DE7223821U - Folien-Faltgefäß - Google Patents

Folien-Faltgefäß

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/022Cooking- or baking-vessels or supports thereof for using only once
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
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Description

PARBViEEKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius & Brüning γ Aktenzeichen: HOE 72/F 182 G
Datum: 22. Juni I972 - Dr.ZR/N -
PoIi en-Faltgefäß
Gegenstand der Erfindung ist ein Folien-Faltgefäß aus einer hitzebeständigen und chemisch resistenten Kunststoff-Folie, deren Kanten derart miteinander verbunden sind, daß "eine gefä.ßähnliche Form entsteht.
Es ist bereits bekannt, Geräte auf dem Küchengebiet (wie Buck-, Brat- und Kochgeräte) sowie auf dem industriellen Sektor (Walzen, Spinndüsen etc.) auf der mit dem Behandlungsgut in Berührung kommenden Seite mit Polytetrafluoräthylen in festem Verbund zu beschichten. Es sind eine Reihe von Ausführungsformen bekannt, bei welchen eine feste Verbindung zwischen dem Gerät und der Polytetrafluoräthylen-Schicht hergestellt wird. Um dies zu erreichen ist es notwendig, das Gerät einer Vorbehandlung zu unterwerfen, beispielsweise durch Sandstrahlen oder Säureätzung. Andere Verfahren schlagen vor, zur Erhöhung der Haftfestigkeit der Polytetrafluoräthylen-Schicht eine vornehmlich aus Chromverbindungen bestehende Zwischenschicht aufzutragen; derartig vorbehandelte Geräte, welche sich durch gute Haftfestigkeit der Polytetrafluoräthylen-Schicht auf der Unterlage auszeichne^, sind jedoch in einzelnen Ländern als Haushaltsartikel oder zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmittein nicht zugelassen. In der Regel erfordern die auf eine der geschilderten Weisen präparierten
Geräte eine sehr sorgfältige Behandlung; vielfach-wird von den Herstellern vorgeschrieben, den Gebrauch von schneidenden und die Polytetrafluoräthylen-Schicht verletzenden Arbeitsgeräten zu vermeiden, da Verletzungen der Polytetrafluoräthylen-Schicht eine Neubeschichtung erforderlich machen würden, welche mit Umständlichkeit und Kosten verbunden ist*
Darüber hinaus zeigt die Praxis, daß die Lebensdauer solcher mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Geräte beschränkt ist, d.h. daß die Geräte bereits nach einigen Jahren einer Entfernung der bisherigen, nicht mehr einwandfreien Schicht und einer Neubeschichtung bedürfen.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, Aluminiumfolien als Einlagefolien insbesondere für Back- und Bratgeräte zu verwenden. Diese Folien erfordern eine Fettbeschichtung der mit den Lebensmitteln in Berührung kommenden Oberfläche. Sie haben bevorzugt zum Kochen und Braten nach allseitiger Umhüllung Eingang in die Praxis gefunden.
Ein weiterer Vorschlag empfiehlt Aluminiumfolien mit Polytetrafluoräthylen-Beschichtung. Derartige Folien sind sehr empfindlich, schwierig herstellbar und daher teuer; sie werden aus diesen Gründen kaum verwendet.
Es wurde nun gefunden, daß man die aufgezeigten Nachteile,, vor allem die umständliche und auf v/endige Herstellungsmethode für ausgekleidete Geräte vermeiden kann, wenn man Folien aus hitze- und vorzugsweise formbeständigen, chemisch resistenten Kunststoffen, die bei Anwendung für den Haushaltssektor auch physiologisch einwandfrei sein müssen, und die gegebenenfalls Füll- bzw. Verstärkungsstoffe und Pigmente bzw. Farbstoffe enthalten können, in geeigneter V/eise zusammenfaltet und verknüpft, so daß eine Gefäßform zur Aufnahme des Füllgutes entsteht.
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Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher ein Folien-Faltgefäß, ^s dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einer hitzebestänüigen, chemisch resistenten Kunststoff-Folie besteht, deren Kanten so miteinander verbunden sind, daß eine Gef.Ußform entsteht.
