DE7231217U - Gerät zum Verlegen von Fliesen, Randsteinen o.dgl. blockförmigen Straßenbelagelementen - Google Patents

Gerät zum Verlegen von Fliesen, Randsteinen o.dgl. blockförmigen Straßenbelagelementen

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DE7231217U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

^ ens Ot uO Stage—λ ι e α. s e η,
Gl. Kor.ge ve j, 1-^7 ,
lSgo Ko?er.hager. V,
Albert Johannes ^arsen,
Soskildevej 52,
ν aerebro,
*-cro Oelstykke,
—'aneniarrc ·
Gerät zu Verlegen von Fliesen, Sandsteinen oder dengleichen blockförmigeii Strassenbelageiementen,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zu Verlegen nsbesonders von Fliesen und wird unten in Verbindung hiermit beschrieben. Ss ist aber ersichtlich, dass das Gerät auch zum Verlegen von anderen biockförmigen Strassenbelagelementen wie z.B. Sandsteinen verwendet werden kann.
Das Verlegen von Fliesen oder Platten wird bisher manuell dadurch gemacht, dass der Plattenleger mit den Händen eine Fliese an die Verlegesteile, wc im voraus eine genau abgezogene Schicht von Kiessand angebracht ist, trägt, und dann die Fliese unmittelbar über der Veriegungsstelie in Fortsetzung der schon angebrachten Fliesen loslässt. Damit dass nicht hierdurch Unebenheiten in der Kiessandoberfläche hervorgebracht wird, soll die Fliese soweit möglich in etwa waagerechter Stellung abgesenkt werden. Das ist aber wegen des Gewichts der Fliese eine anstrengende Arbeit, wobei wegen der gebückten Stellung, die beim Loslassen der Fliese eingenommen werden muss, eine Gefahr von Körperschäden besteht. Weiter ist es hierbei irr, allgemeinen für den Plattenieger notwendig, ausserhalb der schon verlegten Fliesen zu treten, was ein erneutes Abziehen der Kiessandschicht erfordert. Bei schwereren Fliesen ist es im aligemeinen notwendig, während des Verlegens die Kante der Fliese auf der Kante der schon verlegten Fliese zu stützen, und das freie Ende durch eine drehende Bewegung zu senken. Hierbei ist es gewöhnlicherweise unvermeidlich, dass die Fliese etwa schräg an die Kiessandschicht herunterfällt, wobei die Qualität des Belages verringert wird.
Im allgemeinen werden Fliesen gebündelt oder auf Pallets in einem Stapel von 10 Stück geliefert, aus welchen die Fliesen an die Veriegungs-
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stelle getragen werden müssen. ί
Die vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
zu schaffen, bei welchem diese Arbeit schneller und rai"^ geringeren kör- f:1
perlichen Beanspruchungen ausgeführt werden kann, und das erübrigt, aus- :;
serhalb der schon verlegten Fliesen zu treten. Weiter muss das Gerät die |
Anforderungen an einfacher und robuster Konstruktion zufriedenstellen, so- I
wie von geringem Gewicht sein, weil ein Fliesenbelag, ehe die Fugen mit {
Sand ausgefüllt sind, und die Fliesen festgestossen sind, noch nicht ' grössere Belastungen tragen kann.
Es ist früher vorgeschlagen worden (deutsche Offenlegungsschrift 1.8ο°ΆοΑ· und französisches Zusatzpatent Nr. 937o2), die Fliesen während fies Verlegene in waagerechter Stellung mittels einer Zange zu halten, die die Kante der Fliese fasst. Diese Zange ist aber entweder für Aufhängung In einem Kran bestimmt, was gewöhnlicherweise erfordert, dass ein ziemlich schwerer Kraftwagen an die Verlegungsstelle anfahren muss, oder die Fliese tiuss in einem über Schwerpiuikt der Fliese, d.h. an der Verlegungsstelle in gewissem Abstand von schon verlegten Fliesen, befindlichen Handgriff getragen werden. Bei gewöhnlich verwendeten Bürgersteigfliesen, die etwa 60 Kg. wiegen, ist das von einem Mann einfach nicht möglich. ';.
Die obenerwähnte Aufgabe ist mit einem Gerät der genannten Art ge- :: tfäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Gerät im Prinzip als eine Zweiarmige Hebelkonstruktion ausgeformt ist, deren Kippachse von einem Radpaar oder einer anderen gegen eine Unterlage stützenden Vorrichtung dusgemacht ist, und dass die Zange am Ende des einen Arir.s drehbar um eine mit der Kippachse parallelle Achse aufgehängt ist, während das Ende des anderen Arms als ein Handgriff zur manuellen Betätigung des Geräts Oder eine Kreisgelenkkupplung zur Verbindung mit mechanisch getriebenen Betätigungsvorrichtungen ausgeformt irt.
Hierdurch wird erreicht, dass ein Mann schneller und mit grösserer Genauigkeit Fliesen auf eine vorher abgezogene Kiessandschicht einlegen kann, unter Beibehaltung einer natürlichen und bequemen Körperstellung Und unter Benutzung der schon verlegten Fliesen, so dass es für ihn nicht notwendig ist, ausserhalb dieser zu treten.
Weiter besteht bei Benutzung des erfindungsgemässen Geräts die Möglichkeit, Fliesen zu verlegen, die grosser und schwerer sind als bisher üblich, mit hierdurch zu erreichenden wirtschaftlichen Vorteilen und neuen Verwendungsgebieten für Fliesenbelegung.
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Vorzugsweise ist das Gerät mit Rädern versehen, gegebenenfalls mit einstellbarer Spurweite, so dass man die Fliese an die Verlegungsstelle auf dem schon verlegten Fliesenbelag hinfahren kann. Es ist aber einleuchtend, dass es innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich ist, diese Räder mit anderen Stützvorrichtungen wie z.B. Raubenketten oder Luftkissen, wenn es sich um grosse und schwere Fliesen handelt, zu ersetzen, oder wenn es sich um kleine Fliesen, die nicht schwerer sind, als sie von einem Mann in der Hand getragen werden können, handelt, die Räder mit Bügeln zu ersetzen, weil das Gerät nur während des Einlegens das Abstützen auf einer Unterlage, d.h. die im voraus verlegten Fliesen, braucht.
Bei Verwendung des erfindungsgemässen Geräts wird in folgender Weise verfahren. Zuerst wird die Zange über der zu verlegenden Fliese angebracht, so dass die Greifbacken der Zange über zwei entgegengesetzten Kanten der Fliese beim Heben aes mit Handgriff versehenden Arms des Geräts herunterfaller - Wenn dieser Arm dann wieder gesenkt wird, um das Gerät um die Kippachse zu drehen, wird sich die Zange heben und hierbei die Fliese ergreifen und von der Unterlage freiheben. Hiernach wird die Fliese auf dem schon verlegter. Fliesenbelag nach der Einlegestelle gefahren, wonach der mit Handgriff versehende Arm wieder gehoben wird, und die Fliese gesenkt, bis die Zange die Fliese in der unten näher beschriebenen Weise loslässt, wonach die Operation wiederholt werden kann.
