DE7225774U - Aufbewahrungsvorric.htung für Kassetten, für Filme, Tonbänder und andere Bänder - Google Patents

Aufbewahrungsvorric.htung für Kassetten, für Filme, Tonbänder und andere Bänder

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DE7225774U
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Germany
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feet
tapes
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Expired
Application number
DE7225774U
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BRILLANT PLASTICS NV
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BRILLANT PLASTICS NV
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Welt? ^'-"'-r r/ha!tan
Patentanwälte Dlpl.-lng. R. G2ETZ sen.
Olpl.-lnc. K. LAMPRcCHT
Dr.-lng. U. >i !_ LC T Z Jr.
3 München 22, Sleinsdorfatr. 1f
91-19.019& 10. 7. 1972
Brillant Plastics N.V., Amsterdamseweg 31> Amersfoort, Niederlande. Aufbewahrungsvorrichtung für Kassetten,für Filme, Tonbänder und andere Bänder.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Aufbewahrungavorrichtung für Kassetten^für Filme, Tonbänder und andere Bänder und bezweckt eine Aufbewahrungsvorrichtung zu erhalten, die auf eine einfache und billige Weise angefertigt werden kann, insbesondere aus Kunststoff, und die derart ausgebildet ist, dass sie geeignet ist in einem Anbausystem benutzt zu werden.
Dieser Zweck wird mit der Aufbewahrungsvorrichtung gemfiss der Neuerung dadurch erreicht, dass sie aus einem Gehäuse mit einem an der Vorderseite angebrachten Deokel besteht, wobei der Boden des Gehäuses an seiner Innenseite mit einer Anzahl parallel zueinander verlaufender, in einem Abstand voneinander liegender Soheidewände versehen ist, und an der Aussenseite des Boc'ans wenigstens zwei Füsschen vorgesehen sind, die
722S77A-s.ii.72
aiisschliesslich mit ihrem hinteren Teil mit dem Bodem verbunden sind, wobei zwischen dem nicht mit dem Bodem verbundenen Teil jedes Füsschens ein Spalt vorgesehen ist, während die Oberwand des Gehäuses an ihrer Aussenseite mit einem Handgriff versehen ist, dessen Länge dem Abstand zwischen den Aussenseiten der Fttsschen im wesentlichen gleich ist und dessen Höhe grosser als die Höhe des nicht mit dem Boden verbundenen Teiles jedes Ptlsschens ist, und die Innenseite der überwand mit nach unten gerichteten, auf dieselbe Weise wie die Bodenscheidewände angebrachten Scheidewänden versehen ist.
Die Scheidewände an dem Boden und der Oberwand des Gehäuses haben eine derartige Höhe, dass sie ein Umfallen der dazwischen angebrachten Kassetten verhindern, auch wenn die Vorrichtung nur teilweise gefüllt ist. Diese Scheidewände können sich erforderlichenfalls auch über die ganze innere Höhe des Gehäuses erstrecken.
Um die Vorrichtung leicht in billigen und einfaohen Formen anfertigen zu können, können der Handgriff und die Fttssohen duroh eine Schwalbenschwanzverbindung o.dgl. mit dem Gehäuse verbunden sein. Die Füsschen und der Handgriff werden naoh der Herstellung des Gehäuses angebracht und können erforderlichenfalls mittels eines Klebemittels an das Gehäuse befestigt werden.
Gemäss der Neuerung kann eine einfache Verbindung mit kleinen Abmessungen des Handgriffs mit dem Gehäuse erhalten werden, indem man in dem Handgriff in einem Abstand von jedem seiner Enden eine diesen Handgriff und die Oberwand verbindende aufwärts gerichtete Wand angebracht ist, welcher Abstand der Breite der Füssohen im wesentlichen gleich ist, wobei zwisohen jeder dieser Wände und der diesbezüglichen aufwärts
gerichteten Endwand des Handgriffs eine horizontale Wand vorgesehen ist, die eine der Wände der Schwalbenschwanzverbinduhg O0dgl. bildet.