Für das erfindungsgemäße Folien-Faltgefäß werden vorzugsweise Polytetrafluoräthylen-Follen eingesetzt und zwar solche beliebiger Herstellung, wie beispielsweise Schälfolien oder Gießfolien, aber auch Polytetrafluoräthylen-Folien anderer Herkunft. Anwendbar sind Folien innerhalb eines relativ breiten Dikkenbereichs, nämlich von etwa 0,05 bis 1 mm. Stärkere Folien mit Dicken von über i mm sind prinzipiell auch noch brauchbar, weisen aber einen schlechteren Wärmeübergang und eine geringere Faltbarkeit aufj bei dünneren Folien als etwa 0,05 mm kann für manche "fälle die mechanische Festigkeit nicht mehr ausreichend sein. Vorzugswelse werden Folien im Dickebereich von 0,1 bis 0,5 mm angevjandt, wobei Folieneigenschaften wie Transparenz oder StlppenfreiheHTnur eine untergeordnete Rolle spielen. Untei· Polytetrafluoräthylen. ist dabei vorzugsweise das Homopolymerisat zu verstehen. Es können jedoch auch Mischpolymerisate eingesetzt werden, die bis zu 20 Gew.-$, vorzugsweise bis 10 Gew.-$, an solchen Monomeren enthalten, die mit Tetrafluoräthylen Mischpolymerisation eingehen können und die physiologisch unbedenklich sind,wie beispielsweise Äthylen.
Als Füllstoffe zur mechanischen Verstärkung der Folien kommen im vorliegenden Zusammenhang vor allem Glasfasern und als Pigmente insbesondere Eisenoxide, Ruß oder Rutil infrage. Es können aber auch andere Füllstoffe bzw. Pigmente eingesetzt werden, sofern sie nur - falls das Folien-Faltgefäß zum Kochen, Braten, Backen etc. eingesetzt werden soll - physiologisch unbedenklich sind.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Kunststoff-Folie kann beliebige Formen haben und je nach Verwendungszweck des daraus hergestellten Gefäßes so geschnitten sein, daß beispielsweise ein Faltgefäß nät dreieckiger, rechteckiger oder quadratischer, vieleckiger, z.B. achteckiger oder runder Grundfläche entsteht.
Zur Herstßllung der jeweiligen Raumform sind die erfindungsgemäß eingesetzten Kunststoff-Folien längs ihrer Kanten mit Loohungen versehen, welche die Verbindungselemente aufnehmen, wobei letztere die Folien in der Gefäßform zusammenhalten. An und für sich genügt pro Kantenverbindungselement eine gegenüberliegende Lachung, d.h. ein Lochpaar. In manchen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, um die Grundfläche des durch die Zusammen faltung und Verknüpfung der Folienkanten entstehenden Gefäßes den unterschiedlichen Heizquellen oder dem Aufnahmegut besser anpassen zu können, die Kunststoff-Folie in Randnähe, vorzugsweise 0,5 - 2 cm vom Rand entfernt, fortlaufend mit Lochungen au versehen. Der Abstand dieser Lochungen ist von Fall zu Fall verschieden; er kann beispielsweise 1 bis 20 cm, vorzugsweise 2 bis 3 cm betragen. Man erhält so durch Versatz der Kantenverbindungen entweder ein sehr tiefes oder ein sehr flaches Faltgefäß, so daß man auf diBse V/eise die Grundfläche, die Höhe und den Rauminhalt des Folienfaltgefäßes beliebig verändern kann.
Je nach Bedarf kann man damit also Gefäßformen erzeugen, die entweder mehr Topfen oder mehr Schüsseln, Pfannen bzw. Schalen oder Tellern entsprechen.
Unter Umständen empfielt sich es je nach Größe der erzeugten Gefäßformen bzw. der von den Löchern und den Kantenverbindungen aufzunehmenden Last, die Lochungen gegen Ausreißen zu sichern, d.h. diese zu verstärken, beispielsweise durch Anbringen von Metallringen. Diese Verstärkung kann gegebenenfalls schon während der Folienherstellung erfolgen.