Vorzugsweise hat der Arm, in welchem die Zange aufgehängt ist, eine solche Länge, dass er eine Fliese oder dasgleiche Strassenbelagelement unmittelbar vor den Rädern oder dengleichen Stützvorrichtungen des Geräts tragen kann, während der andere Arm eine grössere und für bequeme Handhabung des Ge -äts angepasste Länge hat. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass je grössere Länge der mit Handgriff versehende andere Arm hat, je weniger sind die Kräfte, die zur Handhabung des Geräts erforderlich sind. Anderseits aber werden die Grossen der erforderlichen Bewegungen entsprechend vergrössert. Die Bewegungen in vertikaler Richtung sind aber, um genügende Herrschaft über das Gerät zu erhalten, begrenzt, und das Verhältnis zwischen den beiden Armlängen muss deshalb als ein Kompromiss zwischen diesen widersprechenden Anforderungen gewählt werden, mit Rücksicht auf die Fliesengrössen, für welche das Gerät zu benutzen ist.
Im allgemeinen werden die Fliesen am Verwendungsort in Stapeln geliefert, so dass es erwünscht ist, mit dem Gerät Fliesen zu ergreifen, die sich in einem Niveau über dem Boden befinden, das wesentlich höher ist als die Höhe, zu welcher die Zange beim Drehen des Geräts um die Kippachse gehoben werden kann.
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Mit Rücksicht hierauf ist vorteilhaft gemäss der Erfindung die Hebelkonstruktion aus mehreren gegenseitig beweglichen Teilen auszuführen, die zur grösserer Verschiebung der Zange in vertikaler oder beinahe vertikaler Richtung, als beim Drehen des Geräts um die Kippachse erreichbar ist, eingerichtet sind.
Weil die Fliesen hierbei immer aus einem höheren bis einem niedrigeren Niveau befördert werden müssen, besteht die Möglichkeit, die hierbei freigelassene Energie zum Manövrieren der gegenseitig beweglichen Teile der Hebelkonstruktion auszunutzen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist dies in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Hebelkonstruktion einen von Kippachse bis zum Handgriffende verlaufenden Tragrahmen und einen Baum umfasst, der bei seinem hinteren Ende schwenkbar um eine mit der Kippachse parallelle Achse auf dem Tragrahmen gelagert ist und an seinem vorderen Ende die Zange trägt, und dass zwischen Tragrahmen una Baum teils eine Federanordnung, die so dimensioniert und angebracht ist, dass sie innerhalb des gegebenen Drehungswinkels den Baum in unbelastetem Zustand mit geringer und etwa konstanter Kraft heben kann, teils ein Bremse- und Riegelmechanismus, de:.* zu Verriegeln des Baums in willkürlicher Stellung in Verhältnis zum Tragrahmen und Freigeben desselben bei manueller Betätigung eines Betätigungsgriffes sowie zur Dämpfung der relativen Bewegung zwischen Baum und Tragrahmen, dient, angeordnet sind.
Hierbei wird erreicht, dass es nur bei Betätigung des Betätigungsgriffes möglich ist, eine Bewegung des Baums in gewünschter Richtung zu erreichen u.z. aufwärts in unbelastetem Zustand und abwärts, wenn eine Fliese getragen wird, sowie den Baum in irgendeiner erwünschten Stellung umgehend zum Stoppen zu bringen, wenn der Bedienungsgriff losgelassen wird.
Um einen einwandfreien und stabilen Fliesenbelag zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Fliese durch einen Fall von einer gewissen Höhe an ihrem Platz anzubringen, wobei die kinetische Energie zum Komprimieren und Ausglätten von kleinen Unebenheiten der Kiessandschicht dient. Auf der anderen Seite muss die Fallhöhe nicht so gross sein, dass die Fliese während des Falls die Möglichkeit hat·, von ihrer waagerechten Stellung abzuweichen. Um dies zu erreichen, muss die Zange zum gewünschten Zeitpunkt die Fliese loslassen, während diese noch mit ihrem vollen Gewicht in der Zange hängt. Bei bisher bekannten Tragzangen ist dies nur durch
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Betätigung eines besonderen Losiassungsmechanismuses zu erreichen. Wegen der grossen zwischen den beweglichen Teilen der Zange auftretenden Beanspruchungen erfordert dies aber eine relativ grosse Kraft, die geraäe zu de^i Ze-; tTiunkt auszuüben ist, wo die grösste Genauigkeit in Handhabung des Geräts erfordert ist.
Die zum Gerät gehörende Zange ist von der an und für sich bekannten Art rr.it zwei gegenseitig schwenkbaren Armen, die an ihren äusseren Enden mit Greifbacken zurr. Anlagen gegen zwei entgegengesetzte Kanten einer Fliese oder desgleichen Strassenbeiagelcments versehen sind, wobei die Verbindungslinien zwischen diesen Anlagepunkten und der gegenseitigen Schwenkachse dieser Arme einen solchen Winkel bilden, dass die Zange selbstsperrend ist.
Zur Lösung obenerwähnter Probleme ist gemäss der Erfindung die hintere Greifbacke der Zange an ihrer äusseren Seite mit Anschlägen mit nach unten kehrenden Anschlagsflächen, die zwischen der unteren Kante der Greifbacke und der Oberseite einer in der Zange festgehaltenen Fliese liegt, versehen, wobei der unter der Ar.schlagsflache liegende Teil der Greifbacke eine Dicke hat, die auf der Höhe der Anlagefläche der Fugenbreite des Belags gleich ist und nach unten etwas abnimmt.
Hierdurch wird erreicht, dass die Zange automatisch die Fliese zu dem erwünschten Zeitpunkt während der Drehung des Geräts um die Kippachse loslässt und zwar im Moment, wenn der Anschlag der hinteren Greifbacke die Oberfläche der vorher verlegten Fliese antrifft. Es hat sich unerwartet gezeigt, dass solche Anschläge ausreichen, um die Zange zum Loslassen der Fliese im Koment zu bringen, wo die Anschläge einen feststehenden Gegenstand antreffen.
Zs hat sich weiter gezeigt, dass die Freimachung der Zange von der eben verlegten Fliese erleichtert wird, wenn erfindungsgemäss die Anschläge zur Begrenzung der Drehung der Arme nach unten so ausgeformt sind, dass die hintere Greifbacke in unbelastetem Zustand der Zange sich im etwas höheren Niveau als die vordere befindet.
Zur Handhabung von kleinen Fliesen, die nicht schwerer sind, als sie mit einer Hand zu tragen sind, kann die zweiarmige Hebelkonstruktion von einem einfachen aus Stahlrohr hergestellten Bügel ausgemacht werden.
Bei dem Gerät zum Verlegen von schwereren Fliesen, dessen Hebelkonstruktion einen Tragrahmen, und einen Baum umfasst, kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die zwischen Tragrahmen und Baum angebrachte FeäeranordaMie^AsiÄilhaft von einem Schraubenfeder ausgemacht
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werden, der mit einer Vorspannung eingesetzt ist und bei ihren Enden schwenkbar mit dem Tragrahmen und dem Baum so verbunden ist, dass die Federachse in oberer Stellung des Baums etwa senkrecht auf einer Linie steht, die von der Drehungsachse zwischen Tragrahmen und Baum bis zur Drehachse zwischen Feder und Baum verläuft, und in luiLerei' Stellung des Baums einen spitz&n Winkel mit einer Verlängerung dieser Linie über den Verbindungspunkt des Feders hinauf bildet.
