DE7205055U - Kunststoffgießkanne - Google Patents

Kunststoffgießkanne

Info

Publication number
DE7205055U
DE7205055U DE7205055U DE7205055DU DE7205055U DE 7205055 U DE7205055 U DE 7205055U DE 7205055 U DE7205055 U DE 7205055U DE 7205055D U DE7205055D U DE 7205055DU DE 7205055 U DE7205055 U DE 7205055U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watering
halves
pouring spout
edge strips
bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7205055U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoeller and Co KG
Original Assignee
Schoeller and Co KG
Publication date
Publication of DE7205055U publication Critical patent/DE7205055U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

Schoeller -4- Co. K. G. Göttingen
Kunststoffgießkanne
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoffmaterial herstellbare Gießkanne, die im wesentlichen aus einem Wasserbehälter mit einem zum Tragen und Kalten desselben dienenden Handgriff und einer an den 3ehälter angeschlossenen Gießtülle besteht.
Die üblichen, aus Metall oder Kunststoff hergestellten Gießkannen erweisen sich als unhandlich, sperrig und platzraubend, wenn sie zwecks Grabpflege bei Friedhofsbesuchen oder bei anderen Anlassen von
I I I I
• *
der Wohnung bis zu dem oft weit entfernten Ort der |
Benutzung und wieder zuriiok transportiert werden J
müssen. Besonders hinderlich sind solche Gießkannen |
in öffentlichen Verkehrsmitteln; auoh wirken sie j
störend, wenn z.B. vor oder nach dem Friedhofsbesuoh I
noch Einkäufe oder andere Angelegenheiten zu erledi- |
gen sind. Diese Nachteile werden um so unangenehmer §
empfunden, als es sich gerade bei Friedhofsbesuohern |
meist um ältere Personen wie betagte Witwen handelt, i
denen diese Wege ohnehin schwer fallen. j
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ]
eine für Friedhofsbesuche oder ähnliche Anlässe ge- ij eignete Gießkanne zu schaffen, welche bequem und un- § auffällig zu transportieren ist und die tragende Person auoh gewioirtamäßig nicht sehr belastet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh
gelöst, daß als Gießkanne eine mit einer Gießtüllo
versehene Weiohfolientragtasohe verwendet wird. |
Gemäß einer bevorzugten AusführungBform der |
Erfindung besteht diese Tragtasohe aus einem Weioh- | folienbeutel, an dessen oberen, mit zusammenfügbaren
Traggriffhälften versehenen Rändern oder Randleisten
die entsprechend zusammenfügbaren Tüllenhälften der
mit dem Inneren dea Weiohfolienbeutels durch eine von
Ei Weiterungen der Ränder oder Randleisten umsohlossene
Il It
Durchtrittsöffnung in Verbindung stehenden Gießtülle angeordnet sind. Die Traggriffhalften und die äußeren lüllenränder der Gießtüllenhälften und gegebenenfalls auch Teile der Sandleisten können in bei Folientragtaschen bekannter Weise durch DruokverSchlüsse wie Druckknöpfe oder Nuten und Federn miteinander verbunden werden.
Eine Gießkanne gemäß der Erfindung kann bei Nichtgebrauch bzw. beim Transport so zusammengefaltet oder zusammengerollt werden, daß sie nur noch wenig Platz beansprucht und ohne weiteres in einer Einkaufsoder Aktentasche Platz findet. Trotzdem wirkt sie, nachdem der Folienbeutel mit Wasser gefüllt worden ist, nicht anders als eine Gießkanne üblicher Art und wird auoh nicht anders gehandhabt. Andererseits ist ihr Leergewicht kaum größer als dae einer normalen Folientragtasche.