Als jederzeit lösbare Kantenverbindungsele^iente für die entsprechenden Lochungen in der Faltfolie können beispielsweise die üblichen Druckknöpfe eingesetzt werden, die entweder fest mit der Folie verbunden oder aber nicht fixiert sind, sondern erst unmittelbar vor dem Zusammenfalten der Folie in die
Lochungen eingebracht und nach Auffalten der Folie wieder entrönnen
fernt werder/T Diese zweite Alternative hat den Vorteilj üäß man
mit einem Minimum an Druckknöpfen auskommen kann und daß sich die Falt-Folie nach Verwendung besser reinigen und auch besser aufbewahren z.B. aufrollen läßt.
Weiterhin können als Kantenverbindungselemente auch Klammern jegliober Art, soweit sie in ihrer Klemmkraft den entsprechenden Anforderungen genügen, verwendet werden, sowie Draht in geeigneter Form, Schnüre zum Binden, Haken, Knöpfe udergl.
Die Zahl der Kantenverbindungselemente richtet sich nach der Art der gewünschten Gefäßform und dem Grundriß der eingesetzten Folie und ist daher von Fall zu Fall verschieden. Während sie nach oben hin praktisch unbegrenzt ist, zweckmäßigerweise jedoch nicht 5 oder β überschreitet, sollte sie nach unten hin mindestens 5 betragen, um eine praktikable Raumform zu erhalten. Vorzugsweise beträgt die Zahl der Kantenverbindungselemente 5 bis 4.
Um dem Faltgefäß, falls erforderlich, eine bessere Stellfläche zu verschaffen, kann es von Nutzen sein, zwischen Faltgefäß und Wärmequelle ein Drahtgewebe bzw. eine Drahtmatte oder ein Metall blech zu bringen; dies gilt besonders bei Verwendung von Gaskochern als Wärmequelle. Eine derartige Auf- bzw. Unterlage, welche die mechanische Stabilität des Faltgefäßes in gewisser Weise erhöht, hat außerdem noch den Vorteil, daß dadurch eine gleichmäßigere Temperaturverteilung erreicht wird; außerdem kann, falls die Unterlage größer als die Grundfläche des Faltgefäßes ist, dieses mit ihrer Hilfe auch leichter von der Feuerstelle genommen werden.
Falls das FaltgefäfB über einer offenen Feuerstelle aufgehängt v/erden soll, so können zur Fixierung der Aufhängung die Lochungen oder die Kantenverbindungselemente benutzt werden, gegebenenfalls nach geringfügiger Modifizierung, beispielsweise durch Anbringen von Bohrungen bei den Druckknopfen zur Aufnahme des Aufhängdrahtes odgl.
Als Aufhängevorrichtungen können beispielsweise dünne Drähte oder Ketten, Schnüre jeglicher Art, jedoch vorzugsweise aus feuerfestem bzw. feuerhemmendem Material, Stäbe aus Metali oder aus entsprechend temperaturbeständigem und verstärktem Kunststoff oder u.U. Stäbe aus Holz oder anderem Material dienen.
Zur besseren Seitenstabilisierung können gegebenenfalls Stabilisierungsstäbchen zum Spreizen der Aufhängung eingesetzt v/erden.
Zur Abdeckung des Folien-Faltgefäßes kann im Bedarfsfalle eine entsprechend ausgeschnittene Deekeifoiie, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Folien-Faltgerät, benutzt werden, die gegebenenfalls an den Kantenverbindungselementen befestigt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Folien-Faltgefäße zeichnen sich, falls als Faltfolien solche aus Polytetrafluoräthylen oder aus Tetrafluoräthylencopolymerisaten verwendet werden, durch stark antiadhesive Eigenschaften aus, so daß das Füllgut, insbesondere das Koch- oder Bratgut auch bei den für das Kochen, Backen, Braten oder Grillen üblichen Temperaturen nicht an den Wandungen festbackt und sich insbesonders beim Auffalten des Folien-Faltgefäßes zur flachen Folie (wobei die nur lose anhaftenden Füllgutreste zumeist schon von alleine abfallen)leicht wieder entfernen läßt. Derartige Folien-Faltgefäße sind damit also äußerst pflegeleicht und einfach zu handhaben.