Hierbei wird erreicht, dass der Feder bei jeder Stellung des Baums eine im wesentlichen konstante Hebekraft auf diesen ausübt, was von Bedeutung ist, um zu gewährleisten, dass der Baum in unbelastetem Zustand immer vom Feder gehoben werden kann, und anderseits immer absenken will, wenn er eine Fliese trägt, auch wenn das Gewicht dieser Fliese wesentlich geringer ist als das, für welches das Gerät berechnet ist. Wenn z. B. die maximale Winkeldrehung des Baums in Verhältnis zum Tragrahmen k2° ist, soll der erwähnte spitze Winkel von etwa 3^° sein.
Zur Freigabe und Verriegelung des Baums in irgendeiner Stellung in Verhältnis zum Tragrahmen können irgendeine geeigneten Verriegelung- und Bremsemechanismen verwendet werden. Um gleichzeitig eine Dämpfung der Bewegung des Baums zu erreichen, wird vorteilhaft gemäss der Erfindung ein doppeltwirkender hydraulischer Zylinder verwendet, der schwenkbar mit dem Baum und dem Tragrahmen verbunden ist, wobei die vom KoILen begrenzten beiden Räume des Zylinders durch eine Umlaufleitung verbunden sind, in welcher ein von Hand zu betätigendes Absperrventil eingesetzt ist.
Ein solches Ventil kann bequem und mit geringer Kraftaufwand betätigt werden.
Vorzugsweise wird ein hydraulischer Zylinder verwendet, dessen Kolbenstange nur durch das eine Ende des Zylinders durchgeführt ist. Hierdurch aber wird der gesamte im Zylinder zur Verfugung stehende Raum, wenn die Kolbenstange in den Zylinder eindringt, entsprechend vermindert, weshalb das hydraulische System noch einen Expansionsbehälter umfassen muss, der die verdrängte Flüssigkeit aufnehmen und wieder bei Aufwärtsbewegen der Kolbenstange abgeben kann. Damit dass der zur Verriegelung des Baums notwendige überdruck im Zylinder sowohl über als unter dem Kolben zu erreichen ist, entweder wenn der Kolben vom Feder nach oben gedruckt wird. bzw. von einer im Baum aufgehängten Fliese nach unten gedruckt wird, sind im Umlauf zwischen den beiden Zylinderenden zwei synchron zu betätigende Absperrventile eingesetzt, wobei das Verbindungs-
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rohr zwischen diesen beiden Absperrventilen eine Abzweigung zum Expansionsbehälter hat, und wobei parallel mit jedem Absperrventil je ein Rückschlagventil angebracht ist, das den Expansionsbehälter mit jedem Teil des Zylinders verbindet, so dass in diesem Teil kein Unterdruck entstehen kann.
Um eine genaue und momentane Verriegelung des Baums in der gewünschton Stellung zu erreichen, ist es ausschlaggebend, dass sich im hydraulischen System keine Luftkissen befinden. Im allgemeinen enthält hydraulisches 01 etwa 8 Volumenprozent von Luft, die sich umgehend ausscheidet, wenn das 01 einem Vakuum ausgesetzt wird. Dies wurde im vorliegenden Fall vorkommen, wenn die Belastung auf den Kolben ihre Richtung ändert z.B. im Moment, wenn eine Fliese losgelassen oder vom Stapel aufgenommen wird, oder wenn die Schliessung der beiden Absperrventile nicht genau gleichzeitig erfolgt. Durch die Verwendung der beiden Rückschlagventile wird erreicht, dass jeweils eine kleine Menge von hydraulischem 01 von Expansionsbehälter bis zu den betreffenden Räumen des Zylinders überströmen kann und hierdurch die Bildung eines Vakuums in diesen R"ürncn verhiridev>T'1 -
Bei einer vereinfachten Aus führung;, for.n der Erfindung ist der Feder zur Hebung des Baums durch eine annähernd vertikale Stosstange ersetzt. Diese Stange ist am oberen Ende am Baum angelenkt und trägt an ihrem unteren Ende zwei Stützbeine für das Gerät. Der mittlere Teil der Stosstange ist als eine Kulisse ausgeformt, wobei die Stange an einen am Tragrahmen angebrachten Zapfen geführt wird, u.z. ist dieser Zapfen näher an der Umdrehungsachse zwischen Tragrahmen und Baum angebracht als die Anlenkung der Stosstange am Baum. Wenn sich das Gerät in der Fahrstellung befindet, sind die Stützbeine in jeder Stellung des Baums vom Boden Frei. Um den Baum zu heben, wird das hintere Ende des Geräts gesenkt, bis die Stützbeine am Boden stützen, und dann unter gleichzeitiger Freigebung der Verriegelung weitergesenkt, bis der Baum die erwünschte Stellung erreicht hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erforderliche Hebekraft für den Baum mittels Druckluft dadurch erreicht, dass anstatt des Druckfeders aber etwa in derselben Weise wie dieses zwischen Tragrahmen und Baum ein einfachwirkender hydraulischer Zylinder, der mit einem als Windkessel wirkenden geschlossenen und mit einer gewissen Luftmenge gefüllten Behälter verbunden ist, wobei in dieser Verbindung ein von Hand zu betätigendes Absperrventil eingesetzt ist, so dass dieses Abfederungsorgan s^ipi»fiHg als Dämpfungs- und Verriegelvngsmechanis-
mus wirken kann.
Hierbei wird eine Vereinfachung des hydraulischen Systems erreicht, weil die von einem Feder ausgeübte nach oben gerichtete Kraft wegfällt, und der Baum allein gegen die durch daG Gewicht des Baums mit oder ohne Belastung nach unten gerichtete Kraft zu halten ist. Als üer nycirauli- ι 3cbe Zylinder bei dieser Ausfüh^ungsform zwischen Tragrahmen und Baum in derselben Weise angebracht ist, wie der Schraubendruckfeder gemäss obenbeschriebener Ausführungsformen, wird unabhängig von den bei verschiedener Stellung des Kolbens im Zylinder hervorgebrachten verschiedenen Luftdxücken im Windkessel eine annähernd konstante Hebekraft auf den Baum ausgeübt. Diese Kraft hängt davon ab, wie viel Luft im Windkessel eingeschlossen ist. Um in einfacher Weise diese Luftmenge ohne spezielle Hilfsgeräte regulieren zu können, ist weiter gemäss der Erfindung unter dem Windkessel und den Absperrventilen ein weiterer Behälter angebracht, der mit einem nach der Atmosphäre führenden Rückschlagventil versehen ist, so dass beim Hervorbringen eines Unterdrucks in diesem weiteren Behälter Luft in diesen eingesaugt werden kann.
£iS ist hierbei möglich, LufL xn den WiüukcSäcx Oci fcigcnac™ .er— ' fahren einzupumpen. Wenn der Baum sich in einer unteren Stellung befindet, wird das Absperrventil geschlossen, und der Baum manuell gehoben, 60 dass ein Unterdruck mit Lufteinsaugung in dem weiteren Behälter durch das Rückschlagventil hervorgebracht wird. Dann wird das Absperrventil geöffnet, wobei die eingesaugte Luft im Windkessel emporsteig.., der Baum wird heruntergepresst, und die Absperrventile dann geschlossen. Hiernach kann diese Operation wiederholt werden, bis der gewünschte luftdruck im Windkessel hervorgebracht ist. Zu viel eingepumpte Luft kann durch ein Auslassventil oben am Windkesselbehälter entlassen werden. Das System muss so ausgeformt werden, dass während des Betriebes keine Luftkissen unter dem Absperrventil vorkommen können.