Vorzugsweise besteht der Deckel aus durchsichtigem Material und an seinem Unterrand ist dieser Deckel drehbar mit dem Gehäuseboden verbunden» Der Inhalt der Vorrichtung kann dadurch leicht gesehen werden, während der Deckel nach dem Oeffnen automatisch in der geöffneten Stellung bleibte
Durch die Abmessungen der Füsschen und die Abmessungen der Räume, gebildet durch die Endwände des Handgriffs und der zwischen diesem Handgriff und der Oberwand des Gehäuses angebrachten Wand, können die Füsschen einer Vorrichtung in diese Bäume aufgenommen werden, so dass auf diese Weise die Aufbewahrungsvorrichtung beliebig ausgedehnt werden kann.
In dem oberen Teil des nicht mit dem Boden verbundenen Teiles von jedem der Nüsschen kann sich eine Ausnehmung befinden, deren Abmessungen im wesentlichen mit der Breite des Handgriffs übereinstimmen. Dadurch kann eine durch eine andere Vorrichtung getragene Vorrichtung nur entfernt werden, indem man diese Vorrichtung zuerst aufhebt bis der Handgriff aus den Ausnehmungen gehoben ist und sodann diese Vorrichtung naoh vorn zieht.
Vorzugsweise haben die Füsschen einen T-f8rmigen Querschnitt.
Die !Teuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher auseinandergesetzt werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform der Aufbewahrungsvorrichtung gemäss der Neuerung dargestellt ist» Es zeigern Fig. 1 eine Vorderansicht der Aufbewahrungsvorriohtung und Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Aufbewahrungsvorriohtung,
Die in der Zeichnung dargestellte Aufbewahr-angsvorrichtung 1 hat ein an der Vorderseite offenes Gehäuse 2, das durch einen um Gelenke 3 drehenden, nach unten klappbaren Deckel 4 aus durchsichtigem Kunststoff abgeschlossen ist. An jeder der Seiten des Deckels isi; eine kleine ausragende Lippe 5 vorgesehen, die zum bequemen Oeffnen des Deckels dient. Der Deckel 4 hat eine dosenartige Form. Die aufwärts gerichteten Seitenränder des Deckels sind je met einer Verschlusslippe 6 versehen, die bei geschlossenem Deckel in einem durch einen nach aussen. aus den Seitenwänden des Gehäuses ragenden Streifen 7 gebildeten Rftum klenunend durch diesen Streifen festgehalten wird.
Das Gehäuse 2 hat einen Boden 8 der an der Innenseite mit einer Anzahl parallel zueinander angeordneter Scheidewände 9 versehen ist, die sich über eine derartige Höhe des Gehäuses erstrecken, dass sie mit an der DJberwand 10 des Gehäuses angebrachten Scheidewänden 11 verhindern, dass zwischen diesen Scheidewänden angebrachte Kassetten umfallen können. Falls erwünscht können auch Scheidewände 12 an der Hi-nterwand des Gehäuses angebracht sein, wie für eine einzige Scheidewand 1 dargestellt ist. Diese Soheidewände ergeben eine erhebliche Verstärkung des Gehäuses 2.
Der Boden 8 ist an seiner Unterseite mit zwei Verdickungen 13 verwehen. In dem Hinterende von jeder dieser Verdickmngen ist eine schwalbensohwanzförmige Nut 14 zur Aufnahme eines entsprechend gebildeten Teiles an dem Hinterende von zwei Füsschen 15 vorgesehen. Diese Füsschen haben einen umgekehrt T-fBrmigen Querschnitt. Der Oberrand des nach oben gerichteten Schenkels jedes Füsschens liegt in einem derartigen Abstand von der Unterwand der diesbezüglichen Verdickung 13» dass ein Spalt 16 gebildet wird, in den die Endteile eines an der Oberwand 10 angebrachten Handgriffs
17 einer darunter angebrachten Aufbewahrungsvorrichtung gesteckt werden können. Um zu verhindern, dass der Handgriff mit den Füssohen abgleiten kann, ist in diesen Füsschen eine Ausnehmung angeordnet, in die dieser Handgriff greift.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, sind zwischen den Enden des Handgriffs I7 zwei Wände 19 angebracht, die durch horizontale Zwischenwände 20 mit den Enden des Handgriffs verbunden sind. In jeder dieser Zwischenwände ist eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung vorgesehen, in die ein entsprechend ausgebildeter verdickter Teil 21 der Oberwand greift. Durch die Endteile^es Handgriffs I7 und die Wände 19 und 20 werden zwei Räume 22 gebildet, die derart gross sind, dass die Füsschen 15 darin passen. In diese Häume 22 ragen von dem Handgriff aus zwei in einem Abstand voneinander liegende VorSprünge 25, zwischen welche der obere Teil der Füsschen einer darüber angeordneten Aufbewahrungsvorrichtung passen.