Die erfindungsgemäßen Folien-Faltgefäße bzw. die entsprechenden Faltfolien bleiben auch bei häufiger Verwendung über lange Zeit gebrauchsfähig, besitzen also eine hohe Lebensdauer. Selbst wenn durch oftmaligen Gebrauch die Geschlossenheit der Folienoberfläche etwas gelitten haben sollte, so beeinflußt dies den Gebrauchswert nicht.
V/eitere Vorteile der erfindungsgemäßen Folien-Faltgefäße liegen in ihrem geringen Platzbedarf (nach Gebrauch läßt sich das erfindungsgemäße Follen-Faltgc/fa"ß mühelos mit wenigen Handgriffen in die ursprüngliche Folienform zurückverwandeln und zusammenrollen oder flach aufbewahren) und in Ihrem geringen Gewicht; - 7 -
beispielsweise beträgt das Gesamtleergewicht eines ca. 2,5 1-Folien-Falttopfes, hergestellt aus einer quadratischen, 0,15 nun dicken, glasfaserverstärkten Polytetrafluoräthylenfolie der Größe 35 x 35 cm mit 4 Druckknöpfen als Kantenverbindungselementen, ungefähr 40 Gramm. Dagegen wiegt ein Stahltopf gleichen Inhalts etwa 2 000 Gramm.
Das erfindungsgemäße Folien-B'altgefäß-läßt sich in Topfform vor allem als Koch-, Brat-, Back- und Grillgerät im Haushalt.«sektor oder beispielsweise auf dem Campingsektor verwenden. Als v/eiterer Einsatzbereich kommt daneben der industrielle Sektor in Frage, wo das erfindungsgemäße Folien-Faltgefäß u.a. zum Sintern, Schmelzen etc. von zur Anbackung neigenden,aggressiven Stoffen eingesetzt werden kann, d.h. überall dort, wo Gefäße mit antiadhäsiven Eigenschaften und hoher chemischer Resistenz verlangt werden.
■Mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Folien-Faltgefäße sind in den Figuren 1 bis 7 dargestellt, ohne daß der Erfindungsgegenstand darauf beschränkt sein soll.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Folien-Faltgefäß auf Basis einer quadratischen Faltfolie, wobei (1) die flachliegende Folie, (2) den durch Faltung entstandenen Topf, (J) die Lochung und (4) die Kantenverbindung bedeutet.
Figur 2 veranschaulicht das gleiche Folien-Faltgefäß wie in Figur 1, jedoch mit einer Aufhänge/orrichtung. (5) bedeutet dabei z.B. ein Aufhängeseil, (6) eine gespreizte Aufhängung und (7) einen Spreizstab,
Die Figuren 3 bis 6 geben andere Varianten des erfindungsgemäßen Folien-Faltgefäßes wieder, wobei die Ziffern die gleiche Bedeutung wie in Figur 1 haben.
- 8 -722382128.9.72

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Folien-Faltgefäß, dadurch gekennzeichnet., daß es aus einer
hitzebeständigen, chemisch resistenten Kunststoff-Folie besteht, deren Kanten so miteinander verbunden sind, daß eine Gefäßform entsteht.
2. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^olie eine Dicke von O,lbis 0,5mm besitzt.
3. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie Füllstoffe oder Pigmente enthält.
4. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie aus Polytetrafluorethylen oder Tetrafluoräthylencopolymerisaten besteht.
5. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Polytetrafluoräthylenfolie glasfaserverstärkt ist.
6. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie Lochungen zur Aufnahme der Verbindungselemente enthält.
7. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie durchgehends Lochungen längs ihrer Kanten ■enthäl t.
8. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente nicht in der Kunststoff-Folie fixiert sondern jederzeit lösbar angebracht sind.
9. Folien-Faltgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Aufhängevorrichtungen zur Benutzung bei Flammkoangeraten
oder offenen Feuerstellen besitzt.
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