Das erfindungsgemässe Gerät wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von einigen vorzugsweisen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schematisch
Fig. 1 eine Ausführungsform für ein Gerät zum Verlegen von leichten Fliesen von der Seit° gesehen,
Fig. 2 dieselbe von vorn gesehen,
Fig. 3 in grösserem Maastab eine !einzelheit derselben, Fig. k eine weitere Ausführungsform eines Geräts gemäss der Er-
findung runi Verlegen von schweren Fliesen von der Seize gesehen,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführur.gsforin desselben in verschiedenen Arbeitsstellungen von der Seite gesehen,
Fig. ο die Ausführungsform nach Abbildung 5 von oben ge.^enen,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung Einzelheiten für die Aufhängung der Zange,
Fig. ö scheniatisch unterbringung cer Ventile m der üEiauiieiöung des hydraulischen Zylinders,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsforrn des erfindungsgemässen Geräts von der Seite gesehen,
Fig.IO eine Einzelheit derselben nach der Linie X-X in Fig. 9 gesenen, und
Fig.11 eine weitere Ausführungsform des Geräts von der Seite gesehen.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 einen Strassenbelag von Fliesen, uze schon verlegt worden sind, und 2 eine abgezogene Sandschicht, die die Fliese: trägt, während 3 eine Fliese bezeichnet, die in Fortsetzung des schon verlegten Fliesenbelags zu verlegen ist. 3ei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Aus führungs form wird die Fliese 3 von einer Zange festgehalten, bestehend aus einer vorderen Greifbacke ^t, einer hinteren Greifbacke j, uie aus Winke_i_6isen osstensn kann und quer auf den Ei.cen der Arme ο und 7, die aus Flacheisen bestehen können, festgeschwiesst ist. Die Arme sind an ihre"· anderen Ende mit einer Ausbohrung versehen, wobei sie mittels eines Bolzens 10 innerhalb gewisser Grenzen zwischen zwei Platten 8 und 9 schwenkbar aufgehängt sind. Die Platten 8,9 sind gegenseitig durch eine waagerechte Platte 11 verbunden, die zugleich als Anschlag für das freie Ende der Arme 6 und 7 zur Begrenzung ihrer Schwankung in abwärtsgehender Richtung dient. Das obere Ende der Platten 8 und 9 ist mit einer Ausbohrung für die Einführung eines Bolzens 12 versehen, wobei die Zange schwenkbar in einer Hebelkonstruktion aufgehängt ist.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist diese Kebeikonstruktion sehr einfach und wird von einem Stahlrohr ausgemacht, das an der Stelle, wo di Zange aufgehängt ist, gebogen ist, so dass ein nach hinten gehender waagerechter oder beinahe waagerechter Zweig 13 und ein senkrechter oder, wie in Fig. 1 gezeigt, leicht nach hinten neigender Zweig lh erscheinen, der weiter oben nach hinten in einen annähernd waagerecht verlaufenden Teil 15 gebogen ist, der in einem Handgriff 2.5 schliesst. Der Rohrteii 13 ist an seinem freien Ende ein wenig nach unten gebogen und an einem quer verlaufenden kohr Io angeschwiesst, auf
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dessen Ende ein Eadpaar 17 angebracht ist. Die Spurweite des Radpaares I ist etwa geringer als die Fliesenbreite und kann einstellbar sein, um das Gerät zum Arbeiten mit verschiedenen Fliesengrössen anpassen zu
können. :
I Die hintere Greifbacke 5 hat an ihrer äussersn Seite einen oder |
mehrere Anschläge 18, die, wenn sie die im voraus verlegte Fliese 1 | während Senkung der zu verlegenden Fliese 3 treffen, verursachen, dass } ; die Zange ihren Greif an der Fliese 3 verliert und sie loslässt, damit sie auf die abgezogene Sandschicht 2 hinunterfällt.
Um die Freimachung der Zange von der so verlegten Fliese 3 zu er~ leichtern, kann zwischen den Platten 8 und 9 eine quergehende Stange 26 i angebracht sein, die als ein Anschlag dient, der den hinteren Arm 7 in. ) «iner etwa höheren Stellung als den vorderen Arm 6 hält, wenn die Zange keine Fliese trägt.
Während der Handhabung der Fliese 3 mittels des oben beschriebenen Geräts kann die Fliese bei Änderung der Neigung ier nach hinten gehenden Stange 15t25 gehoben und gesenkt werden, weil die Konstruktion als eine zweiarmige Hebelstange wirkt, die um die Achse der Räder 17 gedreht werden kann. Gleichzeitig wird sich die Zange um den Bolzen 12 drehen, «lamit die Fliese J> sich immer in waagerechter Stellung befindet wird. ,.
Für die Abnahme einer Fliese von geringem Gewicht aus einem Stapel Wird das beschriebene Gerät mit der Hand gehoben und so angebracht, dass äie Zange 4,7 die obere Fliese des Stapels greift, und sie kann hiernach beim Greifen der Rohrteile 13,1^ zu einem Niveau unmittelbar über dem ßtrassenbelag gebracht werden. Beim Halten des Rohres Ik in einer paseenden Neigung nach hinten kann die Fliese 3 auf dem schon verlegten Fliesenbelag nach ihrem Bestimmungsort hingefahren werden.
Eine vorgezogene Ausführungsform der hinteren Greifbacke der Zange ist in Fig. 3 i*1 grösserem Masstab gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Greifbacke im wesentlichen aus einem Winkeleisen 5· Das untere Ende 21 der senkrechten Beine des Winkeleisens kann von einer reduzierten Dicke oder wenigstens einer der gewünschten Weite der Fugen zwischen den Fliesen entsprechenden Dicke sein. Weiter ist das Ende 21 ein wenig zugespitzt oder keilförmig, um die Freimachung der Zange von der verlegten Fliese zu erleichtern.
Um zufriedenstellendes Arbeiten der Zange zu erreichen, soll die Länge der waagerechten Beine der Greifbacken etwa J>/k der Dicke der Fliese sein. Mit Hinblick hierauf können die Greifbacken mit Organen für
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Einstellung dieses Abstandes versehen sein. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist dies dadurch erreicht, dass ein U-Profil 24 um das waagerechte Bein des Winkeleisens 5 angebracht ist und mittels Gewindebolzen 22 auf Platz gehalten, welche Bolzen in gewindegeschnittenen. Ausbohrungen in den waagerechten Beinen des Winkeleisens 5 eingesetzt sind, und mit seinem unteren Ende in einer blinden Ausbohrung im unteren Flansch des U-Profils 2h und frei schwenkbar in Ausbohrungen im oberen Flansch des U-Profils gelagert ist. An dieser Stelle ist der Bolzen gegen Achsialverschiebung in beiden Eichtungen von dem Bolzenkopf bzw. einem ±λ einem Rezess im Bolzen 22 eingesetzten Anschlagsring 23 festgehalten. Bei Irehung der Bolzen 22 kann die Höhe des U-Profils 2k in Verhältnis zum Winkeleisen 5 eingestellt werden.
