiball oder Pumpe Expired DE723134C (de)

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