Vor allem kann die Gießkanne gemäß der Erfindung sehr leicht und außerordentlich preiswert in Massenfertigung hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Gießtüllen bzw. die Tüllenhälften zusammen mit den Traggriffen und den Randleisten im Spritzverfahren erzeugt. Man kann dabei jeweils zwei einteilige Hälften spritzen oder auoh die beiden Hälften gleioh an ihren Unterkanten zusammenhängend spritzen.
ι veranschaulicht.
Der Weichfolienbeutel wird dann in üblicher Weise an die Randleisten angeschweißt oder angeklebt. Das Einfüllen des Wassers kann zweckmäßig an der der Gießtülle gegenüberliegenden Seite des Beuteloberteiles erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform mit einer Variante beispielsweise
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Kunststoffgießkanne gemäß der Erfindung,
Pigl 2 zeigt eine Draufsicht auf den Oberteil
der Gießkanne in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 zeigt einen abgebrochenen Querschnitt durch den Eannenoberteil nach der Linie III - III der Pig. 1 ,
Pig. 4 zeigt eine Stirnansicht der Gießtülle in Richtung des Pfeiles IV der Pig. 1 gesehen, und
Pig. 5 zeigt in Draufsicht zwei zusammenhängend gespritzte Oberteilhälften der Gießkanne gemäß einer Variante der Erfindung.
Das Oberteil der Gießkanne besteht gemäß Fig. 1 bis 4 der Zeichnung aus zwei Traggriffhalften 1 und 2, die mit je einer Randleiste 3 bzw. 4 und mit je einer Gießtüllenhälfte 6 bzw. 5 aus einem Stück gespritzt sind. Die Vorderseiten der Gießtüllenhälften sind mit Gießlöchern 9 nach Art einer Brause versehen. Anstelle einer Brause könnte die Gießtülle gegebenenfalls auch eine beliebige andere Ausgußöffnung haben.
Die umlaufenden Gießtüllenränder 10 und 11, die Traggriffhälften 1 und 2 sowie gegebenenfalls mindestens ein Teil der Randleisten 3 und 4 sind durch Druckverschlüsse in Form von Löchern 12 und in diese einschnappenden Zapfen 13 miteinander verbunden. Die Druokverschlüsse können auch aus entsprechenden Nuten und Federn bestehen, welche lösbar ineinandergedrückt werden.
An die Außenseiten der Randleisten 3 und 4 ist ein aus Weichfolienmaterial bestehender Beutel angeschweißt oder angeklebt. Unterhalb der Gießtüllenhälf ten 5, 6 sind die Randleisten 3 und 4 in Form von Erweiterungen 15 ausgebuchtet, welche eine Durchtrittsöffnung umschließen, durch die die Gießtülle mit dem Inneren des Folienbeutels 14 in Verbindung steht.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die aus je einer Randleiste 3 bzw. 4, einer Traggriffhalfte
7205055-4.5.72 _6_
1 bzw. 2 und einer Gießtüllenhälfte 6 bzw. 5 bestehenden Oberteilhälften auch aus einem Stück an ihren Unterkanten zusammenhängend gespritzt werden. An den zusammenhängenden Stellen braucht dann kein besonderer Druckverschluß vorgesehen werden. Es muß natürlich dafür gesorgt sein, daß eine Öffnung zum Einfüllen des Wassers in den Folienbeutel 14 freigelassen wird.
Die Gießtülle bzw. Tüllenhälften, Traggriffe und Randleisten bestehen vorzugsweise aus Niederdruckpolyäthylen, wohingegen der Weichfolienbeutel vorzugsweise aus Hochdruckpolyäthylen hergestellt wird» Die Materialien können jedoch auch in umgekehrter Reihe eingesetzt werden, sofern sichergestellt ist, daß die weichere Type für die Herstellung des Folienteiles eingesetzt wird. Es können auch andere Materialien, wie PVC, verwendet werden. Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.