Weiter kann die Zange für verschiedene Fliesengrössen dadurch einstellbar gemacht werden, die Arme 6 und 7 mit einer Anzahl Ausbohrungen für den Bolzen IG zu versehen.
Unter gewissen Arbeitsbedingungen kann es wünschenswert sein, die Zange 90° um eine waagerechte Achse in Verhältnis zu den übrigen Teilen des Geräts anzubringen. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, senkrechte Seitenwände zwischen den oberen Teilen der Platten 8 und 9 über der waagerechten Wand 11 anzubringen, so dass dieser obere Teil in waagerechtem Plan einen quadratischen Querschnitt hat, und diese weiteren Wände mit Ausbohrungen für den Bolzen 12 zu versehen. Eine andere vorgezogene Weise zur Erreichung dieser Verdrehung wird unten in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben.
Einige geänderte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Geräts sind in den Fig. k-6 und 9-H gezeigt. Sie sind für Verlegen von Fliesen berechnet, die für Abnahme aus einem Stapel mit der Hand auf die obenerwähnte Weise zu schwer sind.
Bei diesen Ausführungsformen, wo gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist die Hebelkonstruktion aus gegenseitig beweglichen Teilen zusammengesetzt, um die Zange so hoch heben zu können, dass sie die obere Fliese aus einem von dem Betonplattenhersteller gelieferten Stapel greifen und sie zu einer Höhe über Terrain führen kann, wo die Verlegungsoperation auf die oben beschriebene Weise bei Drehung des Geräts um die Kippachse vorgenommen werden kann, die hier mit der Achse für die Räder des Geräts zusammenfallen wird.
Bei diesen im folgenden beschriebenen Ausführungsformen wird die Hebelkonstruktion aus einem Tragrahmen 28 ausgemacht, dessen vorderes
Ende die Räder 17 trägt, gegenenfalls in einer solchen We:-=--o, dass ihre Spurweite eingestellt werden kann, und dessen hinteres Ende zwei Handhabungshandgriffe 25 hat. In der Nähe des hinteren Endes des Tragrahmens ist mittels Bolzen 29 ein Baum 27 schwenkbar angeschlossen, dessen Vorderende über die Räder 17 herausragt, und in welchem die Zange, die in sich mit kO bezeichnet ist, mittels des Bolzens 12 um eine Achse schwenkbar aufgehängt ist, die mit der Achse der Räder parallel ist,.
Figi k zeigt eine solche Ausführungsform in der Fahrstellung, d.h. in der Stellung des Geräts, wo die in der Zange aufgehängte Fliese 3 nach der Verlegungsstelle gebracht wird. Das Verlegen, geschieht wie bei der oben beschriebenen Aus führungs form dadurch, dass das G^-rät beim Heben der Handgriffe 25 um die Radachse gekippt wird, bis der Anschlag 18 an der hinteren Greifbacke der Zange die Kante der im voraus verlegten Fliese antrifft, wobei die Zange die Fliese 3 loslässt.
Wenn die nächste Fliese aus dem Stapel zu entnehmen ist, wird die Zange kO zu der gewünschten Höhe bei Aufwärtsdrehung des Baums 27 in Verhältnis zum Tragrahmen 28 und ob notwendig bei gleichzeitigei Hebung des Hinterendes des Geräts mittels der Handgriffe 25 bis die erforderliche Höhe gehoben.
Die erwähnte Hebung des Baums 27 wird bei der in Fig. k gezeigten Ausführungsform mitcels eines zwischen dem Baum und dem Tragrahmen 28 eingesetzten Schraubendruckfeders 30 auf die im folgenden näher beschriebene Weise erreicht.
Das untere Ende eines hydraulischen Zylinders 33 ist mittels einer Welle 31 auf dem Tragrahmen ?.8 in der Nähe seines vorderen Endes schwenkbar gelagert, und eine vom Zylinder ausgehende Kolbenstange 35 ist an ihrem freien Ende mittels einer Welle 32 auf dem Baum 27 schwenkbar gelagert. Der Zylinder und die Kolbenstange dienen als Führung für einen um diese herum angebrachten Schrau^andruckfeder 30.
Wie aus Fig. k ersichtlich ist, ist die Achse 32 so fiel näher an der gemeinsamen Drehungsachse 29 des Baums und des Tragrahmens als die Achse 31 angebracht, dass die Achse des Feuers bei der in der Figur gezeigten unteren Stellung des Baums 27, wo der Feder J>0 zusammengedrückt gezeigt ist, mit einer Verlängerung der Verbindungslinie von der Achse zu der Achse 32 einen spitzen Winkel bildet. Wenn der Baum 27 sich in seiner höchsten Stellung in Verhältnis zum Tragrahmen 28 befindet, wo sich der Feder 30 ausgedehnt hat und deshalb einen geringeren Druck aus-
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übt, wird die Federachse annähernd waagerecht auf der erwähnten Verbindungslinie stehen. Wenn der maximale Drehungswinkel zwischen dem Tragrahmen und dom Baum von der Grosse kO° bis ^5° ist, ermöglicht diese Anbringungsweise, bei passender Dimensionierung eine annähernd konstante Kebe-M Uli UUi UCXl UCtUlVl LU CliClCuClH X/XCrÖCr HcOcKiaxi' iSt 6O CliigO iJ Uijij W , uuüu sie für Hebung des Baums in unbelastetem Zustand ausreicht, aber das Absenken des Baums, wenn eine Fliese in der Zange aufgehängt ist, nicht entgegenstehen kann.
Der hydraulische Zylinder 33 dient erstens zur Dämpfung der Bewegung des Baums durch Strömung der hydraulischen Flüssigkeit zwischen den beiden vom Kolben geschiedenen Räumen des Zylinders durch einen Umlauf. Dieser Umlauf kann z.3. in dem auf der Zeichnung nicht gezeigte;, Kolben ausgeformt sein, und im Umlauf ist ein Absperrventil eingesetzt, welches auf passende Weise von aussen von den. 3enutzer des Geräts betätigt werden kann. Bei Schliessen dieses Absperrventils wird die Bewegung des Baums in Verhältnis zum Tragrahmen 26 zum Anhalten gebracht, und es ist hierdurch für den Benutzer des Geräts möglich, deri Baum 27 i '** irgendeiner ge-Aunscni-Θη ubcnUug in «€Γιιά± ι<πιξ zürn xragranmen e_^ zu verriegeln·
Da die vom nydraulischen Kolben ausgeübte Kraft von der Stellung des Kolbens im Zylinder unabhängig ist, kann die schwenkbare Verbindung des hydraulischen Systems an Tragran.r.en 28 bzw. Baum 27 im wesentlichen ir. gleichem Abstand von der gemeinsamen Drehungsachse 29 des Tragrahmens und aes Baums angebracht werden, wie bei der in Fig. 5 und 6 gezeichten Ausführungsform. Diese Anbringung hat weiter den Vorteil, dass mehr Platz für Anbringung der Umiaufleitung mit Absperrventil und Sxpansionsbehälter zur Verfugung steht, wie es im folgenden näher erläutert ist.