In der Hinterwand der Aufbewahrungsvorrichtung 1 befinden sich zwei Löcher 24, mit deren Hilfe die Aufbewahrungsvorrichtung aufgehängt werden kann. An diese aufgehängten Aufbewahrungsvorrichtung kann eine Anzahl Aufbewahrungsvorrichtungsn angebaut werden, indem man die Handgriffe jedesmal über die Füsschen der darüber befindlichen Aufbewahrungsvorrichtung schiebt.
Es ist deutlich, dass die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Aufbewahrungsvorrichtung auf zahlreiche Weisen geändert werden kann, ohne das Gebiet der Neuerung zu verlassen.

Claims (3)

a-* ^nsprüohe ,
1. Aufbewahrungsvorriohtung für Kassetten, für Filme, Tonbänder und andere Bänder, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gehäuse (J) mit einem an der Vorderseite angebrachten Deckel (4) besteht, wobei der Boden (8) des Gehäuses (2) an seiner Innenseite mit einer Anzahl parallel zueinander verlaufender, in einem Abstand voneinander liegender Scheidewände(9) versehen ist, und an der Aussenseite des Bodens wenigstens zwei Füsschen (15) vorgesehen sind, die ausschliesslich mit ihrem hinteren Teil mit dem Bodem (12) verbunden sind, wobei zwisohen dem nicht mit dem Boden verbundenen Teil jedes Füsschens ein Spalt (16) vorgesehen ist, während die Oberwand (10) des Gehäuses an ihrer Aussenseite mit einem Handgriff (17) versehen ist, dessen Länge dem Abstand zwischen den Aussenseiten der Füsschen im wesentlichen gleich is£ und dessen Höhe grosser als die Höhe des nicht mit dem Boden verbundenen Teiles jedes Füsschens ist, und die Innenseite der Oberwand mit naoh unten gerichteten, auf dieselbe Weise wie die Bodenscheidewände angebrachten Scheidewänden (11) versehen ist·
2. Aufbewahrungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (17) und die Füsschen (15) durch eine Schwalbenschwanzverbindung (I4» bzw. 21) o.dgl. mit dem Gehäuse (2) verbunden sind.
3. Aufbewahrungsvorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Handgriff (I7) in einem Abstand von jedem seiner Enden eine diesen Handgriff (17) und die Oberwand (1O) verbindende aufwärts gerichtete Wand (I9) angebracht ist, welcher Abstand der Breite der Füsschen (I5) im wesentlichen gleich ist, wobei zwischen jeder dieser
Wände (I9) und der diesbezüglichen aufwärts gerichteten Bndwand des Handgriffs (17) eine horizontale Wand (20) vorgesehen ist, die eine der Wände der Schwalbenschwanzverbindung (21) o.dgl. "bildet·
4, Aufbewahrungsvorrichtung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deokel (4) aus durohsiohtigem Material "besteht und an seinem Unterrand drehbar mit dem Gehäuseboden verbunden iste
5» Aufbewahrungsvorrichtung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem oberen Teil des nioht mit dem Boden (21) verbundenen Teiles von jedem der Füsschen eine Ausnehmung (18) befindet, deren Abmessungen der Breite des Handgriffs (I7) im wesentlichen entsprechen·
6, Aufbewahrungsvorrichtung gemäss einem der -vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Püsschen (15) einen I-förmigen Querschnitt aufweisen«
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