Claims (8)

AuspiUo
1. Gießkanne aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer mit einer Gießtülle (5,6) versehenen Weichfolientragtasche (14) besteht.
2. Gießkanne naoh Anspruch 1, dac'uroh gekennzeichnet, daß die Tragtasche (J4) aus einem Weiohfolienbeutel besteht, an dessen oberen, mit zusammenfügbaren Traggriffhälften (1,2) versehenen Randleisten (3,4) die entsprechend zusammenfügbaren Tüllenhälften (5,6) einer mit dem Inneren des Weichfolienbeutels (14) duroh eine von Erweiterungen (15) der Randleisten (3,4) umschlossene Durchtrittsöffnung in Verbindung stehenden Gießtülle angeordnet sind.
3. Gießkanne nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Gießtülle bzw. die Gießtüllenhälften (5,6) an die Traggriffhalften (1,2) bzw. an die Randleisten (3,4) angespritzt sind.
4. Gießkanne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriffhälften (1,2) und die äußeren Gießtüllenränder (10,11) duroh Druckverschlüsse wie Nuten und Federn oder Rastlöcher (12) und Druck-
lder verbindbar sind.
5. Gießkanne nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je einer Randxeiste (3 bzw. 4), je einer Traggriffhalfte (1 bzw. 2) und je einer Gießtüllenhälfte (6 bzw. 5) bestehenden Oberteilhälften der Tragtasche an ihren Unterkan-ten zusammenhängend aus einem Stück gespritzt sind.
6. Gießkanne nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichfolienbeutel (14) an die Aussenseitender Randleisten (3,4) angeschweißt oder angeklebt ist.
7. Gießkanne nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (5,6) als Brause mit Gießlöchern (9) ausgebildet ist.
8. Gießkanne nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle bzw. Tüllenhälften zusammen mit den Traggriffen und den Randleisten aus Niederdruckpolyäthylen und der Weichfolienbeutel aus Hochdruckpolyäthylen besteht.
DE7205055U Kunststoffgießkanne Expired DE7205055U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7205055U true DE7205055U (de) 1972-05-04

Family

ID=1277287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7205055U Expired DE7205055U (de) Kunststoffgießkanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7205055U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006356U1 (de) 2009-04-30 2009-07-02 Fuhrmeister, Kerstin Einweg-Gießkanne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006356U1 (de) 2009-04-30 2009-07-02 Fuhrmeister, Kerstin Einweg-Gießkanne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3877390T2 (de) Biegsamer fluessigkeitsbehaelter mit einer griffvorrichtung fuer das ausgiessen des inhalts.
EP0277595A2 (de) Transportvorrichtung für Sportausrüstungen
DE7205055U (de) Kunststoffgießkanne
DE2013813A1 (de) Skihülle
DE951920C (de) Fussbodenentwaesserungsvorrichtung
AT395530B (de) Sarg
AT345728B (de) Huelle fuer eine leseuhr
DE7245099U (de) Vorrichtung zum Verschließen und Tragen von Behältern
DE29819834U1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Schuhen
DE19957432A1 (de) Tragbeutel aus Kunststoffolie
DE7301329U (de) Stulpschachtel
DE7903147U1 (de) Gerät zum Aufnehmen von Hundekot o.dgl
DE1959074U (de) Tragbarer beutel aus thermoplastischem kunststoff.
DE8309064U1 (de) Gerät zum Aufnehmen von Hundekot o.dgl.
DE8716268U1 (de) Sitzbadeschüssel
DE7123176U (de) Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke
DE8118101U1 (de) "Spiel- und Sportgerät"
DE1810446U (de) Dosenartiger behaelter aus kunststoffen.
DE1967139U (de) Extrusionsgeblasener, stapelfaehiger kanister aus thermoplastischem kunststoff.
DE7625486U1 (de) Handhabe, insbesondere fuer gepaeckstuecke
DE8531572U1 (de) Faltbare Isoliertasche
DE7036137U (de) Stapelbarer kunststoffbehaelter.
DE1893056U (de) Blumentransportschachtel.
DE1981101U (de) Ver- und schaupackung fuer spielwaren.
DE7517120U (de) Spülvorrichtung mit einem aus Kunststoff bestehenden Spülkasten