Fig. 5 '^iid ο zeigen eine Ausführungsform, die abgesehen von c^.r erwähnten gesonderten Anbringung äes hydraulischen Zylinders 33 aer oben mit Hinweis auf Fig. k beschriebenen entspricht· Fig. 5 zeigt das Gerät in verschiedenen ArbeitsEtellungen, von welchen die Fahrstellung, wo sich der Baum 27 in seiner Niederstellung befindet, mit voll aufgezogener Linie gezeigt ".st.
Der Schraubendruckfeder 30 ist hier in einem Teleskoprohr angebracht, welch.es als Führung für den Feder dient und ihn gleichzeitig gegen Wetter Schützt.
Die beiden Enden des hydraulischen Zylinders 33 sind mit einer umiaufleitung 37 verbunden, in weloher ein Absperrventil eingesetzt ist,
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und diese Umlaufleitung ist einem ExpansionsbehälLer 38 zur Aufnahme der hydraulischen Flüssigkeit, die aus dem Zylinder entweicht, wenn die Kolbenstange 35 hineingeht, angeschlossen. Das Absperrventil, das im folgenden näher beschrieben wird, wird mittels eines Feders in Schliesstellung gehalten und kann mittel« eines 7.11 einem Betäti gungsgri f f PO leiten- I den Bowden-Kabels 39 geöffnet werden, welcher Betätigungsgriff an einem deIj? Handhabungshandgriffe 25 so angebracht ist, dass man den Betätigungsgriff '; aktivieren kann, ohne den Handgriff 25 loszulassen.
Wenn die im Gerät aufgehängte Fliese 3 auf dem schon verlegten Fliesenbelag nach der Verlegungsstelle hingefahren worden ist, wird der Baum 27, falls dies rieht schon geschehen ist, beim Offnen des Absperrventils mittels des Betätigungsgriffes 20 zu seiner Niederstellung geführt, und die Zange kO wird bei Hebung der Handgriffe 25 zu der mit strichpunktierten Linien markierten Stellung 25' gesenkt, indem man gleichzeitig mittels des Geräts die Fliese genau zu der Verlegungsposition manövriert. Im Moment wo die Anschläge l8 die Kante der schon verlegten Fliese 1 treffen, läcct die Zange 'iO ihren Greif Ice, und die Fliece 3 fällt auf Platz* Bei einer kleinen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Geräts wird die Zange von der Fliese 3 freigemacht.
Hiernach kann die nächste Fliese aus dem Stapel entnommen werden, danach dass man mittels des Betätigungsgriffes 20 das Absperrventil im hydraulischen System so lange Zeit geöffnet hat, bis der Feder JO den Baum 27 zu der der Höhe des Stapels entsprechenden Höhestellung gebracht hat, wonach man beim Heben der Handgriffe 25 die Zange über die Fliese manövriert und absenkt, bis die Greifbacken der Zange die Kanten der Fliese greifen, wonach die Fliese beim Senken der Handgriffe 25 aus dem Stapel freigehoben wird. Hiernach wiederholt sich die Verlegungsoperation wie oben beschrieben. In Fig, 5 ist die maximale Höhestellung 27' des Baums mit strichpunktierten Linien gezeigt. Das Gerät kann mit Stützbeinen k7 versehen sein, die aufklappbar sein mögen, damit sie während der Verwendung des Geräts nicht im Wege sind.
Die Zange hO ist am äusseren Ende des Baums 27 und schwenkbar um den Bolzen 12 mittels eines Bügels und einer Stange 56 aufgehängt, so dass eine Verstellung der Zange um 90° um eine senkrechte Achse ermöglicht wird. Der Bügel, der in Fig. 7 in grösserem Masstab gezeigt ist, wird von einer Bodenplatte 55 mit einer Bohrung ausgemacht, durch welche die Stange 56 geführt ist. Der Boden 35 geht an beiden Enden in senkrechten Platten 58 mit Ausbohrung für Einsetzen des Bolzens über. Die
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Stange 56 ist oben mit einem aufragenden Flansch 571 der einen quadratischen U;.iriss hat, abgeschlossen, und "trägt die Zange durch stützen gegen den Bo.Icn 55· Zwei senkrechte V/an de 59, deren Hohe ein wenig gröcoer als die Dicke des Flansches 57 ist, sind an beiden Seiten der Ausbohrung im
*-l\J \A\3 H JJ UlIt-A IUJ. U U LiIUlII (ji-liau ^^ J. Uv^ uvuxwti^u WV.U ^ v* u'w ^ i^ w _·. ·_, r vI< V- * * — ti. - ^'-1 -'_' —
57 entsprechenden Abstand zwischen ihren gegen einander wendenden Flächen angebracht. Bei Heben der Zange so viel, dass der Flansch 57 von den Wänden 59 frei geht, kann sie um 90° gedreht und in dieser Stellung festgehalten werden, wenn der Flansch 57 wieder zwischen den Wänden 59 gesenkt ist.
Eine vorgezogene Ausführung.sforüi des Umlaufes und Ve:; tiiuys tems des hydraulischen Breinsezylinders wird näher im folgendeii unter iiij.wo.Lü auf Fig. 8 beschreiben. Der obere und untere Kaum des Zyiinaers ~'jj dind gegenseitig durch einen Umlauf verbunden, bestehend aus drei Sohraekcio- nen ^1,^2 und hj> mit Absperrventilen kh und ^5, die zwischen den Sektionen 41,^2 bzw. kZ,kj eingesetzt sind. Die Ventile Mt υ/.α Ί5 sind go an gebracht, dass sie gleichzeitig geöffnet und gOGChiosGC! werden köiinon. Bei der gezeigten Ausführungcfor.T. sind als Absperrventile k und 45 ti ahne verwendet, deren Spindeln koachsial mit ein-', r' Welle 28 verbunden sind, die einen Arm 29 hat, wodurch die Ventile mibtels eines Bowden-Kabels 39 Segen Wirkung eines Feders 51 geöffnet werden können, welcher Feder zum Schliessen der Ventile dient, wenn der Zug am Bowden-Kabel J9 aufhört.
Die Rohrsektion k2 zwischen dei'i Ventilen ist durch uin Zwc-.-igrol-ir zt6 mit einem Expansionsbeiiälter j8 verbunden, der zur Aufuaht»e ues hydraulischen 01s dient, das aus dem Zylinder j>3 von der Kolbenstange 35 verdrängt wird, wenn der Kolben in den Zylinder gesenkt wird, und diese 01- iu<-ji\;y? ersetzt, wenn der Kolben hinaufgeht.
Bs ist ersichtlich, dass das beschriebene hydraulische Sysuar,, zur Dämpfung der Bewegungen des Baums 27 "^nd zum momentanen Anhalten dieser Bewegung dient, wenn die Ventile geschlossen werden, entweder zufolge des Drucks, der an der Unterseite des Kolbens wirkt, wenn der Baum 27 durch. Tragen einer Fliese beiastet ist, oder des Drucks, der an der Oberseite des Kolbens wirkt, wenn der Baum in unbelastetem Zustand vom Feder J>0 aufwärts gepresst wird. Um ein momentanes und genaues Anhalten dieser Bewegung zu erreichen, ist es ausschlaggebend, dass sich im hydraulischen System keine Luftkissen befinden, die wie früher erwähnt leicht erscheinen können, falls das öl einem Vakuum ausgesetzt wird,
16 • · · ·· «·« · 52 bzw . 53 angeschlossen, die über eine Ro nur in Richtung ^l und KJi eh al . tung
.. ·» ·· · «f. im Expansionsbehäiter K-j strömen kann. hriej ange-
Um dies zu vermeiden, sind an jeder der Rohrsektionen das 01 38 angeschlossen und so .(Ji- r.u
Rückschlagventile If 1 und von dem Expansionsb
5K an dem Olinhalt
bracht sind, dass
den Eohrfiektionen
*
Vorzugsweise sind die Rohrverbindungen so gestattet, dass Luftkissen, die sich eventuell im Ol bilden, wenn sich der hydrau]ische Zylinder 33 in seiner normalen senkrechten oder beinahe senkrechten Stellung, wie in Fig. K gezeigt, befindet, bei ihrem natürlichen Auftrieb au den Ventilen A-'+ und ^5 und, wenn sie offen sind, durch diese zum Expansionsbehälter 38 wandern können. Mit Hinblick hierauf sollen die Sückcchlagventile 52 und 53 vorzugsweise so angebracht werden, dass ihre Durchströmungsrichtung aufwärts ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführuiißsform des erfindungsgemässen Geräts, den Ausführungsformen gemäss Fig. K-G entsprechend, mit der Ausnahme, dass der Feder zur Hebung des Baums ausgelassen ist. In diesen Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen 3ezugsziffern bezeichnet .
Bei dieser Ausführungsform sind die Stützbeine Kj am unteren Ende einer Stosstange 6l angebracht, die aufwärts verläuft, und bei ihrf;m oberen Ende durch einen Bolzen 62 schwenkbar am Baum 27 angelenkt ist. Der untere Teil der Stange 6l wird gleitend von einer am Tragrahmen 28 festgemachten Traverse geiührt. Dies wird dadurch erreiche, den unteren Teil der Stange 6l als zwei parallelle Stangen 6^f und 65 auszuformen, die die Traverse 63 umschliessen, und zwischen deren oberen Teilen eine Stange 66, die den oberen Teil der Stosstange 6i ausmacht, mittels Bolzen 67 festgemacht ist. Die Traverse 63 ist mit Anschlägen 68 versehen, die seitwärts Verschiebung der Stosstange 6l verhindern.
Dieses Gerät wirkt in der folgenden V/eise. In Fig. 9 ist das Gerät in der Fahrstellung mit voll aufgezogenen Linien gezeigt. Wenn der Baum 27 nach Verlegung einer Fliese zu heben ist, wird das Hinterende des Geräts gesenkt, bis die Beine K7 auf dem Boden ruhen. Danach wird die hydraulische Bremse 33 mittels des Betätigungsgriffes 20 freigemacht, und das Hinterende des Geräts wird weiter z.B. zu der mit strichpunktierten Linien gezeigten Stellung 271 gesenkt. Ss ist zu bemerken, dass die Stützbeine ^7 bei der normalen Arbeitsstellung des Geräts, die in Fig. 9 rr.it voll aufgezogenen Linien gezeigt ist, vom Boden frei sind.
im folgenden wird noch eine Ausf'iihrungsfor:;; der Snindung beschrieber., wobei der Feder ausgelassen ist, wobei aas einen in Verbindung mit der. hydraulischen Bremsesystem hervorgebrachten Luftdruck zur Hebung des -Daurr.s 27 j.h unbelastetem Zustand benutzt.
Diese Ausführungsform entspricht der in Fig. k geseilten, abgesehen davon, dass der Feder JO ausgelassen ist, und der hydraulische Zylinder 33 an eines Windkessel angeschlossen ist, wie es im folgenden unter Hinweis auf Fig. 11 näher erläutert wird.
Der hydraulische Zylinder 33 ist mittels Bolzen Jl und 32 zu Tragrahmen 2 3 bzw. Baum 27 auf dieselbe Weise wie der Feder bei den oben beschriebenen Ausführungsformen schwenkbar angelenkt. Der untere Saum des hydraulischen Zylinders ist über eine Rohrleitung 71 mit einem als Windkessel wirkenden geschlossenen Behälter 70 über einen weiteren Behälter 73 '-ind ein Absperrventil 72 auf eine solche Weise verbunden, dass die im Behälter 73 aufgenommene Luft durch das Absperrventil 72, wenn es offen ist, zum Viindkesselbehälter strömen kann.
Bei dieser Ausführungsform dient der bei der Abwärtsbewegung des Kolbens hervorgebrachte vergrösserte Luftdruck im Windkesselbehälter 70 zum Auiwartspressen des Kolbens, urn den isaum zu heoen, wenn er unce^sstet ist.
Der Behälter 73S der auf die oben beschriebene Weise als Pumpenbehälter für die Justierung des Luftdrucks im Behälter 70 dient, hat in seinem oberen Ende ein Rückschlagventil 7^, welches Einsaugung von Luft in den Behälter 73 zulässt, und am oberen Ende des Windkesselbehälters 70 ist ein Auslassventil 75 für Entfernung von überflüssiger Luft eingesetzt.
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Claims (22)

iΨAktz.:fAnm. : Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verlegen von block- oder plattenförmigen Straßenbelagelementen mit einem von Hand führbaren und auf Rädern verfahrbaren Traggestell, an dem an einem Ende Handgriffe und mit Abstand von diesen ein Ausleger mit Im wesentlichen in vertikaler Richtung verschiebbarer Greifzange für die £traßenbelagelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (27) durch eine an sich bekannte Stelleinrichtung in Aufwärtsrichtung der Greifzange belasset ist, deren Stellkraft kleiner ist als die Kraft aus dem belasteten und größer als die des unbelasteten Auslegers (27) und die durch eine Bremseinrichtung (44, 45) in beliebiger Höhenstellung arretierbar ist.
2. ■ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung eine vorgespannte, auf den Ausleger (27) in anhebendem Sinne wirkende und durch den belasteten Ausleger (27) zusammendrückbar Schraubendruckfeder (3o) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennteichnet, daß die Bremseinrichtung (44, 45) vom Handgriff (25) aus bedienbar ist.
4. Vorrichtung na<~h einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Schraubendruckfeder (3o) ein Hydraulikzylinder (33) als Dämpfungsorgan zugeordnet ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Öl durch die expandierende Schraubendruckfeder (3o) bzw. durch Abwärtsbewegung des Auslegers (27) von einer Zylinderkammer des Kydraulikzylirtders (33) förderbar ist und umoekehrt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zylinderkammern des Hydraulikzylinders (33) durch eine Leitung (37; 41, 42, 43) miteinander verbunden Sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Zylinderkammer verbindenen Leitung (37; 41, 42, 43) ein vom Handgriff (25) der Vorrichtung bedienbares Absperrventil (44, 45; angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Sylinderkammern miteinander verbindenden Leitung (37; 41, 42, 43) ein rxpansionsbehölter (38) zur Aufnahme von aus einer Zylinderkammer entweichender hydraulischer Flüssigkeit angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (44, 45) vom Handgriff (25) durch einen Bowdenzug (39) bedienbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem d^r weiterer Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (37; 41, 42, 43) zwei Absperrventile (44, 45) angeordnet und gemeinsam betätigbar sind, nämlich durch den vom Handgriff (25) bedienbaren Bowdenzug (39).
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11. Vorrichtung zum Verlegen von block- oder plattenförmigen Straßenbelagelementen mit einem von Hand führbaren Tragrahmen, der mittels an einem Ende angeordneter Handgriffe um eine an seinem anderen Ende angeordnete, quer zur Fahrtrichtung liegende Radachse schwenkbar ist und an dem ein um eine zur Radachse parallele Anlenkachse schwenkbarer Ausleger gelagert ist, der an seinem freien Ende eine Greifeinrichtung für die Straßenbelagelemente trägt, wobei zwischen dem Tragrahmen und dem Ausleger eine Stelleinrichtung angeschlossen ist, mit der der Ausleger relativ zum Tragrahmen verstellbar und in beliebigen Winkellagen verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (29) an dem Tragrahmen (28) im Abstand von der Radachse zwischen dieser und den Handgriffen angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruchll, dadurch gekennzeichnet, daß der Tracrshmer. .23) zwischen der. Hand"riffen (25) und der Radachse durchgehend ausgebildet ist und die von dem Ausleger (27) getragene Greifeinrichtung aus einer Zange (4o) besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruchll oderl2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragrahmen (28) und dem Ausleger (27) eine bei gelöster Verriegelung den unbelasteten Ausleger (27) in seine obere Stellung hebende Feder (3o) angeordnet und die Stelleinrichtung (33) zugleich als Bremseinrichtung für den unter der Last entgegen der Kraft der Feder (3o) abwärts verschwenkten Ausleger (27) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Il bisl3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer vorgespannten Schraubendruckfeder (3o) besteht, deren Enden in der Weise an den Tragrahmen (28) und den Ausleger (27) angelenkt sind, daß die Federachse in der oberen Stellung des Auslegers (27) etwa senkrecht auf der durch dessen Anlenkachse (29) und die
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gelenkige Verbindung (32) der Feder (3o) mit dem Ausleger (27) verlaufenden Linie steht und in der unteren Stellung des Auslegers (27) einen spitzen Winkel mit der über die gelenkige Verbindung (32) hinausverlMngerten Linie bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- und Bremseinrichtung aus einer schwenkbar mit dem Tragrahmen (28) und dem Ausleger (27) verbundenen hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit (33) besteht, deren beiden von dem Kolben getrennten Zylxiderräume durch eine mit einem Absperrventil versehene Leitung miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch E, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch den Kolben getrennten Räume des Zylinders (33) durch eine Leitung (41, 42, 43) miteinander verbunden sind, in welcher zwei gleichzeitig zu betätigende Absperrventile (44, 45) angeordnet sind, daß das die Absperrventile (44, 45) verbindende Rohr (42) mit einem Expansionsbehälter
f O O \ · ψ «« ·>»1%· · v*^4 ^% ν« 4 *· ♦» ttFt^i /4r>n λ-λ*··^ΊΊαΊ *v>« 4 as4 am* h V*r» r%«^*- ^irAv% 4- i Ί \ -><_>/ »ttVUnMCIl JL·^»«. uiiu -uui' ^Ui uj. .·.»_*. uu jx.u<_>·· . ..^ ^ ,_ w *-.-·_.. ~-~ ~ je ein Rückschlagventil (52, 53) angeordnet ist, daß den ExpansionsbehMlter mit den betreffenden Zylinderräumen verbindet.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung aus einer Zange mit zwei schwenkbaren Armen besteht, die an ihren äusseren Enden mit Greifbacken (5) zum Angriff an zwei gegenüberliegenden Seiten einer Platte (3) versehen sind, daß die Verbindungslinien zwischen den Angriffspunkten und der Schwenkachse einen eine Selbstsperrung bewirkenden Winkel bilden und daß die dem Tragrahmen (28) zugewandte Greifbacke (5) der Zange (4o) auf ihrer äußeren Seite mit Anschlägen (18) mit nach unten weisenden Anschlagflächen, die zwischen der unteren Kante der Greifbacke und der Oberseite einer in
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der Zange festgehaltenen Platte (3) liegen, versehen ist, wobei der unter der Anschlagfläche liegende Teil (21) der Greifbacke eine Stärke aufweist, die auf der Höhe der Anschlagfläche der Fugenbreite des Belags entspricht und
18. Vorrichtung nach Anspruch i7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hintere Greifbacke (5) im unbelasteten Zustand der Zange (4o) auf einem höheren Niveau befindet als die vordere.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange von einer senkrechten kreisrunden Stange (56) getragen wird, die an ihrem oberen Ende mit einer quadratischen Platte (57) versehen ist, daß die Stange durch eine Bohrung des Verbindungssteges (55) eines U-förmigen Bügels geführt ist, der Abwinklungen (58) zu seiner schwenkbaren Aufhängung aufweist, daß der Verbindungssteg (55) seitliche, die Platte v57/ cinf aascr.'-ie Stcyc aufweist, deren Abstand voneinander der Seitenlange der Platte (57) entspricht, und daß die Höhe der Stege (59) etwa der Stärke der Platte (57) entspricht.
20. Vorrichtung nach Anspruch nt dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (27) eine nach unten verlaufende Stoßstange (61) angelenkt ist, die eine in Längsrichtung derselben verlaufende Kulisse aufweist, die von einem Steuerzapfen (63) geführt ist, der am Tragrahmen (28) in geringerem Abstand von der Anlenkachse (29) als die Drehachse (82) zwischen Ausleger und Stoßstange angebracht ist, und daß die Stange (61) an ihrem unteren Ende Stützbeine (47) trägt.
21. Vorrichtung nach Anspruch ll, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragrahmen (28) und dem Ausleger (27) eine einfach wirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (33)
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derart angelenkt ist, daß die Zylinderachse in der gshobenen Stellung des Auslegers im wesentlichen senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen der Anlenkachse (29) und der Drehachsa (32) zwischen Ausleger und Kolbenstange steht und in der unteren Stellung des Auslegers (27) einen spitzen Winkel mit der Verlängerung der Linie über die Drehachse (32) hinaus bildet, daß der untere Raum des Zylinders durch eine Verbindungsleitung (71) mit einem geschlossenen Behälter (7o) verbunden ist, der durch Füllung mit Luft als Windkessel ausgebildet ist, und daß in der Verbindungsleitung (71) ein Absperrventil (72) angeordnet ist, das gegen die Wirkung einer Feder durch einen Betätigungsgriff (2o) geöffnet werden kann.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (71) ein weiterer Behälter (73) angeordnet ist, dessen Volumen größer ist als das aktive Volumen des hydraulischen Zylinders, daß der Behälter (73) in seinem oberen Teil zum Einsaugen von Luft aus der Atmosphäre ein Rückschlagventil (74) aufweist und daß der Windkessel (7o) in seinem oberen Teil mit einem Auslaßventil (75) versehen ist.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0012387A1 (de) * 1978-12-13 1980-06-25 Optimas Bauelemente und Baugeräte GmbH Gerät zum Verlegen von Pflastersteinen und Zusatzgerät zum Ausrichten der Steine

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